DE588719C - Flaechenbearbeitungsmaschine oder -geraet, insbesondere fuer Fussboeden u. dgl., mitDrehzahlregler - Google Patents

Flaechenbearbeitungsmaschine oder -geraet, insbesondere fuer Fussboeden u. dgl., mitDrehzahlregler

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DE588719C
DE588719C DEF70848D DEF0070848D DE588719C DE 588719 C DE588719 C DE 588719C DE F70848 D DEF70848 D DE F70848D DE F0070848 D DEF0070848 D DE F0070848D DE 588719 C DE588719 C DE 588719C
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L11/4063Driving means; Transmission means therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/02Floor surfacing or polishing machines
    • A47L11/10Floor surfacing or polishing machines motor-driven
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L11/162Floor surfacing or polishing machines motor-driven with rotating tools the tools being disc brushes having only a single disc brush

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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Flächenbearbeitungsmaschine, insbesondere für Fußböden u. dgl., mit Drehzahlregler nach Patent 572 380, wonach die Drehzahländerung in bezug auf das Arbeitswerkzeug mechanisch oder elektrisch eingeleitet und den Arbeitserfordernissen entsprechend erfolgen kann.
Der Drehzahlregler läßt sich verschiedenartig ausführen. Die Erfindung bezweckteine weitere Ausbildung und Verbesserung des bekannten Grundprinzips im besonderen unter Vermeidung der Nachteile eines auf verschiedene Geschwindigkeiten schaltbaren Motors, wie Elektromotors o. dgl., derart, daß letzterer keine besonderen Wicklungen benötigt wie ein für Schleifmaschinen in bekannter Weise angewendeter Elektromotor mit Stufenschaltung, dessen Umlaufgeschwindigkeiten zudem nicht selbsttätig regelbar
sind. .
Nach dem Hauptpatent besteht der Drehzahlregler aus einem in bezug auf eine Triebwelle lose drehbar angeordneten, das Einqder Mehrflächenwerkzeug tragenden Körper, der mittels Triebglieder von einer Triebwelle wahlweise schneller oder langsamer angetrieben oder festgestellt werden kann.
In Erweiterung der Ausführungsbeispiele wurden auch schon Mehrflächenwerkzeuge vorgeschlagen, deren Drehachsen verschieden große Abstände in bezug auf eine Triebwelle aufweisen und deren Arbeitsflächen verschieden groß sein können.
Dadurch wurde neben der Auswahlmöglichkeit der für das jeweilige Arbeitserfordernis günstigen Drehzahl des Werkzeugs noch erreicht, daß nicht für jede vorhandene Werkzeugarbeitsfläche bzw. nicht für jede Teller- oder Walzenmantelfläche eine besondere Drehachse erforderlich ist und daher auch die Anzahl der Lager vermindert wird, indem beide Werkzeugflächenarten durch ihre Vereinigung, z. B. auf einem Kegelstumpf, eine gemeinschaftliche Achse besitzen.
Das Neue der Erfindung liegt nun insbesondere darin, daß der Drehzahlregler aus der Verbindung eines Elektromotors o. dgl. mit dem antreibbaren Werkzeug gebildet ist, indem z. B. das Gesamtwerkzeug ohne Zwischenschaltung von Triebübertragungs- bzw. Übersetzungsgliedern auf mehrere Rotoren verteilt angeordnet wird. So wird der Elektromotor auf einfache Weise selbst Drehzahlregler, und außerdem· werden trotz Anord-
nungsmöglichkeit von mehr als zwei Werkzeugeinheiten nur die Motorlager unbedingt erforderlich; auch läßt sich auf diese Weise ohne besondere Mittel eine an sich bekannte Gegenläufigkeit der Rotoren bzw. auch der Einzelwerkzeuge erreichen.
