DE746044C - Optische Bank - Google Patents

Optische Bank

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Publication number
DE746044C
DE746044C DER108067D DER0108067D DE746044C DE 746044 C DE746044 C DE 746044C DE R108067 D DER108067 D DE R108067D DE R0108067 D DER0108067 D DE R0108067D DE 746044 C DE746044 C DE 746044C
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DE
Germany
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optical bench
rider
rail
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fixed
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Expired
Application number
DER108067D
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English (en)
Inventor
Guido Georg Reinert
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M11/00Testing of optical apparatus; Testing structures by optical methods not otherwise provided for
    • G01M11/02Testing optical properties
    • G01M11/04Optical benches therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

  • Optische Bank Die gebräuchlichen optischen Bänke bestehen meist aus geraden, gehobelten Profilstäben, auf denen die Reiter mit Hilfe von Schrauben oder Exzenterhebeln festklemmbar sind. Hat man mit einer solchen optischen Bank eine Linsenanordnung zueinander in die richtigen Abstände gebracht und will man diese ganze Linsenanordnung gegen einen dritten Punkt, der ebenfalls durch einen Reiter auf der optischen Bank bestimmt ist und aus irgendwelchen Gründen nicht auf der Bank verrückt werden darf, verschieben, so muß man die ganzen Reiter um den erforderlichen Abstand einzeln auf der Bank versetzen. Dieses ist nicht nur eine zeitraubende Arbeit, sondern verlangt eine vollkommen neue Justierung der Anordnung und die genaue Ausmessung der Abstände und möglicherweise der Maßstäbe, falls z. B. die Anordnung irgendwelchen Meß- oder Reproduktionszweclsen dienen soll. Man hat nun bereits versucht, das ständige Umsetzen der Reiter dadurch zu beheben, daß man die Reiter umklappbar oder schwenkbar macht. Diese Maßnahme beseitigt zwar die Mängel teilweise, bringt aber neue mit sich, indem die Reiter oftmals gerade an den Stellen zu stehen kommen, wo ein neuer Reiter eigentlich seinen Platz finden soll.
  • Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schiene der Bank aus einem auf dem Grundkörper betriebsmäßig fest angebrachten Teil urid einem oder mehreren durch diesen festen Teil hindurchgreifenden und gegenüber diesem in dem Grundkörper längs verstellbar geführten Teilen besteht. Hierdurch können die Reiter in Gruppen zusammengefaßt und als solche verstellt werden, wobei die Einstellung der Reiter zueinander je Gruppe erhalten bleibt. Bei Vergrößerungseinrichtungen ist es zwar bekannt, den Vergrößerungskopf auf einem Zwischenstücli verschiebbar zu lagern, das selbst auf einem Fußstück verstellbar ist. jedoch St her diese Einrichtung nur getroffen, un den Verstellbereich zu erweitern, und nicht, um clie Müglichkeit zu haben, den zu rerstellenden Teil an dem einen oder anderen Führungsteil festzuklemmen.
  • Um eine besonders feine Verstellung sicher und gut ausführen zu können, wenn z. B. eine solche optische Bank Bestandteil eines Mikroskopes ist, so können zu dieser Verstellung der Schienenteile besondere Einstelltriehe, z. B. Zahntriebe, vorgesehen sein. Damit weiterhin ein und dieselben Reiter je nach Bedarf den vershiedenen Schienenteillen zugeordnet werden können, kann man sie erfindungsgemäß so ausbilden, daß sie mittels kippbarer Klemmbacken wechselweise an dem feststehen len Teil oder den beweglichen Teilen der o"t - heu Batik auklemmbar sind.
  • Dieses kann auch durch Reiter mit je zwei getrennten Klemmschrauben geschehen, von denen die eine auf den feststehenden und die undere auf den jeweils beweglichen Teil wirkt. Bei solchen Reitern ist es möglich, mehrere Reitergruppen, beispielsweise drei, d, B und C, gruppenweise gegeneinander zu verstellen. Angenommen, die Bank besteht aus zwei gegeneinander verstellbaren Teilen, so kantl die Reitergruppe 4 zuerst an der verstellbaren Schiene befestigt werden, während die Grupen B und C an der festen Schiene verbleiben. Verschiebt man die verstellbare Schiene mit der Gruppe A un den gewünschteil Betrag untl klemmt die Reiter der Gruppe A an die feste Schiene an, so kann man die bewegliche Schiene zurückführen und nach Umklemmen der Reitergruppe B diese gewissermaßen abholen und um den gewünschten Betrag versetzen. Mit C kann man dam in der gleichen Weise verfahren. Hierdurch ist es erreicht, daß man die Reitergruppen untereinander verstellen kann, ohne daß die vorher eingestellten Abstände innerhalb der einzelnen Reitergruppen verändert werden. Diese Möglichkeit ist für vielerlei Anordnungen sehr vorteilhalf und kann in der Projektion, der Reprouktion usw. Anwendung finden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel.
