DE69918484T2 - Gerät zum Abtasten der zentrischen Relation der Mandibel - Google Patents

Gerät zum Abtasten der zentrischen Relation der Mandibel Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Nachzeichnen der zentrischen Relation eines Unterkiefers, und genauer eine Zeichenvorrichtung, in der ein Stift, der bei der Bildung einer Prothese oder eines künstlichen Gebisses verwendet wird, um die zentrische Relation eines Unterkiefers zu überprüfen, mit einer mutterartigen Kugel gekoppelt wird, die von einer Grundplatte, die auf einem Gebiß befestigt ist, und einer Trägerplatte getragen wird, die mit der Grundplatte schraubverbunden ist, und zwar solchermaßen, daß sie selektiv gedreht werden kann, wodurch die Verwendung von separaten Gebiß-Stützdrähten überflüssig wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Generell wird die Lagebeziehung des Unterkiefers bezüglich des Oberkiefers an einer bestimmten Position des Unterkiefers als „Oberkiefer/Unterkiefer-Relation" bezeichnet. Um eine exakte Diagnose oder Behandlung für Dentologiepatienten durchführen zu können, ist es häufig notwendig, diese Oberkiefer/Unterkiefer-Relation nachzuzeichnen. In einem solchen Fall sollte die dreidimensionale Oberkiefer/Unterkiefer-Relation, d. h. die Oberkiefer/Unterkiefer-Relationen in Längs-, Seiten- und vertikaler Richtung, exakt aufgezeichnet werden. Der Bezugspunkt für eine Oberkiefer/Unterkiefer-Relation wird einfach als „zentrische Relation" bezeichnet. Diese zentrische Relation ist eine horizontale Oberkiefer/Unterkiefer-Relation, die gemäß der Vertikalabmessung eines Patienten regelmäßig und wiederholt nachgezeichnet wird. Diese zentrische Relation ist eine entspannte Lagebeziehung des neuromuskulären Systems. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese zentrische Relation nachzuzeichnen. Eine Methode besteht darin, den Patienten anzuweisen, selbst Unterkieferbewegungen in Längs- und Seitenrichtung durchzuführen, wobei Zeichenvorrichtungen in der Mundhöhle des Patienten am Ober- und Unterkiefer befestigt sind, und die Bewegungspfade, die jeweils die Längs- und Seitenbewegungen des Unterkiefers definieren, auf einer horizontalen Ebene aufzuzeichnen. Diese Bewegungspfade werden „Spitzbogenlinien" genannt. Ein Beispiel für solche Spitzbogenlinien ist in 1 dargestellt. In 1 wird die Bewegung des Unterkiefers von einem Bewegungspfad 2-1 des Unterkiefers in Vorwärtslängsrichtung und von einander gegenüber liegenden seitlichen Bewegungspfaden 2-2 des Unterkiefers definiert, die von einem Scheitelpunkt 2 auf einer Aufzeichnungs- oder Zeichenplatte 1 ausgehen. Der Grund für die Bezeichnung der Bewegungspfade, welche die Bewegungen des Unterkiefers in Längs- und Seitenrichtung definieren, als „Spitzbogenlinien" liegt darin, daß eine Unterkieferbewegung, die eine vom Pfad 2-1 definierte Unterkieferbewegung in Vorwärtslängsrichtung und einander entgegengesetzte, von den Pfaden 2-2 definierte seitliche Unterkieferbewegungen beinhaltet, und die auf die Zeichenplatte 1 gezeichnet wird, eine Spitzbogenform bildet. Der Scheitelpunkt 2 wird als Ausgangspunkt der Längs- und Seitenbewegungen des Unterkiefers angesehen. Wenn ein Zeichenstift, der wie im folgenden beschrieben am Unterkiefer befestigt ist, am Scheitelpunkt 2 positioniert wird, wird davon ausgegangen, daß eine zentrische Relation eingenommen ist.
  • Bei einem teilweise zahnlosen Patienten, dem im Oberkiefer oder im Unterkiefer die Zähne fehlen, oder bei einem gänzlich zahnlosen Patienten, dem sowohl im Oberkiefer als auch im Unterkiefer die Zähne fehlen, entspricht die zentrische Relation des Unterkiefers dem Scheitelpunkt des horizontalen Spitzbogens, der gemäß der patienteneigenen vertikalen Abmessung nachgezeichnet wurde. In diesem Fall kann daher die zentrische Okklusion am Scheitelpunkt der horizontalen Spitzbogenlinie gebildet werden.
  • Bei einem Patienten mit Zähnen, der sowohl im Oberkiefer als auch im Unterkiefer noch Zähne hat, sollte die horizontale zentrische Relation des Unterkiefers in einer Lage nachgezeichnet werden, in der das Oberkiefer- und Unterkiefergebiß einen Abstand aufweisen, so daß die Mundhöhle geöffnet ist, wodurch verhindert wird, daß der Stift, der verwendet wird, um die Spitzbogenlinien des Patienten aufzuzeichnen, während des Zeichenvorgangs einen Zahn des Patienten berührt. Anders ausgedrückt sollte das Nachzeichnen der zentrischen Relation so durchgeführt werden, daß die vertikale Abmessung über der patienteneigenen vertikalen Abmessung liegt. In diesem Fall kann jedoch aufgrund der Differenz zwischen der verwendeten vertikalen Abmessung und der eigentlichen vertikalen Abmessung die Position der zentrischen Relation auf einer Zeichenplatte, die am Oberkiefer befestigt ist, variieren. Um diese Positionsabweichung der zentrischen Relation auszuschalten, sollte der Stift eine gewisse Neigung nach vorne aufweisen, die dem Scharniergelenks-Drehwinkel des Kieferbewegungspfads des Patienten beim Öffnen und Schließen des Mundes entspricht, während er die Zeichenplatte in einer Lage berührt, in der er sich senkrecht zur Zeichenplatte befindet.
  • Falls nun die Position und Ausrichtung des Stifts, der am Unterkiefer befestigt ist, bezüglich der horizontalen Gebißebene, d. h. der Okklusionsebene, nicht korrekt ist, das heißt, falls der Stift nicht parallel zur Okklusionsebene angeordnet ist, nimmt er eine seitlich geneigte Lage bezüglich des Oberkiefers ein. In einer solchen Lage kann keine exakte Nachzeichnung der zentrischen Relation erwartet werden. Vor der Beschreibung im Zusammenhang mit der Befestigungslage des Stifts wird der Aufbau des Unterkiefers mit Bezug auf die 2a bis 2e beschrieben. 2a ist eine perspektivische Ansicht, welche den Aufbau eines Unterkiefers zeigt, 2b ist eine Seitenansicht, welche den Oberkiefer darstellt, der das Bezugszeichen 31 hat, 2c ist eine Sicht von unten auf den Oberkiefer 31, 2d ist eine Seitenansicht, welche einen zahnlosen Unterkiefer darstellt, und 2e ist eine Sicht von unten auf den in 2d dargestellten Unterkiefer. Der Unterkiefer, der das Bezugszeichen 3 hat, ist über ein Scharniergelenk mit einer horizontalen Bezugsachse 3-1 mit dem Oberkiefer 31 verbunden (2a und 3). Zähne (ein Gebiß) 4 sind am Unterkiefer 3 befestigt. Die horizontale Bezugsachse 3-1 definiert zusammen mit einer mittleren Schneidezahnkante zwischen den mittleren Schneidezähnen ein Bonwill-Dreieck 3-2. Das Bonwill-Dreieck 3-2 wird von dem schattierten Bereich in 2a dargestellt. Die horizontale Ebene des Gebisses 4 definiert die Okklusionsebene 3-3. Eine vertikale Ebene, die vertikal durch den vorderen Mittelabschnitt des Gebisses 4 verläuft, wird „mittlere Sagittalebene" genannt. Diese mittlere Sagittalebene hat das Bezugszeichen 3-4. Ein Stift 5 wird am Kreuzungspunkt 3-5 zwischen der Mitte der einander gegenüberliegenden ersten Unterkiefermolare und der mittleren Sagittalebene 3-4 befestigt.