Wenn gemäß der Erfindung in einem Ausführangsbeispiel zwei Motorrotoren verwendet werden, die infolge ihrer besonderen An-ίο Ordnung wahlweise schneller oder langsamer antreibbar und auch wahlweise feststellbar sind, so wird erfindungsgemäß von den beiden das Werkzeug antreibenden Rotoren mindestens ein Rotor mit einem den Strom übertragenden Schleifring versehen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigten Abb. ι das neue Grundprinzip, Abb. 2 eine Abänderung, je in einem Gesamtschnitt.
Die Gesamtvorrichtung dient insbesondere zur Feucht- und Trockenbearbeitung bzw. Reinigung von Flächen aller Art, die wie Fußböden u. dgl. zugänglich sind. Sie kann mit einer Luftstromerzeugervorrichtung in an sich bekannter Weise zum Saugen oder Blasen sowie mit einer Filterungsvorrichtung bekannter Art verbunden werden.
Mit einem Elektromotor a, der in bekannter Weise aus einem mit einem Gehäuse & zusammengelagerten Anker besteht, können die Werkzeuge sowohl auf den verlängerten Achsenenden des hier innern Rotors als auch zugleich mittels seines Gehäuses angetrieben werden. Mindestens ein Reibewerkzeug ist zum Schaben, Schleifen, Schmirgeln, Fräsen, Polieren, Nachreiben von Flächen ,oder zum Auftragen von Wachs oder sonstigen Färboder Glättungsmitteln, auch zum Kehren, Trocken- und Feuchtschrubben u. dgl. in bekannter Auswechselbarkeit vorhanden. Es kann mit einer teller- oder walzenmantelför- - migen Arbeitsfläche versehen sein. Unmittelbar auf das Motorgehäuse ist eine von diesem antreibbare Walze & (Abb. 2), die z.B. mit Borsten oder sonstigem Reibe- oder Klopfmittel versehen ist, aufschiebbar, während auf der einen Seite oder auf beiden Seiten einer verlängerten Achse oder Welle eines andern Rotors, hier des Innenrotors, z. B. Hilfswerkzeuge c in an sich bekannter Weise unmittelbar antreibbar angeordnet werden können, derart, daß sie wie die Walze b wahlweise zur Fläche wirksam werden können, ferner so, daß jeweils das mit dem einen Rotor verbundene Werkzeug auf der Bearbeitungsfläche mehr oder weniger mittels Druck oder Belastungsmittel abbremsbar ist, so daß dadurch der andere Rotor um so schneller in Umlauf kommen kann. Dadurch wird eine Überlastung· des Motors verhütet.
Der Schleifring zur Stromübertragung auf die hier beiden Motorrotoren, der der Übersichtlichkeit halber ungezeichnet blieb, wird vorteilhaft an der Walze b angeordnet, an die die an dem Bügel d oder einem der Lagerböcke e, e' vorgesehenen Stromzuführungskontakte, also von einem Stator aus, herangeführt werden. Die Rotorachsen, auf denen Reibe-, Klopf- oder Luftstromerzeugervorrichtungen angeordnet werden können, werden mittels der Lagerböcke e, e' in der Mitte zusammengehalten und mittels einer Stütz-, Führungsbzw. Lenkvorrichtung gehalten. Sowohl die Lagerböcke als auch die Stütz-, Führungs- oder Lenkvorrichtung weisen Hohlräume 0 auf. Die Lagerböcke e, e' sind um die Lagerachse verschwenkbar angeordnet, wobei sie von einer z. B. waagerecht zur Bearbeitungsfläche arbeitenden Triebwelle aus bogen- formig bis nahe zur Bearbeitungsfläche verlaufen können. In diesem Anordnungsfalle werden an ihren freien Mündungen in vorteilhafter Weise tellerförmige Reibewerkzeuge bzw. Klopferträger oder Saugflügel c, z. B. mittels biegsamen Wellen antreibbar, gelagert. Der hohle Bügel d ist mit den Hohlräumen der Lagerböcke e, e' und wahlweise auch mit dem oder den Luftstromerzeugern e verbindbar. Mit dem Bügel d ist ein Schlauch r oder in bekannter Weise eine Führungsgelegenheit t verbindbar, die dem Saugen oder Blasen zugleich dienen können.
