DE637830C - Winkelstueck fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Winkelstueck fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE637830C
DE637830C DEK132417D DEK0132417D DE637830C DE 637830 C DE637830 C DE 637830C DE K132417 D DEK132417 D DE K132417D DE K0132417 D DEK0132417 D DE K0132417D DE 637830 C DE637830 C DE 637830C
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drill
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drill holder
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
    • A61C1/142Operating tool blocking means

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Winkelstück für zahnärztliche Zwecke und hat es sich im besonderen zur Aufgabe gestellt, den Kopf des Winkelstückes so auszubilden, daß der 5 Obertrieb zwecks Reinigung und Sterilisation in einfachster Weise herausgenommen und auch ausgewechselt werden kann.
Gemäß der Erfindung ist der Bohrerhalterschieber gleichzeitig als Verschluß für die hintere Seite des Winkelstückkopfes ausgebildet und diesem gegenüber zur Freilegung seiner hinteren Öffnung zwecks Herausnahme des Obertriebes und gegebenenfalls seines Lagers um einen Zapfen verschwenkbar.
Zur Begrenzung der Verschwenkbarkeit des nach beiden Seiten um den Zapfen drehbar gelagerten Bohrerhalterschiebers ist in dem Winkelstückkopf und in dem Schieber eine Sperrvorrichtung, ζ. B. Feder und Nut, eingebaut, und zwar derart, daß bei Drehung nach der einen Seite die Endstellung ein Lösen des in den Kopf eingesetzten Bohrers und beim Drehen nach der entgegengesetzten Seite die Endstellung ein Herausnehmen des Obertriebes ermöglicht.
Zweckmäßig wird das dem Bohrerlager abgewendete Ende des Bohrerhalterschiebers aus einer Rundstahlfeder mit am Federende befestigter Kugel gebildet.
Zur Aufnahme des axialen Druckes des Bohrers empfiehlt es sich, in den Verschlußteil des Bohrerhalterschiebers ein Stützlager einzusetzen. /
Schließlich wird vorgeschlagen, im Verschlußteil des Bohrerhalterschiebers ein Arretierungsstück für das Schaftende des Bohrers auswechselbar zu lagern. -
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen
Fig. ι den Oberteil eines Winkelstückes, der an ein Winkelstück mit Schaftknie angesetzt werden kann, im Längsschnitt, teilweise in Ansicht,
Fig. ι A den gleichen Teil in Draufsicht nach Verstellung des Bohrerhalterschiebers in die zum Ein- und Ausspannen des Bohrers erforderliche Lage,
Fig. ι B den Gegenstand der Fig. 1 ebenfalls in Draufsicht, wobei der Bohrerhalterschieber die zum Herausnehmen des Obertriebes erforderliche Stellung einnimmt,
Fig. ι C den Oberteil ohne Bohrerhalter-. schieber.
Fig. 2 veranschaulicht in wesentlich vergrößertem Maßstab den Kopf des Winkelstückes mit der eingeschraubten Lagerhülse für den Bohrer und Obertrieb, wobei im Verschlußteil des Bohrerhalterschiebers ein So Gegendrucklager angeordnet ist, im Längsschnitt,
Fig. 3 eine etwas abgeänderte Ausführungsform für den Oberteil des Winkelstückes im Längsschnitt, teilweise in Ansicht,
die Fig. 3 A, 3 B, 3 C den gleichen Oberteil in anderen Ansichten entsprechend den Fig. ι Α, ι B, IC.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. ι bis ι C ist ι der Oberteil eines Winkelstückes, der auf ein Winkelstück mit Schaftknie au^ gesetzt werden kann. Bohrerhalterschiebjäfif und der Verschluß für die hintere Seite d^ Winkelstückkopfes bestehen aus dem gemeinsamen Teil 2 und sind am Oberteil um den Zapfen 3 drehbar. Nimmt der Bohrerhalterscliieber die in Fig. 1A gezeigte Stellung ein, so kann der Bohrer im Kopf ein- und ausgespannt werden, ohne daß es jedoch möglich ist, den Obertrieb selbst aus dem Kopf herauszunehmen. Wird jedoch der Bohrerhalterschieber in die in Fig. iB gezeigte Stellung gebracht, d. h. in entgegengesetzter Richtung bewegt, so kann mittels des Bohrers der Obertrieb in einfacher Weise hinten aus dem Kopf herausgestoßen werden. An Stelle der üblichen Blattfeder besitzt der Bohrerhalterao schieber eine Feder 4 aus Klaviersaitendraht, die am Ende durch eine Kugel 5 ihren Abschluß findet. In der Schlußstellung des Schiebers springt die Kugel in eine kleine Aushöhlung 6 des Oberteiles 1 ein, wodurch der Bohrerhalterschieber verriegelt wird. Die Begrenzungen für die Öffnungsstellungen des Bohrerhalterschiebers sind in den Verschluß und in den Kopf verlegt." Sie bestehen aus dem am Verschlußteil befestigten Anschlagstift 7 und der Nut 8 (Fig. 1 C) im Winkelstückkopf. Die Begrenzungsmittel sind von außen nicht sichtbar.