  • In der Regel weist der Unterkiefer den in 3 dargestellten Aufbau auf. Wie in 3 dargestellt, definiert das Bonwill-Dreieck 3-2, bei dem es sich um ein Dreieck handelt, das von der horizontalen Bezugsachse 3-1 des Unterkiefers 3 zum vorderen Mittelpunkt des Gebisses 4 verläuft, zusammen mit der horizontalen Ebene des Gebisses 4, d. h. der Okklusionsebene 3-3, einen bestimmten Winkel 3-6. Dieser Winkel wird „Balkwill-Winkel" genannt.
  • Bei Patienten, die noch Zähne besitzen, wird der Stift 5 so angebracht, daß seine Spitze an dem in 2a dargestellten Kreuzungspunkt 3-5 positioniert wird, während er mit Bezug auf eine vertikale Ebene orthogonal zum Bonwill-Dreieck 3-2 um einen Winkel geneigt ist, der dem Balkwill-Winkel 3-6 entspricht, wie in 4 dargestellt. Generell wird der Stift 5 so angebracht, daß sein Neigungswinkel, d. h. der Winkel, der vom Stift 5 definiert wird, der von einer Linie senkrecht zur Okklusionsebene 3-3 des Unterkiefers nach vorne geneigt ist, durchschnittlich 17° beträgt. Theoretisch sollte der Stift 5 um einen Winkel geneigt sein, der dem Balkwill-Winkel 3-6 entspricht. Bei einigen Patienten, die keine normale Scharnierbewegung des Unterkiefers um die horizontale Bezugsachse 3-1 ausführen, ist es jedoch erforderlich, den Winkel des Stifts 5 ohne eine Begrenzung auf 17° einzustellen, um zu ermöglichen, daß der Stift 5 auf dem Scharniergelenks-Bewegungspfad des Patienten positioniert wird, beispielsweise an einem Punkt B1 oder B2. In 5 ist der Stift 5 am Unterkiefergebiß 4 befestigt. Wie in 6 dargestellt, ist der Stift 5 mit einer Trägerplatte 6 schraubverbunden. Zwei Flügelplatten 7 sind jeweils mittels Schrauben 8 mit den gegenüberliegenden seitlichen Enden der Trägerplatte 6 verbunden. Die Flügelplatten 7 sind außerdem mittels Verbindungselementen 9, die an den Flügelplatten 7 fixiert sind, und mittels Drähten 10, die mit den Verbindungselementen verbunden sind, an jeweils gegenüberliegenden Abschnitten des Unterkiefergebisses fixiert. Wie in 6 dargestellt, umfaßt der Stift 5 einen Schraubenkörper 5-4, der mit der Trägerplatte 6 schraubverbunden wird, und einen Mutterkörper 5-21, der mit dem oberen Ende des Schraubenkörpers 5-4 schraubverbunden wird. Ein Federstift 5-2 ist solchermaßen verschiebbar in dem Schraubenkörper 5-4 befestigt, daß seine Spitze 5-1 aus dem Mutterkörper 5-21, der mit dem Schraubenkörper 5-4 verbunden ist, vertikal hervorsteht. Der Federstift wird von einer Feder 5-3 ständig so gespannt, daß er nach oben gleitet. Der solchermaßen konstruierte Stift 5 wird so befestigt, daß seine Spitze, d. h. die Spitze 5-1, auf der Verlängerungslinie zwischen den einander gegenüberliegenden ersten Unterkiefermolaren (in 9a mit dem Bezugszeichen 4-1) positioniert wird, während er geneigt ist. Anders ausgedrückt wird der Schraubenkörper 5-4 des Stifts 5 mit der Trägerplatte in der Lage schraubverbunden, daß er bezüglich der Trägerplatte 6 geneigt ist. Ebenso wird der Mutterkörper 5-2 des Stifts 5 mit dem Schraubenkörper 5-4 in der Lage schraubverbunden, daß er bezüglich der Trägerplatte 6 geneigt ist. Aus diesem Grund sollte die Trägerplatte 6 mit einer Führungsnut 6-1 zum Aufnehmen des Teils des Mutterkörpers 5-2 des Stifts 5, der während der geneigten Verbindung des Mutterkörpers 5-2 weiter nach unten übersteht als andere Abschnitte des Mutterkörpers 5-2, versehen sein. Aufgrund der Bereitstellung der Führungsnut 6-1 weist der Stift 5, der mit der Trägerplatte 6 verbunden wird, an einer Seite einen Verbindungsabschnitt auf, dessen Länge nur dem Abstand L1 entspricht. Infolgedessen zeigt der Stift 5 eine verminderte Verbindungskraft mit der Trägerplatte 6, so daß er locker sein kann. In diesem Fall können beim Nachzeichnen eines Spitzbogens, um die exakte zentrische Relation des Unterkiefers zu erhalten, Fehler erzeugt werden. In der Praxis wird zunächst ein Dentalmuster des Patienten abgenommen. Dann wird aufgrund des abgenommenen Dentalmusters mit Gips ein Dentalabguß geformt. Danach wird der Dentalabguß solchermaßen an einem allgemeinen Artikulator befestigt, daß er dem Gebiß des Patienten entspricht. Eine Zeichenvorrichtung, die in 5 das Bezugszeichen 20 hat, wird dann am Gebiß des Artikulators befestigt. Anschließend wird der Mutterkörper 5-21 mit dem Schraubenkörper 5-4 schraubverbunden, wie in 6 dargestellt. Eine Kappe 11, die an ihrer Oberseite mit einem nach oben überstehenden Zapfen 11-1 versehen ist, wird dann an dem Mutterkörper 5-21 befestigt, wie in 7 dargestellt. Eine Zeichenplatte 1 wird solchermaßen auf die Kappe 11 gelegt, daß sie von dem Zapfen 11-1 gestützt wird. Danach wird ein Bindemittel 1-1, das die Eigenschaft aufweist, innerhalb einiger Minuten auszuhärten, auf den Gaumenflächenbereich des Artikulators, der auf die Kappe 11 gerichtet ist, aufgebracht. Der Oberkiefer 31 des Artikulators wird dann solchermaßen niedergedrückt, daß die Zeichenplatte 1 in das Bindemittel 1-1 eingelassen wird, wie in 7 dargestellt. Der Artikulator wird einige Minuten lang in dieser Lage gehalten, bis das Bindemittel 1-1 ausgehärtet ist. Nach Festwerden des Bindemittels 1-1 wird der Oberkiefer 31 des Artikulators vom Unterkiefer 3 (in 3 nicht dargestellt) abgenommen. Infolgedessen werden der Stift 5 und die Kappe 11 von der Zeichenplatte 1 getrennt. Die Zeichenplatte bleibt selbstverständlich mit dem Oberkiefer 31 verbunden. Danach wird die Kappe 11 vom Stift 5 abgenommen. Die Kappe 11 und die Zeichenplatte 1 können jeweils so aufgebaut sein, wie in 8 dargestellt. In 8 weist die Zeichenplatte 1 eine Zapfenaufnahmeöffnung 1-2 zum Aufnehmen des Zapfens 11-1 der Kappe 11 auf, so daß sie mit der Kappe 11 verbunden werden kann. Die Zeichenplatte 1 ist außerdem an ihrem vorderen und hinteren Ende mit Verbindungsvorsprüngen 1-3 versehen, die einstückig mit der Zeichenplatte 1 ausgebildet sind. Die Verbindungsvorsprünge 1-3 sind so gebildet, daß sie von der horizontalen Zeichenplatte 1 nach oben gebogen sind, so daß sie eine größere Kontaktfläche mit dem Bindemittel 1-1 aufweisen. Danach werden die Zeichenvorrichtung 20 von 5 und die Zeichenplatte 1 von 7, die integral mit dem ausgehärteten Bindemittel 1-1 verbunden ist, vollständig von dem Artikulator abgenommen, bei dem es sich um ein Dentalmodell mit Oberkiefer- und Unterkieferabgüssen handelt, die dem Oberkiefer und dem Unterkiefer des Patienten entsprechen. Dann werden die abgenommene Zeichenvorrichtung 20 und Zeichenplatte 1 am Oberkiefer und Unterkiefer des Patienten befestigt. In dieser Lage bewegt der Patient den Unterkiefer in Längs- und Seitenrichtung, wodurch bewirkt wird, daß auf der Zeichenplatte 1 ein Spitzbogen gebildet wird, wie in 1 dargestellt. Die Zeichenplatte 1, auf der die Spitzbogenlinien aufgezeichnet wurden, wird dann zusammen mit dem ausgehärteten Bindemittel 1-1 aus dem Mund des Patienten genommen. Eine separate Scheibe, die eine Öffnung aufweist, welche dem Scheitelpunkt 2 des Spitzbogens entspricht, wird anschließend solchermaßen an der Zeichenplatte 1 befestigt, daß ihre Öffnung vertikal auf den Scheitelpunkt 2 der Spitzbogenlinien ausgerichtet ist. Danach werden die Zeichenplatte 1, an der die Scheibe befestigt ist, und die Zeichenvorrichtung 20 erneut am Oberkiefer- und Unterkiefergebiß in der Mundhöhle des Patienten befestigt. In dieser Lage wird ein Bißnahmematerial zwischen der Zeichenvorrichtung 20 und der Zeichenplatte 1 auf gewünschte Bereiche des Oberkiefers und des Unterkiefers gelegt. Nachdem das Bißnahmematerial ausgehärtet ist, wird die resultierende Struktur einschließlich der Oberkiefer- und Unterkiefermodelle und des gehärteten Bißnahmematerials erneut solchermaßen an dem Artikulator befestigt, daß die zentrische Relation der zentrischen Relation entspricht, die in der Mundhöhle des Patienten erhalten wurde. Mittels dieses Artikulators wird eine Zahnprothese erstellt, während eine stabile zentrische Okklusion beibehalten wird. Das genannte Verfahren eignet sich besonders gut für Patienten, die noch Zähne im Ober- und Unterkiefer haben und für Patienten, die noch Zähne im Ober- oder Unterkiefer haben. Selbst für Patienten, die eine unklare zentrische Relation haben, insbesondere für Patienten, die über einen längeren Zeitraum Zahnprothesen verwendet haben, kann mithilfe des genannten Verfahrens eine exakte zentrische Relation erhalten werden. Jedoch kann die in solch einem Verfahren verwendete Zeichenvorrichtung das Problem aufwerfen, daß der Stift aufgrund einer instabilen Positionierung der Zeichenplatte in die Zunge des Patienten sticht. Ferner kann das Nachzeichnen ungenau durchgeführt werden, weil die Zeichenplatte keine Seitensymmetrie in horizontaler Richtung aufweist. Darüber hinaus ist es schwierig, die Zeichenvorrichtung korrekt am Artikulator zu befestigen.