Ist ein Luftstromerzeuger c oder eine Gewebeklopfvorrichtung mit der übrigen Einrichtung verbunden, so kann sich die- Drehzahlreglung auch auf diese erstrecken, um auf diese Weise auch die Luftstrom- o. dgl. -Strahlgeschwindigkeit beliebig regeln zu können.
So kann das Gerät oder die Maschine infolge der besonderen Ausbildung des Drehzahlreglers ohne Kupplungsvorrichtung wahlweise auch als reiner Staubsauger mit oder ohne Gewebeklopfvorrichtung betrieben werden, wobei es unwesentlich ist, ob die Klopfvorrichtung an der Walze b oder an Stelle eines Werkzeugs c Anwendung findet.
Die Umlaufgeschwindigkeiten regeln sich je nach der Belastung bzw. Abbremsung der beiden Rotoren. Beide dürfen natürlich nicht zu gleicher Zeit völlig abgebremst werden.
Bei Anordnung einer Luftstromerzeugerund" Filterungsvorrichtung werden die Filter f, g schlauchförmig gehalten, wobei ein Vakuumfilter / in dem bei q anschließbaren Schlauch?-, das Druckfilterg in Windungen um die Führungsgelegenheit t angeordnet wird. Eine Düse o' oder r' ist mit dem Bügel e, e'", 0 bzw. mit der Führungsgelegenheit t oder mit dem Schlauch r verbindbar vorgesehen. Das Vakuumfilter / oder Druck-
filter g weist in seinem Innern ein Seil ί auf. Es dient zur günstigen Entleerung der Filter mittels Umstülpung durch Zug an ihm und ist zugleich zwecks Entlastung eines Schlauches r bei der Führung bzw. beim Gebrauch der Vorrichtung mit der Düse r' verbindbar.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Flächenbearbeitungsmaschine oder -gerät, insbesondere für Fußböden u. dgl., mit Drehzahlregler nach Patent 572 380, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzahlregler aus der Verbindung eines Elektromotors (a) mit dem antreibbaren Werkzeug (b, c) gebildet ist, indem z. B. das Gesamtwerkzeug ohne Zwischenschaltung von Triebverbindungs- bzw. Übersetzungsgliedern auf mehrere Rotoren verteilt angeordnet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von mehreren das Werkzeug antreibenden Rotoren mindestens ein Rotor mit einem Schleifring zur Stromübertragung versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF70848D 1929-02-05 1931-04-26 Flaechenbearbeitungsmaschine oder -geraet, insbesondere fuer Fussboeden u. dgl., mitDrehzahlregler Expired DE588719C (de)

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DEF70848D DE588719C (de) 1929-02-05 1931-04-26 Flaechenbearbeitungsmaschine oder -geraet, insbesondere fuer Fussboeden u. dgl., mitDrehzahlregler

Applications Claiming Priority (2)

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DEF67753D DE572380C (de) 1929-02-05 1929-02-05 Flaechenbearbeitungsmaschine, insbesondere fuer Fussboeden u. dgl.
DEF70848D DE588719C (de) 1929-02-05 1931-04-26 Flaechenbearbeitungsmaschine oder -geraet, insbesondere fuer Fussboeden u. dgl., mitDrehzahlregler

Publications (1)

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DE588719C true DE588719C (de) 1933-11-25

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ID=32394817

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DEF70848D Expired DE588719C (de) 1929-02-05 1931-04-26 Flaechenbearbeitungsmaschine oder -geraet, insbesondere fuer Fussboeden u. dgl., mitDrehzahlregler

Country Status (1)

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DE (1) DE588719C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2550384A (en) * 1948-12-27 1951-04-24 Edgar P Senne Air intake mechanism for air filter machines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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