DE3327122A1 - Vorrichtung und verfahren zum ermitteln und aufzeichnen von informationen betreffend die lagen der optimalen mittellinie, der vertikal- und horizontalbenen sowie der schneidlinie oder -kanten der vorderzaehne eines patienten - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum ermitteln und aufzeichnen von informationen betreffend die lagen der optimalen mittellinie, der vertikal- und horizontalbenen sowie der schneidlinie oder -kanten der vorderzaehne eines patientenInfo
- Publication number
- DE3327122A1 DE3327122A1 DE19833327122 DE3327122A DE3327122A1 DE 3327122 A1 DE3327122 A1 DE 3327122A1 DE 19833327122 DE19833327122 DE 19833327122 DE 3327122 A DE3327122 A DE 3327122A DE 3327122 A1 DE3327122 A1 DE 3327122A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- patient
- face
- articulator
- teeth
- nose
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C19/00—Dental auxiliary appliances
- A61C19/04—Measuring instruments specially adapted for dentistry
- A61C19/045—Measuring instruments specially adapted for dentistry for recording mandibular movement, e.g. face bows
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Prosthetics (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
Vorrichtung und Verfahren zum Ermitteln und Aufzeichnen von Informationen betreffend die Lagen
der optimalen Mittellinie, der Vertikal- und Horizontalebenen sowie der Schneidlinien oder
-kanten der Vorderzähne eines Patienten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ermitteln und Aufzeichnen der ästhetisch
optimalen Lage und Winkelstellung der Vorderzähne eines Patienten als Hilfe zur Erstellung bzw. Reparatur
von Zahnkronen oder zur Erstellung einer Zahn-Prothese. Dabei soll insbesondere eine Information betreffend
die Horizontal- und Vertikalebenen bezüglich der Mittellinie und der Lippenlinien eines Patienten gewonnen
werden.
Kronen oder Prothesen werden in einem Dental-Labor an Gebißmodellen oder präparierten Zähnen des Patienten
erarbeitet. Solche Modelle werden auf einem Artikulator gewöhnlich mit Hilfe eines Gesichtsbügels montiert.
Pantograph- oder Beißprobenaufzeichnungen können zur
Einstellung des Artikulators zum Nachbilden der Bewegungen der Kiefer des Patienten benutzt werden. Auf
diese Weise erhält der Zahntechniker einen großen Teil der Informationen, der er bezüglich der Kaufunktion
benötigt, d. h. die funktioneilen Parameter. Es fehlt jedoch detaillierte Information über die korrekte
Ausrichtung und Lage der Zähne relativ zum Gesicht des Patienten, um eine harmonische Abstiranung auf das Gesicht des
ο ■»
Patienten zu emräglichen; mit anderen Worten fehlen die ästhetischen
Parameter.
Bei einer konventionellen Vorrichtung kann der Gesichtsbügel eine Form annehmen, wie sie im US-Patent
4,261,696 geschildert ist, während der Artikulator gemäß US-PS . 3,590,487 ausgebildet sein
kann.
Die Bestimmung der korrekten Winkelstellung und Lage der Vorderzähne in der Frontebene, d. h. in korrekten
horizontalen und vertikalen Ebenen,stellt ein übliches
und schwieriges Problem für den Zahntechniker dar. Aufgrund einer Asymmetrie des Kopfes können die
Referenzpunkte, welche zum Montieren der Modelle verwendet werden, rechts und links auf verschiedenen
Niveaus liegen. In solchen Fällen werden die Modelle in geschwenkter Lage auf dem Artikulator montiert.
Folglich können die horizontalen und vertikalen Ebenen des Artikulators, der auf dem Labortisch steht, eine
sehr irreführende Richtlinie im Hinblick auf die korrekten horizontalen und vertikalen Ebenen im Gesicht
des Patienten geben. Ferner kann die natürliche Beiß- oder Schließebene des Patienten, welche durch die
verbleibenden Zähne definiert ist, nicht die korrekte horizontale Ebene des Gesichts repräsentieren sondern
von der einen zu der anderen Seite abfallen. Deshalb kann die Schließ- oder Beißebene in der prothetischen
Rekonstruktion nicht ideal nachgebildet werden, so daß es für ein gutes Aussehen wesentlich ist, daß jeder
Zahn vertikal und nicht in.rechten Winkeln zu der genannten Ebene steht; mit anderen Worten stellt sich
ein "Stufungs"-Effekt nach oben oder nach unten von der einen Seite zur anderen Seite ein. Es ist deshalb
äußerst wichtig für den Zahntechniker, eine objektive Richtlinie für die korrekte Lage der horizontalen und
vertikalen Ebenen des Gesichts des Patienten zu erhalten.
Eine Richtlinie für die korrekte Plazierung der mesialdistal en Mittellinie und der korrekten Lage der Inzisal- bzw.
Zahnschneidkanten davor oder dahinter ist ebenfalls erforderlich,
insbesondere dann, wenn verschiedene Vorderzähne fehlen. Wie erwähnt können die dem Zahntechniker
von dem montierten Modell her zur Verfügung stehenden Marken eine sehr irreführende Richtschnur oder Leitlinie
bezüglich der korrekten Mittellinie im Gesicht geben.
