DE1291854B - Artikulator - Google Patents

Artikulator

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DE1291854B
DE1291854B DER39624A DER0039624A DE1291854B DE 1291854 B DE1291854 B DE 1291854B DE R39624 A DER39624 A DE R39624A DE R0039624 A DER0039624 A DE R0039624A DE 1291854 B DE1291854 B DE 1291854B
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DE
Germany
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model
carrier
ferromagnetic
articulator
plaster
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DER39624A
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Albert Dr Med Dent Roeckelein
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/02Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings characterised by the arrangement, location or type of the hinge means ; Articulators with pivots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/08Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator
    • A61C11/081Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator with adjusting means thereof
    • A61C11/084Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator with adjusting means thereof for 3D adjustment, e.g. Ball-and-socket
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    • A61C11/087Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator using magnets

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Description

  • Bei den üblichen im Handel befindlichen Okkludatoren und Artikulatoren bestehen die Modellträger für das Oberkiefer- und das Unterkiefergipsmodell im allgemeinen aus Lochplatten, Bügeln oder anderen Verankerungsmitteln, die in der Gipsmasse des Kiefermodells eingebettet wurden. Diese Art der Festlegung der Gipskiefermodelle ist umständlich und zeitraubend, da das Einbetten des Trägerankers am Gerät bewerkstelligt werden muß.
  • Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ist bereits vorgeschlagen worden, die Modellträger mit je einer lösbaren Klemmbefestigung für die Gipsmodelle auszustatten, wobei mittels einer manuell spannbaren Schraube das Gipsmodell auf dem Träger festgeklemmt wurde. Mittels dieser Klemmbefestigung kann das Modell mit wenigen Handgriffen montiert bzw. demontiert werden, wobei noch unterschiedlichen Modellgrößen Rechnung getragen werden kann.
  • Die Erfindung bezweckt eine weitere Vereinfachung der Halterung der Modellträger und kennzeichnet sich durch eine magnetische Halterung der Gipsmodelle von Ober- und Unterkiefer auf den relativ zueinander beweglichen Modellträgern. Der Erfindung liegt demgemäß die Erkenntnis zugrunde, daß es bei entsprechender Ausbildung und Anordnung von Magneten durchaus möglich ist, den für die Arbeiten am Artikular erforderlichen festen Sitz zwischen Modell und Halter zu gewährleisten. Durch diese Magnethalterung wird naturgemäß das Aufsetzen und das Abnehmen des Modells gegenüber einer Klemmbefestigung noch weiter vereinfacht, weil nur noch ein einziger Handgriff erforderlich ist.
  • Zweckmäßigerweise sind dabei Paßstifte vorgesehen, die auf einfachste Weise stets reproduzierbar den Kiefer in der gewünschten Lage am Artikulator anzubringen gestatten.
  • Zweckmäßigerweise besteht die magnetische Halterung aus wenigstens einem Permanentmagneten, der als Modellträger einen Teil des Artikulators bildet und dessen magnetischer Rückschluß über einen im Gipsmodell eingegossenen ferromagnetischen Körper, zweckmäßigerweise eine ferromagnetische Platte, erfolgt. Es ist zweckmäßig, in dem Modellträger ein Permanentmagnetsystem mit mehreren ausgeprägten Polen über eine größere Fläche vorzusehen, um eine günstige Halterung auch gegenüber Kippbewegungen zu gewährleisten. Beispielsweise sind die neuzeitlichen Keramikmagnete für diesen Zweck besonders geeignet.
  • Es ist weiter zweckmäßig, den in Gestalt einer im wesentlichen rechteckigen oder runden Platte hergestellten Permanentmagneten, der auf seiner flachen Seite mit ausgeprägten Polen versehen ist, und mit einer ebenfalls flach ausgebildeten Platte im Modell eng aneinanderliegend zusammenwirkt, innerhalb einer größeren Platte aus nichtferromagnetischem Material einzubetten, deren Oberfläche mit der Oberfläche der Polschuhe fluchtet.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Artikulators mit aufgesetztem Mittellinienbestimmungsgerät, teilweise im Schnitt, F i g. 2 eine Draufsicht auf den Oberkiefermodellträger.
  • Der Artikulator besitzt zwei Kugelgelenke 10 und 11 sowie ein Scharniergelenk 12, wodurch die angestrebte Beweglichkeit, die die Nachahmung der Kaubewegung ermöglicht, erreicht werden kann.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Artikulator eine Grundplattel3 aus Aluminium oder einem anderen nichtferromagnetischen Werkstoff auf, die auf hinteren Kunststofffüßen 14 und einer vorderen Kunststoffplatte 15 gleicher Höhe ruht. Die Platte 13 trägt das Kugelgelenk 10, das seinerseits eine Säule 16 trägt, die mit einem Anschlag 17 für eine Schraube 18 versehen ist, die in eine obere Trägerplatte 19 einschraubbar und mittels eines Knebels 20 arretierbar ist. Die Platte 19 ist gegenüber der Säule 16 über das Verbindungsscharniergelenk 12 schwenkbar. Das Kugelgelenk 11 verbindet diese Trägerplatte 19 mit dem Oberkiefermodellträger 21.
