DE814924C - Artikulator - Google Patents

Artikulator

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DE814924C
DE814924C DEP47235A DEP0047235A DE814924C DE 814924 C DE814924 C DE 814924C DE P47235 A DEP47235 A DE P47235A DE P0047235 A DEP0047235 A DE P0047235A DE 814924 C DE814924 C DE 814924C
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articulator
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DEP47235A
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Paul Esch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/02Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings characterised by the arrangement, location or type of the hinge means ; Articulators with pivots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/08Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator
    • A61C11/081Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator with adjusting means thereof
    • A61C11/084Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator with adjusting means thereof for 3D adjustment, e.g. Ball-and-socket
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/08Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator
    • A61C11/088Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator using screws

Description

  • Artikulator Die Artikulatoren I,cknnter Art, wie sie in zahntechnischen I.aboratorietl zur Anfertigung von Prothesen benutzt werden, bestehen aus einem Oberteil, welches gelenkig mit einem Unterteil verbunden ist.
  • Eine besondere Einstellmöglichkeit hatten diese Artikulatoren nicht. Hierdurch wird die Arbeit des Dentisten sehr erschwert, da er bei Fehlbissen die eingegipsten Alodelle herausschlagen und dann wieder neu eingipsen muß.
  • Durch die Erfindung wird nun ein Artikulator angegel)en, dessen Oberteil zum Unterteil in allen Ebenen bzw. allen Richtungen einstell- und feststellhar ist. Hierdurch kann das an dem Oberteil sitzende Gebißmodell genau auf das in dem Unterteil sitzende Gebißmodell eingestellt werden, so daß sich auch bei Fehlbissen ein Herausschlagen und Neueingipsen der Älodelle erübrigt. Dieses erspart nicht allein dem Dentisten wesentliche Arbeitszeit, sondern ist auch für den Patienten eine erhebliche Erleichterung.
  • Zu diesem Zweck besteht gemäß der Erfindung eitier der Gelenkarme des Artikulators aus mehreren Gliedern, die gelenkig untereinander verbunden sind.
  • Vorteilhaft ist es, drei Glieder zu wählen, und zwar wird in diesem Falle die Bauart so getroffen, daß erfindungsgemäß zwei Glieder durch einen Ge-Gelenkbolzen untereinander verbunden sind, während das dritte Glied durch ein Kugelgelenk mit dem unteren dieser beiden Glieder in Verbindung steht und das obere Glied in einem Kugelgelenk den Träger für das Gebißmodell trägt.
  • Damit man nun mit einem einzigen Handgriff diese gelenkigen Verbindungen lockern bzw. festsetzen kann, besteht erfindungsgemäß jedes der durch Gelenkbolzen miteinander verbundenen und die Kugelschalen aufweisenden Glieder aus zwei Backen, die durch eine auf dem Gelenkbolzen sitzende Rändelmutter gegeneinander zu ziehen sind.
  • Der Träger für die Gebißmodelle kann nun als einfacher Rahmen ausgebildet werden, an den dann das Gebißmodell in an sich bekannter Weise angegipst wird. Um aber noch eine sauberere und einfachere Befestigung dieser Gebißmodelle zu erzielen, wird erfindungsgemäß die Trägerplatte mit ver- und feststellbaren, das Gebißmodell erfassenden Greifern versehen. Ganz abgesehen davon, daß hierdurch die zeitraubende und unangenehme Gipsarbeit erspart wird, ist es auch leichter möglich, das Modell in die richtige Lage zu bringen.
  • Die Form und Lagerung der Greifer können in der verschiedensten Weise ausgebildet sein.
  • Eine einfache Ausführung ist erfindungsgemäß die, daß die mit Zähnen versehenen winkelförmigen Greifer mit ihrem längeren Schenkel zwischen der Trägerplatte und einer gegen diese Platte anziehbaren Klemmplatte lagern. Nach Lockern der Klemmplatte sind die Greifer verstellbar, so daß sie das Modell erfassen. In dieser Stellung werden sie dann durch Anziehen der Klemmplatte festgehalten.
