DE616621C - Vorrichtung zur Sicherung eingespannter Werkzeuge bei zahnaerztlichen Winkelstuecken - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung eingespannter Werkzeuge bei zahnaerztlichen Winkelstuecken

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DE616621C
DE616621C DEV29562D DEV0029562D DE616621C DE 616621 C DE616621 C DE 616621C DE V29562 D DEV29562 D DE V29562D DE V0029562 D DEV0029562 D DE V0029562D DE 616621 C DE616621 C DE 616621C
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DE
Germany
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securing
tool shank
angles
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sleeve
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Expired
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DEV29562D
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Evonik Operations GmbH
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Degussa GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
    • A61C1/142Operating tool blocking means

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Sicherung eingespannter Werkzeuge bei zahnärztlichen Winkelstücken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung eingespannter Werkzeuge bei zahnärztlichen Winkelstücken mit einer den Werkzeugschaft umschließenden Lagerungshülse, die mit einer Widerlagefl;äche gegen eine entsprechende Fläche des Werkzeugschaftes anliegt.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht häufig der Nachteil, daß das Werkzeug leer laufen oder locker werden und gegebenenfalls sogar herausfallen kann, wodurch Verletzungen des Patienten- verursacht werden.
  • Ferner besteht bei den bekannten Vorrichtungen der Nachteil, .daß das Ein- und Ausspannen der Werkzeuge umständlich ist und Zeit kostet. So ist es regelmäßig .erforderlich, daß der behandelnde. Arzt zur Durchführung des Ein- Moder Ausspannvorganges beide Hände benutzen muß.
  • Es wurde gefunden, daß man ineinfacher Weise die vorstehenden Nachteile dadurch beheben kann, daß am hinteren Ende der Lagerungshülse eine Abschlußplatte vorgesehen ist, die mindestens eine nach' vorn gerichtete Sperrfeder trägt, deren Nase beim Vorschieben eines Klemmringes in eine Ringnut des Werkzeugschaftes reinspringt.
  • Es ist zwar bereits schon vorgeschlagen worden, in der Dentaltechnik bei Vorrichtungen zur Sicherung Federn vorzusehen, die beim Verschieben seines entsprechenden Organs eine Sperrwirkung auslösen.
  • Diese Vorschläge wurden aber ausnahmslos nur für Sicherungsvorrichtungen an Handstücken gemacht, denen Arbeitsweise und Handhabung sich in wesentlichen Punkten von den entsprechenden Größen bei einem Winkelstück unterscheiden. So z. B. bestehen Unterschiede mit Bezug auf de Beanspruchung der eingelegten Werkzeuge bei ihrem Gebrauch, und des ferneren bestehen Unterschiede mit Bezug auf den zur Unterbringung der inneren Elemente rerforderlichen Gehäuseraum.
  • Beide Unterschiede begründeten Hemmungen für die Übertragung von Maßnahmen der Handstücktechnik auf die Winkelstücktechnik, z. B. insofern, als man Grund haben konnte, anzunehmen, daß die viel geringere axiale Baulänge der Winkelstückköpfe nicht ausreiche zur Anordnung von mit Längsfedern versehenem Sicherheitsvorrichtungen, oder z. B. insofern, als die Gefahr ruckweisen Antriebes auf Grund der Abnutzungen von Zwischentriebteilen, z. B. Kegelräder bei Winkelstücken, eine größere ist als bei Handstücken.
  • Abgesehen von diesen Hemmungen sind aber die Sicherungsvorrichtungen auch. im Prinzip anders ausgebildet, z. B. insofern, daß die Nase für den Eingriff in den Werkzeugschaft nicht selbst federnd ausgebildet ist, sondern daß die Eingriffsbewegung durch eine Rast kontrolliert wird. Die Verwendung von Rasten aber gestaltet die Vorrichtung kompliziert und setzt die Zuverlässigkeit beim Gebrauch herab.