  • Herkömmliche Artikulatoren für vollkommen zahnlose Patienten sind in den US-Patenten Nr. 4,273,533 und 4,279,595 offenbart. Diese Artikulatoren sind so aufgebaut, daß sie eine Zeichenvorrichtung enthalten, die zur Befestigung am Oberkiefer ausgelegt ist, sowie eine Zeichenplatte, die zur Befestigung am Unterkiefer ausgelegt ist. Diese herkömmlichen Artikulatoren können jedoch nur für zahnlose Patienten verwendet werden. Ferner weisen sie eine eingeschränkte Anwendbarkeit auf, da sie einen Stift verwenden, der vertikal angeordnet ist.
  • Das Dokument US 5,186,624 offenbart eine Spitzbogen-Zeichenvorrichtung, die ein bewegliches Element umfaßt, das dafür ausgelegt ist, mit einem Kreuzgelenk an Flügelelementen befestigt zu werden, und zwar in einer Vielzahl von unterschiedlichen Winkeln zu den Flügelelementen, sowie eine Zeichenvorrichtung, die bezüglich des beweglichen Elements vertikal einstellbar ist, wobei beide mit den Flügelelementen so eingestellt werden, daß sie Spitzbogenzeichnungen erstellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung die genannten Probleme, die der Stand der Technik aufweist, zu überwinden, und eine Vorrichtung zum Nachzeichnen der zentrischen Relation eines Unterkiefers bereitzustellen, welche einen Stift aufweist, der solchermaßen auf einer Kugel aufsitzt, daß er in vertikaler, Längs- und Seitenrichtung gedreht werden kann, wodurch seine Position und Ausrichtung problemlos so angepaßt werden können, daß seine Einstellung der Scharniergelenk-Bewegung eines Patienten entspricht, wobei die Kugel einen zylindrischen oberen Abschnitt aufweist, der in der Lage ist, die Instabilität des Stifts während des Nachzeichnens zu reduzieren.
  • Bei einem Patienten, der noch Zähne besitzt, kann ein Stift, der verwendet wird, um die Spitzbogenlinien des Patienten zu zeichnen, während des Nachzeichnens einen Zahn des Patienten berühren, wodurch er mit den Kieferbewegungen des Patienten in Konflikt gerät. Deshalb sollte die Bewegung des Kiefers bei einer vertikalen Abmessung durchgeführt werden, die größer ist als die eigentliche vertikale Abmessung des Patienten. Anders ausgedrückt, der Scheitelpunkt des Spitzbogens wird gemäß einer vergrößerten vertikalen Abmessung nachgezeichnet. Andererseits sollte die Oberkiefer/Unterkiefer-Relation durch Einlegen eines Bißnahmematerials unter der Bedingung erhalten werden, daß die vertikale Abmessung etwa so weit verringert wird, daß sie der eigentlichen vertikalen Abmessung des Patienten so weit wie möglich entspricht. Wenn das verwendete Bißnahmematerial dicker ist, besteht ein größerer Unterschied zwischen der Oberkiefer/Unterkiefer-Relation, die in dem Fall erhalten wird, wo die Zeicheneinrichtung in der Mundhöhle des Patienten befestigt ist, und der Oberkiefer/Unterkiefer-Relation, die in dem Fall erhalten wird, wo die Zeicheneinrichtung an einem Artikulator befestigt ist. Außerdem sollte der Scheitelpunkt des Spitzbogens, der auf der Zeichenplatte nachgezeichnet wird, trotz der Vergrößerung oder Verkleinerung der vertikalen Abmessung fix bleiben. Um diese Anforderungen zu erfüllen, stellt die vorliegende Erfindung eine Einrichtung zum Nachzeichnen der zentrischen Relation eines Unterkiefers bereit, in der ein Stift mit einer mutterartigen Kugel verbunden wird, die von einer Grundplatte getragen wird, die so groß ist, daß sie in den Raum paßt, der vom Gebiß definiert wird, und von Tragelementen getragen wird, die mit dem Gebiß verbunden sind, sowie von einer Trägerplatte, die solchermaßen mit der Grundplatte schraubverbunden ist, daß sie selektiv gedreht werden kann, so daß die Position und die Ausrichtung des Stifts eingestellt werden können, um sowohl für Patienten, die noch Zähne besitzen, als auch für vollkommen zahnlose Patienten verwendet werden zu können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung nach Anspruch 1 bereitgestellt, welche die folgenden Wirkungen hat.
  • Erstens kann der Stift entlang des Scharniergelenk-Bewegungspfads eines Patienten geneigt werden. Somit wird auch dann ein konstanter Scheitelpunkt eines Spitzbogens aufgezeichnet, wenn die vertikale Oberkiefer/Unterkiefer-Beziehung variiert.
  • Zweitens ist es möglich, die Zeichenplatte parallel zur horizontalen Ebene des Oberkiefers anzuordnen, während sie seitlich ausgeglichen angeordnet wird. Dies kann exakter und bequemer mittels der Verwendung einer Befestigungsbezugsform durchgeführt werden.
  • Drittens können die Position und die Ausrichtung des Stifts mittels der Grundplatte und der Trägerplatte, die miteinander schraubverbunden sind, leicht und bequem angepaßt werden. Nach der Einstellung können die Position und Ausrichtung des Stifts unter Verwendung eines härtbaren Bindemittels leicht fixiert werden.
