DE571670C - Vorrichtung zum Reinigen von Waenden o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Waenden o. dgl.

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DE571670C
DE571670C DEK123612D DEK0123612D DE571670C DE 571670 C DE571670 C DE 571670C DE K123612 D DEK123612 D DE K123612D DE K0123612 D DEK0123612 D DE K0123612D DE 571670 C DE571670 C DE 571670C
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cleaning tools
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/02Power-driven machines or devices
    • A47L1/05Hand apparatus with built-in electric motors

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)

Description

Zweck der Erfindung ist, eine in ihrem Aufbau einfache und handliche Vorrichtung zu schaffen, welche es ermöglicht, bei größter Arbeitsleistung große Flächen, wie beispielsweise die Außenwände von Eisenbahnwagen u. dgl., bei sparsamstem Verbrauch eines flüssigen Reinigungsmittels gründlich zu reinigen. Sie gehört zu jener Gruppe von Vorrichtungen dieser Art, bei welchen die Reinigungswerkzeuge, also beispielsweise die Reinigungsbürsten, auf einem umlaufenden, als Hohlkörper ausgebildeten Träger befestigt sind, durch welchen die Reinigungsflüssigkeit den Reinigungswerkzeugen bzw. der zu rei-
j 5 nigenden Fläche zugeführt wird. Sie unterscheidet sich aber von den bekannten Einrichtungen vorteilhaft dadurch, daß durch den umlaufenden Träger der Reinigungswerkzeuge die Reinigungsflüssigkeit angesaugt und durch Schleuder wirkung den Reinigungswerkzeugen zugeführt wird, ohne Verwendung besonderer Hilfseinrichtungen, wie beispielsweise von Flüssigkeitsansaugegebläsen, wodurch eine erhebliche Vereinfachung des Gerätes erreicht wird.
Weiter wird die Erfindung noch in der besonderen Durchbildung und Anordnung der das Gerät bildenden Teile zueinander gesehen.
Auf der Zeichnung ist eine Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. ι die Seitenansicht,
Abb. 2 die Unteransicht,
Abb. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung und
Abb. 4 eine weitere Ausführungsform des Reinigungswerkzeuges.
Als Träger der die Reinigungsvorrichtung bildenden Teile dient das Schutzgehäuse der umlaufenden Reinigungswerkzeuge, das aus einer etwa halbkreisförmigen, zwischen zwei Seitenwänden b angeordneten Kappe α besteht. Zur Auflagerung der umlaufenden Reinigungswerkzeuge dient ein in den beiden Seitenwänden b befestigtes Flüssigkeitsverteilerrohr c, welches Löcher d besitzt. Auf dem Rohr c ist ein als Hohlzylinder ausgebildeter Träger e der Reinigungs werkzeuge, Bürsten, Borsten, Wischer u. dgl., gelagert. Dieser besitzt radial gerichtete Öffnungen /, welche in der Ebene der Löscher d des Flüssigkeitsverteilerrohres c liegen (s. Abb. 3).
Eine weitere Ausführungsform des Reinigungswerkzeuges zeigt Abb. 4. Um ein leichtes Auswechseln des Werkzeuges zu ermöglichen, ist über dem Verteilerrohr c ein umlaufender, als Hohlzylinder ausgebildeter Körper t angeordnet, welcher diametral einander gegenüberliegende Lappen u trägt, an welchen Abschnitte e' des unterteilten Trägers mittels Schraubenbolzen w befestigt sind. Diese Trägerabschnitte e' sind mit radial gerichteten Öffnungen f" versehen, welche sich mit den Öffnungen f des Hohlzylinders t decken.
Das Flüssigkeitsverteilerrohr c ist durch die Rohrleitung g mit dem Vorratsbehälter h für die Reinigungsflüssigkeit verbunden und kann durch einen Hahn i o. dgl. abgesperrt iverden.
Als Antriebsmittel für das Reinigungs-
werkzeug dient ein zwischen den Seitenwänden b eingebauter Elektromotor k, dem gegebenenfalls ein Anlasser k' vorgeschaltet ist. Der Elektromotor k treibt über Übersetzungss räder l-m-n den Werkzeugträger e an. Ein Stromzuführungskabel ο ist, damit es während der Arbeit nicht hindernd im Wege ist, in einen Hohlstiel ρ des Gerätes gelegt.
Als Abstandshalter der Reinigungswerkzeuge von der zu reinigenden Fläche dienen zwei nachgiebige Stützleisten r und s, welche in der Verlängerung der halbkreisförmigen Kappe α des Schutzgehäuses liegen und sowohl verstellbar als auch auswechselbar angeordnet sind. Die Stützleiste j ist zweckmäßig abklappbar angeordnet, damit sich ansammelnder Schmutz bequem entfernt werden kann.
Weiter ist noch eine Frischwasserzuführungsleitung q vorgesehen, welche gegebenenfalls auch in den Hohlstiel p verlegt sein kann und zweckmäßig durch den als Dreiwegehahn ausgebildeten Hahn i an das Rohr g angeschlossen ist.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist kurz die folgende:
Wird beispielsweise der Werkzeugträger e durch den Motor k in rasche Umdrehung versetzt, dann gleiten die radial gerichteten Öftnungen f des Trägers e über die Öffnungen d des Flüssigkeitsverteilerrohres c hinweg und saugen die Reinigungsflüssigkeit aus dem Rohr c an, welche dann infolge der Schleuderwirkung aus dem Träger e herausgeschleudert und auf die zu reinigende Fläche gebracht wird.
Nach vollendeter Reinigung der Fläche mit Hilfe des flüssigen Reinigungsmittels kann dann nach Ümlegung des Dreiwegehahnes i die Frischwasserleitung q eingeschaltet und die Nachreinigung vorgenommen werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Reinigen von Wanden o. dgl., bei welcher die Reinigungsflüssigkeit durch einen umlaufenden, als Hohlkörper ausgebildeten Träger den Reinigungswerkzeugen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende, als Hohlkörper ausgebildete Träger (e) der Reinigungswerkzeuge (Bürsten o. dgl.) die Reinigungsflüssigkeit aus einem Flüssigkeitsverteilerrohr (c) ansaugt und gleichzeitig durch Schleuderwirkung den Werkzeugen und der zu reinigenden Fläche zuführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hohlachse ausgebildete Träger (e) der Reinigungswerkzeuge mit radial gerichteten öffnungen (f) versehen ist, welche über Löcher (d) des als Achse für den Träger iß) dienenden Flüssigkeitsverteilerrohres (c) hinweggleiten.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (e) der Reinigungswerkzeuge aus zwei oder mehreren Abschnitten (e') besteht, welche auf einer über dem Flüssigkeitsverteilerrohr (c) umlaufenden Hohlachse (f) lösbar befestigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die umlaufenden Reinigungswerkzeuge etwa halbkreisförmig einschließende Schutzgehäuse verstellbare, nachgiebige Stützleisten (r,j) trägt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere nachgiebige Stützleiste (s) nach unten ausschwenkbar angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK123612D 1931-12-31 1931-12-31 Vorrichtung zum Reinigen von Waenden o. dgl. Expired DE571670C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2509957A (en) * 1946-06-11 1950-05-30 Goodall Sanford Inc Machine for liquid cleaning of upholstered articles, fabrics, rugs, carpets, etc.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2509957A (en) * 1946-06-11 1950-05-30 Goodall Sanford Inc Machine for liquid cleaning of upholstered articles, fabrics, rugs, carpets, etc.

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