DE574470C - Verfahren zur Herstellung zahnaerztlicher Kronen-, Bruecken- und Schienenarbeiten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung zahnaerztlicher Kronen-, Bruecken- und Schienenarbeiten

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DE574470C
DE574470C DESCH95943D DESC095943D DE574470C DE 574470 C DE574470 C DE 574470C DE SCH95943 D DESCH95943 D DE SCH95943D DE SC095943 D DESC095943 D DE SC095943D DE 574470 C DE574470 C DE 574470C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/0003Making bridge-work, inlays, implants or the like

Description

  • Verfahren zur Herstellung zahnärztlicher Kronen-, Brücken- und Schienenarbeiten Bei der Herstellung zahnärztlicher Kronen-, Brücken- und Schienenarbeiten werden die Vorarbeiten am Patienten ohne besondere Werkzeugführung freihändig oder unter Fingerstützung auf einen hierzu geeigneten Zahn ausgeführt. Durch die Erfindung soll die in der allgemeinen Technik für ganz präzise Bohrungen seit Jahren angewandte Bohrlehre in die Zahnheilkunde praktisch eingeführt werden. In der Hauptsache kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß die für die Zahnvorarbeiten erforderlichen Bohrmaschinenwerkzeuge, deren Schäfte durch besondere, am Hand- und Winkelstückkopf angebrachte Gleitlager genau zentriert sind, ausnahmslos unmittelbar oder mittelbar durch verschiedenartig ausgebildete Bohrlehren geführt werden, und daß die Bohrmaschinenwerkzeuge zu den Lehren sowie zu den für das Verfahren geeigneten Halbfabrikaten aus Metall oder Porzellan systematisch genormt sind.
  • In den Zeichnungen zeigen Fig. i einen Handstückkopf mit Gleitlager ja, Fig.2 einen Winkelstückkopf mit Gleitlager ib, Fig.3 bis 23 je ein Ausführungsbeispiel für einen Kappenstiftzahn und einen Ringstiftzahn, und zwar Fig. 3 bis 8 ein Ausführungsbeispiel der Herstellung einer individuellen Lehre, nämlich Fig. 3 ein nach einem Mundabdruck angefertigtes Gipsmodell, Fig. q., 5 eine genormte Hilfsform zur Ausrüstung der individuellen Lehre mit genormten Durchlochungen, Fig. 6 ein Gipsmodell mit Hilfsform und Wachsaufbau, Fig. 7, 8 eine individuelle Lehre, Fig. g die Anwendung der individuellen Lehre Fig. io zwei gleiche genormte, in die individuelle Lehre einzusetzende, unselbständige Lehren, Fig. i i die Anwendung der unselbständigen Lehren, Fig. 12 zwei mittelbare Bohrlehreführungen, Fig. 13, i q. zwei verschiedene genormte, in die Zahnmasse einzusetzende, selbständige Lehren, Fig. 15 die Anwendung der selbständigen Lehren, Fig. 16, 17 zwei verschiedene Basishalbfabrikate, Fig. 18, i9 zwei verschiedene Zahnfacetten, Fig. 2o, 21 zwei verschiedene Rückenhalbfabrikate, -Fig. 22, 23 zwei verschiedene Stiftzahntypen (Kappen- und Ringstiftzahn), Fig. 24., 25 zwei verschiedene Molarenkronen, Fig. 26, 27 eine abnehmbare Brücke. Nachstehend folgt die nähere Erläuterung der . Zeichnungen: Fig. i, 2. Die Gleitlager ja und ib dienen zur Zentrierung aller erforderlichen Hand-und Winkelstückwerkzeuge, deren Schäfte untereinander genau gleich stark sind. Fig. 3. Die Ausbohrungen 2a des Gipsmodells 2 sind zur Aufnahme der Stifte 3b der Hilfsform 3 bestimmt.
