DE446351C - Halter fuer zahnaerztliche Werkzeuge - Google Patents

Halter fuer zahnaerztliche Werkzeuge

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DE446351C
DE446351C DEB121323D DEB0121323D DE446351C DE 446351 C DE446351 C DE 446351C DE B121323 D DEB121323 D DE B121323D DE B0121323 D DEB0121323 D DE B0121323D DE 446351 C DE446351 C DE 446351C
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Germany
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hollow shaft
housing
shaft
holder
tool
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DEB121323D
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RAY WORDEN BROWN
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RAY WORDEN BROWN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
    • A61C1/142Operating tool blocking means

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Halter für zahnärztliche Werkzeuge. Die Erfindung betrifft einen Halter für zahnärztliche Werkzeuge mit einem Gehäuse, das an seinem unteren Ende ein zylindrisches Lager und über diesem eine Bohrung von griißerem Durchmesser als das Lager hat. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß sich durch die ganze Länge des oberen offenen Gehäuses die Hohlwelle und durch deren ganze Länge sich wiederum ein Klemmfutter erstreckt, das nach oben über die Hohlwelle und das Gehäuse hinausragt. Hier wird es derart von einer Mutter erfaßt, daß sich die Hohlwelle mit dem Klemmfutter und einem in diesem starr, aber auswechselbar einspannbaren Werkzeugschaft verbinden läßt, unter Vermeidung eines die Reibung zwischen der Hohlwelle und dem Gehäuse erhöhenden Druckes.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht eines Winkelhalters in natürlicher Größe, Abb. 2 einen Grundriß von dem Gehäuse in voller Größe, Abb. 3 das Antriebsritzel und die Verbindungsteile in voller Größe, Abb. 4 die Bearbeitungsweise eines Zahnes mit einer sogenannten Schleifspitze, Abb. 5 einen Längsschnitt durch den Kopf des Halters in doppelter Größe, Abb.6 einen ähnlichen Schnitt durch das Gehäuse in doppelter Größe, Abb. 7 einen Grundriß von Abb. 6, Abb. 8 einen Grundriß der Einstellmutter, Abb. 9 eine Seitenansicht derselben, Abb. io einen Grundriß der Buchse und Abb. i i eine Seitenansicht davon, Abb. 12- einen Grundriß der Verschlußmutter für die Buchse und Abb. 13 eine Seitenansicht derselben, Abb. 14 einen Grundriß und Abb. 15 einen teilweisen Schnitt und teilweise Seitenansicht der hohlen Zahnradwelle, Abb. 16 eine Endansicht und Abb. 17 eine Seitenansicht des Klemmfutters, Abb. 18 einen Grundriß von dem Klemmende des Klemmfutters, Abb. i9 eine Seitenansicht einer mit einem Schaft versehenen Spitze.
  • Abb. 2o bis 25 zeigen Teile von bekannten Vorrichtungen, um durch einen Vergleich die Unterschiede zwischen den bekannten und dem Erfindungsgegenstand zu zeigen.
  • In Abb. 4 wird ein abgebrochener Zahn gezeigt, während derselbe durch ein W erkzeug T, das als Drehspitze bekannt ist, bearbeitet wird. Dies ist eins von vielen verschiedenen Werkzeugen, die einen Schaft S haben, mit dein sie in den Halter bzw. das Gehäuse H des Halters eingepaßt und in demselben in Drehbewegung versetzt werden. Es ist ohne weiteres klar, daß übergroßer Spielraum des Werkzeuges in dem Halter genaue Arbeit ausschließt. Gleichzeitig wird durch ein solches Losesitzen des Werkzeuges im Halter ein unangenehmes Geräusch entwickelt. Wird ein solches Werkzeug zur Bearbeitung von Zähnen im Munde eines Patienten benutzt, so wird dieses Geräusch dem Gehör des Patienten durch die Zähne übertragen, wodurch der schon an und fier sich nervöse Patient noch mehr erregt wird. Bei Benutzung des Erfindungsgegenstandes wird der größte Teil dieses unangenehmen Klappergeräusches des Instrumentes ausgeschlossen, so daß die Nerven des Patienten nicht so stark angegriffen werden.
  • In den Abb. 2o bis 23 einschließlich ist eine alte Ausführung eines Halters dargestellt. Die Gründe für übergroßes Losesitzen des Werkzeuges in diesem Halter sollen nun auseinandergesetzt werden. In dein Gehäuse H, das in Abb. 2o in punktierten Linien dargestellt ist, sitzt eine hohle Welle A mit einem angetriebenen Zahnrad, das mit einem Ritzel B, wie es in Abb. 3 dargestellt ist, kämmt. Der Schaft S' des Werkzeuges T kann leicht und bequem in die Hohlwelle A hineingleiten und hat für gewöhnlich einen Spielraum von o,o5 bis o,o75 mm. Dieser Spielraum vergrößert sich nach der Spitze des Werkzeuges hin um ein Vielfaches, wenn der Schaft während der Arbeit sich nach der Seite hin legt, d. h. sich quer in der Hohlwelle einstellt. Das untere Ende des Gehäuses nimmt eine mit Gewinde versehene Buchse P auf, in welcher die Hohlwelle dreht. Auch hier muß ein Arbeitsspielraum vorgesehen werden, der ebenso groß ist wie der vorhergenannte, d. h. von o,o5 bis 0,075 mm. Diese beiden vorgesehenen Arbeitsspielräume addieren sich nun, so daß das Werkzeug selbst einen zu großen Spielraum während der Arbeit bekommt.
