DE84900C - - Google Patents
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- DE84900C DE84900C DENDAT84900D DE84900DA DE84900C DE 84900 C DE84900 C DE 84900C DE NDAT84900 D DENDAT84900 D DE NDAT84900D DE 84900D A DE84900D A DE 84900DA DE 84900 C DE84900 C DE 84900C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
- A61C1/18—Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions
- A61C1/185—Drives or transmissions
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/02—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
- A61C1/12—Angle hand-pieces
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- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
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- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
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- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
Das Winkelhandstück für Bohrmaschinen zu zahnärztlichen Zwecken, : welches Gegenstand
vorliegender Erfindung bildet, unterscheidet sich von den bis jetzt bekannten Winkelhandstücken
dadurch, dafs bei demselben das das Werkzeug, wie Bohrer, Fräse etc., aufnehmende
Klemmfutter eine Scheibe trägt, die durch eine endlose Saite mit einer zweiten, in dem Befestigungsstück
des Winkelhandstückes angeordneten Scheibe verbunden ist, welch letztere vermittelst eines Winkelgetriebes von der Antriebvorrichtung
der Bohrmaschine aus in Umdrehung versetzt wird, so dafs das Werkzeug — infolge der Uebertragung der Bewegung
durch eine Saite — einen ruhigen, stofsfreien Gang erhält, während bei den früheren Winkelhandstücken
das Werkzeug bezw. dessen Klemmfutter unmittelbar vermittelst Rädergetriebes von der Antriebvorrichtung der Bohrmaschine
aus bewegt wurde und das bei Rädergetrieben und der grofsen Umdrehungsgeschwindigkeit
des Werkzeuges unvermeidliche Geräusch ermüdend auf den Kranken einwirkten, sowie die diesen Lärm verursachenden
Stöfse unmittelbar auf den Kranken übertragen wurden.
Die Einrichtung dieses neuen Winkelhandstückes ergiebt sich näher aus beiliegender
Zeichnung, wo Fig. 1 beispielsweise eine Ausführungsform eines solchen mit verstellbarem
Klemmfuttergehäuse im Längenschnitt zeigt.
Fig. 2 ist eine Oberansicht desselben.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie X-X der Fig. 1 und
Fig. 4 einen Längenschnitt des vorderen Theiles der Fig. 1 nach der Linie Y.
Fig. 5 und 6 stellen einzelne Theile dar,
Fig. 7 und 8 den vorderen Theil. des
Winkelhandstückes bei zwei von der in Fig. 1, 2 und 4 angegebenen Stellung abweichenden
Stellungen des Klemmfutters,
Fig. 9 eine einfachere Ausführungsform des Winkelhandstückes mit unverstellbarem Klemmfuttergehäuse
in Unteransicht.
Fig. 10 ist ein Längenschnitt derselben und Fig. ι ι ein Querschnitt nach der Linie Z-Z
der Fig. 10.
Bei der in Fig. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsform
besteht das Stück, -vermittelst dessen das Winkelhandstück am geraden Handstück
der Bohrmaschine befestigt wird, aus zwei Theilen B und B1, von welchen B1 zu
einer Röhre ausgebildet ist, deren hinteres, kegelig ausgebohrtes Ende auf das gerade
Handstück der Bohrmaschine aufgesteckt und auf demselben festgehalten werden kann. In
dieser Röhre ist die Welle C drehbar angeordnet, deren hinteres Ende mit einer Abflachung
c versehen ist, die bei angestecktem Winkelstück mit einer ähnlichen Abflachung der im geraden Handstück ausendigenden und
durch die Antriebsvorrichtung der Maschine bewegten Welle in Berührung kommt, somit
von letzterer mitgedreht wird. Das vordere Ende der Welle C ist zu einem Kegelrad D
ausgebildet, in dessen Zahnung ein zweites Kegelrad E eingreift; dieses Rad E ist mit
einer Saitentrommel E1 verbunden, deren
Kegelzapfen e in entsprechend nachstellbaren Kegellagern e1 ruhen.
