DE7603924U1 - Laepp- und pruefmaschine, die zwei in spindelstoecken gelagerte, miteinander einen rechten winkel einschliessende arbeitsspindeln aufweist, fuer zahnraeder, deren achsen miteinander einen rechten winkel einschliessen - Google Patents
Laepp- und pruefmaschine, die zwei in spindelstoecken gelagerte, miteinander einen rechten winkel einschliessende arbeitsspindeln aufweist, fuer zahnraeder, deren achsen miteinander einen rechten winkel einschliessenInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
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- B23F19/02—Lapping gear teeth
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- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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Description
Dipl-Ing. Heinz Lessei Dipl.-lng. Otto Flügel. Patentanwälte D-8 München 81. Cosimastraße 81
Werkzeugmaschinenfabrik
Qerlikon-Bührle AG
Qerlikon-Bührle AG
Birchstraße 155, CH-0050 Zürich
L 10.7 56 Hz/st
Läpp- und Prüfmaschine, die zwei in Spindelstöcken gelagerte, miteinander einen rechten Winkel einschließende
Arbeitsspindeln aufweist, für Zahnräder, deren Achsen miteinander einen rechten Winkel einschließen
Die Erfindung betrifft eine Läpp- und Prüfmaschine, die zwei in Spindelstücken gelagerte, miteinander einen rechten Winkel
einschließende Arbeitsspindeln aufweist, für Zahnräder, deren Achsen miteinander einen rechten Winkel einschließen.
Eine solche Maschine ist zum Beispiel aus der DT-AS 1 270 931
bekannt. Anoererseits sind Läpp- und Prüfmaschinen bekannt
für Zahnräder, deren Achsen miteinander einen beliebigen Winkel einschließen. So ist eine Läppmaschine bekannt, mit der Kegelräder
mit unterschiedlichen Kegelwinkeln bearbeitet werden können (DT-AS 1 627 3303 . Obwohl diese Maschine recht aufwendig
ist, lassen sich Kegelräder, deren Achsen in einem wesentlich von 90 abweichenden Winkel zueinander stehen, oder gar Stirnräder,
nicht bearbeiten oder prüfen.
Haschinen der zweiten Art werden relativ selten gebraucht. In
vielen Fabriken stehen daher nur Maschinen der eingangs genannten
Art. Soll man in einer solchen Fabrik nun doch Zahnräder läppen oder prüfen, deren Achsen miteinander einen beliebigen
Winkel einschließen, so ist man gezwungen, eine Maschine der zweiten Art zu kaufen, die dann aber nicht ausgelastet
ist, oder man muß sich an eine Firma wenden, die eine solche Maschine besitzt.
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Dipl.-Ing. Heinz Lesser, Dipl-Ing. Otto Flügel, Patentanwälte ■ D-8 München 81, Cosimastraße 81
Werkzeugmaschinenfabrik
Oerlikon-Bührle AG
Oerlikon-Bührle AG
Ausgehend von der eingangs genannten Maschinengattung nach der
DT-AS 1 270 931 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einfache und wenig aufwendige konstruktive Mittel zu finden, um mit einer solchen Maschine auch Kegelräder mit ganz beliebigen Kegelwinkeln oder gar auch Stirnräder läppen oder prüfen zu können.
einfache und wenig aufwendige konstruktive Mittel zu finden, um mit einer solchen Maschine auch Kegelräder mit ganz beliebigen Kegelwinkeln oder gar auch Stirnräder läppen oder prüfen zu können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß auf einer der
genannten Arbeitsspindeln abnehmbar ein eine drehantreibbar gelagerte,
gegenüber der anderen der genannten Arbeitsspindeln um den erwähnten beliebigen Winkel geneigte dritte Arbeitsspindel
aufnehmendes Gehäuse angeordnet ist, und daß die das Gehäuse mit der dritten Arbeitsspindel tragende Spindel gegen
Drehung gesichert ist.
Zusatzeinrichtungen an'Werkzeugmaschinen, auch an Zahnradbearbeitungsmaschinen,
um die üearbeitungsmüglichkeiten zu vergrößern, sind an sich nicht neu. So ist zum Beispiel ein
Universal-Werkstättengerät der Firma Hommel für Werkzeugmachereien, Versuchswerkstätten und feinmechanische Werkstätten bekannt, bei dem an einem Grundgestell zahlreiche Zusatzgeräte anbringbar sind, mit denen fast alle vorkommenden Bearbeitungsarten durchführbar sind. Als Produktions-Werkzeugmaschine ist dieses verhältnismäßig kleine Gerät jedoch nicht geeignet.