  • Oben an der Hohlwelle A sitzt eiri kleiner Kragen C, der eine nur kleine Endoberfläche E der oberen Schulter in dem Gehäuse entgegenhält. Diese kleine Fläche E dient dazu, den Enddruck des Werkzeuges aufzunehmen. Die Schulter selbst hat ebenfalls nur eine kleine Druckfläche D, welche um das Ende der Welle A herumliegt. Diese kleinen Flächen D und E nützen sich sehr schnell ab, und dadurch wird dann der Spielraum auch in Achsialrichtung vergrößert. Die Welle hat ebenfalls Spielraum in Achsialrichtung in den Lagern. Der Schaft S' hat einen Hals S2, uni ein Verschlußstück L aufzunehmen, das bei L' mit einem Schlitz versehen ist, um um den Hals herumzugreifen und den Schaft so gegen Herausfallen aus dem Gehäuse zu sichern. An dem Verschluß L zeigt sich ebenfalls ein großer Spielraum in Achsialrichtung. Der Schaft S' hat einen abgeflachten Kopf F, der sich gegen eine glatte Fläche W in der Hohlwelle A (Abb. 2 i) legt. Zwischen dem Kopf und dieser Antriebsfläche A ist wiederum verhältnismäßig viel Spielraum vorhanden. Zu diesem muß hinzugefügt werden, daß zwischen den Zähnen des Antriebs- und getriebenen Rades ebenfalls ein Spielraum vorhanden ist. Infolge des kleinen Durchmessers des Zahnrades an der Welle A ist nur eine kleine Eingriffsfläche zwischen den Zahnrädern möglich, und es entsteht ein verhältnismäßig großer Spielraum, so daß bei der Arbeit der Eingriff der einzelnen Zähne der Räder aufeinander störend bemerkbar wird.
  • Der Erfindungsgegenstand umfaßt nun ein Gehäuse H, das eine Bohrung hat, um eine verhältnismäßig große Kammer zur Aufnahme des Zahnrades zu bilden. Am unteren Ende der Bohrung verengert sich dieselbe, so <laß eine Schulter a entsteht. Der untere Teil der Bohrung, welcher einen kleineren Durchmesser hat als der obere, bildet ein verhältnismäßig langes, unbewegliches Lager 3. Oben ist die Bohrring bei .I mit einem Innengewinde versehen, um eine mit Außengewinde versehene Buchse 5 aufnehmen zu können. Das obere Ende der Buchse 5 ist bei 6 mit einer Kerhe.versehen (Abb. io und ii), so daß ein Schraubenzieher eingeführt werden kann, um die Buchse in das Gehäuse hineinzuschrauben. Von einer Seite dieses Gehäuses erstreckt sich ein Rohransatz 7, der Innengewinde hat, um eine Kupplung N (Abb. 3) der bekannten Verbindung für die Treibwelle aufzunehmen. Vor der Kupplung sitzt das Antriebsritzel P, welches sich in das Gehäuse hineinerstreckt und mit dem angetriebenen Zahnrad ro kämmt. --Dieses Zahnrad io sitzt starr an einer Hohlwelle i i, die einen Kragen 12 hat, dessen oberes Ende auf die einstellbare Buchse 5 eingreift, so daß die untere Oberfläche des Zahnrades eingestellt «erden kann, um mit der Gehäuseschulter 2 in Laufberührung zu kommen. Auf diese Art und Weise wird aller unnötige Spielraum in Achsialrichtung verhindert, und irgendwelche Abnutzung kann dadurch ausgeglichen werden, daß die Buchse 5 weiter in das Gehäuse hineingeschraubt wird. Die hohle Welle i i hat in dem Lager 3 eine verhältnismäßig große Lagerfläche und eine ebenso große Lagerfläche in der Buchse 5; zwischen diesen Lagern und der Welle ist nur genügend Spielraum erlaubt, um ein Drehen der Welle zu gestatten. Die Buchse 5 wird, nachdem sie eingestellt ist, durch die Mutter 13 festgestellt.
  • Das Mittel, um den Schaft S des Werkzeuges T einzusetzen, besteht in einem länglichen Klemmfutter 1.4 mit einem konisch geformten- Kopf 15, der bei 16 gespalten ist. Das andere Ende des Futters ist bei 17 mit Gewinde versehen, um eine Einstellmutter 18 aufzunehmen. Mittels dieser Mutter kann der Kopf 15 des Futters in das untere Ende der hohlen Welle ii hineingezogen werden. Dieses untere Ende ist entsprechend dem Kopf des Futters ausgebildet, und die Mutter 1 8 kann umgekehrt werden; sie hat abgesetzte Enden, welche sich in der Arbeitsstellung gegen das obere Ende der Hohlwelle legen.
  • Wenn die Mutter 18 gelöst ist, kann ein Werkzeugschaft S in das Futter eingeführt werden, und zwar so, daß die Werkzeugspitze in irgendeinem gewünschten Abstand von dem Halter liegt. Dann wird die Mutter 18 testgeschraubt, und da die Mutter gegen das obere Ende der Hohlwelle stößt, wird das Futter in die Hohlwelle hineingezogen, und die Klemmbacken des Futters greifen auf den Schaft S ein und halten ihn fest, so daß er sich mit der Hohlwelle drehen muß. Um zu verhüten, daß die Mutter zufälligerweise losgeschraubt wird und das Werkzeug T dadurch ausgelöst wird, ist das Klemmfutter bei i9 mit einer Nut versehen, welche über einen Ansatz 2o hinausgleitet, der starr in der Hohlwelle sitzt. Während der Arbeit wird kein Druck auf diesen Ansatz 2o ausgeübt, da der Schaft S durch Reibung fest genug -gehalten wird.
  • Nach der Erfindung werden das Klemmfutter, die Hohlwelle und das Werkzeug so starr miteinander verbunden, daß sie wie ein einziges Stück zu arbeiten vermögen. Es ist kein unnötiger Spielraum in diesen Teilen vorhanden.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCII: Halter für zahnärztliche Werkzeuge mit einem Gehäuse, das an seinem unteren Ende ein zylindrisches Lager und über diesem eine Bohrung von größerem Durchmesser als das Lager hat, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch die ganze Länge des oberen' offenen Gehäuses (H) die Hohlwelle (3) und durch deren ganze Länge sich wiederum ein Klemmfutter (15) erstreckt, das nach oben über die Hohlwelle und das Gehäuse hinausragt, wo es von einer Mutter (f4) derart erfaßt wird, daß sich die Hohlwelle mit dem Klemmfutter und einem in diesem starr, aber auswechselbar einspannbaren Werkzeugschaft (T) verbinden läßt, unter Vermeidung eines die Reibung zwischen der Hohlwelle und dem Gehäuse erhöhenden Druckes.
DEB121323D 1924-08-23 1925-08-18 Halter fuer zahnaerztliche Werkzeuge Expired DE446351C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US446351XA 1924-08-23 1924-08-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE446351C true DE446351C (de) 1927-06-30