  • Fig. I ist ein Querschnitt durch eine aus zwei Teilschienen bestehende optische Bank nach der Linie 4-B in Fig. 2.
  • Fig. 2 zeigt die Seitenansicht der zweiteiligen optischen Bank zum Teil aufgebrochen.
  • Fig. 3 stellt einen Querschnitt durch einen wechselweise aufklemmbaren Reiter dar.
  • Auf dem Grundkörper I ist der Teil 2 fest angeordnet. Gegen den Teil 2 ist der Teil 3 längs beweglich. Der Bakteil 3 ragt dabei mit Ansätzen 8 durch Ausnehmungen des Bankteils 2 hindurch und ist mit diesen Ansätzen 8 und dem Schwalbenschwanzführungsstück 4 welches im Grundkörper 1 gelagert ist, durch den Zahntrieb 7 mit Hilfe der Triebwelle 5, die mittels des Handrades 6 bewegbar is, verstellbar. Zweckmäßig schmiegen sich die einzelnen Teile der- optischen Bank in einen gemeinsamen Profilzug ein, dieser braucht aber nicht die in dem Ausführungsbeispiel gewählte Dreieckform haben, sondern kann eine dem jeweiligen Zweck entsprechende andere Querschnittsform aufweisen.
  • Der Reiter nach Fig. 3 besteht vorzugsweise aus einem gehäuseartigen Körper 9, in dem die Klemmbacken to um die Zapfen 12 und 13 schwenkbar angeordnet sind. In ihre Ansätzen haben die Klemmbacken to bewegliche Munttern, durch die die Klemmschraube tt hindurchgeht und so ausgebildet ist, daß sie zwei gegenläufige Gewinde hat, so daß die Klemmbacken to in entgegesetztem Sinne bewegt werden können. Hierdurch ist es möglich, daß einmal die Klemmbacken sich an das obere Bankteil 3, das an lere Mal alt die untere Schiene 2 festlegen, so daß die Reiter je nach Wunsch wechselweise angeklemmt und verstellt werden können. Dreht man heispielsweise die Schraube 11 im Sinne des Uhrzeigers, so wird der Reiter auf der feststehenden Schiene 2 geklemmt. Dreht man die Schraube 11 entgegen dem Uhrzeiger, so klemmt der Reiter auf der beweglichen Schiene 3 und kann mit ihrer Hilfe verschoben werden. Selbstredend kann auch der Reiter in anderer Form, beispielsweise durch zwei verschiedene, gesondert wirkende Klemmschrauben, die in die Rillen der Schienen eingreifen, geklemmt werden. Hierbei muß dann erst Schraube für den Teil betatigt werden, auf den der Reiter festen klemmt werden soll, ehe man die Schraube der zu lösenden Klemmung löst, damit der Reiter nicht vorher verrückt wird. Durch einen solchen Reiter ist es auch möglich, die beiden Bankteile gegeneinander zu blockieren so daß dann die optische Bank wie eine gewöhnliche, einteilige Bank wirkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Optische Bank mit aufklemmbaren Reitern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene der Bank aus einem auf dem Grundkürper (1) betriebsmäßig fest angehrachten Teil (2) und einem oder mehreren durch diesen festen Teil (2) hindurchgreifenden und gegen über diesem in dem Grundkörper (1) längs verstellbar ge führten Teilen t3) besteht.
  2. 2. Optische Bank nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Reiter mittels kippbarer Klemmbacken (IO) wechselweise an dem feststehenden oder den jeweils beweglichen Teil der optischen Bank anklemmlbar sind.
    . Optische Bank nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Reiter mit zwei getrennten, entweder auf den festen Teil (2) oder den jeweils beweglichen Teil (3) wirkenden Klemmschrauben ausgerüstet sind.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Prospekt 471 »Der Zeiß-Ikon-Vergrößerungsansatz Mirax« der Zeiß-Ikon-A.-G. in Dresden.
DER108067D 1940-08-04 1940-08-04 Optische Bank Expired DE746044C (de)

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DE746044C true DE746044C (de) 1944-07-21

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ID=7421578

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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