  • Fig. 4 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer genormten Hilfsform 3 mit massivem Zylinder 3a, Fixierungsstift 3b und zwei um 18o° versetzten, horizontalen Zapfen 3e, Fig. 5 einen Schnitt durch Fig. 4. in Richtung A-B, Fig. 6 zwei im Gipsmodelle fixierte Hilfsformen 3 mit Wachsaufbau 4., Fig. 7 eine individuelle Lehre 5, als Doppellehre ausgebildet, die sich kennzefchnet durch zwei zylindrische, normalisierte Ausnehmungen 5a zur Aufnabme und Führung von Bohrmaschinenwerkzeugen oder zur Aufnahme von genormten, unselbständigen Lehren, durch zwei gegenüberliegende Nuten 5a1 zur Fixierung der einsetzbaren, unselbständigen Lehren und durch die Stützen 5b, -die über die verwendbaren Zähne, im Ausführungsbeispiel über die seitlichen Schneidezähne greifen, Fig. 8 einen Schnitt durch Fig. 7 in Richtung C-D, Fig. g die Anwendung der individuellen Doppellehre 5 zur Planpräparierung der beiden Schneidezahnwurzeln 6 und 6a mittels der Planbohrer 7, Fig. i o zwei gleiche genormte, in die individuelle Bohrlehre einzusetzende, unselbständige Lehren 8 mit genormten, in Richtung der geometrischen Lehrenachse angeordneten Werkzeugführungen 8a und zwei um 18o° versetzten Zapfen 8b, Fig. i i die individuelle Lehre 5 mit eingesetzten, unselbständigen Lehren 8 und angewandtem Spiralbohrer g, Fig.12 zwei mittelbare Bohrlehrefülhrungen; durch Benutzung der mittels individueller Lehre 5 eingesetzten Lehren 8 und Spiralbohrer g hergestellten Bohrungen 1o, die in diesem Falle zur Aufnahme und Führung des Dorns i ia des Kappenbohrers i i und des Dorns 12a des Hohlbohrers 12 dienen, Fig. 13, 14. zwei verschiedenartig ausgebildete, genormte, in die Zahnmasse einzusetzende, selbständige Lehren 13 und 14. mit senkrecht angeordneten Stützvorrichtungen 13<, 14.°, ebenfalls senkrechten, genormten, zylindrischen Bohrerführungen 13a und 14a sowie den Handgriffen 13b und 14b; Fig. 15 die Anwendung der selbständigen Lehren 13 und 14 zur Abtragung eines etwa stehengebliebenenWurzelrandes mittels Stirnmantelbohrers 15 und zur Abtragung-der ringförmigen Zahnmasse um die Stärke des Ringdeckels des Basishalbfabrikates 18 mittels- Versenkbohrers 16, Fig.'16 ein zu- den benutzten Bohrern (Spiral- und. Kappenbohrer) genormtes Basishalbfabrikat 17, das aus der Kappe 17a, dem Wurzelstift 17b und dem annähernd halbkreisförmigen Flansch 170 besteht, Fig. 17 ein modifiziertes, zu den für die Wurzel 6a benutzten Bohrern (Spiral- und Hohlbohrer) genormtes Basishalbfabrikat 18, das sich aus der versenkbaren Hülse 18a, dem Wurzelstift 18b, dem Flansch 180 und der in das Kästchen 22b des Rückenhalbfabrikates 22 eingreifenden Wurzelstiftverlängerung 18b1 zusammensetzt, Fig. 18 eine zu dem Basishalbfabrikat 17 genormte Zahnfacette 1g mit vorstehender Rückenstufe iga und einer konischen Ausnehmung i gb; der plane Teil des Facettenrückens ist mit ige` bezeichnet, der frontale Rand der planen Facettenbasis igd ist schalenförmig verlängert; die Höhe der Schale igdl entspricht der Höhe der Wurzelkappe 17a, Fig. 1g eine zu dem Basishalbfabrikat 18 genormte Zahnfacette 20 mit vorstehender Rückenstufe 2oa und einer konischen Ausnehmung tob; der plane Rückenteil trägt die Bezeichnung 2o0, die plane Facettenbasis die Bezeichnung -od, Fig. 2o ein zu der Zahnfacette 1g genormtes Rückenhalbfabrikat 21 mit Doppelkästchen 2111, 20 und Flansch 21c, Fig. 21 ein zu der Zahnfacette 2o genormtes Rückenhalbfabrikat 22 mit Doppelkästchen 22a, 22b und Flansch 22", Fig. 22 einen kompletten, vergrößerten Kappenstiftzahn: Wurzel 6, Basishalbfabrikat 17, Zahnfacette 19, Rückenhalbfabrikat 21 und Gußrücken 211, Fig.23 einen kompletten, vergrößerten Ringstiftzahn: Wurzel 6a, Basishalbfabrikat 18, Zahnfacette 2o, Rückenhalbfabrikat 22 und Gußrücken 22l, Fig. 24. eine komplette Molarenkrone: @Vurzel 23, Basishalbfabrikat 24. mit bis zum Flansch 2.1° versenkter Hülse 24.a und versenktem Stift 24.b sowie Goldguß 24, , Fig. 25 eine weitere Molarenkrone: Wurzel 23a, Basishalbfabrikat 25 mit bis zum Flansch 25c versenkter Hülse 25a sowie Goldguß 251, Fig. 26 eine komplette abnehmbare Brücke: Wurzeln 23b, Basishalbfabrikate 24., Teleskophülsen 26, Goldguß 26' und Zwischenglieder 27, Fig.27 einen Schnitt durch Fig.26 in Richtung E-F: Brückenzwischenglied 27, bestehend aus Zahnfacette 28 mit dein Kennzeichen der vorstehendan Rückenstufe und der konischen Ausnehmung, Rückenhalbfabrikat 2g und Goldguß 2g1.
