DE661436C - Maschine zum Entfernen von Astknorren aus Brettern und Ausfuellen der hierbei entstehenden Hohlraeume durch Flickstuecke - Google Patents

Maschine zum Entfernen von Astknorren aus Brettern und Ausfuellen der hierbei entstehenden Hohlraeume durch Flickstuecke

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DE661436C
DE661436C DEM129847D DEM0129847D DE661436C DE 661436 C DE661436 C DE 661436C DE M129847 D DEM129847 D DE M129847D DE M0129847 D DEM0129847 D DE M0129847D DE 661436 C DE661436 C DE 661436C
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DE
Germany
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machine
milling
knots
boards
filling
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Expired
Application number
DEM129847D
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Mueller & Kurth
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Mueller & Kurth
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G1/00Machines or devices for removing knots or other irregularities or for filling-up holes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Maschine zum Entfernen von Astknorren aus Brettern und Ausfüllen der hierbei entstehenden Hohlräume durch Ffickstücke Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Entfernen von Astknorren aus Brettern und Ausfüllen der hierbei entstehenden muldenförmigen Hohlräume durch Flickstücke und kennzeichnet sich durch eine zum Herstellen der Flickstücke dienende, einem vorteilhaft lotrecht verstellbaren Auflagetisch gegenüber angeordnete, umlaufende Topfsäge, deren Antriebswelle einen schwenkbaren Ausleger trägt, an dessen freiem Ende ein zylindrischer, die Astknorren herausarbeitender Fräser gelagert ist, dessen Antrieb von der Antriebswelle der Topfsäge aus erfolgt.
  • Es ist bereits bekannt, Astknorren aus Brettern durch umlaufende, f räserartige Werkzeuge zu entfernen und die verbleibenden Höhlungen von elliptischer oder ovaler Form durch Flickstücke übereinstimmender Gestalt zu ersetzen. Es ist auch schon eine Maschine vorgeschlagen worden, in der sowohl das Ausfräsen der Astknorren als auch das Herstellen der Flickstücke vorgenommen werden kann. Bei dieser bekannten Maschine muß das Brett auf einen verhältnismäßig schweren Werktisch gelegt und mit diesem gegen das mit fester Lagerung umlaufende Fräswerkzeug angehoben oder angedrückt werden, was einen entsprechenden Kraftaufwand erfordert. Diese Brettbewegung ist wegen der oft großen Länge und Sperrigkeit der Bretter eine sehr störende Unzukömmlichkeit, die nach der Erfindung dadurch vermieden wird, daß das Brett ruhend an seinem Platz bleiben kann und bloß das Fräswerkzeug die Annäherungsbewegung auszuführen hat. Dabei ist das Fräswerkzeug auf einem schwenkbaren und gegebenenfalls durch ein Gegengewicht entlastbaren Ausleger gelagert, so daß die Annäherungsbewegung feinfühlig von Hand ohne nennenswerten Kraftaufwand erfolgen kann. Wegen der Unabhängigkeit des Auflagers für das Brett vom Fräsvorgang ist man auch hinsichtlich derAbmessungen des Brettes und seiner Lage ganz unabhängig. Man kann darum mit der Maschine gemäß der Erfindung ohne weiteres Aushöhlungen herstellen, die nicht parallel zu den Brettkanten verlaufen, was mit der bekannten Maschine unmöglich ist.
  • Ferner soll bei letzterer Maschine der Nachteil bestehen, daß nur Flickstücke gleicher Höhe erzeugt werden können, solange nicht die Schneidgeräte für das Herstellen dieser Flickstücke ausgewechselt werden. Bei der Maschine gemäß der Erfindung hingegen können Flickstücke verschiedener Höhe durch ein und dasselbe Werkzeug hergestellt werden, weil der Auflagetisch für den Flickstückwerkstoff verstellbar ist.
  • Ferner sind Maschinen bekanntgeworden, bei welchen das Ausbohren der Astknorren, die Herstellung eines Ersatzstückes, das Verleimen und Einsetzen dieses Ersatzstückes in einem Arbeitsgang selbsttätig erfolgt, so daß der die Maschine bedienende Arbeiter lediglich das Einrichten des Brettes und das Ingangsetzen der Maschine zu besorgen hat. Mit diesen Maschinen ist es jedoch nicht möglich, die muldenförmigen Höhlungen und dementsprechend die Flickstücke gemäß Erfindung herzustellen.
  • In Fortentwicklung des Erfindungsgedankens kann man zwischen dem Werkstückniederhalter und der Frässtelle einen Spanbrecher anordnen, der ein Ausbrechen des Randes der Fräsinulde verhütet. Hierdurch. wird die Ausnutzbarkeit der Maschine wesent-, lich erhöht, weil dieser Spanbrecher es.,.#rmöglicht, die Richtung der Fräsmulde belle Wolk zu wählen; also z. B. auch eine Richtung, zum Verlauf der Fasern ungünstig ist. Mag auch dann eine Neigung zum Ausbrechen des Muldenrandes bestehen; der Spanbrecher läßt es nicht dazu kommen. Dementsprechend kann die durch Fräsen zu erzeugende Aushöhlung so ausgerichtet werden, daß letztere auf ein Mindestmaß herabgesetzt und Arbeit gespart wird.
  • In den Fig. i bis 4 ist die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel bildlich erläutert, und zwar zeigen: Fig. i die Vorderansicht der Maschine, teil--weise im Schnitt, Fig. ?- ein in der Maschine erzeugtes Flickstück in schaubildlicher Ansicht und vergrößertem Maßstabe, Fig. 3 eine Seitenteilansicht der Maschine, teilweise im Schnitt, Fig. 4 die Drauf sieht der Maschine.
  • Ein Ständer i trägt mit dem Konsol 2 einen lotrecht verstellbaren Tisch 3 und die Lager 4 für eine Antriebswelle 5. Auf deren vorderein Ende ist eine Topf säge 6 aufgesteckt, die zum Heraussägen zylindrischer Segmente aus einem auf den Tisch 3 aufgelegten Brettkn rest 7 bestimmt ist.
  • Auf der Antriebswelle 5 ist der Ausleger 8 schwenkbar gelagert, der am freien Ende die Fräseinrichtung zum Herstellen muldenförmiger Aushöhlungen in dem zu entastenden Brett 9 trägt, das hierzu auf den von der Maschine unabhängigen Tisch i o auf zulegen ist. Die Fräseinrichtung besteht aus einer Fräswelle i i mit aufgesetztem zylindrischem Fräseri?-; die Fräswelleii wird durch Riemen, Kette o. dgl. 13 von der Antriebswelle 5 aus in Umlauf gesetzt. Mit dem die Fräswelle tragenden Lagerungsstück 14 ist ein Halter 15 verbunden, in dem ein Werkstückniederhalter 16 geführt ist; infolge der Druckfeder 17 im Halteknopf kann sich der Niederhalter 16 in letzterem elastisch verschieben. An dem Niederhalter ist ein Haken 18 angelenkt, der von oben auf einen an sich bekannten Spanbrecher ig drückt. Der Niederhalter hat die Aufgabe, eine Verschiebung des Brettes während des Fräsens zu verhindern; der Spanbrecher soll in an sich bekannter Weise der Splitterung des Brettes beim Einführen des Fräsers vorbeugen.
  • Die vorstehend geschilderte Maschine arbeitet in der folgenden Weise. Das zu entastende Brett 9 wird auf den Tisch io so aufgelegt, daß die Aststelle sich unter dem Fräser befindet. Dann wird der mit der Fräseinbewehrte Ausleger, den nian gege-..lionenfalls durch ein Gegengewicht in be -kannter Art entlasten kann, an das Brett herangeschwenkt und das Fräsen vorgenon-imen, wobei die Feder17 ein zu plötzliches An8etzen des Fräsers verhindert. Nach Erreichen der gewünschten Frästiefe wird der Fräsvorgang durch Hochschwenken des Auslegers unterbrochen; die muldenförmige Aushöhlung für die Aufnahme des Flickstückes ist nun fertiggestellt.
  • jetzt wird die Frästiefe gemessen, falls erforderlich, und nach dem Ergebnis dieser Messung die Höheneinstellung des Tisches 3 vorgenommen. Sodann wird ein Rest des entasteten Brettes oder ein gleichaltriger Brettrest, dem man vorher die Breite des zylindrisehen Fräsers gegeben hat, auf den Tisch 3 gelegt und gegen die Topfsäge gedrückt; hierbei schneidet die Topfsäge aus dem Brettrest ein Zylinderse-ment heraus, das genau dem früher durch Fräsen gewonnenen Hohlraurn entspricht, wenn der Tisch 3 entsprechend der Frästiefe richtig eingestellt war und der Durchmesser der Topfsäge dem Durchmesser des Fräsers gleich ist. Man kann selbstverständlich hier auch Brettreste verwenden, die breiter sind als der Fräser; in einem solchen Falle muß der durch Sägen gewonnene Füllkörper noch nachträglich auf die Fräserbreite verkürzt werden.