Der Umriß der Lippen, insbesondere beim Lächeln eines Patienten,ist · wichtig bei der Ermittlung der bestaussehenden
Schneid- oder Kantenlinie der Vorderzähne. Es ist anerkannt, daß die Schneidlinie der
Oberkiefer-Vorderzähne im Idealfall der Krümmung der unteren Lippenlinie beim Lächeln folgen sollte. Jedoch
verfügt der Zahntechniker normalerweise über keine Information über dieses Merkmal des Patienten ausgehend
von dem montierten Modell und der zugehörigen Vorschrift bzw. Verschreibung. Es ist eine häufige Erfahrung
des Zahnarztes, daß er aus dem Labor einen Satz vorderer Kronen oder Prothesen erhält, welche auf dem
Artikulator zufriedenstellend erscheinen, jedoch für den Patienten nach dem Einsetzen in den Mund ganz unpassend
sind.
Frühere Methoden zum Aufzeichnen der genannten Informationen sind nach Kenntnis des Anmelders nur verbale
Vorschriften,Markierungen auf Wachsmodellen oder Schlüssel
für eine temporäre Anwendung. Derartige Verfahren erscheinen jedoch als ungenau, häufig als zeitaufwendig
und als schwierig zur Anwendung beim Zahntechniker, insbesondere bei den kritischen Endstufen der Herstellung
des Zahnersatzes. Auf diese Schwierigkeiten haben Fachleute auf diesem Gebiet in folgenden Aufsätzen in der
Zeitschrift "Journal of Prosthetic Dentistry" hingewiesen:
1. Stade, E. H., Hanson, J. G., and Baker, C. L.: "Esthetic Considerations in the Use of Face-bows."
Journal of Prosthetic Dentistry 48: 253, 1982.
2. Granger, R. G.:"Dynamic Esthetics in Porcelainveneered
Fixed Prosthese
Dentistry 32: 534, 1974.
Dentistry 32: 534, 1974.
veneered Fixed Prostheses. Journal of Prosthetic
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ermitteln und Aufzeichnen
von Informationen, betreffend die ästhetischen Parameter eines Patienten und zum Übermitteln
dieser Informationen zum Dentallabor zu schaffen.
Insbesondere sollen mit der Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen werden, mit welchen sich
Informationen betreffend die Horizontal- und die Vertikalebenendes Gesichts des Patienten sowie betreffend
die optimale Mittellinie und die Stellung der Zähne vor bzw. hinter den Lippenlinien, längs deren
die Zähne erscheinen, gewinnen lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung zum Ermitteln und Aufzeichnen von
Informationen betreffend die optimale ästhetische Lage und Winkelstellung der Vorderzähne eines
Patienten beim Reparieren der Zähne mittels Kronen oder beim Aufbau einer Dental-Prothese vorgesehen,
daß ein transparenter Rasterschirm in einer im wesentlichen vertikalen Ebene und in einer vorbestimmten
Stellung bezüglich des Mundes des Patienten montierbar gestaltet ist, daß der Rasterschirm in Drehrichtung
und seitlich einstellbar in'der vertikalen Ebene ist, um eine Vorschrift für die Ausrichtung und die Mittellinie
des Mundes eines Patienten und wahlweise zusätzlich
den Umriß der Lippen bei Lächeln des Patienten zu erlangen, und daß der Rasterschirm ohne Störung oder Zerstörung
der genannten Vorschrift auf einen Artikulator zur Herstellung von Kronen oder Prothesen übertragbar
ist, so daß Kronen oder Prothesen unter Bezug auf die genannte Vorschrift bezüglich der vertikalen
Ausrichtung und der Mittellinie des Mundes eines Patienten hergestellt werden können.
-]0 Es ist vorteilhaft, wenn der transparente Rasterschirm
auf einem Lagerbock angeordnet ist und Mittel zur Einstellung ih seitlicher Richtung und in Drehrichtung
des Rasterschirmes sowie Kalibrierungen zum
Abmessen und Aufzeichnen der Einstellungen des Rasterschirmes in numerischer Form vorgesehen sind. Auf Wunsch erhältliche
Zusatzvorrichtungen sind zum Positionieren einer lebensgroßen Fotografie der Lippen des Patienten in
korrekter Beziehung zu den Modellen auf dem Artikulator vorgesehen.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß ein Gesichtsbügel ein Paar Seitenarme und eine Gestängevorrichtung umfaßt,
welche die Seitenarme einstellbar miteinander verbindet, daß die Seitenarme zur Aufhängung in den
Ohren des Patienten gestaltet und so gekrümmt sind, daß die Gestängevorrichtung unterhalb dem Niveau des
Mundes des Patienten liegt und daß die Gestangevorrichtung einen Kragarm zum Unterstützen einer Beißgabel-Auf
spannvorrichtung, eines Rasterschirmes oder eines Kamera-Positionierrahmens aufweist.
Bei einer speziellen Ausgestaltung ist die Gestangevorrichtung
im Betrieb unterhalb des Kinns des Patienten angeordnet, wenn der Gesichtsbügel auf
eine korrekte Referenzebene des Patienten einge-
stellt ist. Die Gestängevorrichtung ermöglicht ein Einstellen des Abstandes" zwischen den Seitenarmen
in ähnlicher Weise wie im US-PS 4,261,696 beschrieben und umfaßt den mit einem Schlitz versehenen Kragarm,
welcher sich von vorn nach hinten im wesentlichen in einer horizontalen Ebene erstreckt, um die genannten
Komponenten oder Zusatzeinrichtungen zu unterstützen.