  • Die Basis für den gesamten Aufbau der Erfindung bildet die individuelle Bohrlehre. Es ist geradezu unmöglich, durch Freihandbohren die Zahnmasse in jedem Falle derart zu präparieren, daß die Zahnvorbereitung mit fabrikmäßigen Halbfabrikaten in allen Punkten so präzise übereinstimmt wie etwa eine gezogene Hülse mit ihrem Stempel. Die Konstruktion einer im Munde genau applizierbaren, individuellen Bohrlehre, auf die sich die fabrikmäßigen, in die individuelle Lehre bzw. in die teilweise präparierte Zahnmasse einsetzbaren Lehren aufbauen, präzisiert mit sicherem Erfolg das vielseitig anwendbare Verfahren und damit die fertige Arbeit in nach dem heutigen Stande der Wissenschaft nicht zu überbietender `'eise, ermöglicht eine umfassende systematische Normung aller Einzelteile und vereinfacht die gesamten Arbeitsmethoden auf ein Minimum.
  • Zur Erreichung höchster Präzision ist eine genaue Zentrierung aller Bohrmaschinenwerkzeuge erforderlich, einmal um eine Deplacierung und Beschädigung der individuellen wie der genormten Lehren zu verhindern, und zum anderen, um auch bei der mittelbaren Bohrlehreführung durch eine ganz einwandfreie Bohrung eine mathematisch genaue Übereinstimmung der Bohrungen mit den dazu genormten Basishalbfabrikaten zu gewährleisten. Da die im Handel befindlichen Hand- und Winkelstücke keine hinreichende Zentriervorrichtung besitzen, sind für alle untereinander gleichen Werkzeugschäfte besondere Gleitlager ra und 1b am Hand- und Winkelstückkopf vorgesehen.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel für die Herstellung eines Kappenstiftzahnes uncl eines Ringstiftzahns beschrieben, das im Prinzip in identischer Weise mit den jeweils geeigneten Lehren, Werkzeugen und Halbfabrikaten für alle vorkommenden Kronen-, Brücken- und Schienenarbeiten verwendbar ist. Die beiden für das Ausführungsbeispiel gewählten Stiftzahntypen stellen eine Modifizierung eines seit Jahrzehnten unter dem Namen Richmondkrone bekannten kingstiftzahns dar, dessen Merkmale aus einem in den Wurzelkanal hineinreichenden Stift und einer den Wurzelrand und die Wurzelbasis umfassenden Kappe bestehen. Die Nachteile dieses heute noch von vielen Autoritäten als bester Frontzahnkronenersatz bezeichneten Ringstiftzahns, die sich hauptsächlich auf eine Schädigung des Zahnfleisches beziehen, haben zu allen möglichen Modifizierungen geführt, die aber. die Nachteile nur unter Verminderung der Haltbarkeit zu beheben vermochten. Das Bohrlehreverfahren versetzt den Praktiker in die Lage, u. a. einen modifizierten Stiftzahn von den Qualitäten des alten Ringstiftzahns herzustellen, unter gleichzeitiger Beseitigung aller seiner Nachteile.
