DE558732C - Zahnmantelkrone mit Wurzelstift - Google Patents

Zahnmantelkrone mit Wurzelstift

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DE558732C
DE558732C DEH128799D DEH0128799D DE558732C DE 558732 C DE558732 C DE 558732C DE H128799 D DEH128799 D DE H128799D DE H0128799 D DEH0128799 D DE H0128799D DE 558732 C DE558732 C DE 558732C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same

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Description

  • Zahnmantelkrone mit Wurzelstift In der Zahnheilkunde war es bis jetzt sowohl bei den im Handel befindlichen wie auch bei den selbst angefertigten Mantelkronen nötig, bei pulpalosen Zähnen einen Kern anzufertigen, dessen Ausmaße dem Hohlraum der Krone genau entsprechen. Die Anfertigung einer derartigen Krone ist eine mühevolle Arbeit, die u. a. ein zweimaliges zeitraubendes und oft auch Schmerzen verursachendes Abdrucknehmen beim Patienten erfordert. Ein weiterer Übelstand ist das häufige Herausfallen einer solchen Krone infolge mangelhafter Verankerung, da der nach dem Hohlraum gegossene Aufbau des Wurzelstiftes infolge des Schrumpfens des Metalls beim Erkalten nie ein genaues Passen von Krone und Kern gewährleistet.
  • Gemäß der Erfindung weist der die Krone tragende Teil des Wurzelstiftes eine Nut auf, in welche ein an der Innenseite der Mantelkrone sitzender Vorsprung eingreift. Da der Kern kalt gezogen, gedreht und gefräst wird, lassen sich seine Abmessungen hinsichtlich der Toleranz auf das allermindeste beschränken, und infolgedessen ist es möglich, zu ihm eine Mantelkrone anzufertigen, deren Hohlraum den Ausmaßen des Kernes genau entspricht. Da der, zwischen dem Aufbau und der Krone verbleibende Zwischenraum mit Zement gefüllt wird und der an der Innenseite der Krone vorgesehene Vorsprung in die Zementmasse an derjenigen Stelle hineinragt, wo sich die Nut des die Krone tragenden Teiles des Stiftes befindet, ist durch dieses Ineinandergreifen ein Lösen der Krone vom Kern ausgeschlossen. Andererseits ist der Zement keinerlei Veränderungen unterworfen, da er mit dem Mundspeichel nicht in Berührung kommt. Selbst wenn der Zement durch Stoß oder Schlag in der Nut zerbröckeln würde, könnte trotzdem die Krone sich nicht von dem Kern lösen, da die Zementmasse zwischen Krone und Kern keine Möglichkeit zu entweichen hat. Des ferneren hat die Krone nach der Erfindung den Vorteil, daß sie durch jenen Vorsprung an der Hauptbelastungsstelle verdickt ist. Da der Kern aus unechtem Material hergestellt werden kann und auch das bisher erforderliche sorgfältige Zusammenpassen von Kern und Krone entfällt, so ergibt die neue Ausbildung eine Preisersparnis, so daß nunmehr auch für Minderbemittelte die Verwendung der vorteilhaften Porzellafimantelkronen ermöglicht ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die neue Mantelkrone mit Wurzelstift in stark vergrößertem Maßstab im Längsschnitt von der Seite.
  • Der Zahnwurzelstift a, welcher zylindrisch oder kegelig oder auch, wie dargestellt, gestuft sein kann, besitzt einen die Krone tragenden Teil b, der, von den beiden Seitenflächen über die Gaumenfläche verlaufend, mit einer Nut c ausgestattet ist. Die Zahnmantelkrone d besitzt der Einsparung c gegenüber einen Vorsprung e, so daß die Mantelkrone mit diesem Vorsprung in den Einschnitt c des Teiles b hineinragt. Mit f ist der die Mantelkrone mit dem Teil b vereinigende Zement bezeichnet, welcher in dem Einschnitt c die Krone d mit dem Teil b fest verankert.

Claims (1)

  1. PATFNTA N 5PRUCFI Zahnmantelkrone mit Wurzelstift, dadurch gekennzeichnet, daß der die Krone tragende Teil (b) des Wurzelstiftes eine Nut (c) aufweist, in die ein an der Innenseite der Mantelkrone (d) sitzender Vorsprung (e) eingreift und die Krone (d) mit dem Teil (b) des Stiftes verankert.
DEH128799D Zahnmantelkrone mit Wurzelstift Expired DE558732C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020769B (de) * 1954-03-20 1957-12-12 Manfred Manning Zahnkrone, besonders aus keramischen Massen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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