DE356629C - Artikulator - Google Patents
ArtikulatorInfo
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- DE356629C DE356629C DEC31035D DEC0031035D DE356629C DE 356629 C DE356629 C DE 356629C DE C31035 D DEC31035 D DE C31035D DE C0031035 D DEC0031035 D DE C0031035D DE 356629 C DE356629 C DE 356629C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C11/00—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
- A61C11/02—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings characterised by the arrangement, location or type of the hinge means ; Articulators with pivots
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C11/00—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
- A61C11/003—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with height adjustments thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C11/00—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
- A61C11/08—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator
- A61C11/081—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator with adjusting means thereof
- A61C11/084—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator with adjusting means thereof for 3D adjustment, e.g. Ball-and-socket
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Description
Die Erfindung betrifft einen Artikulator für zahntechnische Zwecke, der ein größeres Einstellungsfeld
zwischen dem Gebißhalter und der oberen Backe darbietet als die bekannten S Apparate der Art, ohne daß dabei die Einfachheit
im Bau beeinträchtigt oder der Anfertigungspreis wesentlich erhöht würde.
Dementsprechend besteht die Neuerung aus einer Vorrichtung, die auch an bereits vorhandenen
Artikulatoren beliebiger Bauart angebracht werden kann und ermöglicht, ein fertiges Gebiß so darin einzustellen, daß die
Okklusion durch Abschleifen der Spitzen der Zähne mittels eines kleinen Steines im Halter
einer zahntechnischen Arbeitsmaschine vollendet werden kann.
Die neue Vorrichtung besteht aus einem Klemmorgan oder einer Klammer, die als Gebißhalter
dient und an einer der beiden Backen des Artikulators drehbeweglich und einstellbar
angeordnet wird.
Mit dieser Vorrichtung ist man in die Lage gesetzt, das Gebiß zum Anprobieren im Munde
des Patienten schnell und leicht abnehmen
as zu können, ohne dabei die Einstellung des
Apparates zu verändern.
Es gibt bereits Artikulatoren, bei denen die obere Backe auf Universalgelenk gegen die
untere verstellbar ist, es besteht' aber keine Einrichtung, bei der die obere Gebißhälfte
gegen die obere Backe allseits eingestellt werden kann. Die Zeitersparnis bei Benutzung
der neuen Vorrichtung ist sehr beachtlich, da jede der beiden Gebißhälften aus ihrer eingestellten
Lage nach Lösen einer einzigen Schraube abgenommen werden kann.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform
dargestellt. Es sind
Abb. ι eine Seitenansicht des Artikulators
mit der neuen Einrichtung,
Abb. 2 ein Grundriß dazu, zum Teil geschnitten, und
Abb. 3 ist eine Schnittansicht eines Einzelteiles, der als Befestigungsmittel dient.
Die senkrechten Nuten 11 im Ständer 10
dienen zur Aufnahme des Jochs 12, das darin durch eine Klemmschraube 13 in gewünschter
Höhenlage festgestellt wird. In eine wagerechte Nut des Ständers ist das Ende 14 der unteren
Backe 15 eingesetzt und durch eine Schraube 16 daran für Reinigungszwecke lösbar angeschlossen.
Das Joch 12 besteht aus zwei seitlich ausliegenden Armen 2r mit aufwärts gerichteten
Enden 22, in denen Zapfen 23 vorgesehen sind, welche in Schrägschlitze 25 des drehbeweglichen
Rahmens 26 eingreifen. Ein aus der Mitte des Jochs 12 oben vorspringender Haken 28
greift an die gebräuchliche Zugstange 29 mit Feder 30 in der Gewindestellkappe 31 an.
Diese Verbindungsart gewährt der oberen
Backe 32 gegenüber der unteren Backe 31 eine weitgehende Beweglichkeit, wobei die Fingergriffe
34 dazu dienen, den Rahmen über die Zapfen 23 zu bewegen und damit eine von Seite zu Seite gehende Kaubewegung zu erzeugen.
Die obere Backe 32 ist im wesentlichen der unteren Backe 15 gleich und wie diese mit
ihrem Verbindungsende 35 in eine wagerechte io' Nut 37 des Rahmens eingesetzt, gegen den sie
mittels einer Stellschraube 38 im Langloche 36 eingestellt wird.
Die Schraube liegt gegen einen in einem Vorsprunge 41 des Joches 12 einstellbaren
Anschlag 40 an.
Die Neuerung besteht in einer Vorrichtung zum Einspannen der oberen Gebißhälfte und
in der Anordnung einer Kugelgelenkverbindung mit der oberen Backe 32.
ao Die halbkreisflächige Platte 50 mit der Backe 15 ist durch Haken 51 verbunden, die durch
Schrauben 52 drehbeweglich an die Platte 50 angeschlossen sind, die obere Platte 55 ist in
gleicher Weise mit der oberen Backe vereinigt. as Anstatt dieser Anschlußmittel können aber
auch beliebig andere, z. B. Federklammern, Schrauben mit Flügelmuttern o. dgl. gewählt
werden.
