DE1025564B - Gebiss-Artikulator - Google Patents

Gebiss-Artikulator

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DE1025564B
DE1025564B DEB35407A DEB0035407A DE1025564B DE 1025564 B DE1025564 B DE 1025564B DE B35407 A DEB35407 A DE B35407A DE B0035407 A DEB0035407 A DE B0035407A DE 1025564 B DE1025564 B DE 1025564B
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Germany
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denture
articulator
magnets
parts
articulator according
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DEB35407A
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Vittorio Bonfanti
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/02Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings characterised by the arrangement, location or type of the hinge means ; Articulators with pivots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/08Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator
    • A61C11/087Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator using magnets
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/08Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator
    • A61C11/088Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator using screws

Description

  • Gebiß-Artikulator Die Erfindung bezieht sich auf einen Gebiß-Artikulabor, welcher b, ezweckt, im Laboratorium die Herstellung von Gebißprothesen in genauer Übereinstimmung mit den durch die Mundhöhle gegebenen anatomischen Verhältnissen zu ermöglichen.
  • Bei den bekannten Gebiß-Artikulatoren stützt sich das Oberteil, mit welchem die obere Gebißprothese verbunden. wird, durch sein Gewicht auf das Unterteil und ist von demselben frei abzuheben, wobei Scharniere vorgesehen sind, durch die die Senkbewegung des Oberteiles an einem bestimmten Punkt begrenzt ist. Überdies kann das Oberteil der Länge und Ouere nach innerhalb gewisser Grenzen auf einer Schrägfläche, im allgemeinen um 300, und gegebenenfalls mit veränderlicher Neigung verschoben werden, um das gegenseitige Verstellen und damit das Einstellen der Gebißprothesen gemäß den anatomischen Verhältnissen zu erfüllen.
  • Bei Gebilß-Artikulatoren, welche ausschließlich mechanische Gelenke besitzen, kann das Oberteil bei der Berührung der Gebißprothesen den Unregelmäßigkeinen und Unebenheiten der Kaufläche nicht entsprechend folgen. Überdies setzt die vollständige Trennung dieser beiden Teile stets ein Lösen der Scharniere voraus. Schließlich beeinträchtigen die vorderen Stützteile und die verwickelte Zusammenstellung des Artikulators den Zugang und die Beobachtung der zu prüfenden Gebißprothese.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Gebiß-Artikulator, welcher die erwähnten Nachteile beseitigt, überdies eine allseitige Einstellung gemäß den anatomischen Btedingungen sowie der Arbeit der Gebißprothesen und außerdem eine wirtschaftlich günstige Herstellung gestattet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß Magnete Ober-und Unterteil miteinander lösbar verbinden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar in Fig. 1 schaubildlich mit einem Zusatzelement, welches die sogenannte » Einschließungsfläche « kennzeichnet, in Fig. 2 ohne das Zusatzelement, in Fig. 3 und 4 wieder schaubildlich das untere bzw. obere Teil des Artikulators mit den diese Teile verbindenden Zusatzelementen und in Fig. 5 den Artikulator im senkrechten Schnitt.
  • In der dargestellten Ausführungsform umfaßt der Artikulator ein Oberteil 10 und ein Unterteil 11, auf welchen Teilen bieispielsweise mittels Schrauben 12, 13 (Fig. 5), welche mit Griffknöpfchen 14, 15 versehen sind, das obere Teil 16 (Fig. 4) und das untere Teil 17 (Fig. 3) aufgesetzt werden können, welche, wie üblich, für die Vorbereitung der oberen und unteren Gebißprothese zugerichtet werden.
  • Vorzugsweise weisen die entgegengesetzten Seiten der genannten Teile 10 und 11 Hohlräume 18, 19 zum Einsetzen der Prothesen auf.
  • Die Teile 10 und 11 besitzen profilierte Ansätze 20, 21, welche zwecksmäßig derart gestaltet sind, daß diese die dem Kondylomgelenk der Schädel- bzw. der Kinnlad. enknochen angrenzenden Teile wiedergeben, wobei durch die Enden 22, 23 der Ansätze 20, 21 das Gelenk als anatomisches Modell wiedergegeben ist.