  • Die erste Phase des neuen Verfahrens ist die Herstellung einer individuellen Bohrlehre. Nachdem die beiden Schneidezahnwurzeln 6 und 6a bis fast auf die Papillen abgeschliffen bzw. entsprechend aufgebaut worden sind, wird ein Gipsabdruck genommen, der im zahntechnischen Laboratorium ausgegossen und abgehoben wird. Das auf diese an sich bekannte Weise angefertigte Mode112 ist in Fig.3 abgebildet. Die Wurzelkanäle, deren Eingänge auf dem Gipsmodell sichtbar sind, werden für die Stifte der genormten Hilfsform 3 mittels übereinstimmenden Bohrers präpariert. Der Zahntechniker hat unbedingt darauf zu achten, daß der Bohrerschaft beim Ausbohren der Gipsmasse in Richtung der benachbarten Zahnkronen, in diesem Falle der beiden seitlichen Schneidezähne, angewandt wird, damit der Stiftzahn genau in den Zahnbogen zu stehen kommt. Die nach der Größe der beiden Wurzeln 6, 6a ausgewählten, gleichen Hilfsformen 3 werden mit den in die Ausbohrungen 2a passenden Stiften 3b auf das Modell gesetzt (Fig. 6). Die individuelle Bohrlehre wird aus Wachs modelliert (Fig.6), das Wachsmodell mit den Hilfsformen 3 vom Gipsmodell abgenommen. eingebettet, gestopft, vulkanisiert und ausgearbeitet; zum Schluß werden die Hilfsformen entfernt. Eine individuelle Doppelbohriehre in zwei verschiedenen Schnitten zeigen die Fig. 7 und B. Der zweite Abschnitt umfaßt die Präparation der Wurzeln 6 und 6a; er ist in vier Arbeitsgänge unterteilt, um an dem einen Beispiel des Verfahrens die drei verschiedenen direkten Bohrlehreführungen durch individuelle, unselbständige und selbständige Lehren sowie die indirekte Bohrlehreführung praktisch zu demonstrieren.
  • Ad r: Die Anwendung einer individuellen Bohrlehre: Die als Doppellehre ausgebildete Lehre 5 läßt sich ohne jegliche Korrektur auf die beiden kleinen Schneidezähne aufsetzen, wenn der Gipsabdruck genau und das danach hergestellte Modell unbeschädigt war. Ein Halten der Lehre durch den Praktiker ist bei einer einwandfrei gearbeiteten individuellen Lehre überflüssig, da sie von den zum Halten geeigneten Zähnen beim Bohren hinreichend fixiert wird. Im Ausführungsbeispiel soll die Lehre zum Planieren der Wurzeln 6 und 6a benutzt werden; es läßt sich eine individuelle Bohrlehre mit den entsprechenden Eignungen für alle möglichen Zahnbohrungen gebrauchen. Die in Tätigkeit gesetzten Planbohrer 7 müssen zu den jeweils benutzten Hilfsformen 3 und damit zu den Werkzeugführungen 5a genormt sein. Die plangestalteten Wurzeloberflächen liegen zwangsläufig im rechten Winkel zu den Achsen der seitlichen Schneidezähne, wenn die Hilfsformen 3 vorschriftsmäßig in Richtung der geometrischen Achsen der kleinen Schneidezähne auf dem Gipsmodell angeordnet waren.
  • Ad 2. Die Anwendung genormter, in die individuelle Lehre einsetzbarer, unselbständiger Lehren: Die individuelle Lehre wird abgenommen, die beiden identischen, unselbständigen Lehren 8, die zu der benutzten Hilfsform bzw. zu den Werkzeugführungen 5a der individuellen Lehre 5 genormt sind, werden eingesetzt; die individuelle Lehre wird reponiert. Das Ausbohren der Wurzel 6 und 6a erfolgt durch einen zu der Werkzeugführung 8a der Lehren 8 genormten Spiralbohrer g, der bis zu seinem Anschlag betätigt und zwangsläufig im rechten Winkel zu der plangestalteten Wurzeloberfläche geführt wird.
  • Ad 3. Zwei Beispiele mittelbarer Bohrlehreführungen: Benutzt werden hierfür die beiden präzisen Wurzelbohrungen io, die unter Zuhilfenahme der unselbständigen Lehren 8 und der individuellen Lehre 5 mittels genormten Spiralbohrers g hergestellt worden sind: Der Dorn 1,a des Kappeiibohrers i i ist zu dem benutzten Spiralbohrer g bzw. zu dessen Bohrbett io, der Kappenbohrer selbst zu dem Basishalbfabrikat 17, der Dorn i2a des Hohlbohrers i2@ ebenfalls zu dem Spiralbohrer g bzw. Bohrbett io, der Hohlbohrer als solcher zu dem Basishalbfabrikat 18 genormt. Besonders bei dieser mittelbaren Bohrlehreführung ist ein genau zentrischer Lauf der Bohrmaschinenwerkzeuge unerläßlich, weil durch das geringste Schlagen der Werkzeugköpfe eine ganz einwandfreie Bohrung unmöglich ist. Der ohne weiteres verständliche Vorgang ist aus Fig. l2 ersichtlich.
