AT248017B - Vorrichtung mit einem Meßgerät zum Registrieren der individuellen Kaubewegungen und einem Artikulator zum Einschleifen des Kauflächenreliefs künstlicher Zähne - Google Patents

Vorrichtung mit einem Meßgerät zum Registrieren der individuellen Kaubewegungen und einem Artikulator zum Einschleifen des Kauflächenreliefs künstlicher Zähne

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AT248017B
AT248017B AT852862A AT852862A AT248017B AT 248017 B AT248017 B AT 248017B AT 852862 A AT852862 A AT 852862A AT 852862 A AT852862 A AT 852862A AT 248017 B AT248017 B AT 248017B
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Description


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    Vorrichtung mit einem Messgerät zum Registrieren der individuellen Kaubewegungen und einem Artikulator zum Einschleifen des Kauflächenreliefs künstlicher Zähne   
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem zwei relativ zueinander bewegliche Teile aufweisenden Messgerät zum dreidimensionalen Registrieren der individuellen Kaubewegungen und mit einem zwei relativ zueinander bewegliche Reproduktionskörper aufweisenden Artikulator zum Einschleifen des entsprechenden Kauflächenreliefs künstlicher Zähne, an welchem Artikulator Leitelemente zum Führen der beiden Reproduktionskörper aneinander vorhanden sind. 



   Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die beiden Teile des Messgerätes beim Registrieren je mit der entsprechenden Prothesenbasis lösbar verbunden sind und drei Registrierstellen mit je einem Registrierorgan aufweisen, wobei zwei der Registrierorgane in einer gemeinsamen Geraden selbsttätig beweglich geführt sind, das Ganze zum Zwecke, die Relativbewegungen der beiden Prothesenbasen unter Einbeziehung der Resilienz der Schleimhaut dreidimensional zu registrieren und die Registrierung zur Einstellung der Leitelemente des Altikulators mittels des Messgertäes zu verwenden. 



   Die Vorrichtung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels im Folgenden näher erläutert, in welcher Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie   1-1   in Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 3 einen Vertikalschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch die Kiefeimodelle nach der Linie   4-4   in Fig. 1 und Fig. 5 einen Vertikalschnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 1 zeigen. Fig. 6-9 zeigen in grösserem Massstab Einzelheiten der Einstellmittel eines Leitorgans. 



   Bei der veranschaulichten Vorrichtung ist die Aufbissplatte 10 der Unterkiefer-Prothesenbasis 31 abnehmbar über einen Bügel 11 mit einem Gestell 12 starr verbunden, an welchem vorne und auf beiden Seiten 
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 befestigt ist (Fig. 1, 2 und 5). Auf zwei seitwärts liegenden Stangen 15 des Gestells 12 (Fig. 2 und 3) ist je eine Stange 16 rechtwinkelig zur Stange   15,   u. zw. auf dieser und in der eigenen Längsrichtung verschiebbar angebracht. Eine Stange 17 mit einem kugelförmigen Einstellkopf 18 ist in ihrer eigenen Längsrichtung verschiebbar je unter rechtem Winkel zu den Stangen 15 und 16 an der letzteren angeordnet, so dass die Einstellköpfe   18   mit ihren Zentren dreidimensional in noch zu beschreibender Weise auf die Condylarachse des Unterkiefers eingestellt werden können.

   Dabei ist die Einstellung der Köpfe 18 je an drei an den entsprechenden Stangen   15, 16   und 17 angebrachten Koordinatenskalen   19,   20 und 21 ablesbar und somit reproduzierbar. 