Zur Anwendung in Verbindung mit der Ausrichtvorrichtung
und/oder der Kamera-Positioniervorrichtung ist gemäß der Erfindung an dem Gesichtsbügel auch ein Lagerbock
angeordnet, auf welchem der Rasterschirm einstellbar
in einer vorbestimmten Position bezüglich dem Mund des Patienten abstützbar ist, so daß ein
Bezug geschaffen wird, ausgehend von welchem die Aufzeichnung der Ausrichtung und der Mittellinie sowie der
Stellung der Zähne vorn oder hinten gewonnen wird, um
eine genaue Übertragung der Aufzeichnung zu einem Artikulator zu ermöglichen.
Gemäß der Erfindung werden bei einem Verfahren zum Plazieren eines Gesichtsbügels mit dem daran angebrachten
Rasterschirm am Kopf des Patienten die gleichen Referenzpunkte benutzt wie bei einem üblichen
Gesichtsbügel. Auf diese Weise kann der Rasterschirm in gleicher Beziehung bezüglich der Modelle wie bezüglich
des Mundes des Patienten an dem Artikulator montiert werden, nachdem die Aufzeichnung aufgenommen
wurde.
Während der Rasterschirm vor dem Mund des Patienten mittels des Gesichtsbügels gehalten wird, können die
optimale Mittellinie, die vertikale Ausrichtung und die Lippenlinien durch Einstellen und/oder Markieren
des Rasterschirms wie gewünscht aufgezeichnet werden.
Dieses Einstellen und/oder Markieren bildet Teil der Vorschrift, welche zum Aufbau der dentalen Anwendung
an das Dentallabor übergeben wird.
Bei einem Verfahren zum Ermitteln und Aufzeichnen der optimalen Mittellinienlage und der vertikalen
Ausrichtung der Vorderzähne eines Patienten relativ zu seinem Mund oder seinen Lippen, ist gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung vorgesehen, daß ein vorderer Referenzpunkt auf dem Gesicht des Patienten
(z. B. vorne oder seitlich an der Nase) in der gleichen -Ebene wie die Gehörgänge markiert wird , daß
ein transparenter Rasterschirm mittels eines Gesichtsbügels vor dem Gesicht des Patienten angeordnet wird,
daß der Rasterschirm markiert und/oder so eingestellt wird, daß er die vertikale Ausrichtung und die Mittellinie
angibt, daß wahlweise zusätzlich der Umriß der Lippen des Patienten markiert wird und daß die Markierung
und/oder Einstellung eine Vorschrift betreffend den speziellen Patienten zur Anwendung beim Aufbau von
Kronen und/oder Dental-Prothesen auf einem Artikulator bildet.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen mit weiteren
Einzelheiten näher erläutert.
Dabei sind der dargestellte Artikulator und der dargestellte Gesichtsbügel von Denar-Bauart (Warenzeichen)
nur als Beispiele aus der großen Anzahl bekannter derartiger Geräte zu verstehen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des einstellbar angeordneten transparenten Raster-
schirms mit einem Gesichtsbügel in Phantom-Darstellung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Gesichtsbügels gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Seitenansicht, in welcher die Anwendung des transparenten Rasterschinnes und
des Gesichtsbügels deutlich gemacht sind; Fig. 4 und 5 teilgeschnittene Ansichten von vorn
und von der Seite des Rasterschirms mit seiner Halterung;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Beißgabel-Auf-
spannvoorxchtung, welche auf einem in Phantom-Darstellung
gezeichneten Gesichtsbügel montiert ist; Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Kamera-Positionierrahmens;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Kamera-Positionierrahmens
/ einer Kamera und des Gesichtsbügels in Betriebsstellung;
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Kamera-Positionierrahmen mit Kamera;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht von vorn eines Dentalmodells auf einem Artikulator mit
einem in Phantom-Darstellung gezeichneten Halterahmen für eine Fotografie;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Halte-
rahmens für eine Fotografie und
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Dentalmodells auf einem Artikulator mit einem
daran angebrachten Rasterschirms in Phantom-Darstellung
Das System besteht grundsätzlich aus fünf Einheiten: (1) einsn Vielzweck-Gesichtsbügel, (2) einer Beißgabel-Auf
spannvorrichtung, (3) einem einstellbaren transparenten
Schirm mit senkrechten und waagerechten Markierungen, nachstehend bezeichnet als Rasterschirm,
(4) einem Kamera-Positionierrahmen und (5) einem Halterahmen für eine Fotographie. Die Einheiten 4 und 5 sind
so gestaltet, daß sie mit einer besonderen Kamera benutzt werden können, und können, zusammen mit Einheit 2,
als wahlweise Vorrichtungen zu den Grundeinheiten 1 und betrachtet werden.
Es gibt viele geeignete Artikulator-Systeme, welchen.
die vorliegende Erfindung angepaßt werden kann. Aus Gründen der Anschaulichkeit bezieht sich die tatsächliche
Anordnung auf das "Denar'HWarenzeichen) Artikulator-System.Soweit
Abmessungen angegeben:-sind, beziehen, sie
sich auf die spezielle"Ausführung der Erfindung für
das "Denar"-Artikulator-System.
15
15
Die meisten bereits bekannten Gesichtsbügel haben Arme oder andere mechanische Teile, welche bei Gebrauch vor
dem Gesicht des Patienten zu.liegen kommen. Beispielsweise sei auf die schon erwähnte US-PS 4,261,696 hingewiesen.
Diese Anordnung wäre für den Zweck ungeeignet,
die optimale Mittellinie und die optimalen waagrechten und senkrechten Ebenen des Gesichts des
Patienten festzustellen. Aus diesem Grunde hat der vorliegende Gesichtsbügel Seitenarme 20, die
bei 21 gekrümmt sind, um den Mittelteil des Gesichtsbügels, -die Gestängevorrichtung 23y unter das Kinn
des Patienten zu bringen, wenn der Gesichtsbügel auf die korrekte Referenzebene ausgerichtet ist.