Die untere Platte 50 besitzt einstellbare Widerlagernasen 57 und eine Stellschraube 58
in einer aufwärts gebogenen Zunge 59 der Platte zum Einspannen des unteren Gebisses,
wie Abb. 1 erkennen läßt.
An der oberen Platte 55 ist ein nach unten gerichteter Zapfen 60 mit einer Kugel 61 vorgesehen,
und die Vorrichtung zum Festhalten der oberen Gebißhälfte besteht aus einer Schraubklammer mit zwei bei 66 gezahnten
Klemmbacken 63, 64 und einer die beiden Backen zusammenschließenden Schraube 68 mit gerändelter Mutter 68 und auf der oberen
Backe lose aufliegendem Kopf 69. Auch hier ist auf einem Zapfen 71 eine Kugel 70 vorgesehen,
und die beiden Kugeln 61 und 70 sind durch zwei parallele Platten 74 und 75 zu
einem Doppelkugelgelenk y^ verbunden, so daß . die ' Schraubklammer nach allen Richtungen
hin bewegt und ausgeschwenkt werden kann. Die Kugeln liegen in Schalen 77 der Platten,
die durch Schrauben 79 über den Kugeln zusammengeschlossen sind. Zweckmäßig wählt
man zwei Schrauben, je eine in Nähe des einen und des anderen Schalenpaares 77, so i
daß die Nachspannung oder der Reibungsgrad der Platten auf den Kugeln gesondert für
jede Kugel geregelt werden kann. Die Wirkungsweise ist folgende: Die untere Gebißhälfte wird mittels der
Feststellschraube 58 fest gegen die Widerlager 57 eingespannt und die obere Gebißhälfte soweit
als es geht zwischen die Backen 63, 64 j der Klammer eingesetzt. Dann wird die Klammer und die Kugelgelenkaufhängung
wagerecht ausgerichtet, das heißt parallel zur Ebene der oberen Backe 32, die darnach in
die gewünschte Lage zum Rahmen gebracht und mittels der Feststellschraube 38 gesichert
wird.
Es wird nun der Biß auf die untere Gebißhälfte eingelegt und die obere Gebißhälfte um
das Kugelgelenk so eingestellt, daß sie sich genau in den oberen Eindruck des Bisses
einbetten kann.
Es ist zu beachten, daß das Obergebiß um eine senkrechte Linie sowohl bei der Kugel 70
als auch bei der Kugel 61 drehbar ist und daher sowohl parallel über das Untergebiß
eingestellt als auch seitlich dazu ausgeschwungen werden kann. Die Klammer 63, 64 ist weiter auch bei jeder Kugel um eine
wagerechte Linie drehbar, so daß das Obergebiß in allen Richtungen, sowie in seiner
Höhenlage verstellt und gewendet werden kann, also die Einpassung auf den Biß leicht und
einfach durchzuführen ist.
Ist das Gebiß so gehörig eingepaßt worden, so wird der Anschlag 40 mit der Hand so
eingestellt, daß eine glatte Berührung zwischen dem t Biß und den beiden Gebißhälften statthat.
Hat der Anschlag die richtige Einstellung erhalten, so kann der Biß entfernt und die
Okklusion in der üblichen Weise durch einen Stein in der kleinen Arbeitsmaschine vollendet
werden.
Claims (4)
1. Artikulator mit zwei Backen, gekennzeichnet durch eine an der einen Backe
in beliebieger Neigung einstellbar angeordnete Klammer zum Festhalten eines 1Qt
Gebißteils, die aus einem Bügel besteht, zwischen dessen Schenkel (63, 64) der Gebißteil
festklemmbar ist.
2. Artikulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Klam- i°£
mer drehbeweglich angeordnet ist und aus einem V-förmigen Bügel besteht.
3. Artikulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kugelträger (60,61)
auf einer Platte (55) der Backe des Arti- 1« kulators und ein Kugelträger (70, 71) auf
einer Klammerbacke (63) angeordnet ist.
4. Artikulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kugeln nachstellbar
in einem fest stehenden Abstande H£ voneinander gehalten werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US168590XA | 1920-09-03 | 1920-09-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE356629C true DE356629C (de) | 1922-07-24 |
Family
ID=21779380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC31035D Expired DE356629C (de) | 1920-09-03 | 1921-08-27 | Artikulator |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE356629C (de) |
FR (1) | FR539418A (de) |
GB (1) | GB168590A (de) |
-
1921
- 1921-08-08 GB GB21014/21A patent/GB168590A/en not_active Expired
- 1921-08-16 FR FR539418D patent/FR539418A/fr not_active Expired
- 1921-08-27 DE DEC31035D patent/DE356629C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB168590A (en) | 1922-08-03 |
FR539418A (fr) | 1922-06-26 |
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