  • Viertens kann bei vollkommen zahnlosen Patienten die Zeichenvorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um die Okklusionsrelation direkt in der Mundhöhle zu korrigieren. Bei vollkommen zahnlosen Patienten kann ein Nachzeichnen der horizontalen Oberkiefer/Unterkiefer-Relation (der Scheitelpunkt eines Spitzbogens) ohne Einbeziehung einer Änderung der vertikalen Abmessung, d. h. mit der eigentlichen vertikalen Abmessung des Patienten, ausgeführt werden. Der Grund dafür ist, daß vollkommen zahnlose Patienten keinen Zahn besitzen, der möglicherweise mit dem Stift in Konflikt gerät, während dieser zeichnet. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Stift in ein Stiftloch eingeführt, das an der Befestigungsbezugsform ausgebildet ist, die ihrerseits etwa parallel zur Okklusionsebene des Unterkiefers angeordnet ist. Infolgedessen wird der Stift senkrecht zur Okklusionsebene des Unterkiefers angeordnet. In diesem Zustand wird eine Kappe, die die Zeichenplatte trägt und als Übertragungsplatte dient, auf dem fixierten Stift aufgesetzt. Unter Verwendung dieser Kappe wird dann die Zeichenplatte am Oberkiefer befestigt. Nach Abnahme der Kappe vom Stift wird die Ausrichtung der Zeichenplatte so angepaßt, daß sie parallel zur horizontalen Okklusionsebene des Oberkiefers verläuft. Danach wird die Kappe erneut auf den Stift gesetzt und dann durch leichtes Lockern der Schrauben, welche der Befestigung des Stifts dienen, ausgerichtet, wodurch die Kappe parallel zur Zeichenplatte kommen kann. In diesem Zustand werden die Kappe und die Zeichenplatte miteinander verbunden. Anschließend wird der Stift so ausgerichtet, daß er senkrecht zur Zeichenplatte steht. Nach diese Anpassung wird der Stift durch Anziehen der Schrauben fixiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Andere Ziele und Aspekte der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen mit Bezug auf die begleitenden Figuren deutlich, von denen:
  • 1 eine schematische Ansicht ist, welche Spitzbogenlinien darstellt, die auf einer gewöhnlichen Zeichenplatte aufgezeichnet wurden;
  • 2a eine schematische Perspektivansicht ist, welche einen gewöhnlichen Unterkiefer darstellt;
  • 2b eine schematische Ansicht ist, die einen gewöhnlichen Oberkiefer darstellt;
  • 2c eine schematische Ansicht von unten auf den in 2b dargestellten Oberkiefer ist;
  • 2d eine schematische Seitenansicht ist, welche einen zahnlosen Unterkiefer darstellt;
  • 2e eine schematische Ansicht von unten auf den in 2d dargestellten Unterkiefer ist;
  • 3 eine schematische Seitenansicht eines gewöhnlichen Unterkiefers ist;
  • 4 eine schematische Ansicht ist, welche die Verschiebung eines Stifts auf der Okklusionsebene eines gewöhnlichen Unterkiefers zeigt;
  • 5 eine Draufsicht ist, welche eine herkömmliche Zeichenvorrichtung zeigt;
  • 6 eine vergrößerte Querschnittsansicht ist, die entlang der Linie A-A von 5 genommen wurde;
  • 7 eine Querschnittsansicht ist, welche den Zustand zeigt, in dem eine Zeichenplatte mittels des in 6 dargestellten Stifts an einem Oberkiefer befestigt ist;
  • 8 eine perspektivische Explosionsansicht ist, welche eine Kappe, die vorübergehend an dem herkömmlichen Stift befestigt wird, und die Zeichenplatte, die vorübergehend an der Kappe befestigt wird, zeigt;
  • 9a eine Draufsicht ist, welche eine Zeichenvorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt, die bei einem Patienten verwendet wird, der noch Zähne besitzt;
  • 9b eine Draufsicht ist, welche die Zeichenvorrichtung der vorliegenden Erfindung darstellt, die bei einem zahnlosen Patienten verwendet wird;
  • 10a eine vergrößerte Querschnittsansicht ist, welche entlang der Linie B-B der 9a genommen wurde;
  • 10b eine Querschnittsansicht ist, welche den Zustand darstellt, in dem die Zeichenvorrichtung der vorliegenden Erfindung bei einem zahnlosen Patienten verwendet wird;
  • 11 eine perspektivische Ansicht ist, welche eine Zeichenplatte darstellt, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 12a eine perspektivische Ansicht ist, die eine Befestigungsbezugsform darstellt;
  • 12b eine Explosionsansicht ist, welche eine Befestigungsbezugsform darstellt;
  • 12c eine perspektivische Montageansicht ist, welche die in 12b dargestellte Befestigungsbezugsform darstellt;
  • 13a eine Querschnitts-Montageansicht ist, welche einen Stift gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 13b eine Querschnitts-Explosionsansicht ist, die in 13a gezeigten Stift darstellt; und
  • 13c eine Querschnittsansicht ist, welche den Stift von 13a während des Gebrauchs zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 9a ist eine Draufsicht, welche eine Zeichenvorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt, die bei einem Patienten verwendet wird, der noch Zähne besitzt. In 9a hat die Zeichenvorrichtung das Bezugszeichen 100. In 9a ist eine Kugel 40 dargestellt, welche zentrisch auf einer Linie angeordnet ist, die zwischen den mittleren Fossae 4-2 der ersten Unterkiefermolare 4-1 eines Gebisses 4 verläuft. Die Kugel 40 ist wie eine Mutter aufgebaut. Ein Stift 5 ist mit der Kugel 40 schraubverbunden. Die Kugel 40 sitzt auf einem Sitzabschnitt der Grundplatte 60. Eine Trägerplatte 50 ist formschlüssig um die Kugel 40, die auf der Grundplatte 60 sitzt, gelegt. Die Trägerplatte 50 ist mittels Schrauben 54 mit der Grundplatte 60 verbunden, wobei sie nach oben einen Abstand zur Grundplatte 60 aufweist. Wenn die Schrauben 54 angezogen werden, wird die Kugel 40 fest zwischen der Trägerplatte 50 und der Grundplatte 60 eingespannt. Die Grundplatte 60 ist innerhalb des Gebisses 4 in der Mundhöhle angeordnet und mittels Tragelementen 70 am Gebiß befestigt. Jedes der Tragelemente 70 ist an einem Ende mittels einer Schraube 71 mit einer der Ecken der Grundplatte 60 schraubverbunden, während es am anderen Ende mit dem gewünschten Oberflächenabschnitt des Gebisses 4 verbunden ist.
  • 9b ist eine Draufsicht, welche die Zeichenvorrichtung 100 der vorliegenden Erfindung darstellt, die bei einem zahnlosen Patienten verwendet wird. In diesem Fall wird die Kugel 40 in einer Position angeordnet, die der für einen Patienten mit Zähnen ähnlich ist, wie in 9b dargestellt. Die Position der Kugel 40 entspricht einem Punkt, an dem die mittlere Sagittalebene 3-4 eine Linie zwischen den mittleren Fossae 4-2 der ersten Unterkiefermolare 4-1 kreuzt. Die Tragelemente 70 sind an einem Tray, das für den Patienten individuell hergestellt wird, an vier Positionen so befestigt, daß die Position des Kugel 40 fixiert ist. Ein solches Tray wird „individuelles Tray" genannt.
  • 10a ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die entlang der Linie B-B von 9a genommen ist. Wie in 10a dargestellt, enthält der Stift 5 einen Stiftkörper, der aus einem Spitzenabschnitt 5-1, einem Stababschnitt 5-4 und einem Gewindeabschnitt 5-5 besteht. Der Spitzenabschnitt 5-1 verläuft vom oberen Ende des Stababschnitts 5-4 nach oben, wohingegen der Gewindeabschnitt 5-5 vom unteren Ende des Stababschnitts 5-4 nach unten verläuft. In diesem Fall bilden der Spitzenabschnitt 5-1 und der Gewindeabschnitt 5-5 eine Einheit mit dem Stababschnitt 5-4. Der Stift 5 ist mit der mutterartigen Kugel 40 am Gewindeabschnitt 5-5 schraubverbunden. Wie in 10a dargestellt, weisen die Tragplatte 50 und die Grundplatte 60 kreisförmige Öffnungen 53 auf, die mit bogenförmigen Oberflächen versehen sind und dafür ausgelegt sind, die Kugel 40 aufzunehmen. Die Tragplatte 50 und die Grundplatte 60 sind mittels der Schrauben 54 miteinander verbunden, während sie in der Lage, daß die Kugel 40 in die Kreisöffnungen 53 eingepaßt ist, einen vertikalen Abstand zueinander haben. Wenn die Schrauben 45 angezogen werden, wird die Kugel 40 fest zwischen der Tragplatte 50 und der Grundplatte 60 eingespannt. Die Kugel 40 weist eine zylindrische Aussparung 41 mit einem Gewindeabschnitt 43 auf, der dafür ausgelegt ist, mit dem Gewindeabschnitt 5-5 des Stifts schraubverbunden zu werden. Die zylindrische Aussparung 41 ist an ihrem oberen Ende offen, so daß der Stababschnitt 5-4 des Stifts 5 durch die Kugel 40 hindurch gehen und über sie hervorstehen kann. Eine röhrenförmige Schürze 42 ist am oberen Ende der Kugel 40 ausgebildet. Die röhrenförmige Schürze 42 weist einen Innendurchmesser auf, der der oberen Öffnung der zylindrischen Aussparung 41 entspricht, und dient dazu, zu verhindern, daß der Stift 5 locker wird, während er die Spitzbogenzeichnung erstellt. In 10a ist auch eine Kappe 11 dargestellt. Die Kappe 11, die als Übertragungsplatte dient, ist formschlüssig um den Spitzenabschnitt 5-1 des Stifts 5 herum gelegt, so daß sie eine Zeichenplatte 1 trägt.
