DE517773C - Zur Befestigung an der Gebissplatte o. dgl. geeigneter Vollkronenzahn - Google Patents

Zur Befestigung an der Gebissplatte o. dgl. geeigneter Vollkronenzahn

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DE517773C
DE517773C DER78741D DER0078741D DE517773C DE 517773 C DE517773 C DE 517773C DE R78741 D DER78741 D DE R78741D DE R0078741 D DER0078741 D DE R0078741D DE 517773 C DE517773 C DE 517773C
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rubber
teeth
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/1003Fastening of artificial teeth to denture palates or the like by embedding in base material
    • A61C13/1009Anchorage members, e.g. pins or bars; Means or methods for affixing pins to porcelain teeth

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Description

  • Zur Befestigung an der Gebißplatte o. dgl. geeigneter Vollkronenzahn Für Kautschukgebisse werden im, allgemeinen Zähne verwendet, welche auf der Rückenfläche flach sind; sogenännte Flachzähne. Zur Befestigung dienen meistens von der Rückseite der Zähne vorstehende Stifte, welche in den Kautschuk eingebettet werden.
  • Der Nachteil dieser Zähne besteht darin, daß bei tiefem Biß die Stifte nur so wenig von dem Kautschuk überdeckt werden, daß sie zu wenig Halt finden oder sehr bald der Kautschuk abgenutzt wird und dadurch die Stifte freigelegt werden.
  • Bei den bisher für Kautschukarbeiten verwendeten Vollkronenzähnen wurden entsprechend der Befestigung von Flachzähnen meistens auch rückwärts vorspringende Stifte in den Kautschuk eingebettet, wodurch natürlich auch die erwähnten Nachteile entstehen konnten. Man hat auch schon versucht, die Vallkronenzähne dadurch im Kautschuk zu befestigen, däß die Zähne mit Hohlräumen versehen wurden, in die der Kautschuk eindrang. Diese Befestigungsweise war, wieg Praxis zeigte, nicht sicher genug, so daß sich die Zähne bald lockerten.
  • Der Erfindung gemäß werden für die Kautschukarbeiten Vollkronenzähne verwendet, die den bekannten nach dem Wurzelende zu offenen Hohlraum zum Eindringen des Kautscl.uks besitzen, die aber mit eingebrannten oder eingelöteten Querstiften in den Hohlräumen versehen sind, um die sich die Kautsenukmasse so herumpreßt"däß die Zähne fest und sicher gehalten werden.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des Zahnes in Seiten- und Unteransicht dargestellt.
  • Der Zahn ist innen ausgehöhlt, und zwar wird zweckmäßig ein im Querschnitt rundlicher Hohlraum ungefähr parallel zur senkrechten Achse des Zahnes vorgesehen (Abb. i). Von diesem Hohlraum kann in bekannter Weise ein Schlitz oder ein Spalt zur Rückenfläche des Zahnes führen (Abb.2), so daß in diesem Falle der rückwärtige Hohlraum offen ist. Die Kanten des Spaltes an der Rückenfläche können parallel zueinander verlaufen, nach dem Hals oder der Schneide divergieren oder auch beginnend an einem beliebigen Punkt im Abstand vom Hals sowohl nach diesem als auch nach der Schneide zu divergieren. Quer verlaufend zu diesem Hohlraum werden ein oder zwei Stifte in den 'Lahn eingesetzt, die unmittelbar oder mittels kleiner übergezogener Hilfsbuchsen eingebrannt sind, Der Stift könnte auch senkrecht, also parallel zur Längsachse des Zahnes, angeordnet sein und in der Mittelachse des im Zahn befindlichen Hohlr aüines liegen. Der Stift kann aus jedem beliebigen Metall bestehen, kann rund oder kantig sein, und ferner könnte an Stelle des Stiftes auch ein Blechstück Verwendung finden.
  • Beim Einsetzen des Zahnes in die Kautschukmasse des Gebisses dringt diese in den Hohlraum ein und umschließt den oder die Stifte vollkommen fest.
  • Auf der Rückenfläche des Zahnes kann eine Einkerbung (Abb. i) vorhanden sein, welche ein festeres Haften im Kautschuk fördert: Außerdem können in dem Hohlraum Vertiefungen und Unterschneidungen angebracht werden, in die der Kautschuk eindringt, der dadurch sehr fest mit dem Zahn verbunden wird. Zu beiden Seiten des Zahnes können 7 eiine Kanäle von dem Hohlraum nach den Außenseiten des Zahnes laufen, in die der Kautschuk ebenfalls eindringen kann und welche gleichzeitig zur Befestigung der Zähne auf dem Wachs dienen.
  • Entsprechend den Frontzähnen können Prämolaren und Molaren ausgestaltet sein. Der Zahn, sowohl Frontzahn wie Prämolar oder Molar, kann in der Verlängerung der Fazialfläehe eine der Wurzel des natürlichen Zahnes ungefähr nachgebildete Verlängerung von beliebiger Länge besitzen, die bei Anfertigung der Prothese entweder in die Alveolen versenkt wird oder die finit ihrer Endfläche auf der Schleimhaut des Kiefers aufsitzt. Auch kann diese Verlängerung in den Kautschuk versenkt werden.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUCH: Zur Befestigung an der Gebißplatte o. dgl. geeigneter Vollkronenzahn mit einem nach der Wurzelseite hin offenen Hohlraum finit oder ohne rückwärtige Schlitzöffnung und mit einem im Hohlraum gelagerten Verankerungsquerstift, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden eines geraden Querstiftes unmittelbar oder mittels kleiner übergezogener Hilfsbuchsen in die Zahnwandungen eingebrannt sind.
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