  • Ad q.. Zwei Anwendungsbeispiele genormter, in die vorbereitete Zahnmasse einsetzbarer, selbständiger Lehren: In vielen Fällen ist es nicht möglich, in einem Arbeitsgang die gesamte Wurzeloberfläche plan zu gestalten, weil die Zähne und deren Wurzeln in bezug auf Form und Distanzierung verschieden sind. Deshalb wird in den meisten Fällen ein peripherer Kranz stehenbleiben, der in einem weiteren Arbeitsgang bis zur Planfläche abgetragen werden muß. Eine hierfür geeignete Lehre ist in Fig. 13 abgebildet. Ihre Stützvorrichtung 130 ist zu dem Spiralbohrer g bzw. dem Kappenbohrer i i genormt und läßt sich der 'Wurzel 6 genau applizieren; ihre senkrecht angeordneten, zylindrischen Werkzeugführungen 13a sind zu dem Stirnmantelbohrer 15 genormt, der, von der drehbaren Lehre 13 geführt, den vorstehenden Wurzelrand im Kreisbogen abträgt (Fig. 15). Eine anders konstruierte selbständige Lehre 14 kann zur Weiterpräparation der Wurzel 6a für den Ringstiftzahn verwandt werden, und zwar zur Abtragung der ringförmigen Wurzelsubstanz um die Deckelstärke des Basishalbfabrikates 18. Die Stützvorrichtung 140 der Lehre 14 ist zu dem Hohlbohrer 12, deren Werkzeugführung "[a zu dem Versenkbohrer 16 genormt: Die Anwendung beider selbständigen Lehren wird durch Fig. 15 veranschaulicht.
  • An Stelle der selbständigen Lehre 13 kann auch zur Abtragung eines etwa stehengebliebenen Randes eine indirekte Bohrlehreführung treten dadurch, daB. auf die Planfläche der Wurzel ein dünner Kantenschneider nach Art einer Kronensäge, in der Größe des Planbohrers 7, aufgesetzt und im Kreisbogen gegen den vorstehenden Wurzelrand geführt wird.
  • Nach dieser ganz präzisen Wurzelpräparation müssen die zu den benutzten Bohrern genormten Basishalbfabrikate 17, 18 mathematisch genau in bzw. auf die präparierten Wurzeln 6, 6a passen. Nachdem die Wurzeln mit den Basishalbfabrikaten versehen sind, wird in bekannter Weise j e ein dünner Kupferring über die Wurzelstümpfe geschoben, erweichte Abdruckmasse mit dem Daumen in die Kupferringe gegen die Basishalbfabrikate gedrückt und ein Gipsabdruck genommen. Im Laboratorium werden nach Anfertigung eines einwandfreien Modells zwei zu den Basishalbfabrikaten 17, 18 genormte Rückenhalbfabrikate 2i, 22 mit dazu genormten Zahnfacetten i9, 2o vorgeschriebener Farbe aufgesetzt. Nach Komplettierung der Rückenhalbfabrikate 21, 22 durch Gußwachs werden die Facetten 1g, 2o entfernt, die Basishalbfabrikate mit den Rückenhalbfabrikaten und Wachsaufbau in bekannter Weise in Gießmuffeln eingebettet; die Wachsform wird ausgebrannt und der Guß vorgenommen. Zum Schluß werden die vorstehenden Flansche 17e, 180 der Basishalbfabrikate sowie 210, 22a der Rückenhalbfabrikate an die Modellwurzel bzw. an die Zahnfacette ig, 2o haarscharf anpoliert und der Gußrücken 211, 221 ebenfalls poliert. Da die gegossenen Rücken 211, 221 weder mit den Wurzeloberflächen noch mit den Zahnfacetten i9, 2o in direkte Berührung kommen, ist eine oft mühsame Bearbeitung des Gusses überflüssig. Die bis auf den Gußrücken von Grund auf genormten Stiftzähne (Fig. 22, 23) passen infolge der stattgehabten höchstmöglichen Präzisierung der Wurzelvorbereitung mittels direkter oder indirekter Bohrlehreführungen mathematisch genau und können zur Freude des Zahnarztes ohne jedwede Korrektur eingesetzt werden.
