DE565616C - Bohr- und Schneidwerkzeug, insbesondere zur Bearbeitung von Roheis - Google Patents

Bohr- und Schneidwerkzeug, insbesondere zur Bearbeitung von Roheis

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DE565616C DEH130727D DEH0130727D DE565616C DE 565616 C DE565616 C DE 565616C DE H130727 D DEH130727 D DE H130727D DE H0130727 D DEH0130727 D DE H0130727D DE 565616 C DE565616 C DE 565616C
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    • B28D1/30Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor to form contours, i.e. curved surfaces, irrespective of the method of working used
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/003Rotary saws comprising an essentially cylindrical body having cutting teeth arranged on its surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
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    • F25C5/14Apparatus for shaping or finishing ice pieces, e.g. ice presses

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Description

Die Erfindung hat ein Bohr- und Schneid werkzeug, insbesondere zur Bearbeitung von Roheis, zum Gegenstand. Es sind zwar bereits dem Erfindungsgegenstand ähnliche Werkzeuge bekannt geworden, die für bestimmte Stoffe, wie Kohle, Erz u. dgl., mit Erfolg angewandt werden, die aber bei der Benutzung für die Roheisbearbeitung völlig versagen. So sind u. a. Werkzeuge bekannt, >o die auf einem Schaft angeordnete Rasten oder Zapfen aufweisen, die zwar in einer Schraubenlinie liegen, aber mit ihrer größten Begrenzungsfläche bzw. ihrem größten Ausmaß senkrecht zum Schaftquerschnitt sitzen. Als »5 eigentliches Bohrwerkzeug kommen diese Werkzeuge deshalb nicht in Frage, weil auf Grund der Anordnung der Zapfen der sie tragende Schaft keinen Vorschub erfährt. Schließlich ist bei der Formgebung der den bekannten Werkzeugen angehörenden Schneidzapfen oder Rasten von Voraussetzungen ausgegangen, die die Schneidzapfen für die Roheisbearbeitung zu Figuren nicht geeignet entstehen ließen. So ist denn auch das Roheis bisher nur mit Meißeln und ähnlichen Werkzeugen bearbeitet worden, wobei das schnell schmelzende Roheis während der Dauer des hierdurch gegebenen langen Arbeitsprozesses seine ihm gegebene Form nicht beibehielt. Durch das Werkzeug der Erfindung, das eine maschinelle Anwendung gestattet, kommen die genannten Nachteile in Fortfall. Insonderheit sind mit dem in Rede stehenden Schneidwerkzeug beliebige, durch gerade oder krumme Flächen begrenzte Roheisblöcke herzustellen. Das Bohr- und Schneidwerkzeug nach der Erfindung kennzeichnet sich daher im wesentlichen durch die auf einer sich um den Schaft windenden Spirale (Schraubenlinie) angeordneten Schneidzapfen, die mit ihrem größten Ausmaß bzw. ihrer größten Schneid- oder Begrenzungsfläche in dieser Spirale liegen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht.
+5 Abb. ι zeigt eine Ansicht des Schneidwerkzeuges mit der im Schnitt dargestellten Bedienungshülse ;
Abb. 2 und 3 zeigen besondere Formen der Schneidzapfen, und
Abb. 4 und 5 zeigen ein Anwendungsbeispiel in Seiten- und Vorderansicht.
Der mit 1 bezeichnete Schaft des Schneidwerkzeuges sitzt mit seinem verstärkten Ende 2 in einem Handstück 3 einer an sich bekannten biegsamen Welle. Der genannte Schaft 1 ist mit Zapfen bzw. Schneidzapfen 4 besetzt, die dem Schaft 1 eingesetzt sind oder mit diesem aus einem Material herausgearbeitet worden sind.
Die Zapfen 4 sollen dabei auf einer sich um den Schaft 1 windenden Schraubenlinie angeordnet sein und zum Werkstück in einem bestimmten Winkel eingreifen. An dem dem verstärkten Ende 2 gegenüberliegenden Ende trägt der Schaft 1 eine als Spitzbohrer ausgebildete Spitze 5, der eine Bedienungshülse 6 entspricht, die einen sich mit dem Schaft 1 rotierenden, in der Hülse 6 drehbar gelagerten Teil 7 aufnimmt. Die Formgebung der Zapfen 4 selbst soll im allgemeinen den Zähnen eines Sägeblattes entsprechen, wobei die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen wahlweise in Anwendung kommen nen.
Bei der Anwendung des Bohrschneidwerkzeuges nach der Erfindung wird entweder der Schaft ι zunächst durch das Werkstück (Roheis) 8 hindurchgeführt (gebohrt), um dann mit der Bedienungshülse 6 versehen zu werden, oder die Bedienungshülse 6 wird gleich in Anwendung genommen. Bei rotierendem Schaft ι wird derselbe unter Benutzung der Bedienungshülse 6 und des Handstückes 3 durch das Werkstück 8, den gewünschten Formen entsprechend, geführt. Dabei gestatten die in Abständen voneinander angeordneten Zapfen 4 ein Austreten der sich bildenden Eisspäne oder Teilchen, die ein Verstopfen oder Mahlen des Werkzeuges nicht herbeiführen können.
In der beschriebenen Weise ist das Roheis in jede nur denkbare Form in kürzester Zeit zu bringen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bohr- und Schneidwerkzeug mit auf dem Schaft längs einer Schraubenlinie angeordneten Schneidzapfen, insbesondere zur Bearbeitung von Roheis, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden der Schneidzapfen (4) in dieser Schraubenlinie liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH130727D Bohr- und Schneidwerkzeug, insbesondere zur Bearbeitung von Roheis Expired DE565616C (de)

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