An der Gestängevorrichtung befestigt ist ein Kragarm 24, der eine Laufbahn oder einen Schlitz 25 einschließt,
welcher in einer horizontalen Ebene von vorne' nach hinten· verläuft.
An diesem Kragarm kann (1) die Beißgabel-Aufspannvorrichtung, s. Fig. 6, oder (2) der Rasterschirm,
s. Fig. 1, oder (3) der Kamera-Positionierrahmen, s. Fig. 7, angepaßt werden. Ein Fingergriff 26 ist an der
Unterseite der Gestängevorrichtung an zentraler Stelle befestigt.
5
5
Es ist entscheidend, daß alle Aufzeichnungen, die vom Patienten gemacht werden, sich an derselben Gruppe
von Referenzebenen und -punkten orientieren. Im Falle des "Denar-Slidematic"-Gesichtsbügels und des"Denar-"
Artikulators, wie ... in der US-PS 3,590,487 offenbart,
ist die waagrechte Referenzebene am Kopf des Patienten festgelegt durch die beiden äußeren Gehörgänge
(ffeatus) und einen Punkt, der 43 mm oberhalb des
Schneiderandes der oberen mittleren Schneidezähne liegt.
Die Oberseite des Unterteiles ; des Artikulators liegt 95,25 mm unter der entsprechenden waagrechten
Referenzebene des Artikulators. Deshalb sollte das Modell des Oberkiefers so befestigt werden, daß die Schneidkante
der mittleren Schneidezähne 52,25 mm oberhalb der Oberseite des Unterteiles des Artikulators liegt.
Der mittlere Teil des geschlitzten Kragarms 24 ist festgelegt durch zwei diagonale Linien und entspricht in
Form und Abmessungen dem geschlitzten vorderen Ende des unteren Teils des"Denar-Artikulators (Der Kragarm ist
jedoch nach vorne und nach hinten verlängert). Wenn der Gesichtsbügel in korrekte Lage zum Patienten gebracht
ist, nimmt das Mittelstück des Kragarms dieselbe räumliche Beziehung zur Referenzebene des
Patienten ein wie der untere Teil des Artikulators zu der Referenzebene des Artikualtors. Deshalb haben
solche Vorrichtungen wie die Beißgabel, der Rasterschirm oder der Kamera-Positionierrahmen, die auf dem Mittelstück
des Kragarms auf dem Gesichtsbügel befestigt sind, wenn sich der Gesichtsbügel in korrekter Lage befindet,
dieselbe Beziehung zu den Zähnen wie die Dental-
Modelle, wenn sie auf den Artikulator übertragen werden, Zusätzlich zu den zwei, diagonalen Linien ist der Kragarm
durch eine Millimeterskala markiert, wobei die vordere diagonale Linie mit der Nullmarke übereinstimmt.
Einheiten hinter der Nullmarke zeigen sich als "Plus", solche vor dieser Marke als "Minus".
Das Modell des Oberkiefers kann mit Hilfe eines"Denar-Slidematic-Gesichtsbügels
auf dem Artikulator befestigt werden. Wenn dies geschehen ist, sollte der Referenzpunkt
an der Seite der Nase ergänzt oder ersetzt werden durch einen Referenzpunkt, eine Linie oder eine Klebemarkierung
auf dem Nasenrücken in derselben Ebene. Dies ist notwendig, um den Rasterschirm und/oder den
Kamera-Positionierrahmen in derselben Bezugsebene anzubringen.
Zusätzlich kann der Vielzweck-Gesichtsbügel dazu benutzt werden, das Modell des Oberkiefers zu befestigen.
Zu diesem Zweck wird die Beißgabel-Aufspannvorrichtung an dem Kragarm angebracht.
Die Beißgabel-Aufspannvorrichtung besteht aus einer
Grundplatte 30, einem senkrechten Stab 31, der an der Grundplatte befestigt ist, einer Beißgabel 32,
die abnehmbar an der senkrechten Stange durch einen Haltestab 33 auf einem bestimmten Niveau geklemmt ist,
und eine Halterung zur Markierung der Nase 34, die auf einer höheren Ebene abnehmbar an dem senkrechten
Stab angeklemmt ist.
Die Grundplatte 30 hat an dem hinteren Teil ihrer Unterseite einen rechteckigen Keil 35, um den geschlitzten
Kragarm 24 des Gesichtsbügels 19 (Fig. 2) und das ge-
schlitzte Ende 45 des Unterteils des Artikulators (Fig. 10) zusammenzupassen- Eine Schraubklemme auf
der Unterseite des Keils sichert die Grundplatte 30 in ihrer Stellung auf dem Gesichtsbügel oder dem
Artikulator.
Der senkrechte Stab erstreckt sich von dem vorderen Teil der Grundplatte aufwärts. Der Stab hat auf vorgegebenem
Niveau zwei Löcher 36,37, die zur Befestigung der Beißgabel 32 und der Nasenmarkierungs-Halterung
dienen. . ,
Die Beißgabel 32 besteht aus einem Haltestab 33 und einer U-förmigen perforierten Platte 32a, die starr
miteinander verbunden sind. Der Haltestab ist rund, um in das niedrigere Loch 36 in den senkrechten Stab
zu passen, in welchem er durch eine Stellschraube 38 fixiert ist. Der Haltestab ragt über den vorderen Teil
der Platte 32a, wobei seine Oberseite 33acmehrere Millimeter über der der Platte liegt. Die Oberseite
. des Haltestabs 33 soll den Schneiderand der mittleren Schneidezähne des Oberkiefers berühren, oder
deren Stellung einnehmen. Dazu wird er auf einer Höhe von 52,25 mm über der Unterseite der Grundplatte 30
(ohne den Keil) fixiert. Diese Höhe wird durch eine Drehung der Beißgabel 32 nicht geändert, um eine Schließ- oder Beißebene
zu bestimmen, die von rechts nach links geneigt ist. Eine Beißgabel mit horizontaler perforierter Platte
(s. oben) kann in den meisten Fällen benutzt werden.