  • Die genannten Teile sind in ihrer entsprechenden Arbeitsstellung (Fig. 1, 2 und 5) durch Magnete begrenzt, im besonderen durch Dauermagnete 24, 25, welche e an den Teilen 10, 11 befestigt sind und flache Polflächen 26, 27 (Fig. 4 und 3) aufweisen. Diese Flächen sind zur Einschließungsfiäche der aufgesetzten GebißprothesZen unter einem Winkel von 300 geneigt (Fig. 5). Gegebenenfalls können die Magnete einstellbar auf den Teilen 10 und 11 befestigt werden, so daß man, falls erwünscht, die Neigung der Berührungsfläche zur Einschließungsfiäche verändern kann.
  • Die e Magnete 24, 25 sind zur gegenseitigen Anziehung entgegengesetzt polar. Auf diese Weise sind die beiden Teile, das obere und das untere, untereinander magnetisch gebunden und können trotzdem zueinander bewegt werden. Dadurch sind die anatomischen Bedingungen der Kondylomstrecke gegeben.
  • Durch die Anwendung der Magnete erreicht man eine gewisse Bindung zwischen dem Oberteil und dem Unterteil des Artikulators und vermeidet mechanische Stütz- und Führungsmittel. Durch eine kleine Kraft können beide Teile rasch voneinander getrennt werden, wodurch das Aufsetzen, das Zerlegen, das Arbeiten mit den Modellen und den aufgesetzten Prothesen erleichtert wird.
  • Außerdem gestatten die Magnete den Fortfall der verschiedenen mechanischen Lager, die bei den bekannten Gelenkvorrichtungen den auf denselben aufgesetzten Prothesen hinderlich sind. Dies ermöglicht eine vollständige Beobachtung der Prothesen und erleichtert die Ausführung der Anpassungsarbeiten derselben.
  • Die beschriebenen Teile des Artikulators können vorzugsweise aus plastischem, besonders durchsichtigem Werkstoff hergestellt werden.
  • Der erfindungsgemäße Artikulator kann durch Zusatzorgane vervollständigt werden, welche die Einschließungsfiäche der Zähne der oberen Prothese markieren. Hierzu dient eine e Scheibe 28 (Fig. 1 und 3). auf der Orthogonallinien 29 und 30 eingeschnitten oder sonstwie angedeutet sind, welche die Längssymmetriefläche der Prothese angeben und sich in Ubereinstimmung mit dem Vorderscheitel des sogenannten »Bonwiel Dreiecks « schneiden. Der hintere Scheitel des Dreiecks trifft mit den Punkten des Kondylomgelenkes zusammen, die durch die Teile 22 und 23 gekennzeichnet sind.
  • Die Scheibe 28 ist von einem Stück 31 getragen, das am unteren Teil 11 durch eine Schraubel3 als Ersatz des unteren Modells 17 angebracht und befestigt werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Gebiß-Artikulator, dadurch gekennzeiclmet, daß Magnete (24 und 25) OtEer- und Unterteil miteinander lösbar verbinden.
  2. 2. Gebiß-Artikulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die WIagnete (24 und 25) zwei Dauermagnete mit entgegengesetzten Polaritäten sind.
  3. 3. Gebiß-Artikulator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (24 und 25) an ebenen Polflächen aneinander haften, wobei die Flächen zur Einschließungsfiäche der aufgesetzten Gebißprothesen geneigt sind, und zwar unter einem Winkel von etwa 300.
  4. 4. GebiB-Artikulator nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (10 und 11) Ansätze (20, 21) mit derart profilierten Teilen (22,23) aufweisen, daß ein anatomisches Modell der Isonds-lomgelenke gebildet wird.
  5. 5. Gebiß-Artikulator nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe ein Stück (31) umfaßt, das in abnehmbarer Weise am Unterteil (11) als Ersatz des Aufstellmodells (17) der unteren Prothese zu befestigen ist, und eine Scheibe (28) trägt, welche die Einschließungsfläche der Anfangseinreihung der Zähne der oberen Prothese kennzeichnet.
DEB35407A 1954-04-22 1955-04-20 Gebiss-Artikulator Pending DE1025564B (de)

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IT2884696X 1954-04-22

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FR (1) FR1123062A (de)

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FR1123062A (fr) 1956-09-17
US2884696A (en) 1959-05-05

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