   Die Oberkieferplatte 22 ist lösbar mit einem Gestell 23 (Fig. 1, 2 und 5) verbunden, an welchem in einem liegenden Führungsrohr 24 zwei Auftzeichnungsstifte 25 koaxial zueinander geführt sind und durch eine im Rohr 24 befindliche Schraubenfeder 26 mit den Schreibspitzen in entgegengesetzten Richtungen gegen die Registrierkarten   14'bzw. 14/1 gedrückt   werden. Die beiden Aussenenden der Stiftträger 27 sind durch einen Zugfaden 28 miteinander verbunden, so dass durch Zug an demselben quer zum Rohr 24 die Stifte 25 von den Registrierkarten   14'und 14/1 abgehoben   und bei Freigabe des Fadens 28 von der Feder 26 selbsttätig wieder gegen die Registrierkatten geschnellt und mit diesen in Schreibkontakt gehalten werden.

   Ein dritter Registrierstift 29 ist in einem am Gestell 23 stehend angeordneten Rohr 30 geführt und ruht mit seiner Schreibspitze infolge seines Eigengewichtes auf der Registrierkarte 14 auf. 



   Die Aufbissplatte 10 und die Oberkieferplatte 22 (Fig. 1 und 4) sitzen in der entsprechenden, in üblicher Weise aus thermoplastischem Material angefertigten   Prothesenbasis.   31 bzw. 32 fest und ihr Abstand voneinander im Mund des Patienten, die sogenannte Bisshöhe, wird mittels einer in der Oberkieferplatte 22 eingeschraubten Stellschraube 33 mit auf der Aufbissplatte 10 abgestütztem Kugelkopf 34 in bekannter Weise eingestellt. Zur Registrierung wird dann die Prothesenbasis 31 mit der Aufbissplatte 10 am Bügel 11 des Gestells 12 und die Prothesenbasis 32 mit der Oberkieferplatte 22 am Gestell 23 starr montiert und im Mund des Patienten eingesetzt. 



    Die Registrierung erfolgt zunächst bei eingezogenen Registrierstiften 25 nur mittels des wenigstens annähernd in der Sagittalebene angeordneten Stiftes 29 auf der Karte 14 in der Okklusion der Kiefer,   

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 EMI2.1 
 lung des Scheitelpunktes der zentralen Okklusionsstellung der Kiefer, nämlich des Scheitelpunktes des sogenannten gothischen Bogens. In dieser zentralen Okklusionsstellung lässt man die Stifte 25 auf die beiden Karten   14'und 14" vorschnellen   und bringt alsdann die Kieferbewegungen im Seitbiss rechts und im Seitbiss links je auf allen drei Karten   14, 14' und 14" zur   kontinuierlichen, linienförmigen Aufzeichnung. Gleichermassen wird auch die Vorbissbewegung registriert. Es kann aber auch jede beliebige Kieferstellung durch Momentanpunktregistrierung erfasst werden.

   Bei allen diesen Registrierungen wird die Resilienz der   Kieferschleimhäute   mitberücksichtigt. In der zentralen Okklusionsstellung werden ferner die Einstellköpfe 18 (Fig. 2 und 3) beidseitig des Patientenkopfes so eingestellt, dass die Condylarachse praktisch durch die Zentren der Einstellköpfe 18 verläuft, worauf von den Skalen   19, 20   und 21 die zugehörigen Koordinaten abgelesen und notiert werden. 



   Die Prothesenbasen 31 und 32, die nach de rAbdrucknahme auf dem gewöhnlich aus Gips bestehenden 
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 gung der Registrierung mittels Klebwachs od. dgl. am entsprechenden Modell 35 bzw. 36 festgeklebt, wodurch das betreffende Modell mit dem zugehörigen Unterkiefer-Registriergestell 12 bzw. OberkieferRegistriergestell 23 starr verbunden wird. 