Eine oder mehrere alternative Beißgabeln mit einer perforierten Platte, die aufwärts geneigt ist (oder, im
umgekehrten Falle, abwärts), kann zum Gebrauch beschafft werden, wenn die Schließ- oder Beißebene des
Patienten deutlich vor oder rückwärts geneigt ist.
Die Vorrichtung zur Nasenmarkierung 34 besteht aus einem
Stab 40 und einem keilförmigen Block 34a, die starr verbunden sind. Der Stab '40 ist normalerweise im Querschnitt
rund, jedoch auf beiden Seiten abgeflacht, so daß gegenüberliegend ebene Flächen 40a gebildet sind.
Der Stab 40 führt durch das obere Loch 37 in dem senkrechten Stab und ist fixiert durch eine Stellschraube
39, die gegen eine der beiden ebenen Flächen drückt. Mit der waagrechten Oberfläche 34b des keilförmigen
Blocks 34a oben fungiert dessen hintere Kante 34d als ein Zeiger, um den Referenzpunkt auf dem
Nasenrücken des Patienten festzulegen und auf diesen ausgerichtet zu werden. Seine Höhe wird zu
diesem Zweck auf 95,25 mm über der Unterseite der Grundplatte festgelegt. Wenn der Stab um 180° gedreht
wird, liegt die obere Vorderkante 34c des keilförmigen Blocks auf korrektem Niveau, um das Oberteil
42 des Artikulators 41 in Höhe zu halten und während
der Befestigung des Oberkiefer-Modells abzustützen.
Für den Gebrauch ist die Aufspannvorrichtung mit dem
hinteren Abschnitt der Grundplatte 30 auf dem Gesichtsbügel 19 im Mittelteil des Kragarms 24, d. h.
zwischen den zwei diagonalen Linien, befestigt. Der Gesichtsbügel wird dem Patienten mit Hilfe von Ohrstöpseln
22 angelegt, die fest in die äußeren Gehörgänge eingeführt sind, und mit Hilfe einer dem Kieferbogen
des Patienten angepaßten Beißgabel in den Mund eingeführt. Durch Ausüben einer sanften Zugkraft nach
vorn auf den Fingergriff 26 wird der Gesichtsbügel nach oben um die Ohrstöpsel geschwenkt, bis der Schaft
der Beißgabel die Schneidränder der zentralen Oberkiefer-Schneidzähne
berührt oder auf demjenigen Niveau liegt, welches er einnehmen sollte. Ein vorn auf der
Beißgabel angeheftetes Stück Wachs kann dazu verwendet werden, die Beißgabel auf diesem Niveau zu stabilisieren,
wenn die Oberkiefer-Schneidezähne zu Kronen präpariert
werden sollen oder fehlen. Für einen zahnlosen Patienten sollte eine
Basisplatte mit Beißrand vorhanden sein. Der Nasenzeiger 34a wird nun in Kontakt mit der Nase ausgeschoben,
und die Referenzmarke (z. B- ein kleines kreisrundes
Klebeschildchen) wird auf diesem Niveau auf der Nase plaziert. So sorgt der Gesichtsbügel mit der aufgespannten
Beißgabel für eine höchst genaue und bequeme Methode zum Lokalisieren des vorderen Referenzpunktes.
Der Nasenzeiger 34a wird zurückgezogen und der Gesichtsbügel 19 herabgeschwenkt. Ein Gemisch aus einem
weichen Abdrückmaterial, wie einer Polyäther-Paste
wird zwischen die Oberkiefer-Zähne und die Beißgabel eingespritzt. Der Gesichtsbügel wird nun aufwärts in
seine Ursprungsstellung geschwenkt, wobei wiederum ein sanfter Vorwärtszug auf den Fingergriff ausgeübt wird.
Der Nasenzeiger 34a wird nach hinten bewegt, um die Nase zu berühren und die korrekte Positionierung des
Gesichtsbügels zu bestätigen. Der Gesichtsbügel wird stillgehalten, bis das Abdrückmaterial sich gesetzt hat,
und wird dann vom Patienten wegbewegt und im Hinblick auf einen deutlichen Eindruck der Zähne geprüft.
Die Beißgabel-Aufspannvorrichtung wird vom Gesichtsbügel
weggenommen und zur Montage des Oberkiefer-Modells 4 3 ins Labor geschickt. Zu diesem Zweck wird
der Nasenzeiger 34a um 180° gedreht, so daß er als Montageunterstützung für das Oberteil des Artikulators
41 dienen kann (von welchem der Inzisal-Führungsstift entfernt wurde).
Bei den meisten konventionellen Systemen wird eine Beißgabel in dem Mund gehalten und dann an einem Gesichtsbügel
mittels Schrauben an einer Universalkleirrne befestigt.