  • Durch das Bohrlehrenormungsverfahren werden nicht nur die dem früheren Ringstiftzahn in bezug auf das Zahnfleisch anhaftenden Nachteile sowie in bezug auf die kosmetische Wirkung und die umständliche und ungenaue Herstellung ganz beseitigt, sondern auch seine Vorteile betreffs Haltbarkeit weiter gesteigert. Um das Herstellungsverfahren des früheren Ringstiftzahns mit dem neuen Verfahren vergleichen zu können, sei über die Herstellungsmethode des alten Ringstiftzahns folgendes angeführt. Nach freihändiger Präparation der Wurzel (Abschleifen mittels Schleifsteinchen, Wurzelfräsern und Wurzelkanalbohrern) wurde der Wurzelumfang gemessen, im Laboratorium ein dem Ringmaß entsprechendes Stück Goldblech gebogen und zusammengelötet oder von den käuflichen Ringen ein passender ausgewählt. Ein solcher Ring mußte im Munde oft mehrmals einprobiert, der Form der Wurzeloberfläche nach gebogen, unten und vorn beschnitten und beschliefen werden. Bei empfindlichen Patienten machte das Anprobieren häufig Schwierigkeiten; in vielen Fällen wurde eine Injektion erforderlich. Der im Munde adaptierte Ring kam ins Laboratorium und wurde hier durch Auflöten eines nach dem Ring gebogenen Goldplättchens mit einem Deckel versehen. Im Munde wurde das Käppchen in situ gebracht, oft erst nach mehrfacher Korrektur, und in Richtung des Wurzelkanals durchbohrt. Von einem Stiftzahndraht kniff man ein: Stückchen ab, spitzte ges an, -führte ies durch die Öffnung des Käppchens in den Wurzelkanal ein und nahm Abdruck. Im Laboratorium wurde ein Modell angefertigt, eine Porzellanfacette aufgeschliffen, deren Stifte mit einem Gipskästchen versehen, ein Gipswall hergestellt, der Facettenrücken in Wachs aufmodelliert, Facette mittels Klebewachs,entfernt, Wachsmodell eingebettet, ausgebrannt und ausgegossen. - Da ein Gußstück infolge der Körnung der Einbettungsmasse niemals so glatt sein kann wie ein gezogenes Halbfabrikat, bereitete das Einschleifen der Facette in den Gußrücken immer mehr oder weniger große Schwierigkeiten. Daß ein auf diese Weise hergestellter Ringstiftzahn, bei dem u. a. jegliche Kontrolle über das in den meisten Fällen mangelhafte Anliegen des unter das Zahnfleischniveau reichenden Ringes fehlt, mit einem solchen nach dem neuen Verfahren in keiner Weise verglichen werden kann, leuchtet ohne weiteres ein. Es ist unbedingt erforderlich, daß sämtliche Bohrmaschinenwerkzeuge in der Richtung der jeweiligen Achsen der Nachbarzähne 'geführt werden, damit sich der fertige Ersatz genau in den Zahnbogen einreihen läßt. Die Anordnung von in verschiedenen Winkeln zur Bohrlehreachse gerichteten Werkzeugführungen würde eine enorme Zahl von Bohrlehren erforderlich machen und die einzelnen Verfahren sehr verteuern und verkomplizieren. Durch die Konstruktion der zu Bohrern und unselbständigen Lehren genormten Hilfsformen und deren Anordnung auf dem jeweiligen Gipsmodell in Richtung der geometrischen Achsen der Nachbarzähne werden die individuellen Lehren in jedem einzelnen Fall mit in Richtung der geometrischen Achsen der Nachbarzähne stehenden Werkzeugführungen ausgestattet. Wenn nun die Werkzeugführungen der genormten Lehren immer parallel zu der geometrischen Lehrenachse angeordnet sind, also immer senkrecht, so müssen die Bohrerführungen und damit die Bohrer selbst ebenso präzise in der Achsenrichtung der Nachbarzähne stehen wie die zur Herstellung der individuellen Lehre benutzte Hilfsform. Auf diese einfache Weise ist eine grundsätzliche Übereinstimmung in der Richtung der Nachbarzähne und der zu ersetzenden Zahnkrone erzielt.
  • Die zur Herstellung aller Halbfabrikate in Gold erforderlichen Vorrichtungen lassen sich auch zur Herstellung von Halbfabrikaten in Goldersatzmetallen verwenden, deren Preis relativ zu dem des Goldes sehr niedrig ist. :jeder Praktiker kann derartige Halbfabrikate in unechtem Material vorrätig halten, ohne dafür wesentliche Ausgaben machen zu müssen. Im Laboratorium werden die unechten Halbfabrikate gegen echte ausgetauscht und dem Zahnarzt mit der fertigen Arbeit wieder zugestellt, der sie für weitere Arbeiten verwenden kann.
  • Das vorstehend für zwei Stiftzahntypen eingehend beschriebene Verfahren läßt sich mit gleichem Erfolg auf alle vorkommenden Kronen-, Brücken- und Schienenarbeiten anwenden. Charakteristisch für jede einzelne Arbeit ist die auf Grund eines Fallabdruckes herzustellende individuelle Bohrlehre mit normalisierten ZVerkzeugführungen, Werkzeugen und Halbfabrikaten, während die genormten, selbständigen und unselbständigen Lehren sowie die indirekten Bohrlehreführungen nicht lückenlos für jeden Fall benutzt werden müssen, sondern je nach Erfordernis diese oder jene Bohrlehreführung in steter Verbindung mit der individuellen Lehre in Tätigkeit treten können.
