DE500392C - Befestigungsvorrichtung fuer Gebissplatten - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer Gebissplatten

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DE500392C
DE500392C DEC41642D DEC0041642D DE500392C DE 500392 C DE500392 C DE 500392C DE C41642 D DEC41642 D DE C41642D DE C0041642 D DEC0041642 D DE C0041642D DE 500392 C DE500392 C DE 500392C
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Germany
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DEC41642D
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EDUARD GREISEL CHRISTIANSEN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/265Sliding or snap attachments
    • A61C13/2653Sliding attachments

Description

  • Befestigungsvorrichtung für Gebißplatten Bei der Befestigung von Gebißplatten ist es bekannt, einen Zapfen mit scheibenförmigem Kopf in einer entsprechend gestalteten Hülse zu führen. Eine solche Bauart läßt aber keine schwingende Bewegung der Gebißplatte, besonders nicht in der Richtung senkrecht zu ihrer Ebene, zu. Wenn daher die Gebißplatte einer Beanspruchung in dieser Richtung ausgesetzt wird, kann die Verbindung zwischen dem Kopf und der Führungsrinne leicht gelöst werden. Um diesen Übelstand zu beseitigen, ist .es bereits vorgeschlagen worden, einen Zapfen mit kugelförmigem Kopf zu verwenden, so daß: die Führungsrinne etwas um diesen schwingen kann, ohne störend auf die Verbindung einzuwirken. Mit solchen Bauarten sind gute Ergebnisse hinsichtlich der Beweglichkeit der Gebißplatte erzielt worden; dagegen hat sich gezeigt, daß durch einen kugelförmigen Kopf keine genügende Reibung zwischen den Befestigungsteilen erzeugt werden kann, weshalb sich besonders die Gebißplatten 'im Oberkiefer leicht lösen und abfallen.
  • Der Zweck der Erfindung ist, diesen Nachteil zu beseitigen. Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß der Zapfenkopf in Form eines mit senkrechten Parallelflächen und einer krummflächigen Umrandung versehenen Kulissensteines ausgebildet und derart in der im Querschnitt rechteckigen, senkrecht in den Zahn eingelassenen: Hülse mit senkrechten Wandungen geführt ist, daß die krummflächige Umrandung gegen die den Durchlaßspalt für den Zapfen tragende Hülsenwand anliegt; auf diese Weise wird sowohl eine Auf- und Abwärtsbewegung als eine Drehung des Zapfens und Kulissensteines in der senkrechten Ebene ermöglicht Die Umrandungsfläche des Zapfenkopfes ist als äquatoriale Kugelzone ausgebildet.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und es zeigen: Abb. i eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung, Abb. = einen Grundriß der Vorrichtung nach Abb. i, Abb.3 eine abgebrochene Seitenansicht einer durch die Vorrichtung nach der Erfindung befestigten Gebißplatte und Abb. 4. einen Grundriß gemäß Abb. 3. Durch den Zapfen i wird die Gebißplatte mit dem Zahn verbunden. Der eigentliche Führungsteil 2 hat einen etwas größeren Durchmesser als das innere Zapfenende und geht in einen Kopf 3 über, welcher die Gestalt eines kurzen Zylinders mit senkrecht zur Achse des Zapfens i stehender Achse hat. Die an der Gebißplatte befestigte Hülse 4. dient zur Aufnahme und zum Festhalten des Kopfes 3 und hat beim dargestellten Ausführungsbeispiel rechteckigen Querschnitt und in der Wandung 5 einen Schlitz für den Führungsteil 2.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 3 und q. ist der Gaumen mit 7 bezeichnet, während ä natürliche Zähne sind. An einer Gaumenplatte 9 sind die künstlichen Zähne io befestigt, die durch die Vorrichtung nach der Erfindung mit einem der Zähne 8 verbunden werden sollen. Zu diesem Zweck liegt der kugelförmige Teil 3 der neuen Vorrichtung in der im künstlichen Zahn io vorgesehenen Hülse q.. Der Zapfen i dagegen erstreckt sich durch den Schlitz in der Wandung S der Hülse q. und ist in dem natürlichen Zahn 8 befestigt.
  • Infolge der hier dargestelit@n Befestigung ergibt sich eine genügende Reibung zwischen den Seitenflächen des Kopfes 3 und den Wandungen der Hülse .1, und die Platte 9 kann um den Kopf 3 eine geringe Schwingbewegung in Richtung senkrecht auf die Kaufläche ausführen.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRTJCHE;@ i. Befestigungsvorrichtung für Gebißplatten, bei welcher ein Zapfen mit seinem Kopf in eine kanal- oder rinnenförmige Führungshülse eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfenkopf in Form eines mit senkrechten Parallelflächen und einer krummflächigen Umrandung versehenen Kulissensteines ausgebildet und derart in der im Querschnitt rechteckigen, senkrecht in den Zahn eingelassenen Hülse mit senkrechten Wandungen geführt ist, daß die krummflächige Umrandung gegen die den Durchlaßspalt für den Zapfen tragende Hülsenwand anliegt, und daß auf diese -Weise sowohl eine Auf- und Abwärtsbewegung als auch eine Drehung des Zapfens und Kulissensteines in der senkrechten Ebene ermöglicht wird. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandungsfläche des Zapfenkopfes als äquatoriale Kugelzone ausgebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963016C (de) * 1952-10-07 1957-05-02 Fluckiger Et Huguenin Vorrichtung zur Befestigung einer Zahnprothese im Mund
US4661068A (en) * 1985-03-11 1987-04-28 Harrison John W Partial denture attachment appliance
US4744758A (en) * 1985-03-11 1988-05-17 Harrison John W Partial denture attachment appliance

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963016C (de) * 1952-10-07 1957-05-02 Fluckiger Et Huguenin Vorrichtung zur Befestigung einer Zahnprothese im Mund
US4661068A (en) * 1985-03-11 1987-04-28 Harrison John W Partial denture attachment appliance
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