DE550268C - Kuenstliches Gebiss - Google Patents

Kuenstliches Gebiss

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DE550268C
DE550268C DE1930550268D DE550268DD DE550268C DE 550268 C DE550268 C DE 550268C DE 1930550268 D DE1930550268 D DE 1930550268D DE 550268D D DE550268D D DE 550268DD DE 550268 C DE550268 C DE 550268C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/02Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings characterised by the arrangement, location or type of the hinge means ; Articulators with pivots

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Description

Die Erfindung betrifft ein künstliches Gebiß für Anschauungszwecke und als Hilfsmittel für zahntechnische Arbeiten, bei dem Ober- und Unterkiefer beweglich miteinander verbunden sind.
Die bekannten künstlichen Gebisse finden vorzugsweise als Artikulätoren Verwendung. Dieser Bestimmung entsprechend, ist die Beweglichkeit der Kiefer auf die Ausführung, der gewöhnlichen Kaubewegung sowie der-Kaubewegung der Nager und der Wiederkäuer beschränkt.
Um den Unterkiefer sowohl für Anschauungszwecke als auch bei der Herstellung zahntechnischer Arbeiten in alle möglichen Lagen zum Oberkiefer einstellen zu können, ist der Unterkiefer gemäß der Erfindung mit seiner Drehachse auf einer gemeinsamen Grundplatte für den Ober- und Unterkiefer so des Gebisses nach allen Richtungen verschiebbar und in jeder Lage feststellbar angeordnet.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: »5 Abb. ι einen Längsschnitt durch das Gebiß, Abb. 2 einen Grundriß des Unterkiefers,
Abb. 3 einen Grundriß der Grundplatte und Abb. 4 und 5 Einzelheiten des Gebisses.
Auf einer Grundplatte α des Gebisses sind zwei Stützen b angeordnet, die eine Gelenkachse c für den Oberkiefer d tragen. Die Stützen b sind unterhalb der Achse c durch eine Schiene e verbunden, auf der nach den Abb. ι und 5 ein auf der Achse c geführter vierkantiger Schieber/ gleitet. Zur Feststellung· des Oberkiefers d in der Normallage ist an dem Schieber / ein flacher Ansatz g vorgesehen.
Der Unterkiefer h trägt an seinen Gaumenenden i eine feste Achse k, auf der ein Hufeisenförmiger, mit einem Griff m versehener Teil η ebenfalls fest angeordnet ist. Mit dem Teil η kann der Unterkiefer h in alle möglichen Lagen zum Oberkiefer d eingestellt werden. Zu diesem Zwecke ist die Drehachse k des Unterkiefers h zwischen zwei um einen Bolzen 0 der Grundplatte α frei beweglichen Klemmscheiben q, t gelagert. Die untere Klemmscheibe q ruht mit einem ringförmigen Vorsprung r auf einer Erhöhung p der Grundplatte α und nimmt mit einer keilförmigen Einkerbung s die Drehachse k des Unterkiefers h auf. Die obere Klemmscheibe t greift mit einem Stift u in die Scheibe q ein und umfaßt die Drehachse k mit einer entsprechenden Einkerbung ν von oben. Zum Festklemmen der Unterkieferachse k dient eine nachstellbare Schraubenverbindung w, x. Die Scheiben q, t besitzen in der Mitte ovale Aussparungen y und z, durch die es möglich ist, nach Lösung der Schraubenmutter w mit dem Griff m den Unterkiefer h auf der Grundplatte α nach allen Richtungen beliebig zu verschieben und durch Anziehen der Mutter w in der gewählten Lage festzustellen.
Auf der Grundplatte α ist in einer Vertiefung 10 ein Längsschieber 11 vorgesehen mit einer Erhöhung 12, auf welcher der Unterkiefer h in der Normalstellung aufruht. Solange dies der Fall ist, lassen sich bei glei-
eher Höhenlage des Kiefers h alle möglichen Parallelverschiebungen des Unterkiefers h vornehmen. Zieht man den Schieber 11 so weit heraus, daß der Unterkiefer h außer Berührung mit der Erhöhung 12 kommt, so kann er durch Drehung um die Achse k auch noch der Höhe nach eingestellt werden.
Der Schieber 11 besitzt an seinem hinteren Ende einen oder zwei senkrechte Stifte 13 und an seinem -vorderen Ende einen Stift 14, welche mit entsprechenden Einkerbungen 15 an der Erhöhung p der Platte α und des Querstückes 16 des hufeisenförmigen Teiles η einerseits und einer Kerbe 17 am Unterkiefer h anderseits in Eingriff gebracht werden können. Wenn das der Fall ist, nimmt der Unterkiefer h seine Normalstellung ein. Durch eine versenkte Schraube 18 kann der Schieber 11 in seiner jeweiligen Lage festgestellt werden.
Bei der gezeichneten Ausführungsform sind die Kiefer mit Zähnen versehen. Ohne Zähne und bei entsprechender Ausbildung der Kieferteile kann die Einrichtung auch als Artikulator für zahntechnische Arbeiten verwendet werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Künstliches Gebiß für Anschauungszwecke und als Hilfsmittel für zahntechnische Arbeiten, bei dem Ober- und Unterkiefer beweglich miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterkiefer Qi) mit seiner Drehachse (k) auf einer gemeinsamen Grundplatte (α) für den Ober- und Unterkiefer des Gebisses nach allen Richtungen verschiebbar und in jeder Lage feststellbar angeordnet ist.
  2. 2. Künstliches Gebiß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (k) des Unterkiefers (h) zwischen zwei um den Bolzen (0) einer nachstellbaren Schraubenverbindung (0, w, x) frei beweglichen Klemmscheiben (t, q) gelagert ist.
  3. 3. Künstliches Gebiß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterkiefer (h) mittels eines Schiebers (11) auf der Grundplatte (α) des Gebisses einstellbar ist, der mittels Anschlagstifte (13, 14) in Kerben (15, 17) des Unterkiefers eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930550268D 1930-09-24 1930-09-24 Kuenstliches Gebiss Expired DE550268C (de)

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US4601664A (en) * 1985-03-18 1986-07-22 Syntex (U.S.A.) Inc. Temporomandibular joint articulator and dental manikin incorporating it
US4812127A (en) * 1987-12-07 1989-03-14 Hernandez Samson V Dental hygiene teaching tool and storage device

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