   Der Artikulator besteht aus je einem separaten Unterteil 37 und Oberteil 38, welche zum Tragen des Unter- bzw. Oberkiefermodells eingerichtet sind. Zu diesem Zweck weist der Unterteil 37 eine auf einer 
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 Traverse 43 auf, welche unter Zwischenlage einer Grundplatte 44 für das Unterkiefermodell 35 durch eine Schraube 45 mit Mutter 46 lösbar zusammengebaut sind. An der vorderen Fussleiste 40 ist eine zweiarmige Stütze 47 (Fig. 1 und 5) befestigt, deren zwei um eine liegende Achse schwenkbare Stützarme 48 an ihrem freien Ende je ein Sattellager 49 zur Aufnahme des Rohres 24 des Gestells 23 bilden und in der Stützlänge einstellbar sind. Der Unterteil 37 des Artikulators weist ferner drei Leitvorrichtungen zur Führung des Oberteils 38 auf, die im folgenden beschrieben werden. 



   Eine der Leitvorrichtungen ist über dem hinteren Ende der Traverse 43 an einem an der letzteren befestigten Support 50 (Fig. 1, 2 und 3) angeordnet und weist eine mit einer ebenen Leitfläche versehene Leitplatte 52 auf, welche mit der Leitfläche nach hinten abwärts geneigt und um eine parallel hinter der Leitfläche und in der Sagittalebene (vertikalen Mittelebene) befindliche Achse 53 schwenkbar in einem U-förmigen Rahmen 54 gelagert ist, der selbst um eine liegende, mit der Achse 53 in einer Ebene befindliche Achse einstellbar mittels eines Schraubenzapfens 55 und einer Flügelmutter 56 am Support 50 befestigt ist.

   Die Enden von zwei in je einem umgebogenen Lappen 57 des Rahmens 54 eingeschraubten Stellschrauben 58 bilden für die Leitplatte 52 zwei einstellbare Anschläge 59, welche die Endstellung der Leitfläche 51 im einen bzw. andern Drehsinn der Leitplatte um die Achse 53 bestimmen. Diese Endstellungen der Leitfläche 51 gegenüber dem Rahmen 54 sind mittels eines Zeigers   51" an   einer Skala   51'   und die Einstellung des Rahmens 54 gegenüber dem Support 50 mittels eines Zeigers 54'an einer Skala   54"   ablesbar. 
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   Die Einstellung der Leitorgane des Artikulators an Hand der vorgenommenen Registrierungen wird folgendermassen durchgeführt :
Das   Unterkiefer-Registriergestell12   mit dem Unterkiefermodell 35 wird mit den Zentren der beiden Einstellköpfe 18 sagittalsymmetrisch auf die Schwenkachse 72 der Rahmen 71 durch Einhängen in auf der Aussenseite der Platten 61 angeordnete Hablagerschalen 89 eingestellt und durch Abstützen auf der Traverse 41 mittels der Stellschraube 90 in ungefähr horizontale Lage gebracht, in welcher das Unterkiefermodell 35 auf die Grundplatte 44 aufgegipst wird. Nach dem Erhärten des Gipses können die Einstellköpfe   18   aus den Lagerschalen 89 zurückgezogen werden.

   Dann wird das Oberkiefer-Registriergestell 23 mit dem Oberkiefermodell 36 bei auf der Aufbissplatte 10 abgestütztem Kugelkopf 34 mit den Registrierstiften   25   und 29 auf der mittleren und den beiden seitlichen Registrierkarten   14,   14', 14" auf den der zentralen Okklusion entsprechenden Registrierpunkt eingestellt und am Rohr 24 mittels der einstellbaren 
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 in das Zentrum der Leitflächen 62 der Platten 61 und mit dem Zentrum des Kugelkopfes 85 an der Leitfläche 51 der Platte 52 in die geometrische Gerade der Achse 53 eingestellt und das Oberkiefermodell 36 in der obenerwähnten Lage auf die Grundplatte 81 aufgegipst (Fig. 1 und 2). 



