DE676158C - Vorrichtung zum Reinigen von Flaechen und Aufspritzen von Farbe - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Flaechen und Aufspritzen von Farbe

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Publication number
DE676158C
DE676158C DEH149655D DEH0149655D DE676158C DE 676158 C DE676158 C DE 676158C DE H149655 D DEH149655 D DE H149655D DE H0149655 D DEH0149655 D DE H0149655D DE 676158 C DE676158 C DE 676158C
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DE
Germany
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pump
container
line
cleaning
pressure
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Expired
Application number
DEH149655D
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English (en)
Inventor
Albert Haeckl
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Individual
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/16Implements for after-treatment of plaster or the like before it has hardened or dried, e.g. smoothing-tools, profile trowels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Flächen und Aufspritzen von Farbe Es sind bereits verschiedene Ausführungsformen von Reinigungsvorrichtungen, die zum Vorbearbeiten von Wänden dienen, bekannt. Bei diesen ist an einem fahrbaren Behälter ein Elektromotor sowie eine Pumpe angebracht, der Behälter selbst ist in zwei voneinander getrennte Räume unterteilt, deren einer die durch eine Pumpe zu fördernde Reinigungsflüssigkeit aufnimmt, während in den anderen die gebrauchte Reinigungsflüssigkeit zurückfließt. Es wurde auch schon vorgeschlagen, mit dem Elektromotor einer solchen Vorrichtung eine biegsame Welle zu verbinden und durch diese eine Reinigungsvorrichtung, z. B. eine Bürste, anzutreiben. Diese bekannte Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß sie nur zum Reinigen der Fläche dient, so daß demnach zum Behandeln der vorbereiteten Fläche eine andere Anlage notwendig ist. Des weiteren besitzt der Antrieb einer Reinigungsvorrichtung durch eine biegsame Welle den Nachteil, daß sich die Geschwindigkeit der Reinigungsvorrichtung unabhängig von der Kraftquelle nur durch ein umfangreiches bzw. kostspieliges Getriebe regeln läßt.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß der Antriebsmotor innerhalb eines ringförmigen Flüssigkeitsbehälters angeordnet und gleichachsig mit einer Hochdruckluftpumpe verbunden ist. Diese Hochdruckpumpe ist je nach den auftretenden Bedürfnissen mit einer Zerstäubungsdüse oder mit dem Innenraum des Flüssigkeitsbehälters verbunden, während die Saugseite der Druckpumpe mit dem Unterteil des Behälters sowie mit einem Luftventil in Verbindung steht. An den oberhalb des Flüssigkeitsspiegels gelegenen Raum des Behälters ist über eine Druckleitung eine Reinigungs- bzw. Schleif- oder Poliervorrichtung angeschlossen, deren Reinigungs- oder Polierwerkzeug vermittels eines Preßluftrnotors durch Druckluft aus dem Flüssigkeitsbehälter angetrieben ist. Diese erfindungsgemäße Anordnung einer Druckpumpe erlaubt es, die Vorrichtung sowohl zum Vorbereiten von Wandflächen als auch zum Auftragen der Farbe und zum etwaigen Schleifen, eines Farbanstriches zu verwenden. In 4i,,;-.-Saugleitung der Druckpumpe ist weiterhin ein Schieberventil eingeschaltet, das mit des-; Druckteitung der Pumpe in Verbindung steht und beim Verschließen der Druckleitung die Saugleitung der Pumpe selbsttätig abschließt.
  • Die an die Druckleitung des Behälters anzuschließende Reinigungs- und Poliervorrichtung trägt auf der umlaufenden Kurbelwelle des Preßluftmotors eine Polierscheibe, während die andere Seite des Kolbens an einer Kolbenstange eine Schleifscheibe trägt. Zum Reinigen von Wandflächen ist auf die Kurbel-,velle des Preßluftmotors auch eine Bürste aufgesetzt, die durch Nocken und Kugeln während ihrer Umdrehung axial hin und her geschoben wird. Diese Reinigungsvorrichtung ist in einem Saugmundstück untergebracht, so daß anfallender Staub durch einen mit dem Elektromotor der Vorrichtung verbundenen Ventilator abgesaugt wird. Zur Bearbeitung gerundeter Flächen ist das Gehäuse, in dem die Bürste gelagert ist, mit seinem Saugstutzen schwenkbar und feststellbar verbunden.
