DE380149C - Kuenstlicher Porzellanzahn - Google Patents

Kuenstlicher Porzellanzahn

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DE380149C
DE380149C DEC32495D DEC0032495D DE380149C DE 380149 C DE380149 C DE 380149C DE C32495 D DEC32495 D DE C32495D DE C0032495 D DEC0032495 D DE C0032495D DE 380149 C DE380149 C DE 380149C
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porcelain tooth
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/102Fastening of artificial teeth to denture palates or the like to be fixed to a frame
    • A61C13/1023Facing and backing

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Description

  • Künstlicher Porzellanzahn. Die Erfindung betrifft einen künstlichen Porzellanzahn mit einem Wurzelteile, der sofort nach der Extraktion eines kranken, natürlichen Zahnes in die Alveole eingesetzt werden kann oder, bei einem vor langer Zeit entfernten Zahn in das in die alte Alveole eingewachsene weiche Gewebe eingelegt wird.
  • Der Zahn besitzt im übrigen eine abnehmbare Krone, die mit dem Wurzelteile auf einer schrägen Fläche vereinigt wird, wobei zweckmäßig das Lingualende der Fläche der Wurzel näher liegt als das Labialende.
  • Es sind bereits I.mplantationszähne mit langen Wurzeln, die tief in die Alveole eingebettet werden, so daß lediglich der Kieferknochen den Zahn trägt, bekannt. Von diesen Zähnen unterscheidet sich der neue Zahn einmal dadurch, daß er weder für Implantationszwecke bestimmt noch geeignet ist, vielmehr in Verbindung mit einer Brücke, Platte o. dgl. benutzt wird, also von einer metallenen Stütze und nicht vom Kieferknochen der Alv eole gehalten wird, und dann auch dadurch, daß seine Wurzel vergleichsweise kurz ist und nicht tief in die Alveole eindringt, sondern dazu dient, Schwund des Zahnfleisches durch Absorption, der bei. Platten- und Brückenarbeit häufig eintritt, mit seinen Folgezuständen zu verhüten.
  • Bei implantierten künstlichen Zähnen ist es zwar auch bekannt, eine Krone mit der Implantationswurzel durch Rippe und Nut zu verbinden, indem dabei die Krone seitlich aufgeschoben wird. Allein Rippe und Nut liegen hier in der Nähe des Zahnfleisches oder Gauinens und nicht in der Nähe der Beißfläche des Zahnes.
  • Porzellan ist das beste Material für Einsätze in. die Alveolen, denn es verursacht kaum eine Reizung des Zahnfleisches, und setzt man den künstlichen Zahn sofort nach der Extraktion des kranken Zahnes in die Alveole ein, so schließt sich das Zahnfleisch um das Porzellan und behält weiter sein natürliches Aussehen.
  • Auf der Zeichnung ist der neue Porzellanzahn in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es sind Abb. i eine Seitenansicht des Zahnes mit abgenommener Krone, Abb. 2 die gleiche Ansicht mit aufgesetzter Krone, Abb.3 eine Ansicht des Zahnkörpers von der Lingualseite aus betrachtet, und Abb.4 eine Ansicht der Unterseite der Platte.
  • Der Zahnkörper besteht aus dem Kronenteile i und dem Wurzelteile 2. Von der Labialseite des Kronenteils, verläuft die ebene Fläche 4 des Zahnes zur L ingualseite hin unter einem Winkel zur Längsachse X-Y, so daß die Fläche 4 auf dieser Seite weniger weit von der Wurzelspitze entfernt ist als auf der Labialseite., Die in die Fläche 4 eingearbeitete unterschnittene Nut 5 bildet eine Bohrung 6, die über das Ende 5a der Nut etwas hinausgeht und parallel zur Fläche 4 liegt. Der Querschnitt der Bohrung 6 kann kreisförmig oder elliptisch sein, während die dargestellte Zylinderform der Bohrung auch durch eine Kegelform ersetzt werden kann, wobei die Kegelspitze im Innern des Zahnkörpers liegt. In der Abb. z ist die Zahnwurzel 2 kegelartig geformt, in der Abb. 2 ist sie sattelförmig abgeflacht (bei i i).
  • Die Platte 7 ist durch eine Rippe 9 mit einem Zapfen 8 verbunden, der am inneren Ende etwas über die Rippe hinausragt. Rippe und Zapfen entsprechen nach Form und Anordnung der Nut 5 und Bohrung 6. Die die eigentliche Zahnkrone tragende Platte schließt sich genau passend der Fläche 4 an, wie Abb.2 erkennen läßt. Die einem Schneidezahn oder einem Backenzahn entsprechend gestaltete Krone 12 auf der Platte 7 wird zweckmäßig aus Metall hergestellt, wegen der Schräglage der Fläche 4 bleibt sie aber zum größten Teile unsichtbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auswechselbarer Porzellanzahn für Platten- oder Brückenarbeit u. dgl., gekennzeichnet durch einen in die Alveole ansetzbaren `Vurzelteil, der am oberen Ende zur Auinahme einer Krone gestaltet ist.
  2. 2. Porzellanzahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ansetzen der Krone dienende Fläche (4) schräg zur Längsachse (X-Y) des Zahnes gerichtet ist.
  3. 3. Porzellanzahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das labiale Ende der Fläche (4) weiter von der Wurzelspitze entfernt ist als-das linguale Flächenende.
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