  • 10b ist eine Querschnittsansicht, welche den Zustand darstellt, in dem die Zeichenplatte parallel zur Okklusionsebene des Oberkiefers in der Mundhöhle eines zahnlosen Patienten angeordnet ist. Ein Oberkiefer-Tray ist am Oberkiefer befestigt, und ein Unterkiefer-Tray ist am Unterkiefer befestigt. Wie in 10b dargestellt, ist die Zeichenplatte 1 mittels eines Bindemittels 1-1 horizontal an der Okklusionsebene des Oberkiefers befestigt. Der Stift 5 ist so in die Zeichenplatte 1 eingepaßt, daß er senkrecht zur Zeichenplatte 1 steht. Die Grundplatte 60, die den Stift 5 trägt, ist durch die Tragelemente 70 an vier Ecken mit dem Unterkiefer-Tray verbunden.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Zeichenplatte 1 darstellt, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Wie in 11 dargestellt, ist die Zeichenplatte 1 an ihren vorderen und hinteren Oberflächen jeweils mit Kopplungsvorsprüngen 1-4 versehen. Die Zeichenplatte 1 ist außerdem an ihrer Oberfläche an gegenüberliegenden Seiten jeweils mit Stiftaufnahmenuten 1-2 versehen. Bei Patienten, die noch Zähne besitzen, wird die Zeichenplatte 1 solchermaßen befestigt, daß sie um einen bestimmten Vorwärtswinkel (etwa 17°) bezüglich einer Linie senkrecht zur Okklusionsebene des Unterkiefers nach vorne geneigt ist. Bei zahnlosen Patienten wird die Zeichenebene solchermaßen befestigt, daß sie parallel zur Okklusionsebene des Oberkiefers verläuft. Die Zeichenplatte 1 wird von einer separaten Befestigungsbezugsform seitlich geneigt eingestellt. Dies wird im folgenden beschrieben.
  • 12a ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Befestigungsbezugsform darstellt, die dafür ausgelegt ist, die Zeichenvorrichtung 100 der vorliegenden Erfindung im exakt ausgeglichenen Zustand zu befestigen. Die Befestigungsbezugsform, die in 12a das Bezugszeichen 90 aufweist, hat die Form einer Platte und dient dazu, eine problemlose Anpassung der Zeichenvorrichtung 100 zum Ausrichten des Spitzenabschnitts 5-1 des Stifts 5 am Zentrum des Unterkiefermodells zu ermöglichen.
  • Wie in 12a dargestellt, weist die Befestigungsbezugsform 90 ein Stiftloch 91 zum Aufnehmen des Spitzenabschnitts 5-1 des Stifts 5 auf. Eine Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeten seitlichen horizontalen Linien 92 sind an der Oberseite der Befestigungsbezugsform 90 ausgebildet. Die seitlichen horizontalen Linien 92 dienen dazu, die seitliche Neigung der Zeichenplatte 1 bezüglich der Okklusionsebene zu messen. Eine Vielzahl von parabolischen horizontalen Linien 93 sind ebenfalls auf der Oberseite des Befestigungsbezugsform 90 gebildet. Die parabolischen horizontalen Linien 93 weisen parabolische Formen unterschiedlicher Größe auf, die den Gebissen verschiedener Patienten entsprechen, die sich auf der in 2a, 2b, 2d oder 3 gezeigten Okklusionsebene befinden können. Ein vorderer Tiefenmeßstab 95 erstreckt sich von der Unterseite der Befestigungsbezugsform 90 nach unten. Der vordere Tiefenmeßstab 95 ist am vorderen Abschnitt der Befestigungsbezugsform 90 auf einer Linie angeordnet, die durch den Mittelpunkt der seitlichen horizontalen Linie 92 verläuft, wobei sie orthogonal zur seitlichen horizontalen Linie 92 verläuft. Ein vertikaler Einstellstab 96, bei dem es sich um hinteren Tiefenmeßstab handelt, steht ausgehend von der Oberseite der Befestigungsbezugsform 90 hinter dem vorderen Tiefenmeßstab 95 nach oben. Der vordere Tiefenmeßstab 95 und der vertikale Einstellstab 96 dienen dazu, die Tiefe der Oberkiefer-Mundhöhle zu messen.
  • 12b ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Befestigungsbezugsform, die bei Patienten verwendet wird, die noch Zähne besitzen. 12c ist eine Querschnittsdarstellung, welche die Befestigungsbezugsform 90 während der Benutzung zeigt. In den 12b und 12c haben die Elemente, die jeweils denen in 12a entsprechen, die gleichen Bezugszeichen. Wie in 12b dargestellt, weist die Befestigungsbezugsform ein Stiftloch 91 auf um den Spitzenabschnitt 5-1 des Stifts 5 aufzunehmen. Eine Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeten seitlichen horizontalen Linien 92 sind an der Oberseite der Befestigungsbezugsform 90 ausgebildet. Die seit lichen horizontalen Linien 92 dienen dazu, die seitliche Neigung der Zeichenplatte 1 bezüglich der Okklusionsebene zu messen. Eine Vielzahl von parabolischen horizontalen Linien 93 sind ebenfalls auf der Oberseite der Befestigungsbezugsform 90 gebildet. Die parabolischen horizontalen Linien 93 weisen parabolische Formen verschiedener Größe auf, die denen der Gebisse verschiedener Patienten entsprechen, die auf der in den 2a, 2b, 2d bzw. 3 liegenden Okklusionsebene liegen können. Ein vorderer Tiefenmeßstab 95 ragt von der Unterseite der Befestigungsbezugsform 90 nach unten. Der vordere Tiefenmeßstab 95 ist am vorderen Abschnitt der Befestigungsbezugsform 90 auf einer Linie 94 angeordnet, die durch die Mittelpunkte der seitlichen horizontalen Linien 92 verläuft, während sie orthogonal zu den seitlichen horizontalen Linien 92 verläuft. Ein vertikaler Einstellstab 96, bei dem es sich um einen hinteren Tiefenmeßstab handelt, steht ausgehend von der Oberseite der Befestigungsbezugsform 90 hinter dem vorderen Tiefenmeßstab 95 nach oben. Der vordere und der hintere Tiefenmeßstab 95 und 96 dienen dazu, die Tiefe der Oberkiefer-Mundhöhle zu messen. Der vordere und der hintere Tiefenmeßstab 95 und 96 definieren eine Längen-Bezugslinie für linke und rechte seitliche Tiefenmeßstäbe 92-1. Eine Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeten Löchern 95-1 sind entlang der Linie 94 in der Befestigungsbezugsform 90 ausgebildet. Der vordere Tiefenmeßstab 95 wird in eines der Löcher 95-1 eingepaßt, das gemäß der Größe des Oberkiefers des Patienten ausgewählt wird. Eine Vielzahl von seitlichen Tiefenmeßöffnungen 92-2 sind ebenfalls an gegenüberliegenden Enden der parabolischen horizontalen Linien 93 solchermaßen in der Befestigungsbezugsform 90 ausgebildet, daß sie mit Bezug auf die Linie 94 seitensymmetrisch sind. Die linken und rechten seitlichen Tiefenmeßstäbe 92-1 werden jeweils in zwei seitensymmetrische seitliche Tiefenmeßöffnungen 92-2 eingepaßt, die gemäß der Größe des Oberkiefers des Patienten ausgewählt werden. Eine Bolzenöffnung 98 ist im mittleren Abschnitt der Befestigungsbezugsform 90 ausgebildet. Ein Führungsbolzen 97 ist vertikal in das Bolzenloch 98 eingefügt. Der Führungsbolzen 97 dient dazu, eine exakte seitliche horizontale Beziehung der Zeichenplatte 1 bezüglich des Oberkiefers einzurichten. Der Führungsbolzen 97 umfaßt einen Spannbolzen 97-2, der in die Bolzenöffnung 98 eingefügt wird. Zwei Spannmuttern 97-1 werden jeweils an gegenüber liegenden Seiten der Befestigungsbezugsform 90 mit dem Spannbolzen 97-2 schraubverbunden, um die Befestigungsbezugsform 90 senkrecht zum Spannbolzen 97-2 einzuspannen. Eine horizontale Führungsfläche 97-3 ist am Kopf des Spannbolzens 97-2 ausgebildet, um die Zeichenplatte 1 parallel zur Befestigungsbezugsform 90 zu halten. In der so aufgebauten Befestigungsbezugsform 90 definieren die vorderen und hinteren Tiefenmeßstäbe 95 und 96 eine Längen-Bezugslinie, die an der mittleren Sagittalebene ausgerichtet ist. Die linken und rechten seitlichen Tiefenmeßstäbe 92-1 sind solchermaßen angeordnet, daß sie seitlich gleich weit von der Längen-Bezugslinie entfernt sind und nach oben gleich weit überstehen, so daß ihre oberen Enden auf einer horizontalen Oberkieferebene liegen. Somit liegt die Ebene der Befestigungsbezugsform 90 parallel zur horizontalen Oberkieferebene, während sie bezüglich der mittleren Sagittalebene des Patienten seitlich ausgeglichen ist. Infolgedessen wird die Zeichenplatte 1, die an der horizontalen Führungsfläche 97-3 befestigt parallel zur Befestigungsbezugsform 90 angeordnet ist, in einem seitlich ausgeglichenen oder symmetrischen Zustand ohne seitliche Neigung gehalten.
