DE406480C - Maschine zum Rundschleifen von Innenzylinderflaechen - Google Patents

Maschine zum Rundschleifen von Innenzylinderflaechen

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DE406480C
DE406480C DEF55693D DEF0055693D DE406480C DE 406480 C DE406480 C DE 406480C DE F55693 D DEF55693 D DE F55693D DE F0055693 D DEF0055693 D DE F0055693D DE 406480 C DE406480 C DE 406480C
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DE
Germany
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grinding
spindle
machine
inner cylinder
cylinder surfaces
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Expired
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DEF55693D
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Fiat SpA
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Fiat SpA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/02Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
    • B24B5/06Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding cylindrical surfaces internally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • 1Vlaschine zum Rundschleifen von Innenzylinderflächen. Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Rundschleifen von Innenzylinderflächen mittels einer umlaufenden Schleifscheibe auf kreisender Spindel und besteht gegenüber den bekannten Maschinen dieser Art darin, daß zur gleichzeitigen, gleichmäßigen Bearbeitung mehrerer nebeneinanderliegen.der Hoblzylinrler (Verbrennungskraftmaschinen) eine in kreisende Bewegung versetzte, eine Triebwelle aufnehmende Hülse den zweifach beweglichen Schlitten e,:nes irgendwie am Gestell gelagerten Kreuzsupportes antreibt und damit auch die darin angeordneten Schleifspindelträger in kreisende Bewegung versetzt, die ihre Eigendrehung von der Mittelspindel aus in bekannter Weise durch Zahnradübersetzung erhalten. Eine derart ausgebildete Vorrichtung kann unmittelbar bei den bisherigen Schleifmaschinen verwendet werden, indem man lediglich die vorhandene alleinige Schleifscheibenspindel abnimmt und durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung ersetzt. Die vorliegende Vorrichtung kann aber auch bei besonders konstruierten neuen Maschinen verwendet werden, und zwar sowohl mit wagerechter als auch senkrechter Anordnung der Schleifspindelachsen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar in einer Vorrichtung zum gleichzeitigen Ausschleifen von vier Zylindern eines Zylinderblockes.
  • Abb. i ist eine teilweise nach Linie _ i-B der Abb. 2 geschnittene Vorderansicht.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie C-1 der Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie E-F der Abb. i.
  • Mit i ist ein Gestellrahnien bezeichnet, auf welchem ein Schlitten :2 senkrecht verschiebbar geführt ist. Das Gewicht dieses Schlittens wird durch ein in einem Block .4 drehbar gelagertes Gegengewicht 3 ausgeglichen. Auf dem Schlitten 2 ist wagerecht verschiebbar ein zweiter Schlitten 5 durch Backen 6 geführt. An dein Schlitten 5 sind vier Lager ()der Halter 7 befestigt, die zur Lagerung der Schleifscheibenachsen 8 dienen. Durch Zusaminenwirkung mit dein Schlitten 2 kann der Schlitten 5 in jeder Richtung parallel mit sich selbst verschoben werden.
  • Die Achsen 8 sind an einem Ende mit Rädern 9 versehen, welche mit Tri.eblingen io und einem Hauptantriebsrad i i in Eingriff sind. Das Rad i i ist auf einer in der Hülse 13 drehbar gelagerten Welle 12 befestigt. Auf den freien Enden der Achsen 8 sitzen die Schlgifscheiben. Die Hülse 13 wird in dem Kopf der vorhandenen Schleifmaschine befestigt, und die Welle 12 wird mit der entsprechenden Welle der Schleifmaschine verbunden. Die Arbeitsweise ist folgende: Der Kopf der Schleifmaschine erteilt der Hülse 13 eine kreisende Bewegung, welche die Hülse auf den Schlitten 5 und damit auf die Halter 7 und alle Achsen 8 und Getriebe 9 überträgt. Den Rädern 9 wird außerdem vermittels der Welle 12 eine schnelle Umdrehungsbewegung erteilt. Die auf den Wellen 8 befestigten Schleifscheiben führen somit aus Umlauf und Kreisen kombinierte Bewegungen aus. Die von den Haltern 7 (und von den Schleifscheiben) beschriebenen Kreise sind notwendigerweise alle gleich, und ihr Durchmesser wird durch die Exzentrizität des Kopfes der Schleifmaschine bestimmt. Falls die Exzentrizität regelbar ist, so ist auch der Durchmesser der beschriebenen Kreise einstellbar.
  • Zweckmäßig kann die Entfernung der Schleifscheiben verschieden eingestellt werden, indem die Halter 7 sowie die zugehörigen Wellen 8 und Getriebe 9, i o mit Bezug auf den Schlitten 5 verschiebbar angeordnet werden, so daß dieselbe Vorrichtung zum Ausschleifen der Zylinderblocks verschiedener Typen benutzt werden kann.
  • yDie Vorrichtung ist für die Arbeitsweise finit wagerechter Achse beschrieben und dargestellt. Sie kann jedoch auch mit senkrechter Achse ausgeführt werden. Letztere Ausführungsform ist am vorteilhaftesten, wenn man die Maschine für die vorliegende Vorrichtung neu baut. In .diesem Falle v erineidet man das Gegengewicht 3, welches unnützt wird, da sich die Schlitten beide in wagerechten Ebenen bewegen. Alle anderen Teile bleiben im wesentlichen dieselben. Naturgemäß kann man auch noch andere Abänderungen vornehmen, ohne aus dem Wesen der Erfindung herauszutreten.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Maschine zum Rundschleifen von Innenzylinderfiächen mittels einer umlaufenden Schleifscheibe auf kreisender Spindel, dadurch gekennzeichnet, Bearbeitung zur gleichzeitigen, gleichmäßigen Bearbeitung mehrerer nebeneinanderliegender Hohlzyliii@der (Verbrennungskraftmaschinen) eine in kreiseitle Bewegung versetzte, eine Triebwelle (12) aufnehmende Hülse (13) den zweifach beweglichen Schlitten (5) eines irgendwie am Gestell (i) gelagerten Kreuzsupportes (5, 2) antreibt und damit auch die darin angeordneten Schleifspindelträger (7) in kreisende Bewegung versetzt, die ihre Eigendrehung von der Mittelspindel (12) aus in bekannter Weise durch Zahnradübersetzung erhalten.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifspindelträger (7) mit ihren Spindeln (8) und zugehörigen Getrieben (9, io) in dein Schlitten (5) verschiebbar angeordnet sind, so daß ihre gegenseitige Entfernung zwecks Ausschleifens von Zylinderblöcken verschie@dener Art eingestellt werden kann.
DEF55693D 1923-12-20 1924-03-15 Maschine zum Rundschleifen von Innenzylinderflaechen Expired DE406480C (de)

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