  • In der Zeichnung ist,der Erfindungsgegenstand veranschaulicht. Es zeigen Fig. i einen senkrechten Schnitt durch den fahrbaren, den Elektromotor sowie die Luftpumpe aufnehmenden Behälter, Fig.2 einen Schnitt durch eine mit einer umlaufenden Bürste versehene Reinigungsvorrichtung, Fig. 3 schematisch die schwenkbare Anordnung des Saugstutzens in der Längsrichtung, Fig. 4 eine zum Anschluß eines Druckbehälters bestimmte Schleif- und Poliervorrichtung, Fig. 5 eine Farbspritzdüse, Fig. 6 eine Bürste zum Auftragen von Farbe.
  • In einem ringförmig ausgebildeten Flüssigkeitsbehälter 3 ist ein Elektromotor i untergebracht, mit dem gleichachsig ein Ventilator 2 sowie eine Hochdruckpumpe 29 verbunden sind. An die Druckseite des Ventilators ist ein Staubsack 2o angeschlossen; während der Saugstutzen 27 des Ventilators mit einem Saugschlauch i2 entweder unmittelbar oder über ein Luftfilter 25,:26 verbunden ist. An den Saugschlauch 12 ist der Saugstutzen 34 und ein eine drehbar gelagerte Bürste 39 tragendes Gehäuse 36 angeschlossen. Der Saugstutzen 34 ist, wie in Fig. 2 dargestellt, um auch gekrümmte Flächen bearbeiten zu können, schwenkbar an dem Gehäuse 36 angebracht, wobei er durch Schrauben 35 festgestellt werden kann. Zum Antrieb dieser Bürste 39 dient ein kleiner Preßluftmotor i i, der über die Druckleitung 6 und über den Anschluß 4. aus dem über dem Flüssigkeitsspiegel liegen--den Raum des Behälters 3 gespeist wird. Um Bürste während des Umlaufes eine seite Bewegung zu verleihen, sind Nocken 13 'und Kugeln 14 angeordnet, die bei jedem Umlauf die Bürste 39 entgegen ,dem Druck einer Feder 15 verschieben. Zu Reinigungszwecken ist in den Behälter Wasser eingefüllt, wobei der untere Teildes Behälters 3 mit der Saugseite i9 der Druckpumpe 29 verbunden ist. Zwischen Behälter 3 und die Saugseite i9 der Pumpe ist ferner ein Abstellhahn 22 sowie ein Luftventil 21 und ein Schieberventil 24 eingeschaltet. Die Druckseite 18 der Luftpumpe kann vermittels eines Mehrweghahnes wahlweise mit einer Zerstäuberdüse 33 oder über ein. Rohr 37 mit dem oberen Teil des Flüssigkeitsbehälters- 3 verbunden werden.
  • Bei Inbetriebnahme der Vorrichtung saugt die Pumpe 29 aus dem Behälter 3 Wasser und gleichzeitig über das Ventil 21 Luft an. Dieses Wasser-Luft-Gemisch wird über die Leitung 8 zu einer mit einem Hahn 31 versehenen Spritzdüse 30 geleitet, vermittels deren es auf die zu bearbeitende Fläche aufgetragen wird. Bei dieser Arbeitsweise befindet sich der Mehrweghahn 33 in einer Stellung, die den Durchfluß von der Druckseite 18 der Pumpe nach der Spritzdüse freigibt, die Leitung 37 dagegen abschließt.
  • Um beim plötzlichen Abstellen der Spritzdüse 30 eine Entlastung der Pumpe 29 zu erzielen, ist das Schieberventi124 durch eine Leitung 23 mit der Druckseite 18 der Pumpe verbunden. Unter dem Druck der Leitung 18 wird daher der Schieber des Ventils 24 verschoben, so daß er die Saugleitung i9 der Pumpe abschließt.
  • Soll mit der Vorrichtung ein Farbauftrag vorgenommen werden, so wird ein Farbbehälter 5 über den Stutzen 17 mit der Zerstäuberdüse 32 verbunden. Diese Zerstäuberdüse saugt infolge ihrer ejektorartigen Wirkung Farbe an und bringt sie in feinster Verteilung mit Luft, die durch das Ventil angesaugt wird, auf die Wandfläche auf. Der Hahn 22 ist bei dieser Arbeitsweise der Vorrichtung geschlossen. Je nachder zu verspritzenden Farbe kann an Stelle der Spritzdüse 3o auch eine Bürste 28 an die Leitung 8 angeschlossen werden, so daB ein gleichzeitiges Verstreichen des Farbauftrages möglich ist.