  • Zur Herstellung der beiden Molarenkronen (Fig.24, z5) und der abnehmbaren Brücke (Fig. 26, 27) ist also grundsätzlich je eine individuelle Lehre notwendig. Die Abtragung eines stehengebliebenen Kranzes nach Planierung der Wurzeln 23, 23a, 23b mittels individueller Lehren und Planbohrern kann, wie bei dem Herstellungsverfahren für Stiftzähne ausgeführt, entweder mittels eingesetzter unselbständiger Lehren und Stirnmantelbohrers oder mittels indirekter Bohrlehreführung etwa durch eine Kreissäge- erfolgen. Die Herstellung des Bohrbettes für den Wurzelstift der Molarenkrone (Fig. 2¢) sowie der Brückenpfeiler (Fig. 26) muß unter Verwendung einer in die individuelle Bohrlehre eingesetzten unselbständigen Lehre geschehen; die Präparierung der Wurzeln 23, 23U für die teilweise versenkbaren Hülsen kann in einem Arbeitsgang mit dem für die Wurzelstifte unter Benutzung geeigneter , unselbständiger Lehren und einer individuellen Lehre mittels kombinierten Spiralhohlbohrers stattfinden. Es ist aber zweckmäßiger, das Bohrbett für die Hülsen in einem separaten Arbeitsgang zu gestalten, entweder mittels individueller Lehre mit eingesetzten unselbständigen Lehren und Hohlbohrers oder mittels indirekter Bohrlehreführung durch Hohlbohrer mit Führungsdorn. Bei der Herstellung der vereinfachten Krone (Fig. 25) kommt die Stiftpräparation in Wegfall. Charakteristisch für das Verfahren zur Herstellung der Kronen (Fig. 24, 25,:26) ist die direkte oder indirekte Führung der Werkzeuge durch Bohrlehren sowie deren Normung untereinander und zu den Basishalbfabrikaten; charakteristisch für die Kronen selbst sind die Flansche 24e, 250 der genormten Basishalbfabrikate 2q.,.25. Den allgemein gebräuchlichen Goldkronen haften in bezug auf Zahnfleischreizurigen und -schädigungen ähnliche Mängel an wie den Richmondkronen, weil auch sie unter den Zahnfleischsaum reichen sollen. Das Bohrlehrenormungsverfahren ermöglicht erstmalig die Herstellung modifizierter Oualitätsgoldkronen (beispielsweise Fig. 24, 25, 26) mit den Vorzügen der bekannten Goldkronen, unter gleichzeitiger Beseitigung ihrer Nachteile in bezug auf das Zahnfleisch. Denn statt wie bisher den Ring der Vollkrone, welcher analog dem Ring der Richmondkrone der Wurzel nie überall bündig anliegt, unter den Zahnfleischrand reichen zu lassen, kann er, wie bei dem für Frontzahnkronen beschriebenen Verfahren, nunmehr präzise in die Wurzelsubstanz versenkt werden. Ein in die Zahnsubstanz versenkter Ring kommt mit dem Zahnfleisch nicht in Berührung, kann also keine Zahnfleischschädigungen verursachen, paßt infolge der systematischen ' Normung aufs genaueste und erhöht dadurch den Halt der Kronen wesentlich.
  • Für die Herstellung fester und insbesondere abnehmbarer Brücken, bei der die Parallelgestaltung der Brückenpfeiler in manchen Fällen sehr schwierig und umständlich war, leistet das Bohrlehrenormungsverfahren ganz hervorragende Dienste. Durch Aarallelisierung der Hilfsformen auf dem Gipsmodell wird die herzustellende individuelle Lehre mit parallelen Werkzeugführungen ausgerüstet, so daß die zwangsläufig parallel geführten Werkzeuge alle früher auftretenden Schwierigkeiten auf einfache, schnelle und sichere Weise beseitigen. Eine nach dem neuen Verfahren hergestellte abnehmbare Brücke verbildlicht Fig. 26.