Universal-Werkstättengerät der Firma Hommel für Werkzeugmachereien, Versuchswerkstätten und feinmechanische Werkstätten bekannt, bei dem an einem Grundgestell zahlreiche Zusatzgeräte anbringbar sind, mit denen fast alle vorkommenden Bearbeitungsarten durchführbar sind. Als Produktions-Werkzeugmaschine ist dieses verhältnismäßig kleine Gerät jedoch nicht geeignet.
Es ist auch eine normale Wälzfräsmaschine bekannt (DT-Gebrauchs·
muster 7 237 891), bei der mittels einer Zusatzeinrichtung die Möglichkeit zum Innenwälzfrasen gegeben wird. Über das
Bekanntsein von Zusatzeinrichtungen an sich, auch an Zahnrad-Bearbeitungsmaschinen
r wofür generell auch kein Schutz begehrt wird, konnte die vorgenannte Druckschrift, schon von der
Problemstellung her, keine Anregung in Richtung der Erfindung geben.
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Ομ·Ι lii'i Heinz L"sspi DIpI-Ing OtIo Flügel Patentanwälte D-8 München 81. Cosimastraße 81
Werkzeugmaschinenfabrik
Oerlikon-BiihrlB AG
Oerlikon-BiihrlB AG
Um diB Anwendungsmöglichkeit der erfindungsgemäß ausgebildeten
Maschine noch zu erweitern, kann an der anderen Haupt-Arbeitsspindel noch eine vierte Arbeitsspindel in
der gleichen Weise angeordnet werden, wie die dritte Arbeits spindel.
Weitere erfinderische Merkmale können dem Schutzbegehren
im Zusammenhang mit Zeichnung und Beschreibung entnommen werden.
Ausführungsbeispiele sind anhand der Zeichnung im folgenden
beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Grundriß einer Läppmaschine mit einem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
und einem spitzwinkligen Getriebe,
Fig. 2 einen Grundriß derselben Läppmaschine mit einem zweiten Ausführungsbeispiel der genannten Vorrichtung
und einem stumpfwinkligen Getriebe,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Spindelträger und
Fig. 4 einen Grundriß derselben Läppmaschine wie in Fig. 1 und 2 mit einem dritten Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In einem ersten Spindelstock 1, gem. Fig. 1, ist eine erste
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Spindel 2 gelagert, welche durch einen nicht dargestellten Motor antreibbar ist. An dieser Spindel 2 ist das eine
Zahnrad 3 der zu läppenden Zahnräder befestigt. In einem zweiten Spindelstock 4 ist eine zweite Spindel 5 gelagert.
An dieser zweiten Spindel 5 ist ein Halter 6 befestigt, wobei durch zusätzliche Organe die Spindel oder der Halter 6
gegen Drehung gesichert sind. Diese Organe bestehen gemäss vorliegendem Ausführungsbeispiel aus einem in den Halter 6
eingreifenden Bolzen 7, der am Spindelstock 4 befestigt ist und die Spindel 5 mit dem Halter 6 gegen eine Drehung sichert.
An diesem Halter 6 ist über ein Zwischenstück 8 ein Spindelträger
9 befestigt, in dem eine dritte Spindel 10 drehbar gelagert ist. An dieser dritten Spindel 10 ist das
zweite Zahnrad 11 der zu läppenden Zahnräder befestigt. Die Spindel 10 ist gemäss Fig. 3 im Spindelträger 9 auf
zwei Lagern 12 und 13 gelagert. Zum Antreiben und Abbremsen der Spindel 10 ist zwischen den Lagern 12 und 13 ein hydraulisches
Aggregat 14 angeordnet, durch das die Spindel 10 angetrieben
oder abgebremst werden kann. An dieses Aggregat sind zwei biegsame hydraulische Leitungen 15 und 16 angeschossen,
um das Aggregat als Motor antreiben zu können oder als Pumpe abzubremsen, damit beim Läppen der notwendige Läppdruck
erzeugt werden kann. Das Zwischenstück 8 bestimmt den Winkel zwischen den Achsen der Spindel 2 und 10. Dieser Winkel kann
zwischen 0° und l80° beliebig gewählt werden, wobei für jeden Winkel ein bestimmtes Zwischenstück 8 erforderlich ist.
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Will man den Winkel beliebig einstellen können, dann kann man, gemäss Fig. 2, den Spindelträger 9 schwenkbar auf dem
Halter 6 befestigen. Zu diesem Zweck sind auf dem Halter zwei Lappen 17 vorgesehen, von denen in der Zeichnung nur
einer sichtbar ist. Auf diesen beiden Lappen 17 ist der Spindelträger 9 um die Schwenkachse l8 drehbar gelagert.
