DE470661C - Taster fuer zahnaerztliche Fraesgeraete - Google Patents

Taster fuer zahnaerztliche Fraesgeraete

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DE470661C
DE470661C DED49877D DED0049877D DE470661C DE 470661 C DE470661 C DE 470661C DE D49877 D DED49877 D DE D49877D DE D0049877 D DED0049877 D DE D0049877D DE 470661 C DE470661 C DE 470661C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/06Tooth grinding or polishing discs; Holders therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Taster für zahnärztliche Fräsgeräte Die Erfindung betrifft einen Taster für zahnärztliche Fräsgeräte, z. B. Bohrer, Separierscheiben a. dgl., und besteht darin, daß am äußersten Ende des Fräsgerätes eine mit ihrer Stirnfläche eine Verlängerung der Fräsfläche bildende und an diese sich dicht anschließende nicht fräsende Kante angeordnet ist. Durch die Anordnung dieser nicht fräsenden Tastkante am Fräsgerät wird bei allen zahnärztlichen Fräsarbeiten, z. B. bei der Vorbereitung des Zahnstumpfes zur Aufnahme einer Goldkapsel, jedes Einschneiden einer Treppe oder Schulter verhindert, weil die nicht fräsende Kante ein Eindringen in den Zahn nicht gestattet. Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die nicht fräsende Tastkante das Zahnfleisch zurückdrängt und eine Berührung desselben mit der Fräsfläche verhindert.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, die Tiefe von Bohrungen bei zahnärztlichen Arbeiten durch am Fräsgerät angebrachte und verstellbare Anschläge zu regeln. Ferner ist es bekannt, Fissurenbohrer mit einem Schutzblech von derartiger Gestaltung zu versehen, daß nur Treppen von ganz bestimmten Tiefen geschnitten werden. Der Gedanke aber, Tastkanten an Fräsgeräten anzuordnen, die ein Schneiden von Treppen überhaupt verhindern, ist neu und macht die zahnärztlichen Arbeiten, bei denen Treppen nicht geschnitten werden dürfen, unabhängig von der Geschicklichkeit des Zahnarztes. Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in fünf Abbildungen im-vergrößerten-Maßstabe schematisch dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen Fissurenbohrer mit fester Tastkante, Abb. a einen Fissurenbohrer mit beweglicher Tastscheibe, Abb.3 einen Fissurenbohrer mit einstellbarer Tastscheibe, Abb. ¢ eine Separierscheibe mit Tastscheibe und Abb. 5 einen Grundriß der Abb. q..
  • In Abb. i ist der im Werkzeughalter, z. B. Handstück a, mit seinem Schaft b sitzende Fissurenbohrer c am äußeren Ende mit einer festen Tastkante d versehen; die Fräsfläche e besitzt in üblicher Weise Zahnung, Karborundbelag o. dgl., während die Tastkante glatt und ungezahnt ist, so daß sie nicht fräsen kann.
  • Die in Abb. a dargestellte Ausführungsform weist gegenüber der in Abb. i den Vorteil auf, daß die Tastkante bei Drehung des Werkzeuges nicht mitrotiert, so daß das Zahnfleisch besser geschützt ist und auch bei Arbeiten in weichem Material, z. B. Gips, die Tastkante nicht einschneidet. Der mit seinem Schaft b im Handstück a angeordnete Fissurenbohrer c trägt an seinem oberen Ende einen zentrischen Zapfen f, der in einer öffnung der Tastscheibe g sitzt, die durch einen Draht i ö. dgl. mittels Klammer k am Kopfstück des Handstückes a befestigt ist. Bei der in Abb.3 dargestellten Ausführungsform liegt die Tastscheibe L lose -über dem Kopfende des mit Schaft b im Handstück a sitzenden Fissurenbohrersc. Die Tastscheibe L ist durch Draht m o. dgl. in axialer Richtung verstellbar in einer Hülse fr. des Handstückes a befestigt. Eine z. B. am Handstück a anliegende Stellschraube @o im Draht m o. dgl. dient zur Einstellung der Vorderkante der Tastscheibe L zur Anpassung an verschiedene Bohrerstärken. Durch Verstellung der Vorderkante der Tastscheibe L wird auch das Schneiden von Treppen oder Stufen von bestimmter Tiefe ermöglicht.
  • In Abb.4 und 5 ist die Anwendung des Erfindungsgegenstandes bei Separierscheiben dargestellt. Die Separierscheibe p trägt auf ihrem Schaft b eine der aus dem Handstück a vorstehenden Schaftlänge entsprechende Hülse r, an der die Tastscheibe s mit Tastkanten t und u verschiedener Länge angeordnet ist. Die Höhe der Tastkanten t und at ist, wenn keine Stufen oder Treppen geschnitten werden sollen, so bemessen, daß sie in einer Ebene mit der Schneidfläche der Separierscheibe liegen. Sollen Treppen von bestimmter Stufe .geschnitten werden, so wird eine stärkere Separierscheibeeingesetzt oder eine Tastscheibe mit niedrigerer - Tastkante verwendet.
  • Bei Verwendung von Separierscheiben, deren Schneidfläche nach dem Handstück zu gerichtet ist, liegt die- Tastscheibe, in geeigneter Weise mit dem Handstückkopf v16rbunden, über der äußeren Fläche der Separierscheibe.
  • Die in den Abbildungen dargestellten Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes können in baulicher Beziehung weitgehendst geändert werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen, der in der Anordnung einer nicht fräsenden Kante am äußeren Ende des Fräsgerätes gesehen wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Taster für zahnärztliche Fräsgeräte, z. B. Bohrer, Separierscheiben o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß am äußersten Ende des Fräsgerätes eine mit ihrer Stirnfläche eine Verlängerung der Fräsfläche bildende und an diese sich dicht anschließende nicht fräsende Kante angeordnet ist.
  2. 2. Taster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die nicht fräsende Kante auf- einer Tastscheibe sitzt, die bei Drehung des Werkzeuges in Ruhe bleibt.
  3. 3. Taster nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die z. B. mit dem Werkzeughalter (Hand- oder Winkelstück) gegenüber der Fräsgerätlänge einstellbar verbundene - Tastscheibe mit einer öffnung versehen ist, in die ein am Ende des Fräswerkzeuges sitzender Mittelstift eingreift.
  4. 4. Taster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungsstück zwischen Tastscheibe und z. B. Werkzeug eine die Einstellung -der nicht -fräsenden Kante ermöglichende -Stellschraube vorgesehen ist. -5. Taster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastscheibe an einer auf den Werkzeugschaft aufsetzbaren Hülse befestiü ist. -
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