DE682415C - Meissel fuer kieferchirurgische Eingriffe - Google Patents

Meissel fuer kieferchirurgische Eingriffe

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DE682415C
DE682415C DEF81916D DEF0081916D DE682415C DE 682415 C DE682415 C DE 682415C DE F81916 D DEF81916 D DE F81916D DE F0081916 D DEF0081916 D DE F0081916D DE 682415 C DE682415 C DE 682415C
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DE
Germany
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chisel
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cheek
handle
chisels
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Expired
Application number
DEF81916D
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English (en)
Inventor
Dr Franz Felden
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FRANZ FELDEN DR
Original Assignee
FRANZ FELDEN DR
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/14Dentists' forceps or the like for extracting teeth

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

  • Meißel für kieferchirurgische Eingriffe Für kieferchirurgische Eingriffe werden zumeist gerade Meißel verwendet. Liegt der Zahn oder I(ieferteil, der mit dem Meißel bearbeitet werden soll, hinter der Wange oder Lippe, so muß vom Helfer oder durch um : ständliche Haltemittel die Wange oder Lippe zurückgehalten werden, um die betreffende Stelle für die Meißelarbeit freizulegen. Versucht man die Wange mit dem Meißel selbst zurückzudrücken, so gleitet die nachgiebige Wange am glatten Meißel ab und stört dadurch die Meißelarbeit.
  • Es ist bereits ein Hohlmeißel, insbesondere zum Entfernen von Zahnwurzeln, bekannt, der zwischen Meißelansatz und Handgriff eine scharfe e Winkelung und z. B. um die Lippe herumführbare Winkelung aufweist und bei dem die Achse des Meißelansatzes, ungefähr in der Verlängerung der Achse des Griffes liegt. Bei diesem bekannten Gerät hat die Abbiegung Bajonettform, d. h. die unmittelbar an den Handgriff anschließende Abbiegung bildet mit dem Handgriff einen Winkel von etwa go0, und der zum Meißelansatz führende Teil ist schräg so nach der Meißelschneide hin gerichtet, daß er flach in den Meißelansatz übergeht. An diesem schrägen Teil gleitet also die Wange ebenso ab wie an einem geraden Meißel.
  • Demgegenüber beruht die Neuerung gemäß der Erfindung bei einem mit einer Kröpfung versehenen zahnärztlichen Meißel darin, daß der an den kurzen Meißelansatz anschließende Schenkel der Kröpfung mit diesem Ansatz einen sehr steilen Winkel, etwa von 90 bis IooO, bildet. Diese scharfe Abbiegung ermöglicht es, Lippe oder Wange ohne weitere Hilfsmittel von der zu bearbeitenden Stelle des Kiefers fernzuhalten.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. I den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel schaubildlich, Fig. 2 das Einführen eines geraden Meißels in den Mund, Fig. 3 den Meißel nach Fig. I beim Fernhalten der Wange von der Meißelstelle, Fig. 4 denselben Meißel beim Fernhalten der Unterlippe.
  • Der Meißel besteht aus dem Handgriff J, der Kröpfung c und dem die Meißelschneide a tragenden Meißelansatz b. Die Meißelsclm, eicle a befindet sich in Verlängerung der wachse des Handgriffs f, so daß ein Schlag auf die Schlagfläche k in der Pfeilrichtung B-A genau in Richtung auf die Meißelschneide a wirkt.
  • Erfindungsgemäß ist die Kröpfung c so ausgebildet, daß ihr unmittelbar an den Meißelansatz b anschließender Schenkel d mit diesem Ansatz b einen steilen, etwa go bis I00° betragenden Winkel bildet. Der Teil e der Kröpfung b, der zum Handgriff f führt, kann beliebig geformt sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel steht er zum Handgriff f etwa in demselben Winkel wie der Schenkel d zum Meißelansatz b.
  • Zum bessern Erfassen des Meißels kann der Griffe in der Nähe der Schlagfläche k einen hohl, gewölbten Teil i und daran anschließend einen etwa nach außen gewölbten Teil ii haben und an der Kröpfung Rillen g aufweisen, die dem Daumen guten Halt bieten.
  • Wie Fig. 2 zeigt, kann man zwar auch mit einem geraden Meißel oder einem Meißel, bei dem der Meißelansatz flach in den anschließenden Kröpfungsteil übergeht, die Wange zunächst zurückdrücken. Will man nun aber eine Meißelung an dem (in Fig. 2 von rechts gerechneten) dritten Zahn vornehmen, so findet die weiche nachgiebige Wange an der glatten Meißelkante keinen Halt mehr, gleitet . nach innen und stört die Meißelarbeit.
  • Beim Meißel gemäß der Erfindung wird, wie Fig. 3 zeigt, durch die steile Winkelstellung, in der der Kröpfungsschenkel d (Fig. I) zum Meißelansatz steht, auch bei der Meißelung. dieses dritben Zahnes ohne weitere Hilfsmittel die Wange w von der Meißelstelle fernhalten.
  • Fig. 4 zeigt, wie man in ähnlicher Weise die Unterlippe von der Meißelstelle fernhalten kann.

Claims (1)

  1. PATENTnNSPRUCH: Meißel für kieferchirurgische Eingriffe, der zwischen Handgriff und Meißelansatz zum Herumführen um Lippe oder Wange gekröpft ist und bei dem die Achse des Meißelansatzes in Verlängerung der Achse des Handgriffs liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der unmittelbar an den Meißelansatz (b) anschließende Schenkel (d) der Kröpfung (c) mit diesem Meißelansatz (b) einen. steilen, etwa 90 bis IOO° betragenden Winkel bildet.
DEF81916D 1936-10-25 1936-10-25 Meissel fuer kieferchirurgische Eingriffe Expired DE682415C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003105714A1 (en) * 2002-06-12 2003-12-24 Russell Sullman Dental elevator

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