   Wird nunmehr das Oberkiefer-Registriergestell 23 mit den Registrierstiften auf die dem Vorbiss entsprechenden Registrierpunkte eingestellt, so lässt sich die Neigung der Achse 53 der Leitplatte 52 und diejenige der Achsen 74 der Platten 61 mittels der Flügelmuttern 56 bzw. 73 festlegen und erforderlichenfalls an der Skala   54" bzw. 71" ablesen.   Wird das Gestell 23 mit den Registrierstiften auf die dem Seitbiss rechts bzw. dem Seitbiss links entsprechenden Registrierpunkte eingestellt, so lassen sich die passenden Stellungen der Segmente 64 bzw. 65 mittels der Schrauben 66 und die Endstellungen der Platten 61 in ihren Schwenkbewegungen um die Achsen 74 mittels der Anschläge 77 festlegen und erforderlichenfalls je an den Skalen   61'bzw. 62" ablesen.   



   Die Registriergestelle 12 und 23 mit den Prothesenbasen 31 und 32 werden nun nicht mehr benötigt und daher vom   Unter- bzw. Oberkiefermodelllosgetrennt.   Die Stützarme 48 lassen sich niederschwenken oder mitsamt der Fussleiste 40 und der Traverse 41 entfernen. Nach der Anfertigung der Unterkieferund Oberkiefer-Gebissprothesen mit dem einzuschleifenden Kauflächenrelief der künstlichen Zähne werden die Prothesen an Stelle der Basen 31 und 32 auf das Unterkiefermodell 35 bzw. Oberkiefermodell 36 aufgesetzt und die Kauflächen der künstlichen Zähne durch seitliches und sagittales Hin- und Herschieben des Oberteils 38 des Artikulators bei an den Leitorganen 51, 62, 67 und 68 geführten Kugelköpfen 85 und 87 in an sich bekannter Weise eingeschliffen.

   Dabei entspricht die stattfindende Relativbewegung vom Oberteil 38 und Unterteil 37 des Artikulators der registrierten individuellen Kaubewegung des Patienten, unter Einbeziehung der Resilienz der   Ober-und Unterkieferschleimhaut.   



   Werden die Einstellwerte für die Leitfläche 51 und deren Achse 53 an den Skalen 51'bzw. 54", sowie die Einstellwerte für die Leitsegmente 64 und 65, die Leitfläche 62 und deren Achse 74 der Leitvorrichtung rechts und links an den entsprechenden Skalen 61', 62" und 71" dem Zahntechniker unter Zustellung 
 EMI3.2 
 übereinstimmend eingestellten Artikulators das Kauflächenrelief der angefertigten Prothesen unabhängig von der Gesamtvorrichtung des die Registrierung durchführenden Zahnarztes zuverlässig passend einschleifen. 



   Es kann aber auch erwünscht sein, überhaupt die ganze Auswertung der mittels der beiden Registriergestelle 12 und 23 vorgenommenen Registrierungen und Einstellungen dem Zahntechniker im Laboratorium zu überlassen. Zu diesem Zweck verfügt der Zahntechniker über ein entsprechend gleiches Paar Registriergestelle 12 und 23, an denen die zugehörigen Prothesenbasen 31 bzw. 32 in genau gleicher Lage montiert werden können, wie sie zur Registrierung befestigt waren. Dem Zahntechniker werden dann nebst den Prothesenbasen die daran festzuklebenden Kiefermodelle 35 und 36 und die die Registrierung aufweisenden Registrierkarten 14,   14'und 14",   sowie die Einstellwerte für die Einstellköpfe 18 an den Skalen   19,   20 und 21 zugestellt.

