DE676329C - Einrichtung an selbsttaetigen Fassreinigungs- und Pichmaschinen - Google Patents

Einrichtung an selbsttaetigen Fassreinigungs- und Pichmaschinen

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DE676329C
DE676329C DEM133525D DEM0133525D DE676329C DE 676329 C DE676329 C DE 676329C DE M133525 D DEM133525 D DE M133525D DE M0133525 D DEM0133525 D DE M0133525D DE 676329 C DE676329 C DE 676329C
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Germany
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oil
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0804Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums
    • B08B9/0813Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums by the force of jets or sprays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Einrichtung an selbsttätigen Faßreinigungs- und Pichmaschinen Bei Maschinen zum Reinigen und Pichen von Fässern dienen bekanntlich zum Innenausspritzen der Fässer senkrecht angeordnete, aufwärts gerichtete Düsen, die sich während der Spritzarbeit um ihre eigene Achse drehen und ihren Antrieb durch Schneckengetriebe erhalten. Die Düsen und die dazugehörigen Düsenrohre müssen möglichst leicht auswechselbar sein, weil sich ihre Reinigung verhältnismäßig häufig nötig macht. Deshalb ist @es nicht gut möglich, das Schneckengetriebe in ein mit dem Schmiermittel gefülltes, geschlossenes Gehäuse einzubauen, wie das beispielsweise am Hauptantrieb bereits verwendet wird und `auch zum Antrieb der Faßtragrollen an den Stellen in Benutzung ist, an denen die Fässer beispielsweise -während der Außenreinigung gerollt werden. An diesem Stellen kann das Schneckengetriebe unbedenklich in ein geschlossenes Ölgehäuse eingebraut werden, weil keinerlei zwingende Gründe vorliegen, die angetriebenen, das Gehäuse durchdringenden Teile zu entfernen.
  • Das ist wesentlich anders beim Antrieb der Spritzdüsenrohrachsen. Hier treten Verschmutzungen durch vom Spülwasser mitgerissene Fremdstoffe ein, die Verstopfungen der Düsen im Gefolge haben und bedingen, da.ß diese Rohre mit den Düsen zeitweilig gereinigt werden müssen.
  • Es gilt deshalb, die Aufgabe zu lösen, das zum Antriebi der Spritzdü@senrohrachse dienende Schneckengetriebe ausreichend vor dem Spritzwasser zu schützen und dauernd gut unter Öl zu halten, ohne daß dadurch das Auswechseln der Düsenrohre erschwert wird.
  • Uni beide Bedingungen zu erfüllen, werden nach der Erfindung die Spritzdüsenrohre in einem einseitig offenen Fußgestell hochgeführt, dessen offene Seite im Bereich des Schneckengetriebes durch ein leicht abnehmbar mit dem Fußgestell verbundenes Gehäuse abgedeckt wird, das die Achse des Spritzdüsenrohres gabelförmig einfaßt, wobei sich die Schmiervorrichtung teils am Fußgestell, teils an der Antriebswelle befindet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung in Ebb. i bis 5 dargestellt. Es zeigen Abb-. i die Innenausspritzstellen einer Faßreinigungsmaschine von der Seite gesehen, Abb. 2 die Spritzschutz- und Schmiervorrichtung in größerem Maßstabe, Abb.3 .eine teilweise Längsansicht von Abb. 2, Abb. 4. einen Querschnitt nach Linie A-A der Abb. 2 und Abb. 5 einen senkrechten Schnittt durch das Fußgestell mit Düsenwelle, Schutz- und Schmiervorrichtung. .
  • Die mittels überwurfmutter i i mit dem Zuleitungsrohr i o lösbar verbundene hohle Spritzwasserwelle 2o ist in dem einseitig offenen gehäuseartigen Fußgestell 9 hochgeführt und trägt am oberen Ende den Spritzkopf 12.