In den vorderen Theil b der Röhre B1 ist
der hintere Theil des Stückes B eingeschoben; dieser Theil b ist aufsen, nach vorn zu, kegelförmig
verjüngt, mit einem Gewinde versehen und eine Mutter b1 auf denselben aufgeschraubt;
ferner ist der Theil b mit mehreren Längsschlitzen b'2 versehen, so dafs die zwischen
diesen Theilen befindlichen Metalltheile federnd sind und durch Aufschrauben der Mutter bl
der zwischen dieselbe eingeschobene Theil des Stückes B festgeklemmt werden kann. Am
vorderen Ende des Stückes B ist das Gehäuse A, in welchem das Werkzeugklemm futter
F gelagert ist, gelenkig befestigt; dieses Klemmfutter ist durch eine Saitenscheibe gebildet,
von dessen beiden Kegelzapfen der eine f1 in einer entsprechenden Bohrung a° des
Gehäusebodens α gelagert ist, während der andere f1 in einer Scheibe I ruht, welche in das
Gehäuse A eingelegt ist und durch Drehen des auf A geschraubten Deckels J nachgestellt
werden - kann. Das Klemmfutter F ist mit einer concentrischen kegeligen Bohrung f versehen,
in welche der konische Schaft g1 des Werkzeuges G (Fräse, Bohrer etc.) eingesteckt
wird. Das Ende g des Schaftes g1 ragt etwas
aus dem Klemmfutter bezw. aus dem Gehäuseboden α heraus und ist mit einer Rille g"1 versehen,
in welche eine am Gehäuseboden a um α2 drehbare Klinke K hineinfassen kann, um
somit einem freiwilligen Herausfallen des Werkzeuges aus dem Klemmfutter vorzubeugen,
während, wenn die Klinke K im Sinne des Pfeiles χ (Fig. 2) gedreht wird, dieselbe die
Rille g'2 verläfst und das Werkzeug aus dem Klemmfutter herausgenommen werden kann.
Das Klemmfutter F ist durch eine endlose Saite d mit der Saitenscheibe E1 verbunden,
so dafs die Drehung der Welle C vermittelst der Scheibe E1 und der Saite d auf das
Klemmfutter F bezw. das Werkzeug G übertragen wird. Die Spannung dieser Saite kann
durch entsprechendes axiales Verschieben des Theiles B in J51 nach Belieben geregelt werden.
Der Theil B ist mit zwei Längsnuthen b3 zum
Durchlassen der Saite d versehen. Beim vorderen Ende einer jeden dieser Nuthen sind
zwei Führungsrollen d1 angeordnet. Das Gehäuse A ist mit zwei Ausschnitten as versehen,
welche zum Durchlassen der Saite d dienen.
Auf den vorderen Theil des Stückes Z? ist
ferner eine Hülse L aufgeschoben, deren vorderes Ende durch eine auf B aufgeschraubte
Mutter m im Sinne des Pfeilesy (Fig. 1) gegen
das Gehäuse A gedrückt und dadurch das Gehäuse A am Stück B festgestellt werden
kann. Um das Werkzeug je nach Bedürfmfs sowohl recht- als spitz- oder stumpfwinklig
zum Stück B stellen zu können, ist das vordere Ende der Hülse. L mit zwei der cylindrischen
Form, des Gehäuses A entsprechenden krummen Ausschnittpaaren η η und ο ο versehen,
wobei die beiden Ausschnitte eines jeden Paares einander diametral gegenüberstehen
(Fig. 5 und 6).
