DE440358C - Vorrichtung zum Schleifen von Zaehnen - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen von Zaehnen

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DE440358C
DE440358C DEO14377D DEO0014377D DE440358C DE 440358 C DE440358 C DE 440358C DE O14377 D DEO14377 D DE O14377D DE O0014377 D DEO0014377 D DE O0014377D DE 440358 C DE440358 C DE 440358C
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tooth
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grinding teeth
teeth
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DEO14377D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/06Tooth grinding or polishing discs; Holders therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schleifen von Zähnen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen von Zähnen, mit der bei Kronen-und Brückenarbeiten den Zähnen mühelos eine zylindrische Form gegeben werden kann.
  • Die Präparation des Zahnes für Kronen-und Brückenarbeiten beginnt am besten mit der Kaufläche, an der mit gutem Carborundstein so viel, wie erforderlich ist, abgeschliffen wird. Alsdann wird, wo nötig, d. i. bei geschlossener Zahnreihe, die Separation durchgeführt.
  • Die schwierigste Arbeit bei der Präparation des Zahnes zwecks Aufnahme eines Kronenringes besteht in dem Abschleifen und Abrunden der Ecken und in der Parallelgestaltung der Zahnwände, d. h. also in der Umgestaltung des Zahnstumpfes in die zylindrische Form.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die Herstellung der zylindrischen Gestalt des Zahnstumpfes nicht mehr durch Carborundsteine, sondern durch hietallschleifhülsen, deren besonderes Kennzeichen darin besteht, daß sie außerordentlich dünnwandig sind, und daß auf der äußeren Bodenfläche eine zentrale Einsteckspindel zum Anschluß an eine Bohrmaschine befestigt ist. Die Befestigung kann in jeder zweckentsprechenden Weise erfolgen.
  • Zweckmäßig benutzt man kurz gehaltene Spindeln, die ein Schlagen der Hülsen verhüten und sich auch bequemer in den Mund einführen lassen. Die Spindeln für .das gerade Handstück sind Etwa 3,5-cm lang, die für .die Winkelstücke etwa i, 5 cm.
  • Das Arbeitsverfahren mit der der Erfindung zugrunde liegenden Vorrichtung besteht nun darin, entsprechend dem Ringmaß des zu präparierenden Zahnes die entsprechende Hülse mit ihrem Spindelschaft in die Bohrmaschine einzusetzen und die Hülse über .den Zahnstumpf zu stülpen. . Die Schleifhülse selbst besitzt an ihrer Innenwandung eine Schleifmittelauflage, die entweder durch Aufstreichen oder durch unmittelbare Verbindung, wie bei Schmirgelscheiben, hergestellt ist. Die Hülse schleift den Zahnstumpf von der Okklusionsfläche zum Zahnhals zu in zylindrischer Form aus. Eine Verletzung der Wange oder der Zunge ist bei den Schleifhülsen im Gegensatz zu der Benutzung der Schleifscheiben ausgeschlossen.
  • Die im Normalfalle lein wenig unter dem Zahnfleische zu beschleifenden Zahnhalspartien werden mit den Schleifhülsen ebenso, aber erst dann beschliffen, wenn nach Auflegen -eines kleinen -Gummiringes das Zahnfleisch zurückgedrängt ist.
  • Die neue Vorrichtung ist auf der Zeichnung in. beispielsweiser Ausführung dargestellt. Abb. r zeigt einen Schnitt durch eine Schleifhülse, Abb. z eine Seitenansicht derselben und Abb. 3 die Schleifhülsle mit Schraubspindel und Handstück.
  • Die Schleifhülsen werden in verschiedenen Durchmessern auf Vorrat gehalten, wobei die Unterscheidung der verschiedenen Größen durch Aufdrücke gemäß Abb. -2 o. dg3. erfolgen kann. Die Hülsen selbst bestehen aus einem sehr dünnwandigen Material, wie -@. B. Messingblech. Die Schleifhülse c wird z. B. durch eine Schraube b genau zentrisch an der Spindel a befestigt, welche in das Winkelhandstück e eingesetzt wird. Während das Winkelhandstück gemäß Abb. 3 für Unterldefer bestimmt ist, werden für Oberkiefer das bekannte gerade Handstück oder das Oberkieferwinkelstück verwendet. Nachdem die Kaufläche -des Zahnes abgeschliffen und bei geschlossener Zahnreihe die Separation durchgeführt ist, beginnt man mit den Hülsen zu schleifen.
  • Diese erhalten einen inneren Aufstrich mit gebundenem Carborundpulver o. dgl. und werden über den Zahn von .der Okklusionsfläche zum Zahnhals in gleitender Bewegung geführt, so .daß dieser genau zylindrisch abgeschliffen wird.
  • Die Schleifwirkung kann man auch dadurch erzielen, daß, ähnlich der Auflage bei Schmirgelscheiben, das Schleifmittel fest mit der Innenwandung der Hülse verbunden ist.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die konstruktiven, in der Zeichnung gezeigten Einzelheiten, denn die Befestigung der Hülsen an den Spindeln kann z. B. in beliebiger Weise vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Schleifen von Zähnen, gekennzeichnet durch leine je nach Größe und Umfang des zu behandelnden Zahnes bemessene, im Querschnitt kreIszylindrische, topfartige Schleifhülse (!l .aus, dünnem Metall (z. B. Messing), .auf deren äußerer Bodenfläche eine zentrale Einsteckspindel (a) zum Ans,chluß an eine Bohrmaschine befestigt ist, und deren Innenwandung eine Schleifmittelauflage .besitzt, die entweder durch Aufstreichen oder durch .unmittelbare Verbindung, wie bei Schmirgelscheiben, hergestellt ist.
DEO14377D 1924-07-22 1924-07-22 Vorrichtung zum Schleifen von Zaehnen Expired DE440358C (de)

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