DE480309C

DE480309C - Gabel fuer den Eingipsapparat kuenstlicher Gebisse

Info

Publication number: DE480309C
Application number: DEB136071D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1929-08-01

Description

Gabel für den Eingipsapparat künstlicher Gebisse Die bekannten Eingipsgabeln an Apparaten, welche die Gipsmodelle bei Herstellung künstlicher Gebisse halten, sogenannte Artikulatoren, haben die verschiedensten Mängel, welche sich dahin auswirken, daß die Gebisse letzten Endes nicht passen. Vor allen Dingen bietet die Eingipsgabel, welche für das genaue Einsetzen der Modelle am Modellträger Verwendung findet, bis jetzt Veranlassung zu Klagen, weil einmal die Gabel selbst nicht ein starres Ganzes ist und weil die Einstellmarke nicht an der Eingipsgabel selbst, sondern am Apparat verstellbar sitzt.
Die Erfindung betrifft eine neue Eingipsgabel für den bekannten Eingipsapparat, bei der in Höhe der am Apparat vorgesehenen Markierungen eine Platte angeordnet ist. -Die Erfindung besteht darin, daß die in der Mittellinie der Platte eine spitze Marke o. dgl. tragende Platte entsprechend der Form der Wachsschablone ausgespart ist, so daß diese beim Zusammenbringen mit der Platte nicht geteilt zu werden braucht. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Grundriß, Abb. 3 eine Vorderansicht. An einem Bügel i, der in genauer Höhe der am Apparat .2 angebrachten Markierungen 3 von Füßen q. getragen ist, befindet sich fest eine dünne Metallplatte 5. Diese Platte 5 ist der Form des Gebisses 6 entsprechend ausgebuchtet und legt sich mit ihrer rückwärtigen Begrenzung 7 an den Träger 8 für das obere Gebißteil an. Die Metallplatte 5 trägt aber in ihrer Mitte nach dem Modell hinzeigend noch einen Markierungszahn 9, der die genaue Mitte, also den Abschluß zwischen Ober- und Unterkiefergrenze und die Gesichtsmittellinie angibt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Gabel für den Eingipsapparat künstlicher Gebisse, bei der in Höhe der am Apparat vorgesehenen Markierungen eine Platte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Mittellinie der Platte eine spitze Marke o. dgl. tragende Platte entsprechend der Form der Wachsschablone ausgespart ist, so daß diese beim Zusammenbringen mit der Platte nicht geteilt zu werden braucht.