DE683610C - Maschine zum Bearbeiten von Blechplatten u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Bearbeiten von Blechplatten u. dgl.

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DE683610C
DE683610C DEK152502D DEK0152502D DE683610C DE 683610 C DE683610 C DE 683610C DE K152502 D DEK152502 D DE K152502D DE K0152502 D DEK0152502 D DE K0152502D DE 683610 C DE683610 C DE 683610C
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DE
Germany
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rollers
sheet
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sheet metal
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Expired
Application number
DEK152502D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Kurda
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HANS KURDA
Original Assignee
HANS KURDA
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/12Single-purpose machines or devices for grinding travelling elongated stock, e.g. strip-shaped work

Description

K152502
Bei Blechputzmaschinen, bei denen die Bürstenwalzien mit Bezug· auf die Bewegungsrichtung des zu putzenden Bleches in gleicher Richtung oder im entgegengesetzten Sinne angetrieben werden, tritt die störende Erscheinung auf, daß das aus den Bürstenwalzen auslaufende oder das zwischen die Bürstenwalzen einlaufende Blechende eine Umknikkung erfährt.
to Diesen Übelstand suchte man bei Blechputzmaschinen mit zwei Paaren von Bürstenwalzen, bei denen das am Blecheintrittsende liegende Bürstenwalzenpaar in Richtung der Blechbewegung und das am Blechaustrittsende liegende Bürstenwalzenpaar in entgegengesetzter Richtung umläuft, dadurch zu beheben, daß die oberen oder unteren Walzen wechselweise angehoben und wieder gesenkt werden, um das hintere Blechende außer Berührung mit dem ersten Bürstenwalzenpaar zu bringen, so rdaß das hintere Blechende nur von dem entgegen der Bewegungsrichtung umlaufenden Walzenpaar bearbeitet wird. Diese Einrichtung ist verhältnismäßig verwickelt und kann aus diesem Grunde auch leicht zu Betriebsstörungen Veranlassung geben.
Erfindungsgemäß wird diesem Übelstand in einfachster Weise dadurch begegnet, daß die beim Einführen des Bleches in der Bewegungsrichtung desselben angetriebenen Bürstenwalzen nach erfolgter Hindurchführung des vorderen Blechendes durch die Bürstenwalzen umgesteuert werden, so daß das jeweils auslaufende Blechende entgegen seiner Laufrichtung geputzt wird. Dadurch wird das Abknicken des hinteren Blechendes vermieden. Das vordere Blechende geht aus diesem Grunde störungslos durch die Bürstenwalzen hindurch, weil diese beim Einführen des vorderen Blechendes im Richtungs- -40 sinne der Blechbewegung angetrieben werden.
Bei Blechputzmaschinen, die in der an sich bekannten Weise mit zwei hintereinander angeordneten Bürstenwalzenpaaren ausgerüstet sind, ist die Anwendung der Erfindung so gedacht, daß zwischen diesen beiden Bürstenwalzenpaaren bzw. zwischen den die beiden
i-Bürstemvalzenpaaren nachgeordneten und vorgeordneten Treibrollen ein Anschlagschalter vorgesehen wird, mit dessen Hilfe durch das laufende Blech selbst die Bewegungsuni; kehr der Bürstenwalzenpaare herbeigefü wird. ,
In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in der zuletzt genannten Anwendungsform dargestellt, und ίο zwar in den verschiedensten Arbeitsvorgängen. Den hintereinander angeordneten Bürstenwalzenpaaren ι und 2 sind Treibrollen 3, 4, 5 und 6 zugeordnet. Zwischen den Treibrollen 4 und 5 ist ein Anschlagschalter 7 vorgesehen, >5 der in der Bahn des laufenden Bleches liegt. Die Wirkungsweise der Vorrichtung gestaltet sich wie folgt:
Beim Einführen eines Bleches zwischen die Bürstenwalzen ι (vgl. Abb. 1) sind diese im Richtungssinne der Treibrollen angetrieben. Sobald das Blech hinter den Treibrollen 4 den Schalter 7 betätigt, werden die Walzen 1 in umgekehrtem Richtungs sinne angetrieben. Gleichzeitig hiermit werden auch die Bürstenwalzen 2 umgeschaltet, so daß. beim zweiten Einlauf des Bleches zwischen die Bürstenwalzen 2 der zweite Putzvorgang in Bewegungsrichtung des Bleches erfolgt. Sobald dann das hintere Ende des Bleches den Schalter 7 freigibt, erfolgt wiederum eine Umschaltung der Bewegungsrichtung der Bürstenwalzen ι und 2, so daß die Bürstenwalzen 1 für den nächsten Arbeitsgang in Bewegungsrichtung des Bleches laufen, während die Bürstenwalzen des zweiten Walzenpaares entgegen diesem Bewegungssinne sich drehen. Dies hat zur Folge, daß das hintere Blechende entgegen der Blechbewegung geputzt wird, wodurch das störende Umknicken dieses Blechendes mit Sicherheit vermieden wird. Die bauliche Ausbildung der Einrichtung kann so getroffen werden, daß der Antriebsmotor für die Bürstenwalzen im Innern derselben angeordnet ist bzw. daß der Mantel der Bürsten den Läufer des hierin angeordneten feststehenden Ankerisystems bildet.
Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung von zwei Bürstenwalzenpaaren beschränkt, es kommt vielmehr ganz allgemein darauf an, daß beim Einlaufen des Bleches wischen die Bürstenwalzen diese im Rich- :ungssinne der Blechbewegung angetrieben werden und während des Durchlaufes der Bleche eine Umschaltung erfahren, so daß das hintere Ende des Bleches entgegen seiner Bewegung geputzt wird.
Außerdem ist das Anwendungsgebiet der Erfindung nicht auf die Behandlung von Blechen beschränkt. Die Maschine kann auch für die Behandlung von Bändern, Holzfurnieren u. dgl. Verwendung finden, wobei an Stelle von Bürstenwalzen z. B. auch Schleifwalzen, Schmirgelwalzen usw. angewendet werden können. Des weiteren können an Stelle der im Ausführungsbeispiel gewählten elektrischen Schalter auch Anschläge in Anwendung kommen, die eine mechanische, pneumatische oder auch hydraulische Umsteuerung betätigen. ·

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Maschine zum Bearbeiten von Blechplatten u. dgl. mit mindestens zwei hintereinander angeordneten Bürsten- oder Schleifwalzenpaaren, in der das in die Vorrichtung einlaufende Werkstückende von einem sich in Richtung der mittels Vorschubwalzenpaaren bewirkten Werkstückbewegung drehenden Werkzeugwalzenpaar und das die Vorrichtung verlassende Werkstückende von einem sich entgegen der Werkstückbewegung drehenden Werkzeugwalzenpaar bearbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück stets von allen Werkzeugwalzenpaaren bearbeitet wird und daß die Drehrichtung der Werkzeugwalzenpaare mittels eines zwischen den Werkzeugwalzenpaaren angeordneten, in der Werkstückbewegungs- go bahn liegenden Anschlags vom durchlaufenden Werkstück umgesteuert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK152502D 1938-11-20 1938-11-20 Maschine zum Bearbeiten von Blechplatten u. dgl. Expired DE683610C (de)

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