Family

ID=21933452

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB121323D Expired DE446351C (de) 1924-08-23 1925-08-18 Halter fuer zahnaerztliche Werkzeuge

Country Status (1)

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DE (1) DE446351C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084869B (de) * 1957-12-12 1960-07-07 Kaltenbach & Voigt Spannvorrichtung fuer zahnaerztliche Werkzeuge
DE1092607B (de) * 1958-05-10 1960-11-10 Siemens Reiniger Werke Ag Zahnaerztliches Winkelhandstueck
DE1105556B (de) * 1958-12-19 1961-04-27 Siemens Reiniger Werke Ag Zahnaerztliches Winkelhandstueck
DE1248229B (de) * 1958-08-23 1967-08-24 Siemens Ag Zahnaerztliches Winkelhandstueck

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084869B (de) * 1957-12-12 1960-07-07 Kaltenbach & Voigt Spannvorrichtung fuer zahnaerztliche Werkzeuge
DE1092607B (de) * 1958-05-10 1960-11-10 Siemens Reiniger Werke Ag Zahnaerztliches Winkelhandstueck
DE1248229B (de) * 1958-08-23 1967-08-24 Siemens Ag Zahnaerztliches Winkelhandstueck
DE1105556B (de) * 1958-12-19 1961-04-27 Siemens Reiniger Werke Ag Zahnaerztliches Winkelhandstueck

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