Das Anziehen der Schrauben ergibt eine Tendenz zum Verwinden des Gesichtsbügels und zum Verändern seiner Stellung be-
züglich der Beißgabel. Durch Fixierung der Beißgabel zum Gesichtsbügel 19 im voraus und durch Aufzeichnen
der Lage der Zähne bei passiven Bedingungen wird diese Fehlerquelle gemäß der Erfindung vermieden.
5
Der Rasterschirm 10 besteht aus einem transparenten kreisförmigen . Schirm 10a, der von einem Zeiger 14
durchsetzt ist und von einem Lagerbock 52 getragen wird. Der Lagerbock hat (1) eine Vorrichtung zum Drehen
des Rasterschirms 10 um seine Mitte im oder entgegen dem Uhrzeigersinn und (2) zum translatorischen Bewegen
des Rasterschirms 10a nach rechts oder links.
Der Rasterschirm 10· ist aus transparentem Werkstoff
wie aus einem klaren Acrylharz gebildet und auf seiner vorderen Stirnfläche mit einem Gitter aus geraden
Linien versehen, die rechtwinklig zueinander stehen.
Die vertikalen und horizontalen Mittellinien sind stärker hervorgehoben als die anderen Linien. Die
vertikalen Linien sind etwa 5 mm voneinander im Abstand angeordnet. Wenn die vertikale Mittellinie mit der
Mittellinie des Gebisses zusammenfällt, liegen bei den meisten Patienten die ersten drei vertikalen
Linien nächst der Mittellinie auf jeder Seite über dem mittleren Oberkiefer-Schneidezahn, dem seitlichen
Schneidezahn und dem Eckzahn.
Die rückwärtige Stirnfläche des Rasterschirms 10 kann
so gestaltet sein, daß ihr oberer Rand einen Kragen 12 bildet (s. Fig. 3), der nach hinten vorspringt und mit
der Referenzmarke auf der Nase ausgerichtet werden kann, während die Nasenspitze unterhalb des Kragens liegt.
Der Radius des Rasterschirms 10' beträgt 43 mm, so daß
dann, wenn der höchste Punkt des Kragens 12 in Be-
S q · β ft « · α « « Ot
- 21 -
rührung mit der Referenzmarke auf der Nase steht, die Mitte 16 des Rasterschirms 10 auf gleichem Niveau
wie die Schneidkanten der mittleren Oberkiefer-Schneidezähne
70 liegt.
5
5
Durch die Mitte des Rasterschirms geht ein nach vorn und hinten einstellbarer Zeiger 14 hindurch. Er hat
rechteckigen Querschnitt mit einem Längsschlitz 15, um einen Reib-Gleitsitz in einem den Rasterschirm
durchsetzenden rechteckigen Loch 16 zu erzeugen. Sein hinteres Ende ist ,von unten und von beiden Seiten her
angeschrägt, um eine schraubenzieherartige Spitze 17 zu erzeugen, deren Unterkante auf die Mittelachse des
Rasterschirms ausgerichtet ist. Das hintere Ende ist mit einem nur an der oberen Hälfte des Zeigers befestigten
Knopf 18 versehen. Eine Seite des Zeigers ist über seine Länge mit einer Millimeter-Skala versehen,
welche bei einem Ablesen bezüglich der vorderen Stirnfläche des Rasterschirms das Maß anzeigt, um welches
der Zeiger über die hintere Stirnfläche des Rasterschirms hinausragt.
Der untere Teil des Rasterschirms ist gemäß Fig. 4 und 5 von einem gekrümmten Schlitz 50 durchsetzt, der mit
dem Umfang des Rasterschirms konzentrisch ist und eine verzahnte untere Fläche 51 zum Bilden einer gekrümmten
Zahnstange aufweist.
Der Lagerbock . 52 besteht aus einem Basisstück 54, 30, einem Vorderstück 53, einem Hinterstück 55, einem
Seitenstück 56 und verschiedenen Kleinteilen,wie Schrauben und Knöpfen 57 und 58.
Das Basisstück 54 hat einen rechteckigen Keil 59, der in den Schlitz 25 des Kragarms 24 des Gesichtsbügels
und den unteren Schlitz 4 5 des Artikulators 41 paßt,
sowie eine Klemmschraube 60, um das Basi-sstück 54 am
Gesichtsbügel oder am Artikulator festzuhalten.
Die Oberseite des Basisstückes 54 und die Unterseite der Stücke 53 und 55 sind durch eine im Querschnitt
Schwalbenschwanzförmige Laufbahn 61 zusammengehalten, welche den oberen Abschnitt des Lagerbocks 52
nach rechts und links gegenüber dem Basisstück gleiten läßt. Das Ausmaß der Verlagerung aus einer
Mittelstellung ist durch die Bewegung einer Marke auf dem Vorderstück längs .einer Skala 62 auf dem Basisstück
54 ablesbar. Die Verlagerung wird in Millimetern nach rechts (R) oder links (L) von der Mitte angezeigt.
Die Bewegung wird mittels einer Schraube 56a kontrolliert, welche das Seitenstück 56 (welches am
Vorderstück 53 befestigt ist und als Wiederlageplatte dient) durchsetzt und mit einem Gewinde im Basisstück
54 zusammenwirkt. Das Ende der Schraube trägt einen Rändelknopf.
Das Vorderstück 53, welches etwa L-förmigen Querschnitt
hat, bildet mit dem Hinterstück 55 ein Gehäuse für das Unterteil des Rasterschirms 10. Dieses Gehäuse
hat einen gekrümmten Boden, der an -die Krümmung des unteren Randes des Rasterschirmes angepaßt ist, so
daß dieser im Gehäuse um seine Mitte drehen kann.