  • Das Oberkiefergipsmodell 22 und das Unterkiefergipsmodell 23 werden auf magnetische Weise gehaltert. Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel beherbergt die in F i g. 1 aufgebrochen dargestellte Platte 21 des-Oberkiefermodellkägers einen flachen Permanentmagneten 24, dessen dem Modell 22 zugewandte Fläche mit der Oberfläche der Platte 21 fluchtet. Der Permanentmagnet 24 weist eine Reihe von ausgeprägten Polschuhen 25 auf, zwischen denen der magnetische Kreis über eine ferromagnetische Platte 26 geschlossen wird, die in dem Gips des Oberkiefermodells22 eingebettet liegt. Die Trägerplatte 21 selbst besteht aus nichtferromagnetischem Werkstoff. Es ist natürlich auch möglich, die Trägerplatte 21 ferromagnetisch zu machen und einen Permanentmagneten in das Kiefermodell einzubauen, jedoch empfiehlt sich aus Kostengründen die dargestellte Anordnung mit in der Trägerplatte angeordneten Permanentmagneten.
  • In gleicher Weise ist das Unterkiefergipsmodell 23 auf der Grundplatte 23 magnetisch gehaltert. Zu diesem Zweck weist die Grundplatte 13 eine Ausnehmung auf, in die ein Permanentmagnet27 eingefügt ist. Dieser wirkt in gleicher Weise wie der Permanentmagnet 24 mit einer in das Unterkiefergipsmodell eingegossenen Platte 28 aus ferromagnetischem Werkstoff zusammen.
  • Sowohl beim Unterkiefergipsmodell als auch beim Oberkiefergipsmodell wird die reproduzierbare Justierung der Kiefermodelle am Träger dadurch erreicht, daß die Trägerplatten21 bzw. 13 in der Nähe der Permanentmagnete 24 bzw. 27 mit wenigstens zwei Paßstiften 29 ausgestattet sind, die in Löcher der ferromagnetischen Platten 26 bzw. 28 einpassen, welche den magnetischen Rückschluß bewirken. Die Anordnung der Paßstifte ist dabei so getroffen, daß wahlweise der Unterkiefer auf die Grundplatte 13 oder die Trägerplatte 21 aufgesetzt werden kann, was dann von Bedeutung ist, wenn der Oberkiefer-Modellträger in Verbindung mit Zusatzgeräten benutzt wird, z. B. in Verbindung mit einem Klammerzeichengerät od. dgl.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Artikulator gekennzeichnet durch eine magnetische Halterung der Gipsmodelle von Ober- und Unterkiefer auf den relativ zueinander beweglichen Modellträgern (21 bzw. 13).
  2. 2. Artikulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Modellträger wenigstens einen Permanentmagneten (24) aufweisen, dessen magnetischer Rückschluß über einen im Gipsmodell eingegossenen ferromagnetischen Körper (26 bzw. 28) erfolgt.
  3. 3. Artikular nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Modelle vom Modellträger durch Paßstifte (29) fixiert ist, die in dem Modellträger (21 bzw. 13) festgelegt sind und in Löcher der ferromagnetischen Körper (26 bzw. 28) einpassen.
  4. 4. Artikulator nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als flache Platte ausgebildete Permanentmagnet (24 bzw. 27) in dem nichtferromagnetischen Träger (21 bzw. 13) eingelassen ist und mit seinen Polschuhflächen in der Auflageebene der Träger liegt.
  5. 5. Artikulator nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstifte (29) in die nichtferromagnetische Platte (21 bzw. 13) eingesetzt sind.
  6. 6. Artikulator nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstifte z. B. diagonal im Ober- und Unterkiefermodellträger derart angeordnet sind, daß eine Austauschbarkeit von Unter- und Oberkiefergipsmodell gegeben ist.
  7. 7. Artikulator nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ferromagnetische Platte (26 bzw. 28) einen Teil der Modellauflagefläche bildet.
DER39624A 1965-01-11 1965-01-11 Artikulator Pending DE1291854B (de)

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DE19671566258 DE1566258A1 (de) 1965-01-11 1967-06-30 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung der Positivform von Zahnprothesen

Applications Claiming Priority (1)

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DE (1) DE1291854B (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4185387A (en) * 1976-10-21 1980-01-29 Roland Weber Dental articulator
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FR2588749A1 (fr) * 1985-10-18 1987-04-24 Berceaux Pierre Simulateur d'occlusion
US5028232A (en) * 1989-05-03 1991-07-02 Snow Michael D Apparatus and method for calibrating physiologic dental occlusion and determining optimal individual orthodontic appliance prescription
DE4118140A1 (de) * 1991-06-03 1992-12-10 Hanns Joachim Feyen Anordnung zur loesbaren befestigung von gipsmodellen in einer handhabungsvorrichtung

Non-Patent Citations (1)

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Title
None *

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