   Mit diesen Unterlagen und der mittels der Stellschraube 33 ebenfalls festgelegten Bisshöhe kann die Auswertung der Registrierung und die Reproduktion der individuellen Kaubewegungen und alsdann das entsprechende Einschleifen des Kauflächenreliefs mittels des beschriebenen Artikulators im Laboratorium durchgeführt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung mit einem zwei relativ zueinander bewegliche Teile aufweisenden Messgerät zum dreidimensionalen Registrieren der individuellen Kaubewegungen und mit einem zwei relativ zueinander bewegliche Reptoduktionskörper aufweisenden Artikulator zum Einschleifen des entsprechenden Kau- flächenreliefs künstlicher Zähne, an welchem Artikulator Leitelemente zum Führen der beiden Reproduktionskörper aneinander vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (12, 23) EMI3.3 <Desc/Clms Page number 4> der Resilienz der Schleimhaut dreidimensional zu registrieren und die Registrierung zur Einstellung der Leitelemente (52, 64, 65) des Artikulators mittels des Messgerätes zu verwenden.
    2. Vorrichtung nach Anspruch l, bei welcher die beiden Reproduktionskörper an den Leitelementen EMI4.1
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, mit dmch je einen Markierstift gebildeten Registrierorganen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den in einer gemeinsamen Geraden (24) geführten Markierstiften (25) eine Druckfeder (26) angeordnet ist, die das Markierende jedes der beiden Stifte (25) gegen die ihm zugeordnete Registrierstelle (14'bzw. 14") zu drücken sucht.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Markierstiften (25) ein gemeinsames Zugorgan (28) angreift, dessen Anspannung dem Schub der Druckfeder (26) entgegenwirkt.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Prothesen- EMI4.2 die Markierstifte (25, 29) aufweisenden Geräteteils (23) in Länge und Richtung einstellbare Stützarme (48) an diesem angebracht sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden um ein gemeinsames Ruhezentrum verstellbaren linearen Leitelemente (64, 65) je für sich auf der ebenen Leitfläche (62) einer Platte (61) um eine gemeinsame, zur Leitfläche senkrechte Achse drehbar sind, und dass die Platte um eine zur Leitfläche parallele und durch das Ruhezentrum gehende Achse (74) schwenkbar ist, welche selbst um eine zu ihr senkrecht angeordnete und durch das Ruhezentrum gehende Achse (72) drehbar ist, wobei die Schwenkbarkeit der Platte (61) um die zu ihrer Leitfläche (62) parallele Achse (74) in beiden EMI4.3 gebildetes, punktartiges Auflager zum Zusammenwirken mit nur einer ebenen Leitfläche (51) einer Platte (52)
    bestimmt ist, die um eine zur Leitfläche parallele Achse (53) schwenkbar ist, die ihrerseits um eine sie schneidende Achse (55) drehbar ist, wobei der Kugelradius gleich dem Abstand des Achsenschnittpunktes von der Leitfläche (51) ist, und das Kugelzentrum in die zur Leitfläche parallele Achse (53) fällt, wenn sich die beiden andern punktartigen Auflager (87) in den Ruhezentren befinden.
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbarkeit der Platte (52) um die zu ihrer Leitfläche (51) parallele Achse (53) in beiden Drehrichtungen durch je einen einstellbaren Anschlag (59) begrenzbar ist. EMI4.4 Leitflächen (62 bzw. 51) nach entgegengesetzten Seiten gekehrt sind.
    12. Vorrichtung nach den Ansprüchen l, 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass Skalen (51', 54", 61", 62" und 71") vorgesehen sind, an denen die Einstellung der linearen Leitelemente (64, 65) an der Platte (61), die Einstellung der Platte (52 bzw. 61) in ihren beiden durch die Anschläge (59 bzw. 77) bestimmten Endlagen und die Einstellung der Schwenkachse (53 bzw. 74) der Platte ablesbar sind.
AT852862A 1962-10-29 1962-10-29 Vorrichtung mit einem Meßgerät zum Registrieren der individuellen Kaubewegungen und einem Artikulator zum Einschleifen des Kauflächenreliefs künstlicher Zähne AT248017B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0006157A1 (de) * 1978-06-09 1980-01-09 Daiberl, Karl, Dr. med. dent. Intraorales Registrierbesteck

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0006157A1 (de) * 1978-06-09 1980-01-09 Daiberl, Karl, Dr. med. dent. Intraorales Registrierbesteck

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