DE551451C - Vorrichtung zum Auswerfen von Bohrern aus zahntechnischen Geraeten - Google Patents

Vorrichtung zum Auswerfen von Bohrern aus zahntechnischen Geraeten

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DE551451C
DE551451C DE1930551451D DE551451DD DE551451C DE 551451 C DE551451 C DE 551451C DE 1930551451 D DE1930551451 D DE 1930551451D DE 551451D D DE551451D D DE 551451DD DE 551451 C DE551451 C DE 551451C
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DE1930551451D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
    • A61C1/142Operating tool blocking means

Description

  • Vorrichtung zum Auswerfen von Bohrern aus zahntechnischen Geräten Bei der Entfernung des Bohrers aus zahntechnischen Geräten, insbesondere aus einem zahnärztlichen Winkelstück, ist der Übelstand vorbanden, daß der Bohrer am durch die Arbeit beschmutzten und gegebenenfalls infizierten Teil angefaßt werden muß. Sitzt ein Bohrer, was sehr oft vorkommt, stramm in seiner Führungshülse, so muß seine Entfernung mit Hilfe einer Zange o. dgl. vorgenommen werden. Diese Nachteile werden durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Auswerfevorrichtung beseitigt. Die Auswerfevorrichtung besteht erfindungsgemäß aus einem mit dem zahntechnischen Gerät, insbesondere mit dem Winkelstück fest oder lösbar verbundenen, umlegbar gelagerten Auswerfer, der beim Umlegen einen axialen Druck auf das hintere Ende des Bohreis ausübt und so den Bohrer aus dem Gerät herausdrückt. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß man den Auswerfer mit einer der an sich bekannten Bohrerfesthaltevorrichtungen vereinigt, sei es, daß es sich um den bekannten" z. B. am Winkelstück seitlich ausschwenkbaren Verriegelungshebel oder um einen gleichfalls bekannten, im Winkelstück gleitend gelagerten Verriegelungsschieber handelt. In diesen Fällen ist der aus einem Hebel nebst Auswerfestift bestehende Auswerfer mit dem Verriegelungsorgan umklappbar verbunden. Um eine Arbeitsbehinderung durch den mit einem wahntechnischen Gerät verbundenen Auswerfer nicht eintreten zu lassen, kann der Auswerfe-Nebel erfindungsgemäß im zahntechnischen Gerät oder Winkelstück ganz oder teilweise jersenkt angeordnet sein. Die den Auswerfe-Nebel ,aufnehmende Einsenkung, z. B,. im Winkelstück, weist an ihrem Ende eine schräg ansteigende Bahn auf, durch die beim Zurückziehen des Auswerfers der letztere angehoben und bequem erfaßbar wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist zur Veranschaulichung ein Winkelstück gewählt worden, das mit einem an sich bekannten, in eine Eindrehung am Bohrerschaft eingreifenden Verriegelungsschieber versehen ist. Fig. r stellt das Winkelstück teilweise in einem mittleren Längsschnitt gezeichnet von der Seite gesehen dar. Fig. a ist ein Grundriß zu Fig. r, wobei die Deckplatte des Winkelstückkopfes weggelassen ist. In dem bekannten, das Winkelgetriebe aufnehmenden Kopfstücka des Winkelstücks ist in bekannter Weise der Bohrer b gelagert, der unterhalb seines Kopfes b' mit einer Aussparung oder Eindrehung versehen ist. In dem Kopfstück ist ein Verriegelungsschieber c gleitend gelagert, der mit seiner am vorderen Ende befindlichen gabelartigen Aussparung in die Eindrehung des Bohrers b eingreift. Von oben ist das Kopfstück a durch eine Platte d abgedeckt, die eine Aussparung e für den Bohrerkopf b' aufweist und die z. B. durch eine kleine Schraube l mit dem Kopfstück a verbunden ist. Die Schraube/ tritt durch ein Langloch ä im Schieber c hindurch und dient so gleichzeitig zur Begrenzung der Bewegung des Schiebers c. Im gezeichneten Beispiel ist durch ein Scharnier k ein Auswerfehebel i mit dem Schieber c umklappbar verbunden. Der mit einem Auswerfestifth versehene Hebel! liegt zweckmäßig in einer Einsenkung l im Schaft a' des Winkelstücks. Der Grund der' Einsenkung L weist an seinem Ende die schräg ansteigende Bahn m auf. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Hebel i an seinem hinteren Ende mit einer .etwas aufgebogenen Zunge i' versehen.
  • Soll der Bohrer b nach Gebrauch aus dem Winkelstück entfernt werden, so hat man nur nötig, den Schieber c bzw. den Hebel i etwas zurückzuziehen, wobei man sich zweckmäßig des Auswerfestiftes k als Handhabe bedient. Durch das Zurückziehen wird der Bohrer b entriegelt und durch das Hinaufgleiten des Hebels! auf der schrägen Bahn m hebt sich der Hebel!, tritt aus der Einsenk ung L heraus, so daß er nunmehr bequem erfaßt ;und in Richtung des Pfeils in Fig. i umgelegt werden kann. In umgelegter Stellung kommt der Stift k auf den Bohrerkopf b' zu liegen, und ein Druck auf den Hebel i genügt, um den Bohrer b auszuwerfen.
  • Zweckmäßig steht der Schieber c oder der Hebel! unter dem Einfluß einer an sich bekannten Arretierung, die ihn beim Gebrauch des Bohrers in der in Fig. i ausgezogen gezeichneten Stellung festhält. Auch kann zweckmäßig im Scharnier h eine Feder vorgesehen sein, die das Umklappen des Hebels! nach erfolgter Lösung der Arretierung selbsttätig bewirkt oder diese Umklappung unterstützt.
  • Wie bereits in der Einleitung gesagt, ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr kann der Auswerfer auch derart ausgebildet sein, daß er als Teil für sich mit einem zahntechnischen Gerät verwendbar ist.

Claims (1)

  1. PATENT AN SPRjjCME: i. Vorrichtung zum Auswerfen von Bohrern aus zahntechnischen Geräten, insbe-- sondere zahnärztlichen Winkelstücken, gekennzeichnet durch ,einen mit dem zahntechnischen Gerät, insbesondere mit dem Winkelstück fest oder lösbar verbundenen, umlegbar gelagerten Auswerfer, der beim Umlegen einen axialen Druck auf das hintere Ende des Bohrers ausübt. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aus"v.erfer mit der Bohrerfesthältevorrichtung -vereinigt ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z an einem Winkelstück mit einem in die Aussparung am Bohrerschaft eingreifenden Verriegelungsschieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer aus einem Hebel (!) nebst Stift (h) besteht und mit dem Verriegelungsschieber (c) umklappbar verbunden ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Hebel (!) im Winkelstück ganz oder teilweise versenkt angeordnet ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die den Hebel (i) aufnehmende Einsenkung (L) im Winkelstück eine schräg ansteigende Bahn (m) aufweist, durch die beim Zurückziehen des Schiebers (c) der Hebel (!) angehoben und erfaßbar wird.
DE1930551451D 1930-10-07 1930-10-07 Vorrichtung zum Auswerfen von Bohrern aus zahntechnischen Geraeten Expired DE551451C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2393978A1 (fr) * 1977-06-07 1979-01-05 Micro Mega Sa Dispositif de verrouillage de l'outil dentaire dans une tete de piece a main dentaire a contre-angle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2393978A1 (fr) * 1977-06-07 1979-01-05 Micro Mega Sa Dispositif de verrouillage de l'outil dentaire dans une tete de piece a main dentaire a contre-angle

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