  • Es ist zwar andererseits schon für Winkelstücke vorgeschlagen worden, das Werkzeug teilweise durch eine Nase zu sichern, wobei die weitere Sicherung auch zum Teil durch Federung erfolgt. Diese Federsicherung besteht aber in einer Spannhülse, die beim Erfindungsgegenstand infolge dersonstigen Atisbildung der Sicherungsvorrichtung entbehrlich ist, da festgestellt wurde, daß eine Sicher ungsvorrichtung in Ausbildung nach der Erfindung allein allen Ansprüchen genügt.
  • Schließlich unterscheidet sich die Vorrichtung nach der Erfindung wesentlich und vorteilhaft von den bekannten Vorrichtungen dadurch, daß eine Betätigung mit deiner Hand allein und gewissermaßen nur durch Fingerdruck .erfolgen kann.
  • Eine beispielsweise Ausführung ist in der Zeichnung dargestellt, wobei die Fig. i und z teilweise 'geschnittene Ansichten von verschiedenen Gebrauchsstellungen der Vorrichtung zeigen.
  • Im Gehäuse i ist die Antriebswelle a mit Triebrad 3 angeordnet. Das Triebrad 3 greift in ein Triebrad ¢ der Hülse 5. Diese ist am hinteren Ende mit :einer Abschlußplatte 5' versehen, an der eine nach vorn gerichtete Sperrfeder 13 sitzt. Diese ist derart ausgebildet; daß beim Vorschieben seines Klemmringes die Nase 8 der Feder in eine Ringnut i i des Werkzeugschaftes 9 eingreift.
  • Der Werkzeugschaft ist, wie ersichtlich, am hinteren Ende mit einer Abflachung versehen, die zum Anliegen gegen eine entsprechende Widerlagefläche 14. der Lagerungshülse 5 bestimmt ist. Diese Flächen wirken derart zusammen, daß bei Drehung der Lagerungshülse der eingesetzte Bohrer o. dgl. mitgenommen wird.
  • Der Klemmring 7 ist mit einer Schulter 15 o. dgl. Vorsprung versehen, damit seine unge-@vollte Entfernung aus dem Gehäuse vermieden und gegebenenfalls auch eine Begrenzung seiner Bewegung sichergestellt ist. Diese Begrenzung der Klemmringbewegung wird andererseits durch einen :entsprechenden Gegenflansch einer ilberwurfhülse gewährleistet, die am hinteren Ende des Winkelstückkopfes angeordnet ist. Diese Hülse kann z. B. durch Bajonettverschluß, durch eine Stellschraube o. dgl. am Winkelstückkopf befestigt sein.
  • Naturgemäß können auch an Stelle der einen Sperrfeder gegebenenfalls deren mehrere vorgesehen sein.
  • Gegebenenfalls kann z. I3. durch entsprechende Ausbildung der Federte die Druckwirkung der Nasen bei Eingriff so stark gehalten sein, daß das Werkzeug gewissermaßen auch noch durch Friktionswirkungen gesichert wird.
  • Klemmring und Sperrfeder werden zweckmäßig derart ausgebildet und angeordnet, daß die Federung selbstsperrend wirkt, d. h. daß der Klemmring in jeder Arbeits- und Gebrauchsstellung der Vorrichtung in der Sperrlage verharrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Sicherung eingespannter Werkzeuge bei zahnärztlichen Winkelstücken mit .einer den Werkzeugschaft umschließenden Lagerungshülse, die mit einer Widerlagefläche gegen eineentsprechende Fläche des Werkzeugschaftes anliegt, dadurch gekennzeichnet, daßeine Abschlußplatte (5') am hinteren Ende der Hülse (5) mindestens eine nach vom gerichtete Sperrfeder (13) trägt, :deren Nase (8) beim Vorschieben eines Klemmringes (7) in eine Ringnut (i I) des Werkzeugschaftes einspringt.
DEV29562D 1933-05-18 1933-06-02 Vorrichtung zur Sicherung eingespannter Werkzeuge bei zahnaerztlichen Winkelstuecken Expired DE616621C (de)

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AT616621X 1933-05-18

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DEV29562D Expired DE616621C (de) 1933-05-18 1933-06-02 Vorrichtung zur Sicherung eingespannter Werkzeuge bei zahnaerztlichen Winkelstuecken

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DE (1) DE616621C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2801111A (en) * 1952-12-02 1957-07-30 Kaltenbach Alois Tool holding devices
FR2555041A1 (fr) * 1983-11-23 1985-05-24 Micro Mega Sa Poussoir

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2801111A (en) * 1952-12-02 1957-07-30 Kaltenbach Alois Tool holding devices
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