DE405800C - Ausfuellungs- und Haltemittel fuer Kronen- und Brueckenzaehne - Google Patents

Ausfuellungs- und Haltemittel fuer Kronen- und Brueckenzaehne

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DE405800C
DE405800C DEW65011D DEW0065011D DE405800C DE 405800 C DE405800 C DE 405800C DE W65011 D DEW65011 D DE W65011D DE W0065011 D DEW0065011 D DE W0065011D DE 405800 C DE405800 C DE 405800C
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filling
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DEW65011D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/26Dentures without palates; Partial dentures, e.g. bridges

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Ausfüllungs- und Haltemittel für Kronen- und Brückenzähne. Die bekannten Brückenzähne von B o s 1 e e und von S t e ele erfordern Bettungen aus Blech, die teils fertig aus Platin oder Feingold geliefert werden oder eigens durch ein umständliches Verfahren geprägt werden müssen. Die Porzellanteile dieser Brückenzähne bilden die Kaufläche und die Wangen-oder Lippenfläche des Brückenzahnes, während .der eigentliche Brückenkörper voll aus gegossenem Gold bestehen muß.
  • Die Erfindung besteht hauptsächlich darin, einen Kern aus unedlem Metall zwischen die Schauseite des Zahnes und die Brücke einzufügen und diesen Kern bei Verwendung von Schauseiten aus Porzellan für alle Porzellanzähne einer Größe passende Außenform zu geben, so äaß die Auswechselung beschädigter Porzellanteile ohne Änderung der Brücke möglich ist.
  • Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung, wie sie für die verschiedenen Zähne erforderlich werden.
  • Abb. i zeigt einen Schnitt nach A-B der Brücke mit Porzellankauflächen, die in Abb. a in Längsansicht gezeichnet ist.
  • Abb. 3 zeigt in einem Schnitt quer .zum Kieferumfang einen oberen Backzahn, dessen Kaufläche und eine Seite aus Porzellan gebildet ist.
  • Abb. q. zeigt einen Schnitt quer zum Kieferumfang durch einen Schneidezahn. Abb. 5 zeigt die Rückansicht des Porzellanteiles des Schneidezahnes.
  • Abb. 6 ist ein Schnitt durch einen Backzahn mit goldener Schaufläche.
  • Der in Abb. i geschnittene Zahn besteht aus dem Kern a aus unedlem Metall (z. B. Stahl, Nickelbronze, Viktoriamessing o. dgl.), gegebenenfalls vergoldet. Darüber liegt die Kaufläche b aus Porzellan; beide sind durch einen Stift c, vorzugsweise aus Nickel, gegeneinander festgelegt. Der Stift c hat eine feine Längsbohrung; d ist die eigentliche Brücke aus gegossenem Gold. Der Kern a hat eine in der Kieferlängsrichtung liegende, möglich große, jedoch bei allen Kernen gleiche Bohrung e. Die Brücke (Abb. a) besteht aus den beiden Pfeilerkappen f und zwei Brückenzähnen. Die Brücke wird unter Verwendung der Zähne nach der Erfindung wie folgt hergestellt.
  • Die Porzellankauflächen von passender Größe werden den Gegenzähnen entsprechend zugeschliffen, der in Höhe passende Kern darunter in Gießwachs auf dem Ar tikulationsmodell zwischen den beiden Brückenpfeilern festgelegt, wobei der Nickelstift c dazu dient, die Teile in der richtigen Lage zu halten, gegebenenfalls mit Zuhilfenahme von etwas Klebwachs. Die Brücke wird dann modelliert, die Porzellankauflächen abgenommen, die Nickelstifte durch Stifte aus Graphit oder anderem passenden feuerfesten Stoff ersetzt und durch die Bohrungen e der Kerne ein v,9rgoldeter Stahlstift g gesteckt. So wird die Brücke eingeformt. Nach erfolgtem Guß werden die Graphitstifte herausgebröckelt oder gebohrt und die Brücke nun an die Pfeilerkappen angepaßt und in der üblichen Weise angelötet. Schließlich werden die P@orzellankauflächen b und die Nickelstifte c mit Phosphatzement auf die Brücke aufgekittet. Das Ergebnis ist eine Brücke, deren Schauseite aus Porzellan besteht, die der größeren Masse nach aus unedlem Metall besteht und deren Seiten dennoch aus Gold sind. Die Widerstandsfähigkeit wird durch die Aushöhlung ödes Goldteiles kaum verringert, durch die Einfügung des Stahldrahtes g erheblich vergrößert. Bricht eine von den Porzella,nkauflächen, so kann sie durch eine neue ohne weiteres ersetzt werden. Der Nickelstift c läßt sich leicht herausbohren, wobei seine Längsbo'hrung als Führung für den Bohrer dient. Ist nur ein einziger Brückenzahn vorhanden, so kann der Stift g weggelassen und die Bohrung e des Kerns a mit beliebigem, unedlem Stoff, z. B. einem Stückchen Stahldraht, ausgefüllt werden.
  • Die Ausführungsform (Abb. 3) unterscheidet sich von der nach Abb. i nur dadurch, daß auch ein seitlicher Teil des Zahnes in Porzellan ausgeführt ist. Die. Benutzungsweise ist die eben schon geschilderte. Der Vorderzahn nach Abb. q. und 5 weist nur eine vordere Schauseite aus Porzellan auf, die zwei eingebrannte Stifte h hat, wie sie bei Porzellanvorderzähnen üblich sind. Auch hier ergibt sich die Verwendungsweise ohne weiteres aus dem Vorhergesagten.
  • Bei der Bauart nach ,Abb. 6 hat der Kern a außer der Bohrung e noch eine Querbohrung!. In diese Querbehrung wird vor dem Guß ein Draht aus Gold oder nicht rostendem Metall eingeführt, der in die Wände der Form hineinragt und als Kernstütze dient.. Die Enden des Drahtes werden nach dem Guß abgesägt. Im übrigen wird auch dieser Zahn in derselben Weise in die Brücke eingefügt wie die vorher beschriebenen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Ausfüllungs- und Haltemittel für Kronen und Brückenzähne, gekennzeichnet durch einen vor seiner Verbindung mit der Brücke oder dem Zahn fertig vorbereiteten Kern aus unedlem Metall von einer für alle Zähne gleicher Größe, gleicher Form mit einer Bohrung, die bei Verwendung von Porzellanschauseiten zurAufnahme des Verbindungsstiftes dient und zweckmäßig einer weiteren Bohrung zur Aufnahme einer den Kern während des Gusses in der Form festhaltenden Stütze. z. Ausfüllungs- und Haltestück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern zwecks Verwendbarkeit in einem Brückenzahn mit einer Bohrung in der Längsrichtung des Kiefers und mit einem in die Bohrung einfuhrbaren Verstärkungsstift versehen ist.
DEW65011D 1923-12-01 1923-12-01 Ausfuellungs- und Haltemittel fuer Kronen- und Brueckenzaehne Expired DE405800C (de)

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