  • Im Bereich des Schneckengetriebes 17, 18, durch das die Spritzwasserwelle 2o von der Längsreelle i"9 in Umlauf gesetzt wird, wird die offene Seite des Fußgestells 9 durch ein Gehäuse 21 abgedeckt (Abb. i und 5), das an der einen Seite mit einer Ölpfanne 23 ve@:t sehen ist. Im Bereich dieser Ölpfanne 2-°, auf der Antriebswelle i9 ein Ölschöpfarm"24; befestigt (Abb.2 bis ¢), der einen Teil des# von ihm aus der Pfanne 23 mit hochgeführten Öls an den Ölleiter abgibt, der geneigt im Innern des Fußes 9 angebracht ist (Abb. 3) und über der Berührungsstelle der Schnecke 17 mit dem Schneckenrad 18 endet, die so ' ständig mit Schmierstoff versorgt werden. Innerhalb der Umlaufebene des Schöpfarnies 24 wird der Ölleiter 25 vorteilhaft mit einer Erhöhung 27 versehen (Abb. 3), von der das überschüssige Öl in die Pfanne 23 zurücktropft und so :erreicht wird, daß _ bei sparsamstem Ölverbrauch ein. ständiges Schmieren des Getriebes stattfindet.
  • Die geringen Ölmengen sammeln sich in einer ,auf der Unterseite des Ölleiters angebrachten Rinne 26, in der sie bis zu dessen freiem Ende abfließen. Wie besonders die Abb. i und 3 erkennen lassen, wird die Antriebswelle i 9 an beiden Stirnseiten des Gehäuses ähnlich wie von Lagerschalen umschlossen, so daß an diesen Stellen kein Spritzwasser eindringen kann, und an der zwischen diesen beiden Stirnseiten befindlichen Stelle wird die Welle i 9 zusammen mit dem Schneckengetriebe 17, 18 teils von dem Fußgestell 9, teils von dem Gehäuse 21 eingeschlossen, so daß nun auch seitlich auftreffendes Spritzwasser nicht bis zum Schneckengetriebe gelangen kann. Durch die Schmiervorrichtung, insbesondere durch den Ölleiter 25 mit Erhöhung 27, wird eine Gewähr dafür geschaffen, daß dem Schneckengetriebe nur so viel Öl zugeführt wird, als zur Schmierung unbedingt erforderlich ist.
  • Werden nämlich beliebige öhnengen vom Leiter 25 dem Schneckengetriebe zugeführt, so fließt der überschuß zwischen den Zähnen des Schneckenrades 18 an der Welle 2o abwärts, das Spülwasser wird verunreinigt, bedarf also der Reinigung, bevor es dem Kanalnetz zugeleitet werden kann, und obendrein @@ wird Schmiermittel verschwendet.
  • @`-;: @IVIacht sich das Reinigen der Spritzdüse und der Düsenwelle 2o nötig, so läßt sich '`das nach Lösung der überwurfmutter i i und Herausnehmen der Führungsbüchse 28 (Abb. 5) durchführen. Hieraus folgt der große Vorteil, daß die Düsenwelle 2o ausgebaut werden kann, ohne daß die Schutz- und Schmiervorrichtung entfernt zu werden braucht.
  • An den Stirnseiten des Gehäuses 21 können auch die Hülsen endigen, die bestimmt sind, die Antriebswelle vor Spritzwasser zu schützen (s. Abb. i).

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Einrichtung an selbsttätigen Faßreinigungs- und Pichmaschinen, deren Spritzdüsenrohrachsen mittels Schneckengetriebe in Umlauf gesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Spritzdüsenrohrachse (2o) gabelförmig einfassendes Gehäuse (2i) an der Antriebswelle (i9) im Bereich der Schneckengetriebe (17, 18) gegenüber dem höhlen, vorn offenen Fußgestell (9) zweckmäßig durch Schrauben (7) lösbar angebracht und gleichzeitig als Ölschale für die Schmiereinrichtung ausgebildet ist.
  2. 2: Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der einen Stirnseite des Gehäuses (21) eine Ölpfanne (23) befindet, aus der ein mit der Welle (19) umlaufender Arm (25) Öl schöpft und einem am Fußgestell (9) befestigten Leiter (25) abgibt, der es der Schmierstelle (17, 18) zuführt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölleiter (25) in der Umlaufebene des Schöpfarmes (24) eine mit diesem zusammenwirkende Erhöhung (27) besitzt.
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