  • Die 13a und 13b stellen einen Stift dar, der verwendet wird, um die Okklusionsrelation in der Mundhöhle eines Patienten, der noch Zähne besitzt oder der keine Zähne mehr besitzt und Schwierigkeiten mit dem Temporomandibulargelenk hat, gemäß einer weiteren Ausführungsform direkt zu korrigieren. 13a ist eine Querschnitts-Montageansicht, während 13b eine Querschnitts-Explosionsansicht ist. In 13a und 13b haben Elemente, die denen von 10a entsprechen, jeweils gleiche Bezugszeichen. In diesem Fall umfaßt der Spitzenabschnitt 5-1 ein Spitzenelement, das unabhängig vom Stababschnitt 5-4 ist. Das Spitzenelement 5-1 ist in dem Stababschnitt 5-4 befestigt, während es aus dem oberen Ende des Stababschnitts 5-4 nach oben übersteht. Wie in 13a und 13b gezeigt, weist der Stababschnitt 5-4 des Stifts 5 einen Hohlstruktur auf, in der ein Innenraum 5-6 zur Aufnahme des Stiftelements 5-1 definiert ist. Der Stababschnitt 5-4 ist an seinem oberen Ende außerdem mit einer Führungsöffnung 5-8 zum Führen der vertikalen Bewegung des Stiftelements 5-1 versehen. Die Führungsöffnung 5-8 steht mit dem Innenraum 5-6 des Stababschnitts 5-4 in Verbindung. Das Stiftelemente 5-1 weist eine Verlängerung 5-11 nach unten und einen Anschlag 5-12 auf. Eine Druckfeder 5-13 ist im Innenraum 5-6 des Stababschnitts 5-4 solchermaßen angeordnet, daß sie an einem Ende mit dem Anschlag 5-12 in Kontakt steht und mit dem anderen Ende mit einem Zapfenelement 5-7. Das Zapfenelement 5-7 ist mit Innengewinden 5-61 des Gewindeabschnitts 5-5 solchermaßen schraubverbunden, daß es das untere Ende der Druckfeder 5-13 stützt. Durch diesen Aufbau wird das Stiftelements 5-1 durch die Druckfeder 5-13 immer nach oben gedrängt.
  • Nun wird die Funktionsweise der Zeichenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zuerst wird von dem Patienten ein Dentalmuster abgenommen. Dann werden aufgrund des abgenommenen Dentalmusters Abgüsse (d. h. Oberkiefer- und Unterkiefer-Dentalmodelle) geformt. Die Oberkiefer- und Unterkiefer-Dentalmodelle werden anschließend am Artikulator befestigt. Bei einem vollkommen zahnlosen Patienten wird die Befestigung der Dentalmodelle aufgrund einer Oberkiefer/Unterkiefer-Relation durchgeführt, die gemäß einer bei geschlossenem Mund durchgeführten Abdrucktechnik erhalten wird. Bei einem Patienten, der noch Zähne besitzt, wird die Befestigung des Dentalmodells aufgrund der zentrischen Okklusion des Patienten durchgeführt. Die Zeichenvorrichtung 100 der vorliegenden Erfindung wird dann auf dem Unterkiefer-Dentalmodell im Artikulator befestigt. Die Befestigung der Zeichenvorrichtung 100 kann anfangs auf bequeme Weise mittels der in 12a oder 12b dargestellten Befestigungsbezugsform eingestellt werden. Bei einem zahnlosen Patienten steht der Stift mittels der Befestigungsbezugsform 90 in einer etwa senkrechten Lage zur Unterkiefer-Okklusionsebene aufrecht. In dieser Lage kann der Stift 5 leicht so eingestellt werden, daß er die gewünschte Position einnimmt. Bei einem Patienten, der noch Zähne besitzt, wird der Stift 5 mittels der Befestigungsbezugsform 90 so ausgerichtet, daß er um einen Winkel von etwa 17° bezüglich der Unterkiefer-Okklusionsebene geneigt ist. In dieser Lage wird die laterale Ausgleichung der Zeichenplatte durchgeführt. In diesem Fall definieren der vordere und der hintere Meßstab 95 und 96 eine Längen-Bezugslinie, wohingegen die rechten und linken Tiefenmeßstäbe 92-1 die seitliche horizontale Relation mit Bezug auf den Oberkiefer definieren. Aufgrund der definierten Längen-Bezugslinie und der seitlichen horizontalen Oberkieferrelation kann dementsprechend die Zeichenplatte seitlich mit Bezug auf den Oberkiefer ausgeglichen werden, wenn sie am Oberkiefer befestigt wird, wie in 12b und 12c dargestellt. Somit ist es möglich, eine Fehlstellung der Zeichenplatte zum Oberkiefergebiß im voraus festzustellen. Dank dieser im Voraus getroffenen Feststellung kann die Zeichenvorrichtung der vorliegenden Erfindung bequem für die Kieferorthopädie, für Dentalprothesen oder für die Dentalbehandlung bei Patienten mit Zähnen eingesetzt werden. Selbst bei Dentalprothesen kann mittels der seitlichen horizontalen Linien 92, der Linie 94, die orthogonal zu den seitlichen horizontalen Linien 92 verläuft, und der parabolischen horizontalen Linien 93 eine Bezugsposition bestimmt werden. Wenn beispielsweise die Notwendigkeit besteht, eine Prothese oder künstliche Gebisse zu formen, wird die Zeichenvorrichtung 100 in einem Artikulator befestigt, wie in 9a oder 9b dargestellt, um die zentrische Relation des Patienten zu messen, wie oben angegeben. Das heißt, die Grundplatte 60 wird durch Einstellen der Tragelemente 70 gemäß dem Gebiß des Patienten in der gewünschten Position befestigt. Danach wird die Anfangsposition der Zeichenvorrichtung 10 an dem Unterkiefermodell in dem Artikulator mittels der Befestigungsbezugsform 90 eingestellt. Der Stift 5 wird durch die Schrauben 54 dann in der gewünschten Ausrichtung fixiert. Bei vollkommen zahnlosen Patienten wird der Stift 5 solchermaßen fixiert, daß er um einen Winkel von etwa 17° bezüglich einer Linie senkrecht zur Unterkiefer-Okklusionsebene nach vorne geneigt ist. In dieser Lage wird die Kappe 11, die als Übertragungsplatte dient, am Spitzenabschnitt 5-1 des Stifts 5 befestigt, wie in 10a dargestellt. In diesem Zustand wird ein gelartiges Bindemittel 1-1 auf den Gaumenflächenabschnitt des Artikulators, der auf die Kappe 11 gerichtet ist, aufgetragen. Der Oberkiefer des Artikulators wird dann solchermaßen niedergedrückt, daß die Zeichenplatte 1 in das Bindemittel 1-1 eindringt, wie in 7 dargestellt. In dieser Lage wird der Artikulator mehrere Minuten lang gehalten, bis das Bindemittel 1-1 ausgehärtet ist. Infolgedessen wird die Zeichenplatte 1 vorübergehend am Oberkiefer befestigt. Nach dem Aushärten des Bindemittels 1-1 wird der Oberkiefer 31 des Artikulators vom Unterkiefer (in 7 nicht dargestellt) getrennt. Infolgedessen werden der Stift 5 und die Kappe 11 von der Zeichenplatte 1 getrennt. Selbstverständlich wird die Zeichenplatte 1 in der Lage gehalten, in der sie am Unterkiefer 31 befestigt ist. Danach wird die Kappe 11 vom Stift 5 abgenommen. In dieser Lage wird die Anordnung der Zeichenplatte 1 erneut bezüglich des Oberkiefers ausge richtet. Danach wird die erneut eingestellte Zeichenplatte 1 mittels eines gelartigen Bindemittels so fixiert, daß sie mit dem Oberkiefer eine Einheit bildet. Die Kappe 11 wird dann erneut solchermaßen am Spitzenabschnitt 5-1 befestigt, daß der Stift 5 senkrecht