Claims (1)

  1. PATIENTANSPRÜCHr: i. Maschine zum Entfernen von Astknorren aus Brettern und Ausfüllen der hierbei entstehenden muldenförmigenHohlräume durch Flickstücke, gekennzeichnet durch eine zum Herstellen der Flickstücll<:e dienende, einem lotrecht verstellbaren Auflagetisch (3) gegenüber angeordnete, umlaufende Topfsäge (6), deren Antriebswelle (5) einen schwenkbaren Ausleger (8) trägt, an dessen freiem Ende ein zylindrischer, die Astknorren herausarbeitender Fräser (12) gelagert ist, dessen Antrieb von der Antriebswelle (5) der Topfsäge (6) aus erfolgt. :2. Maschine nach Anspruch i mit einem federnden Werkstückniederhalter nächst dem Astknorrenfräser, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Werkstückniederhalter (16) und der Frässtelle ein Spanbrecher (ig) angeordnet ist, der durch einen am Werkstückniederhalter (16) angelenkten Haken (18) voll oben gehalten wird.
DEM129847D 1935-01-24 1935-01-24 Maschine zum Entfernen von Astknorren aus Brettern und Ausfuellen der hierbei entstehenden Hohlraeume durch Flickstuecke Expired DE661436C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0679484A1 (de) * 1994-04-26 1995-11-02 Lamello AG Einrichtung zur Herstellung von Flickstücken, insbesondere aus Holz und zum Flicken von Harzgallen in Holzstücken
AT504184B1 (de) * 2006-08-30 2008-06-15 Goeritzer Gerhard Flick zum ausbessern von fehlerhaften stellen im holz

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0679484A1 (de) * 1994-04-26 1995-11-02 Lamello AG Einrichtung zur Herstellung von Flickstücken, insbesondere aus Holz und zum Flicken von Harzgallen in Holzstücken
US5551494A (en) * 1994-04-26 1996-09-03 Lamello Ag Device for making patches, especially of wood, and for patching resin galls on pieces of wood
AT504184B1 (de) * 2006-08-30 2008-06-15 Goeritzer Gerhard Flick zum ausbessern von fehlerhaften stellen im holz

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