  • Damit diese Greifer nicht verlorengehen, ist es vorteilhaft, zwischen Greifer und Trägerplatte eine Bolzenverbindung vorzusehen. Hierbei kann der Bolzen in der Trägerplatte sitzen, imGreifer ist dann ein kreisrunder oder schlitzförmiger Durchbruch, oder der Bolzen sitzt in dem Greifer und die Durchbrechung befindet sich in der Trägerplatte.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. I eine Draufsicht, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.
  • Der Artikulator besteht aus dem Unterteil I und dem Oberteil 2. An dem Unterteil 1 sitzt fest der Gelenkarm 3. Dieser Arm weist den Gelenkbolzen 4 auf. Um diesen Gelenkbolzen ist schwenkbar das Glied 5. Dieses trägt eine Kugel 6, die in einer Kugelpfanne des Gliedes 7 lagert. Mit dem Glied 7 ist durch einen Gelenkbolzen 8 das Glied g verbunden.
  • Auch dieses Glied g weist eine Kugelpfanne auf, in der die Kugel 10 lagert. Diese Kugelig steht in fester Verbindung mit dem Oberteil 2. Die beiden Glieder 7 und 9 bestehen je aus zwei Backen (vgl.
  • Abb. I). Durch diese beiden Backen tritt der Gelenkbolzen 8 hindurch. Beide Backen können durch die Rändelmutter I I gegeneinandergezogen werden. In beiden Backen befinden sich die sich einander ergänzenden Pfannen für die Kugeln 6 und IO. Wird die Rändelmutter 1 1 angezogen, so sind nicht allein das Bolzengelenk, sondern auch die Kugelgelenke durch Klemmung festgestellt. Das Unterteil I und das Oberteil 2 bilden die Träger für die Gebißmodelle, die aufeinander eingepaßt werden müssen und zu diesem Zweck an diesen Teilen starr befestigt werden. Diese starre Befestigung erfolgt durch die Greifer I2, von denen sowohl das Unterteil als auch das Oberteil je drei Stück aufweisen. Diese Greifer sind winkelförmig gestaltet und besitzen die Zähne I3. Mit ihrem längeren Schenkel 14 liegen sie zwischen der Trägerplatte 15 und einer Klemmplatte I6, die mit Hilfe der Rändelschraube I7 gegen die Tragerplatte I5 angezogen werden kann. Die Schenkel 14 sind mit Bolzen I8 versehen, die in entsprechende Schlitze der Trägerplatte 15 eintreten.
  • Auf diese Weise können die Greifer 12 sowohl seitlich als auch vorwärts und rückwärts bewegt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Artikulator mit gelenkig untereinander verbundenem Unter- und Oberteil, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Gelenkarme aus mehreren Gliedern besteht, die gelenkig miteinander verbunden sind.
  2. 2. Artikulator nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Glieder des mehrgliedrigen Armes durch einen Gelenkbolzen untereinander verbunden sind, während das dritte Glied durch ein Kugelgelenk mit dem unteren dieser beiden Glieder in Verbindung steht und das obere Glied in einem Kugelgelenk den Träger für das Gebißmodell trägt.
  3. 3. Artikulator nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der durch Gelenkbolzen miteinander verbundenen und die Kugelschalen aufweisenden Glieder aus zwei Backen besteht, die durch eine auf dem Gelenkbolzen sitzende Rändelmutter gegeneinander zu ziehen sind.
  4. 4. Artikulator nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trägerplatte mit ver-und feststellbaren, das Gebißmodell erfassenden Greifern versehen ist.
  5. 5. Artikulator nach Anspruch I, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Zähnen versehenen winkelförmigen Greifer mit ihrem längeren Schenkel zwischen der Trägerplatte und einer gegen die Platte anziehbaren Klemmplatte lagern.
  6. 6. Artikulator nach Anspruch I, 2, 4 und 5, gekennzeichnet durch eine Bolzenverbindung zwischen Greifer und Trägerplatte.
DEP47235A 1949-06-28 1949-06-28 Artikulator Expired DE814924C (de)

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DEP47235A DE814924C (de) 1949-06-28 1949-06-28 Artikulator

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ID=7382247

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DE (1) DE814924C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1262504B (de) * 1962-07-02 1968-03-07 Dr Med Dent Albert Roeckelein Individuell einstellbarer Artikulator
FR2372620A2 (fr) * 1976-12-02 1978-06-30 Orthondentea Occluseur dentaire perfectionne
FR2505171A1 (fr) * 1981-05-07 1982-11-12 Kv33 Corp Procede de montage des diedres d'un modele dentaire et articulateur pour faire correspondre les diedres d'un modele dentaire
WO1987002234A1 (fr) * 1985-10-18 1987-04-23 Pierre Berceaux Simulateur d'occlusion

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