DE805906C - Artikulator fuer die Herstellung von Zahnprothesen, in dem die Gipsmodelle auswechselbar untergebracht sind - Google Patents

Artikulator fuer die Herstellung von Zahnprothesen, in dem die Gipsmodelle auswechselbar untergebracht sind

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DE805906C
DE805906C DEP4083A DEP0004083A DE805906C DE 805906 C DE805906 C DE 805906C DE P4083 A DEP4083 A DE P4083A DE P0004083 A DEP0004083 A DE P0004083A DE 805906 C DE805906 C DE 805906C
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DE
Germany
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articulator
support arm
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plaster models
articulator according
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DEP4083A
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Kurt John
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    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/02Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings characterised by the arrangement, location or type of the hinge means ; Articulators with pivots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61C11/08Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator
    • A61C11/081Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator with adjusting means thereof
    • A61C11/082Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator with adjusting means thereof for rectilinear adjustment
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Description

  • Artikulator für die Herstellung von Zahnprothesen, in dem die Gipsmodelle auswechselbar untergebracht sind Bei der Herstellung von Zahnprothesen ist ein unerläßliches Hilfsmittel der sogenannte Artikulator. In dem Artikulator werden Gipsmodelle. welche den Zahnersatz tragen und die eine Nachbildung des Ober- und Unterkiefers bzw, der Mundhöhle darstellen, so eingesetzt, das die Kaubewegung nachgeahmt werden kann. Stellt sich heraus, daß ein einwandfreier Biß nicht zustande kommt, so muß nach erneuter Bißnahme das Gipsmodell aus dem Artikulator herausgeschlagen und neu eingesetzt verdn.
  • Durch die Erfindung soll das letztgenannte, recht zeitraubende, umständliche und lästige jeweilige Neueingipsen der Modelle vermieden werden, damit ohne Zeitverlust mit dem Äufstellen der Zähne ltegonnen werden Ikallll.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, den oberen und unteren Zwischenteil des Artikulators mit Halte- oder Klemmschrauben zu versehen, die das Gipsmodell in einer bestimmten Lage halten sollen.
  • Dieser Vorschlag nimmt nicht ausreichend Rücksicht darauf, daß es l)ei der Regulierung des Bisses auf größte Einstellungsgenauigkeit ankommt. Diese Genauigkeit ist nun alter durch Änderung der Halte- und Kleniml)unkte nicht erzielbar, ganz abgesehen davon, daß l)eim Vorwandern der Klemmspitzen der Halteschrauben das Gipsmaterial leicht abbröckelt und dadurch weitere ungewollte Verschiebungen der Nfodellage eintreten können.
  • Durch die Erfindung werden die genannten Mängel vermieden.
  • Erfindungsgemäß werden die Gipsmodelle durch Haltevorrichtungen getragen, die ihrerseits im Artikulator abnehmbar angebracht sind, wobei eine Haltevorrichtung kardanisch (Kugelgelenklagerung) aufgehängt ist.
  • Auf diese Weise ist nicht nur die Auswechslungsmöglichkeit für die Gipsmodelle gegeben, sondern durch die allseitige Schwenk- und Drehbarkeit der einen Haltevorrichtung läßt sich die Anpassung sehr genau durchführen. Sind zudem, wie das die Erfindung auch vorsieht, die Haltevorrichtungen in den Tragarmen des Artikulators verschiebbar und feststellbar angeordnet, so wird man in weitgehendem Maße auftretende Bißfehler korrigieren können.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispieles.
  • Abb. 1 zeigt das eigentliche Artikulatorgestell in schaubildlicher Darstellung, Abb. 2 die obere Haltevorrichtung in Vorderansicht, Abb. 3 die obere Haltevorrichtung in schaubildlicher Ansicht, Abb. 4 einen Teil der oberen Haltevorrichtung mit eingesetztem Gipsmodell in schaubildlicher Darstellung, Abb. 5 die untere Haltevorrichtung, ebenfalls in schaubildlicher Darstellung, Abb. 6 die untere Haltevorrichtung in Ansicht und Abb. 7 eine Einzelheit in schaubildlicher Darstellung.
  • Der in Abb. I veranschaulichte Artikulator setzt sich aus einem unteren Tragarm I und dem oberen aufgehängten Tragarm 2 zusammen. Durch die Distanzschraube 3 wird in Zusammenwirken mit der Standsäule 4 der Abstand der Tragarme I und 2 im zusammengeklappten Zustand voneinander gesichert. Der obere Tragarm 2 dient zur auswechselbaren Aufnahme der in Abb. 2 bis 4 dargestellten oberen Haltevorrichtung und der Tragarm I zur auswechselbaren Aufnahme der in den Abb. 5 und 6 gezeigten unteren Haltevorrichtung.
  • Für die obere Haltevorrichtung ist charakteristisch, daß die Aufnahmeplatte 5 für das Gipsmodell 6 vermittels des kugeligen Zapfens 7 in dem entsprechenden Lagerbock 8 gehalten wird (kardanische Aufhängung). Die Fixierung der Aufnahmeplatte 5 in ihrer jeweiligen Stellung erfolgt durch die Klemmschraube 9. Der Lagerbock 8 trägt einen Gewindezapfen IO, auf dem eine Klemmutter 1 1 verschiebbar ist. Somit läßt sich der Lagerbock 8 in dem Lagerschlitz 12 des Tragarmes 2 hin und her schieben und in der jeweiligen Lage festklemmen. Es ist dann noch eine Abstandsstange I3 vorgesehen, die sich gegen den Anschlagvorsprung 14 des Artikulators legen kann. Auch die Anschlagstange I3 ist festklemmbar vermittels der Klemmschraube 15. Zum Halten des Gipsmodells 6 in der Aufnahmeplatte dient das Anschlagstück I6 sowie die Halte- und Klemmschrauben I7, I8. Man erkennt ohne weiteres, daß man weitgehende Möglichkeiten zur genauesten Einstellung des Gipsmodells 6 in den verschiedensten Lagen hat und daß es keinerlei Schwierigkeiten mit sich bringt, das Gipsmodell bei verkehrtem Biß, ohne zu gipsen, neu einzuartikulieren.
  • Für die untere Haltevorrichtung ist wiederum eine Aufnahmeplatte 19 kennzeichnend, die in ähnlicher Weise wie die Platte 5 Anschlagmittel 20 und Klemmschrauben 2I,22 aufweist. Die genannte untere Haltevorrichtung ist gegenüber dem Tragarm I des Artikulators mittels des Führungsstückes 23 und der Klemmschraube 24 einstellbar und feststellbar.
  • Die in Abb. 7 dargestellte Einzelheit 25 stellt den Mittelpunkt des Schneidezahnkreuzes dar und ist aufschiebbar auf den unteren Tragarm I der Abb. 1.
  • In Abb. 8 ist schaubildlich veranschaulicht, wie man zusätzlich eine Verstellmöglichkeit in waagerechter Richtung erreichen kann. Man sieht bei Teil 26, welches auf dem Querarm des oberen aufgehängten Tragarmes 2 angebracht ist, eine schlittenartige Führung mit Skaleneinteilung und Feststellschraube, so daß eine sehr genaue wiederhol bare Einstellung möglich ist.
  • PATENTANSPROCHE: I. Artikulator für die Herstellung von Zahnprothesen, in dem die Gipsmodelle auswechselbar untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gipsmodelle durch Haltevorrichtungen getragen werden, die ihrerseits im Artikulator abnehmbar angebracht sind, wobei eine Haltevorrichtung kardanisch (Kugellagergelenk) aufgehängt ist.