Durch nicht näher dargestellte Organe kann der Spindelträger 9 in jeder gewünschten Lage fixiert werden.
Gemäss Fig. 4 sind sowohl auf der ersten Spindel 2 als auch
auf der zweiten Spindel 5 je ein Halter 6 befestigt, in welchen gemäss vorliegendem Ausführungsbeispiel je ein Bolzen
7 eingreift, die am ersten Spindelstock 1 bzw. am zweiten Spindelstock 4 befestigt sind und die beiden Spindeln 2 und
mit den Haltern 6 gegen Drehung sichern.
Auf beide Halter 6 ist genau wie beim Ausführungsbeispiel, |
gemäss Fig. 1, über ein Zwischenstück 8 ein Spindelträger r
9j 9sl befestigt, in denen eine dritte bzw. vierte Spindel
10, 10a drehbar gelagert sind.
Auf der dritten Spindel 10 ist ein Zahnrad 19 mit Innenverzahnung befestigt, und auf der vierten Spindel 10a ist ein
Zahnrad 20 befestigt, das mit dem Zahnrad 19 in Eingriff steht.
In jedem Spindelträger S, 9a befindet sich, wie beschrieben
und in Fig. 3 dargestellt, ein hydraulisches Aggregat 14, wobei jedoch eines der beiden Aggregate Ik als Motor wirkt
und eine der beiden Spindeln 10, 10a antreibt, während das
6 β · · η ti" · · ρ # · ο / F
• ι
andere Aggregat 1^1 als Bremse wirksam ist und die andere der
beiden Spindeln 10, 10a abbremst.
Selbstverständlich können beide Aggregate 14 wahlweise als
Motor die eine Spindel 10, 10a antreiben und als Pumpe die andere Spindel 10, 10a abbremsen.
Claims (4)
- Dipl,-lng, Heinz Lesser, Dipl,-lng. Otto Flügel, Patentanwälte · D-8 München 81, Cosimastraße 81G 76 D3 924.2 , L 1D.75BWerKzeugmaschinanfabrik Hz/stOerlikon-Bührle AGSCHUTZANSPROCHELäpp- und Prüfmaschine, die zwei in Spindelstöcken gelagerte, miteinander einen rechten Winkel einschließende Arbeitsspindeln aufweist, für Zahnräder, deren Achsen miteinander einen rechten Winkel einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Läppen von Zahnrädern (13, 11), deren Achsen miteinander einen beliebigen Winkel einschließen, auf einer (5) der genannten Arbeitsspindeln (2, 5) abnehmbar ein eine drehantreibbar gelagerte, gegenüber der anderen (2) der genannten Arbeitsspindeln (2, 5) um den erwähnten beliebigen Winkel geneigte dritte Arbeitsspindel (1G) aufnehmendes Gehäuse (9) angeordnet ist, und daß die das Gehäuse (9) mit der dritten Arbeitsspindel (10) tragende Spindel (5) gegen Drehung gesichert ist.
- 2. Läpp- und Prüfmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß auch auf der anderen (2) der genannten Arbeitsspindeln (2, 5) abnehmbar ein eine drehantreibbar gelagerte gegenüber der ersten (5) der genannten Arbeitsspindeln (2, 5) um den erwähnten, beliebigen Winkel geneigte vierte Arbeitsspindel (10 a) aufnehmendes Gehäuse (9 a) angeordnet ist, und daß die das Gehäuse (9 a) mit der vierten Arbeitsspindel (10 a) tragende Spindel (2) gegen Drehung gesichert ist.
- 3. Läpp- und Prüfmaschine nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c I gekennzeichn e'"t , daß an der gegen Drehung gesicherten Arbeitsspindel (5) ein Halter (6) befestigt ist, der über ein in beliebigem Winkel keilförmiges Zwischenstück (8) das die dritte, mit Antriebs- bzw. Bremsorgan (14) versehene Spindel (10) aufnehmende Gehäuse (9) trägt.7603924 09,03.7831'Dipl.-lng. Heinz Lesser, Dipl.-lng. Otto Flügel, Patentanwälte · D-B München 81., Coälmastraße 81G 7B G3 924.2Werkzeugmaschinenfabrik
Gürlikon-Bührle AG-Z- - 4. Läpp- und Prüfmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spindelgehäuse (9) auf dem Halter (B) um eine zur Spindelachse senkrechte Achse (16) schwenk-und feststellbar gelagert ist.7603-924 0403.78awww&WflssassBHäissia^^
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