zur Zeichenplatte 1 steht. In diesem Zustand werden die Schrauben 54 gelockert, und die Kappe wird dann so eingestellt, daß sie die Zeichenplatte 1 berührt. Dann werden die Schrauben 54 angezogen. Vorzugsweise ist die Zeichenplatte 1 an ihrem vorderen und hinteren Ende mit Kupplungsvorsprüngen 1-4 versehen Dank dieser Kupplungsvorsprünge 1-4 ist es möglich, die Verbindungskraft der Zeichenplatte 1 zu erhöhen und eine problemlose Übertragung der Zeichenplatte auf den Oberkiefer zu bewerkstelligen. Nun werden die Zeichenvorrichtung 100 von 9a oder 9b und die Zeichenplatte 1, die mit dem ausgehärteten Bindemittel 1-1 zu einer Einheit verbunden sind, ganz vom Artikulator abgenommen. Die abgenommene Zeichenvorrichtung 90 und Zeichenplatte 1 werden dann am Gebiß des Patienten befestigt, wie in 9a oder 9b dargestellt. Da das zahntechnische Modell, das am Artikulator befestigt wird, die gleiche Form aufweist wie das Gebiß des Patienten, ist nur eines von beiden in 9a und 9b dargestellt, ohne zwischen ihnen zu unterscheiden. Wo zwischen dem zahntechnischen Modell des Artikulators und dem Gebiß des Patienten ein Spielraum besteht, kann dieser durch Einstellen der Schrauben kompensiert werden. Für eine leichte und bequeme Anpassung können die Schrauben 54 in entgegengesetzten Richtungen solchermaßen verbunden sein, daß ihre Köpfe einander gegenüber liegen. In diesem Fall kann die Einstellung bequem vorgenommen werden, wenn nur eine der Schrauben eingestellt wird, genauer die Schraube, deren Kopf nach oben zeigt. Bei Patienten, die noch Zähne besitzen, wird die Zeichnung des Spitzbogens in der Lage durchgeführt, daß die Höhe des Stifts 5 durch Anziehen oder Lockern des Gewindeabschnitts 5-5 des Stifts 5 in einem Bereich von 3 bis 4 mm variiert wird. Danach wird die Vorwärtsneigung des Stifts 5, die einem Winkel von 17° entspricht, erneut eingestellt, um die Spitze des Stifts am Scheitelpunkt des gezeichneten Spitzbogens auszurichten. Diese Einstellung des Stifts kann dadurch durchgeführt werden, daß man die Schrauben 54 lockert, um eine Drehbewegung der Kugel 40 zu ermöglichen, wodurch die Kugel feinjustiert wird, und daß man anschließend die Schrauben 54 anzieht, um die feinjustierte Kugel zu fixieren. Die Einstellung der Kugel 40 ist dank der runden Öffnungen 53 der Trägerplatte 50 und der Grundplatte 60 möglich. Das heißt, die bogenförmigen Oberflächen der runden Öffnungen 53 kommen mit der Oberfläche der Kugel 40 unter Druck in Oberflächenkontakt, wenn die Trägerplatte 50 und die Grundplatte 60 miteinander verspannt werden, wenn die Schrauben 54 angezogen werden. Der Grund für die Höheneinstellung des Stifts 5 durch Anziehen oder Lockern des Gewindeabschnitts 5-5 des Stifts 5 ist, daß anders als bei zahnlosen Patienten der Stift 5 bei Patienten, die noch Zähne besitzen, zusammen mit dem Unterkiefer in Längs- und Seitenrichtung bewegt werden kann, ohne daß es dazu kommt, daß der Stift 5 oder das Unterkiefergebiß mit dem Oberkiefergebiß in Berührung kommen, insoweit als die Spitze des Spitzenabschnitts 5-1 über der Okklusionsebene 3-3 angeordnet ist, die in 2a dargestellt ist. In dieser Lage zeichnet der Stift 5 der Zeichenvorrichtung 100 einen Spitzbogen, wenn sich der Unterkiefer des Patienten in Längs- und Seitenrichtung bewegt, wodurch eine Spitzbogenlinie, die einen Scheitelpunkt 2, einen Unterkiefer-Bewegungspfad 2-1 in Längs-Vorwärtsrichtung und Unterkiefer-Bewegungspfade 2-2 in einander entgegengesetzten Seitenrichtungen aufweist, auf der Zeichenplatte 1 aufgezeichnet wird, wie in 1 dargestellt. Die Zeichenplatte 1, auf die der Spitzbogen gezeichnet wurde, wird dann zusammen mit dem ausgehärteten Verbindungsmaterial 1-1 aus der Mundhöhle des Patienten genommen. Anschließend wird eine separate Scheibe, die eine Öffnung aufweist, die dem Scheitelpunkt der Spitzbogenlinien entspricht, solchermaßen an der Zeichenplatte 1 befestigt, daß ihre Öffnung vertikal am Scheitelpunkt 2 der Spitzbogenlinien ausgerichtet wird. In dieser Lage wird die Scheibe an der Zeichenplatte 1 befestigt, indem man ein Wachsmaterial zwischen ihnen aufbringt und dann das Wachsmaterial aushärten läßt. Danach wird die Zeichenplatte 1 mit der Scheibe und der Zeichenvorrichtung 100 erneut in der Mundhöhle des Patienten befestigt. Der Patient schließt dann die Mundhöhle in der Lage, daß der Spitzenabschnitt 5-1 des Stifts 5 in die Öffnung der Scheibe eingepaßt ist. In dieser Lage wird ein Bißnahmematerial auf gewünschte Abschnitte des Oberkiefers und des Unterkiefers zwischen die Zeichenvorrichtung und die Zeichenplatte gelegt. Nachdem das Bißnahmematerial ausgehärtet ist, wird die Oberkiefer/Unterkiefer-Relation des Patienten erhalten. Anschließend werden die Zeichenvorrichtung 100, die Zeichenplatte 1 und das ausgehärtete Bißnahmematerial mit der Aufzeichnung aus der Mundhöhle des Patienten entfernt, und dann erneut an den Oberkiefer- und Unterkiefer-Dentalmodellen des Artikulators befestigt, während die Okklusionsrelation entsprechend der Aufzeichnung beibehalten wird. Unter Verwendung eines Artikulators mit einer solchen Okklusionsrelation können eine dentologische Diagnose und Behandlung des Patienten durchgeführt werden. Andererseits kann es bei Patienten, die eine kieferorthopädische Zahnprothese oder eine Okklusionseinstellung des Gesamtgebisses benötigen, bei Patienten mit falsch eingesetzten künstlichen Gebissen oder bei Patienten mit Beeinträchtigung des temporomandibularen Gelenks erforderlich sein, die Okklusionsrelation direkt in der Mundhöhle zu korrigieren. Bei diesen Patienten wird die zentrische Relation mittels des Stifts von 5 gezeichnet, der fixiert ist. Dieser Stift wird dann durch den Stift von 13a ersetzt, der vom verschiebbaren Typ ist. Der Stift von 13a wird in der Mundhöhle verwendet, wie in 13c dargestellt. Das heißt, wenn der Patient die Mundhöhle schließt, wird das Spitzenelement 5-1 des Stifts durch die Zeichenplatte 1 nach unten gedrückt, so daß er gegen die Federkraft der Deckfeder 5-13, die im Innenraum 5-6 des Stababschnitts 5-4 angeordnet ist, nach unten gedrückt wird. Wenn der Patient einen Zahn von abnormer Länge besitzt, wird die Abwärtsbewegung des Spitzenelements 5-1 unvollständig durchgeführt. Dieses Phänomen wird vom Arzt sofort überprüft. In diesem Fall kann eine Okklusionseinstellung mittels eines gewünschten Verfahrens, wie Schleifen, eingestellt werden. Somit kann die Dentalprothese nach Beseitigen einer Abnormität der zentrischen Relation des Unterkiefers durchgeführt werden wie oben erwähnt.
  • Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung für die Zwecke der Erläuterung offenbart wurden, ist es für einen Fachmann offensichtlich, daß verschiedene Modifizierungen, Hinzufügungen und Weglassungen möglich sind, ohne vom Bereich der Erfindung abzuweichen, wie er in den begleitenden Ansprüchen offenbart wird.
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, stellt die vorliegende Erfindung eine Zeichenvorrichtung bereit, welche einen Stift einschließt, der mit einer selektiv drehbaren Kugel solchermaßen schraubverbunden ist, daß er in Vertikal-, Längs- und Seitenrichtung drehbar ist, wodurch seine Position und Ausrichtung bequem so eingestellt werden können, daß er gemäß den Scharniergelenksbewegungen des Patienten eingestellt wird. Die Kugel dient als Verbindungsmutter für den Stift und weist einen zylindrischen Stiftführungsabschnitt auf der dafür ausgelegt ist, die Instabilität des Stifts während zu verringern, während dieser zeichnet. Genauer werden sowohl die Kugel als auch der Stift durch eine Grundplatte und eine Trägerplatte fixiert, die eine reduzierte Höhe einnehmen. Somit ist es möglich, die Zeichenvorrichtung in der Mundhöhle des Patienten zu fixieren. Ferner wird bewirkt, daß eine direkte Okklusionseinstellung in der Mundhöhle eines Patienten ermöglicht wird, wenn der fixierte Stift (5) durch den verschiebbaren Stift (13a) ersetzt wird.
  • Darüber hinaus ist es möglich, mittels einer Befestigungsbezugsform etwaige mangelnde Übereinstimmungen zwischen dem Oberkiefer und der zahntechnischen Okklusionsebene zu korrigieren. Die Befestigungsbezugsform dient auch als Führungsplatte zum Beibehalten einer korrekten parallelen Relation einer Zeichenplatte bezüglich des Oberkiefers, wenn die Zeichenplatte am Oberkiefer befestigt wird.

Claims (4)

  1. Vorrichtung (100) zum Aufzeichnen der zentrischen Relation eines Unterkiefers (3), umfassend: einen Stift (5), der an dem Punkt angeordnet ist, wo eine Okklusionsebene (3-3) und eine Mittlere Sagitallebene (3-4) eine Linie zwischen den mittleren Fossae (4-2) der ersten Unterkiefer-Molare (4-1) schneiden, und eine Zeichnungsplatte (1), die so ausgelegt ist, daß sie in einem Bereich, der dem Stift (5) entspricht, an einem Oberkiefer (31) befestigt werden kann, sowie eine Mehrzahl von Tragelementen (70), dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (100) weiter umfaßt: eine Kugel (40), die so mit dem Stift (5) schraubverbunden ist, daß sie um den Stift (5) in Form einer Mutter (5-21) und eines Zylinders sitzt; eine Grundplatte (60) mit einer kreisförmigen Öffnung (53), die mit einer bogenförmigen Oberfläche versehen ist, die als Sitz für die Kugel (40) dient; worin die Mehrzahl von Tragelementen (70) an einem Ende jeweils an einer gewünschten Stelle der Grundplatte (60) befestigt sind und am anderen Ende mit einem gewünschten Oberflächenabschnitt des Gebisses verbunden ist, wodurch die Basisplatte (60) in der gewünschten Position gehalten wird; und eine Tragplatte (50), die über der Grundplatte (60) angeordnet und mit der Grundplatte (60) verbunden ist, während sie in vertikaler Richtung einen Abstand von der Grundplatte (60) aufweist, wobei die Tragplatte (50) eine runde Öffnung (53) aufweist, die mit einer bogenförmigen Oberfläche versehen ist, die mit der bogenförmigen Oberfläche der Grundplatte (60) zusammenpaßt, um die Kugel (40) dazwischen zu halten, wenn eine Verbindung der Tragplatte (50) mit der Basisplatte (60) gegeben ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die Kugel (40) folgendes umfaßt: einen Kugelkörper; eine zylindrische Ausnehmung (41), die vertikal in dem Kugelkörper ausgebildet ist und die dafür ausgelegt ist, den Stift (5) aufzunehmen, wobei die zylindrische Ausnehmung (41) am unteren Ende mit einer Öffnung mit größerem Durchmesser, die es ermöglicht, den Stift (5) in die zylindrische Ausnehmung (41) zu stecken, und am oberen Ende mit einer Öffnung mit kleinerem Durchmesser versehen ist, die es ermöglicht, daß der Stift (5) nach oben aus der Kugel (40) überstehen kann; ein Paar röhrenförmiger Schürzen (42), die jeweils vom oberen und unteren Ende des Kugelkörpers ausgehen; und Gewinde, die an der Seitenfläche der zylindrischen Ausnehmung (41) in einem unteren Abschnitt der zylindrischen Aussparung ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, worin der Stift (5) folgendes umfaßt: einen vertikal verlaufenden Stababschnitt (5-4), der in der zylindrischen Ausnehmung (41) aufgenommen ist, wobei er durch die Öffnung der zylindrischen Ausnehmung (41) mit dem kleinerem Durchmesser teilweise nach oben übersteht; einen Gewindeabschnitt (5-5), der sich vom unteren Ende des Stababschnitts (5-4) nach unten erstreckt, wobei der Gewindeabschnitt (5-5) mit dem Gewinde in der zylindrischen Ausnehmung schraubverbunden ist; und einen Spitzenabschnitt (5-1), der vom oberen Ende des Stababschnitts (5-4) nach oben übersteht.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, worin der Stift (5) folgendes umfaßt: ein vertikal verlaufendes Spitzenelement (5-1) mit einem Anschlag (5-12) auf gewünschter Höhe, wobei das Spitzenelement (5-1) sich auch an dessen unterem Ende nach unten erstreckt; einen hohlen Stababschnitt (5-4), um das Spitzenelement (5-1) so aufzunehmen, daß das Spitzenelement (5-1) nach oben aus ihm überstehen kann, der mit dem Anschlag (5-12) zusammenwirkt, um den Überstand des Spitzenelements (5-1) nach oben zu begrenzen; einen hohlen Gewindeabschnitt (5-5), der sich vom unteren Ende des Stababschnitts (5-4) so nach unten erstreckt, daß er mit dem Stababschnitt (5-4) einstückig ausgebildet ist, wobei der Gewindeabschnitt (5-5) Außen- und Innengewinde aufweist und mit der Kugel (40) schraubverbunden ist; ein Zapfenelement (5-7), das so mit dem Gewindeabschnitt (5-5) schraubverbunden ist, daß es in den Gewindeabschnitt (5-5) eingepaßt ist; und eine Schraubendruckfeder (5-13), die zwischen dem Anschlag (5-12) und dem Zapfenelement (5-13) angeordnet ist, und die dazu dient, das Spitzenelement (5-1) immer in Aufwärtsrichtung zu drücken.
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