Claims (1)

  1. 2. Artikulator nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die kardanisch aufgehängte Haltevorrichtung in dem Tragarm des Artikulators verstellbar ist.
    3. Artikulator nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Einstellung der Haltevorrichtungen durch Klemmschrauben gesichert ist.
    4. Artikulator nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Gelenkachse des Artikulators eine Distanzschraube vorgesehen ist, die das Zurückklappen des Artikulators nach unten begrenzt.
    5. Artikulator nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gipsmodelle in den Haltevorrichtungen durch Anschlag- und Klemmschrauben gehalten werden.
    6. Artikulator nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm mit der oberen Aufhängung über eine Schlittenführung in Zusammenhang steht, so daß der Tragarm zusätzlich in waagerechter Richtung verstellbar ist.
    7. Artikulator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenführung mit einer Feststellschraube zusammenwirkt und eine Skaleneinteilung aufweist, um die jeweilige Wiedereinstellung des Tragarmes zu der oberen Aufhängung zu fixieren.
DEP4083A 1948-10-02 1948-10-02 Artikulator fuer die Herstellung von Zahnprothesen, in dem die Gipsmodelle auswechselbar untergebracht sind Expired DE805906C (de)

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DE805906C true DE805906C (de) 1952-09-08

Family

ID=7359261

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DEP4083A Expired DE805906C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Artikulator fuer die Herstellung von Zahnprothesen, in dem die Gipsmodelle auswechselbar untergebracht sind

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DE (1) DE805906C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1099418A3 (de) * 1999-11-12 2003-01-02 Sirona Dental Systems GmbH Halter für ein Modell

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1099418A3 (de) * 1999-11-12 2003-01-02 Sirona Dental Systems GmbH Halter für ein Modell

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