  • Sollen mit Spachtelmasse ausgebesserte Flächen geglättet werden, so wird der Mehrweghahn 33 bei geschlossenem Abstellhahn 22 so umgelegt, daß er die Druckseite 18 der Pumpe 29 über die Leitung 37 mit dem oberen Teil des Flüssigkeitsbehälters 3 verbindet. Bei Betrieb der Pumpe 29 wird dann in dem Raum 3 ein Druck erzeugt, der über die Leitung 6 entnommen und einem Preßluftmotor i i zugeleitet wird. Eine weitere Leitung 7, die in den unteren Teil des Behälters 3 mündet, dient dazu, über einen Hahn 30 gleichzeitig Wasser auf die zu bearbeitende Fläche aufzubringen. Der Kolben des Preßluftmotors i i setzt eine Kurbelwelle in Bewegung, auf der eine Polierscheibe io angebracht ist. Die andere Seite des Kolbens trägt eine Stange, an der eine Schleifscheibe 9 befestigt ist. Mittels des Handgriffes 16 wird die Schleif- und Poliervorrichtung über diezubearbeitende Fläche geführt, dabei übernimmt ein Rad 39 die Führung auf der Arbeitsfläche. Es ist daher möglich, eine größere Fläche strichweise mit der Schleifscheibe 9 vorzubearbeiten und die geschliffene Fläche mit der Scheibe io zu polieren, während die Scheibe 9 bereits einen weiteren Teil ,der Arbeitsfläche vorschleift.
  • Der Antrieb der Schleif- und Poliervorrichtung mittels Preßluft aus dem Behälter 3 bringt den großen Vorteil mit sich, daß eine einfache Regelung der Schleif- und Polierscheiben durch einfache Verstellung eines Hahnes in der Druckleitung 6 möglich ist. Des weiteren besteht infolge des Preßluftantriebes die Möglichkeit, beispielsweise in Betrieben, die über eine besondere Preßluftleitung verfügen, die Schleif- und Poliervorrichtung an diese Preßluftleitung anzuschließen, während der. fahrbare Behälter der Vorrichtung an anderer Stelle, beispielsweise zur Vornahme von Reinigungs- oder Anstricharbeiten, Verwendung finden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Reinigen von Flächen und Aufspritzen von Farbe, gekennzeichnet durch einen innerhalb eines ringförmigen Flüssigkeitsbehälters (3) gelagerten Antriebsmotor (i) in Verhindung mit einer Hochdruckpumpe (29), einen einerseits mit einer Zerstäuberdüse (32), andererseits mit dem Innenraum des Flüssigkeitsbehälters (3) in Verbindung stehenden Mehrweghahn 33), ein in der Saugleitung (i9) der Luftpumpe (29) angeordnetes, mit der Druckleitung (i8) der Pumpe in. Verbindung stehendes Schieberventil (2), ein an den über dem Flüssigkeitsspiegel gelegenen Raum des Behälters (3) angeschlossenes Reinigungs- bzw. Schleif- oder Polierorgan (9, io), einen mit dem Antriebsmotor (i) unmittelbar verbundenen Ventilator (2), eine mittels Nocken (i3) und Kugeln (i4) axial verschiebbare Bürste (39) und ein mit dem Saugstutzen (27) des Ventilators (2) verbundenes, gegenüber der Bürstenlagerung schwenk- und feststellbar angeordnetes Gehäuse (36).
DEH149655D 1936-11-25 1936-11-25 Vorrichtung zum Reinigen von Flaechen und Aufspritzen von Farbe Expired DE676158C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2910720A (en) * 1954-06-22 1959-11-03 Philip P Smith Machine for cleaning rugs and the like
EP0219794A2 (de) * 1985-10-21 1987-04-29 Wolfgang Dr. Schöck Vorrichtung zum Abtragen von Putz von einer Wandung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2910720A (en) * 1954-06-22 1959-11-03 Philip P Smith Machine for cleaning rugs and the like
EP0219794A2 (de) * 1985-10-21 1987-04-29 Wolfgang Dr. Schöck Vorrichtung zum Abtragen von Putz von einer Wandung
EP0219794A3 (en) * 1985-10-21 1988-08-24 Wolfgang Dr. Schock Device to level the plaster finish of a wall

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