Der Rasterschirm 10 wird gegen den gekrümmten Boden des Gehäuses mittels einer Spindel 63 gehalten, welche
von einer den gekrümmten Schlitz 50 durchsetzenden Gummihülse 63a umgeben ist. Die Gummihülse ist zwischen
zwei Ringen gehalten, welche durch Anziehen einer Mutter gegeneinander gezogen werden können. Dies
komprimiert die Gummihülse in Längsrichtung und veranlaßt sie zu einem seitlichen Ausbauchen und Zusammenwirken
.mit der gekrümmten Zahnstange 51, welche den
unteren Rand des gekrümmten Schlitzes 50 bildet.
Das Ausmaß der Verdrehung des Rasterschirms 10 aus
seiner Normalstellung wird durch die Bewegung zu einer vertikalen Mittellinie um eine Winkelskala 64
auf dem Oberteil des Vorderstückes 53 angezeigt. Jeder Strich der Skala 64 ist um zwei Winkelgrad vom nächsten
entfernt, und zwar im Uhrzeigersinn (C) oder entgegen dem Uhrzeigersinn (A) von der vertikalen Mittelstellung aus
gerechnet. Die Bewegung wird von einem Rändelknopf am Ende der Spindel 63. kontrolliert.
Die Gesamthöhe des Rasterschirms von der Unterseite des Basisstückes 54 (mit Ausnahme des Keils)bis zur
höchsten Stelle des Rasterschirms 10 beträgt 95,25 mm, - das entspricht der Höhe vom Unterteil 41a des
Artikulators 41 (Fig. 12) bis zur Referenz- oder Bezugsebene.
Im Betrieb wird der Rasterschirm 10 auf dem Gesichtsbügel mit dem Keil 59 am vorderen Ende des geschlitzten
Kragarms montiert. Der Zeiger 14 wird zurückgezogen. Der Gesichtsbügel 19 wird wie vorher beschrieben
am Patienten angebracht, und der Rasterschirm 10 wird längs des Kragarms 24 nach hinten bewegt,
bis der Kragen 12 am oberen Ende des Rasterschirms die Nase berührt (s. Fig. 3); darauf wird
der Gesichtsbügel nach oben oder unten geschwenkt, um den oberen Rand des Kragens mit der Referenzmarke
auf der Nase in Übereinstimmung zu bringen. Die Klemmschraube zum Sichern des Rasterschirms am Kragarm wird
angezogen. Der Zeiger 14 wird vorgeschoben, bis seine Spitze 17 nahe den Schneidkanten der mittleren Oberkiefer-Schneidezähne
70 oder ihrer angenommenen Lage ist.
Bei mit sanften, am Fingergriff 26 aufgebrachten Zug
nach vorn in Stellung gehaltenen Gesichtsbügel werden die seitliche Stellung und die Drehstellung des
Rasterschirms 10 mittels der beiden Rändelknöpfe 57, 58 eingestellt. Der Zeiger 14 wird dazu benutzt, die
Stellung der Mittellinie und der horizontalen und der vertikalen Linien auf dem Rasterschirm entsprechend
der idealen Ausrichtung auf die Zähne anzuzeigen. Zur Wahl der besten Einstellung sollte der Zahnarzt das
gesamte Gesicht des Patienten einschließich der Augenlinie, der Nase, dem Umriß der Lippen und der Beißoder
Schließebene sämtlicher verbleibender Zähne in seine Überlegung einbeziehen. Die gewählte Linie wird
oft einen Kompromiß zwischen den variierenden Anforderungen dieser Merkmale bilden. Die Auskragung des
Zeigers 14 wird eingestellt, um die korrekte Lage vorn Oder hinten der Schneidkanten der Oberkiefer-Schneidezähne
70 anzuzeigen.
Die verschiedenen Einstellungen werden vor oder nach Entfernen des Gesichtsbügels und des Rasterschirms vom
Patienten aufgezeichnet. Die seitliche Einstellung des Rasterschirms werden in Millimetern R oder L und
die Dreheinstellung in "Einheiten" (repräsentiert je zwei Grad) C oder A aufgezeichnet. Die vordere oder
rückwärtige Stellung des Rasterschirms längs des Kragarms 24 wird in Millimetern "Plus" oder "Minus"
aufgezeichnet, und diese Zahl wird von der längs der Skalenanzeige
ermittelten Zahl subtrahiert oder dazu addiert. Die zusammengesetzte Zahl zeigt die gewünschte
Auskragung des Zeigers bis zu den Schneidkanten an, wenn der Rasterschirm zentral auf dem Kragarm plaziert
ist (oder am unteren Boden des Artikulators befestigt ist) .
Es ist ideal, wenn ein anderer Rasterschirm 10 im Labor
vorhanden ist; sonst wird der Rasterschirm des Zahnarzts mit der Vorschrift dorthin gesandt. Im Labor
wird der Rasterschirm entsprechend der Vorschrift eingestellt. Durch Entfernen des Inzisal-Führungs-Stiftes
und der Inzisal-Führungstafel im Artikulator kann der Zahntechniker den Rasterschirm am Artikulator
gemäß Fig. 12 montieren, um die Lage Tand
Winkelneigung der künstlichen Zähne oder Kronen herzustellen oder zu prüfen.