Fig. 2 veranschaulicht die Lagerung des Bohrers und des Obertriebes im Kopf. In den eigentlichen Kopf 1 ist von vorn eine fast bis an das hintere Ende des Kopfes reichende Lagerbuchse 9 eingeschraubt, die den Bohrer unmittelbar aufnimmt. Außen auf der Lagerhülse 9 ist der, Obertrieb 11 gelagert, der unmittelbar am hinteren Ende der Lagerhülse 9 mit dem Bohrer in Eingriff 'ist und diesen mitnimmt. In dem Verschlußteil des Bohrerhalterschiebers 2 ist auswechselbar ein Arretierungsstück 12 für den Bohrer angeordnet, das den Bohrer in an sich bekannter Weise gegen Axialverschiebung sichert. Ferner ist in dem Verschlußteil des Bohrerhalterschiebers noch ein Gegendrucklager 13 vorgesehen, das beispielsweise als Steinlager ausgebildet sein kann. Durch das Gegendrucklager 13 wird jedes Axialspiel für den Bohrer 10 aufgehoben.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 3 C bestehen wiederum Bohrerhai terschieber und Verschluß für die hintere Seite des Winkelstückkopfes aus einem Stück.
Fig. 3 zeigt Schieber und Verschluß in der . Verriegelungsstellung.
£V Fig· 3 A zeigt die eine Öffnungsstellung, ^6ςΐκ der der Bohrer eingesetzt und herausli'eiOmmen werden kann, und Fig. 3 B die wei-"it'ere Öffnungsstellung, in der ein Herausnehmen des ganzen Obertriebes möglich ist.
Die Arretierung für Schieber und Verschluß in den Endstellungen wird hier mittels einer federbelasteten Kugel 14 erzielt, die in entsprechende Ausnehmungen 15, 16 (Fig. 3 C) im Kopf eingreift. Eine besondere federnde Ausbildung des Bohrerhalterschiebers ist bei dieser Ausführungsform überflüssig.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Winkelstück für zahnärztliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrerhalterschieber (2) gleichzeitig als Verschluß für die'hintere Seite des Winkelstückkopfes (1) ausgebildet und diesem gegenüber zur Freilegung seiner hinteren öffnung zwecks Herausnahme des Ober~ triebes und gegebenenfalls seines Lagers um einen Zapfen (3) verschwenkbar ist.
2. Winkelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrvor- 8g richtung, z. B. Feder und Nut, zur Begrenzung der Verschwenkbarkeit des nach beiden Seiten um den Zapfen (3) drehbar gelagerten Bohrerhalterschiebers (2) in diesem und dem Winkelstückkopf (1) eingebaut ist, so daß bei der Drehung nach der einen Seite die Endstellung ein Lösen des in den Kopf eingesetzten Bohrers und beim Drehen nach der entgegengesetzten Seite die Endstellung ein Herausnehmen des Obertriebes ermöglicht.
3. Winkelstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Bohrerlager abgewendete Ende des Bohrerhalterschiebers (2) aus einer Rund- ιοα stahlfeder (4) mit am Federende befestigter Kugel (5) besteht.
4. Winkelstück nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Vers/chlußteil des Bohrerhalterschiebers (2) ein Stützlager (13) zum Auffangen des axialen Druckes des Bohrers eingesetzt ist.
5. Winkelstück nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Verschlußteil des Bohrerhalterschiebers (2) no ein Arretierungsstück -für das Schaftende des Bohrers auswechselbar gelagert ist.
!Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK132417D 1933-12-10 1933-12-10 Winkelstueck fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE637830C (de)

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