In den Fig. 1 bis 6 ist die Stellung der Hülse L so angenommen, dafs ihre beiden
gleich tiefen Ausschnitte η η gegen die Wandung des Gehäuses A gedrückt werden und
so das Gehäuse A bezw. das Werkzeug rechtwinklig zum Stück B gehalten wird. Vota
den beiden Ausschnitten ο ο dagegen ist der eine tiefer als der andere, so dafs, wenn nachdem
die Mutter in etwas zurückgeschraubt und die Hülse L in der dem Pfeil y entgegengesetzten
Richtung zurückgezogen worden isjt, die Hülse L um 900 in dem einen oder dem
anderen Sinne gedreht und durch Vörwärtsschrauben der Mutter m wieder gegen das Gehäuse
A gedrückt wird — infolge des Gröfsenunterschiedes der beiden mit dem Gehäuse A
in Berührung kommenden Ausschnitte 00 — dieses Gehäuse und somit das Werkzeug sich
so einstellen mufs, dafs es entweder eindn spitzen (Fig. 7) oder einen stumpfen Winkel
mit dem Stück B bezw. der Hülse L (Fig. 8) bildet, indem sich bei dieser Einstellung das
Gehäuse um seinen Gelenkstiftp dreht. . :s
Das Klemmfuttergehäuse kann natürlich auch mit dem Befestigungsstück aus einem Stück
gearbeitet sein (Fig. 9, 10 und 11), wobei alsdann die Hülse L und die Mutter m wegfallen und
für jede Winkelstellung ein besonderes Winkelhandstück erforderlich ist. Bei dieser einfacheren
Ausführungsform kann der Gehäusedeckel J und der Ring / durch eine Feder N
ersetzt werden. Der hintere Theil dieser Feder ist in einer Nuth des Stückes B0 befestigt,
während der vordere Theil η derselben dem Zapfen f'2 des Werkzeugklemmfutters F als
Lager dient und vermittelst einer Schraube g so eingestellt werden kann, dafs es mehr oder
weniger fest gegen diesen Zapfen anliegt.
Claims (2)
1. Ein Winkelhandstück für zahnärztliche Bohrmaschinen, bei welchem, um einen
ruhigen, stofsfreien Gang des Werkzeuges G zu erzielen, die Bewegung von der Antriebswelle
C auf das Werkzeug durch das Kegelradgetriebe D E und die durch eine endlose
Saite d verbundenen Saitenscheiben E1F
übertragen wird.
2. Das Winkelhandstück nach Anspruch 1 insofern zum Nachspannen der endlosen
Saite d das Heft aus den beiden Theilen B B1 besteht, von denen B in B1 ein-
geschoben werden kann und B1 an seinem
vorderen Ende durch Schlitze &2 federnd gemacht und mit Schraubengewinde und
Mutter bl versehen ist, so dafs .B-in B1
in jeder Stellung festgeklemmt werden kann. Das Winkelhandstück nach Anspruch ι insofern
das Klemmfuttergehäuse A für das Werkzeug gelenkig mit dem Heft B B1
verbunden ist und durch Drehung der mit krummen, einander paarweise diametral gegenüberliegenden Endausschnitten η η und
ο ο verschiedener Tiefe versehenen Hülse L auf dem Hefttheil B stumpf- oder spitzwinklig
zum Heft eingestellt werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE84900C true DE84900C (de) |
Family
ID=357087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT84900D Active DE84900C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE84900C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743771C (de) * | 1941-10-11 | 1944-01-03 | Dr Med Dent Karl Rauhlfs | Lagervorrichtung, insbesondere fuer zahnaerztliche Werkzeuge |
FR2584917A1 (fr) * | 1985-07-18 | 1987-01-23 | Lopez | Tete de contre-angle de dentisterie |
-
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- DE DENDAT84900D patent/DE84900C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743771C (de) * | 1941-10-11 | 1944-01-03 | Dr Med Dent Karl Rauhlfs | Lagervorrichtung, insbesondere fuer zahnaerztliche Werkzeuge |
FR2584917A1 (fr) * | 1985-07-18 | 1987-01-23 | Lopez | Tete de contre-angle de dentisterie |
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