DE387087C - In einem Stueck gegossene Zahnbruecke - Google Patents
In einem Stueck gegossene ZahnbrueckeInfo
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- DE387087C DE387087C DESCH66406D DESC066406D DE387087C DE 387087 C DE387087 C DE 387087C DE SCH66406 D DESCH66406 D DE SCH66406D DE SC066406 D DESC066406 D DE SC066406D DE 387087 C DE387087 C DE 387087C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/225—Fastening prostheses in the mouth
- A61C13/26—Dentures without palates; Partial dentures, e.g. bridges
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Description
- In einem Stück gegossene Zahnbrücke. Es ist bei zahntechnischen Brückenarbeiten bekannt, die die beiden Zähne des natürlichen Gebisses verbindende Brücke auf die abgeflachte Oberfläche der natürlichen Zähne aufzusetzen und die dazwischenliegenden Ersatzzähne durch auf die Brücke aufgesetzte Zahnfassetten zu bilden. Derartige Zahnbrücken wurden aber zunächst allgemein durch komplizierte und im Gebrauch wenig haltbare Lötarbeit hergestellt. Um dieses umständliche Herstellungsverfahren zu vermeiden, hat man dann auch die ganze Brücke durch Gießen hergestellt, wobei das Gusstück gleichzeitig die Zahnkronen der Ersatzzähne bildete und auf der vorderen Fläche mit Zahnfassetten bekleidet wurde. Diese bekannten Gusstücke waren aber nicht nur in sich so wenig haltbar, das sie sich beim Kauen leicht verbogen, sondern ihre Verbindung mit den natürlichen Zähnen war auch ganz allein von den Zahnstiften abhängig und daher sehr unzuverlässig und gebrechlich, oder es mußten besondere Zahnkappen am Gusstück gebildet werden, welche über die natürlichen Zähne übergriffen, was aber auch wieder sehr umständlich und schwierig auszuführen und im Gebrauch unbequem war. Gemäß der Erfindung wird nun eine Zahnbrücke geschaffen, welche alle diese Misstände dadurch vermeidet, das die Zahnbrücke aus einem Gusstück gebildet wird, bei welchem die beiden auf die zu verbindenden natürlichen Zähne aufzusetzenden Zahnkronen durch eine Stegleiste verbunden sind, welche an ihrer oberen Kante die Zahnkronen der Ersatzzähne bildet und an ihrer vorderen Fläche die Zahnfassetten der Ersatzzähne trägt. Auf diese Weise wird eine Brücke geschaffen, welche in der Druckrichtung des Zahnes bei der Kauarbeit ausreichenden Widerstand leisten kann, so das weder ein Verbiegen noch ein Brechen möglich ist, und welche in einer solchen Weise in die beiden Unterteile der zu verbindenden natürlichen Zähne eingesetzt werden kann, das eine sichere und haltbare Verbindung mit denselben auch ohne übergreifende Kappen, Klammern o. dgl. möglich wird.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Man erkennt aus der Abb. i die untere Ansicht eines natürlichen Oberkiefergebisses, welches an' einer Stelle eine Lücke aufweist, in der zwei Zähne fehlen, die durch die neue Brücke ersetzt werden sollen. Zu diesem Zweck werden die beiden Zähne a und b des Gebisses abgeflacht und mit einer entsprechenden Anzahl von Bohrungen c versehen. Außerdem erhält jeder dieser beiden Zähne an den einander gegenüberstehenden Seiten j e eine Aussparung d. Hiermit ist das natürliche Gebiß vorbereitet, und es erfolgt nunmehr. die Herstellung der Brücke. Diese wird derart gebildet, das sie sowohl die beiden zu den Zähnend und b gehör.gen Zahnkronen e bzw. f, als auch die dazwischenliegenden Ersatzzähne g und h enthält, wobei die Außenseite der letzteren derart ausgeführt wird, daß hier, wie das in Abb. a und q. dargestellt ist, passende Zahnfassetten i befestigt werden können. Außerdem bildet die Brücke an jedem Ende einen Stegansatz k, welcher in die Aussparung d der natürlichen Zähne a und b 1ineinpaßt. Zum Schluß werden in die Zahnkronen e und f die Stifte l eingesetzt, und zwar dadurch, daß sie besonders eingesetzt oder auch gleich mit eingegossen werden. Nach dem Guß, der in einem entsprechenden besonderen 'Metall, z. B. einer geeigneten Aluminiumlegierung, ausgeführt wird, bedarf die neue Brücke nur einer geringen Nacharbeit und kann dann ohne weiteres in das Gebiß, welches Abb. i und 3 darstellen, so eingesetzt werden, daß sie die darin bestehende Lücke ausfüllt, wobei die Stifte l genau in die Zahnbohrungen c und die Stegansätze k genau in die Aussparungen d der Zähne a und b hineinpassen und der Brücke einen vorzüglichen und sicheren Halt gewähren.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUcH: In einem Stück gegossene Zahnbrücke, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den oben abgeflachten Zähnen des natürlichen Gebisszs passenden Kronen (e und f) durch eine Stegleiste (k) verbunden sind, welche in eine Aussparung (d) der betreffenden beiden natürlichen Zähne eingesetzt wird und welche derart ausgebildet ist, daß sie auf der oberen Kante die Kronen (g, h) der Ersatzzähne bildet und auf der vorderen Fläche die Zahnfassetten (i) der Zwischenzähne trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH66406D DE387087C (de) | 1922-11-18 | 1922-11-18 | In einem Stueck gegossene Zahnbruecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH66406D DE387087C (de) | 1922-11-18 | 1922-11-18 | In einem Stueck gegossene Zahnbruecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE387087C true DE387087C (de) | 1923-12-27 |
Family
ID=7438851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH66406D Expired DE387087C (de) | 1922-11-18 | 1922-11-18 | In einem Stueck gegossene Zahnbruecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE387087C (de) |
-
1922
- 1922-11-18 DE DESCH66406D patent/DE387087C/de not_active Expired
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