  • Gleich wertvolle Dienste leistet das Bohrlehrenormungsverfahren bei der Herstellung von Stiftschienen und sog. gestützten Prothesen, bei denen die Parallelgestaltung der einzelnen Bohrungen ähnliche Schwierigkeiten bereitete wie bei festen und besonders bei abnehmbaren Brücken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung zahnärztlicher Kronen-, Brücken- und Schienenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnvorbereitungsarbeiten mittels genormter Bohrmäschinenwerkzeuge erfolgen, deren Schäfte ein Hand- oder Winkelstückkopf durch Gleitlager (ja bzw. 1b) und im Munde direkt oder indirekt durch Bohrlehren geführt werden und die den verschiedenartig ausgebildeten Lehren sowie den anzuwendenden Halbfabrikaten aus Metall oder Porzellan angepaßt sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbereitungsarbeiten mittels individueller Bohrlehren (beispielsweise Fig. 7, 8), die für jeden Fall einzeln anzufertigen sind, oder mittels fabrikmäßiger, unselbständiger Bohrlehren (z. B. Fig. 1o), welche in die individuellen Lehren einzusetzen sind, oder schließlich mittels .fabrikmäßiger, selbständiger Bdhrlehreri (etwa Fig. 13, 14), welche in die vorbearbeitete. Zahnmasse: einzusetzen sind und ausschließlich nach erfolgter Anwendung einer individuellen Lehre, gegebenenfalls unter Mitanwendung einer unselbständigen Lehre, ausgeführt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede individuelle Bohrlehre (etwa ,5) nach einem durch Abdruck gewonnenen Modell (2) des jeweiligen Falles im zahntechnischen Laboratorium unter Benutzung einer genormten Hilfsform (3) in Kautschuk oder in irgendeinem geeigneten Material hergestellt wird (Fig. 3 bis 8), derart, daß die Lehre auf die zum Stützen geeigneten Zähne sich aufsetzen läßt, ohne besonders gehalten werden zu müssen, und deren Merkmale eine oder mehrere zu Bohrern oder einsetzbaren unselbständigen Lehren genormte, zylindrische Ausnehmungen (5a), zwei sich gegenüberliegende Nuten (5a1) zum Fixieren der unselbständigen Lehren (8) und eine Stützvorrichtung (56) sind, welche über die zum Halten der. Lehre verwendbaren Zähne greift. Vorrichtung zur Herstellung der individuellen Bohrlehren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Hilfsformen (3), die zu den jeweils verwendbaren Bohrern (etwa 7) und zu den in die individuelle Lehre (5) einsetzbaren unselbständigen Lehren (8) genormt sind, beispielsweise aus einem Metallzylinder (3a), einem durch dessen geometrische Achse geführten Stift (3 b) und aus zwei horizontal angeordneten, um i8o° versetzten Zapfen (3@) bestehen und den Zweck haben, die individuelle Bohrlehre (5) mit genormten Werkzeugführungen bzw. Durchlochungen (5a) und Nuten (5a1) zur Aufnahme und Fixierung- der unselbständigen Lehren (8) auszustatten und der Werkzeugführung der individuellen Lehre die in jedem Falle erforderliche Richtung zu geben. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die fabrikmäßig hergestellten Einsatzlehren (8) eine Haltevorrichtung besitzen, etwa zwei den Zapfen (3e) der Hilfsform (3) analoge Zapfen (8t%) zum Eingreifen in die mittels Hilfsform (3) hergestellten Nuten (5a1) der individuellen Bohrlehre (5). 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die fabrikmäßig genormt hergestellten Bohrlehren (i3, 14) mit Stützvorrichtungen (i3°, i4°) zum Einsetzen in die bearbeitete Zahnmasse und mit einem Griff (13b, 14b) versehen sind. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Benutzung einer der Lehren bearbeitete Zahnmasse als mittelbare Bohrlehreführung (io) dient. B. Vorrichtung nach Anspruch s bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Werkzeugen und Bohrlehren genormten Halbfabrikate (i7, 18) einen gemeinsamen, für die Randpartie der planpräparierten Wurzeloberfläche bestimmten Flansch (17c', i80,:240,-,5c) haben, der sich auf dem Laboratoriumsmodell an den Wurzelrand genau anpolieren läßt. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch zu den Halbfabrikaten (i7, 18) genormte Zahnfacetten (ig, 2o), die als charakteristische Merkmale je eine vorstehende Rückenstufe (iga, 2oa) und je eine konische Ausnehmung (igb, tob) besitzen. io. Vorrichtung nach Anspruch g, gekennzeichnet durch zu den Zahnfacetten (i9, 2o) genormte Rückenhalbfabrikate (2i, 22) mit dem charakteristischen Merkmal eines geflanschten Doppelkästchens (etwa 2Ia, 2Ib, 22a, 22b).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE744398C (de) * 1941-03-06 1944-01-17 Dr Rudolf Schmitz Verfahren zur Herstellung von Stiftzaehnen mit in der Zahnkrone profilierter Stiftbefestigung

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