Zu einem kompletten Aufbau eines Gebisses verwendet der Zahnarzt normalerweise einen Wachsrand zum Anzeigen
der erwünschten Stellung der Oberkiefer-Schneidezähne für den Zahntechniker. Selbst wenn der
Zahntechniker nur diese Information erhält, wird er es als vorteilhaft empfinden, seinen Rasterschirm am
Artikulator zu montieren und ihn entsprechend dem Wachsrand einzustellen. Er kann dann eine Aufzeichnung
der ästhetischen Parameter in bleibender numerischer Form halten und den eingestellten Rasterschirm dazu
benutzen, die Position der künstlichen Zähne bei jedem Stadium der Gebißkonstruktion zu überprüfen. Anderenfalls
gehen die Aufzeichnungen in frühem Stadium das
Aufbaus bei Zerstörung;des Wachsrandes verloren.
Der Kamera-Positionierrahmen 80 ist so gestaltet, daß
er mit einer Polaroid-C05 (Warenzeichen)-Kamera mit einer 3-Zoll-Linse und einem 1:1-Rahmen verwendet
werden kann.
Der Kamera-Positionierrahmen 80 besteht von vorn gesehen aus einem offenen Rechteck. Das Basisteil 81
ist angenähert U-förmig zum Einfassen des Kinns des Patienten und weist einen rechteckigen Kanal 82 sowie
eine Klemmschraube 83 an seiner Unterseite auf, um eine Montage am Kragarm 24 des Gesichtsbügels 19 zu ermöglichen.
Die beiden Seitenteile 84 sind starr mit dem Basisteil 81 verbunden und haben je eine vertikale
Nut 85 auf ihrer Vorderseite. Länge, Breite und Abstand der beiden Nuten 85 sind so gewählt, daß sie
die "Flügel" 86 des 1:1-Rahmens der Polaroid-CU5-Kamera 87 aufnehmen können. Ein schmaler, von der
Außenwand jeder Nut 85 ausgeschnittener Abschnitt 85a oben und unten ermöglicht die Beobachtung eines korrekten
Sitzes der Flügel 86 in den Nuten. Das Oberteil des Rahmens, im folgenden als Nasenteil 88 bezeichnet,
ist ein Flachteil aus einem zur Aufnahme der Nase auf dem Niveau der Referenzmarke gestalteten Material. Das
Nasenteil 88 ist auf den oberen Enden der Seitenteile mittels Klemmschrauben 89 gehalten, welche Langlöcher
durchsetzen. Somit kann das Nasenteil um einen gewissen Abstand nach rechts oder links in Pfeilrichtung A
je nach der Stellung der Nase bewegt werden.
Die Höhe von der Unterseite des Basisteils 81 (ausgenommen
den Keil 82) bis zur Oberseite des Nasenteils 88 beträgt 95,25 mm, d. h. die gleiche Höhe wie vom
Unterteil 41a des Artikulators bis zur .Referenzebene.
Zur Benutzung wird der Kamera-Positionierrahmen auf dem Kragarm 24 des Gesichtsbügels montiert und wie
vorher an dem Patienten angepaßt, wobei die Oberfläche des Nasenteils 88 mit der Referenzmarke auf der Nase
gemäß Fig. 8 in Übereinstimmung gebracht wird. Die beiden Klemmschrauben 89 sind während dieser Anpassung
lose, um eine Einstellung des Nasenteils 88 seitlich zur Nase zu ermöglichen. Die Klemmschraube 83 des
Basisteils 81 und die Klemmschraube 89 des Nasenteils
werden dann angezogen.
Die Kamera wird aufgesetzt, und die beiden Flügel 86 des 1:1-Rahmens werden in die Nuten 85 eingeführt.
Der Gesichtsbügel 19 muß stillgehalten werden, um eine Verlagerung während dieses Vorganges zu vermeiden.
Der korrekte Sitz des 1:1-Rahmens in den Nuten 85 wird
durch Betrachtung über die Ausschnitte 85a am oberen und am unteren Ende der Nuten verifiziert. Bei
lächelndem Patienten wird der Auslöser (nicht gezeigt) der Kamera 87 zum Aufnehmen einer Fotografie betätigt.
Es können zusätzliche Fotografien zu Aufzeichnungszwecken, z. B. mit einem selbsttätigen Lippenrückhalter,
in dieser Standardposition aufgenommen werden. Die Fotografien können in einer Minute entwickelt und geprüft
werden.
Die Vertikalstellung der Nuten 85 bezüglich dem Nasenteil 88 ist derart, daß der obere Rand der entwickelten
Fotografie mit der Oberseite des Nasenteils 88 zusammenfällt.
Reihen von standardisierten Fotografien, die in dieser Weise aufgenommen wurden, können in vielen Anwendungsgebieten
der Zahnmedizin nützlich sein, einschließlich der Orthodontie (Zahnausrichtung).
Als Hilfe beim Aufbau von Vorderkronen und -prothesen wird eine wie oben beschrieben aufgenommene Fotografie
mit lächelndem Patienten der Vorschrift oder Verschreibung beigefügt. Im Labor wird diese Fotografie
mittels eines Halterahmens verwendet.
Halterahmen für eine Fotografie (Fig. 10,11)
35
Der Halterahmen 100 für eine Fotografie besteht aus
_ 28 _
einem Basisteil 101, welches einen rechteckigen Rahmen
trägt.
Das Basisteil 101 hat einen rechteckigen Keil 103 und eine Klemmschraube 104 an seiner Unterseite, um eine
Anbringung am Unterteil 41a des Artikulators 41 im Schlitz 45 zu ermöglichen. Die Position des Keils ist
so gewählt, daß bei der Montage am Artikulator das Bild nahe den Modellen 43 plaziert ist. Der Keil 103
ist kürzer als der Schlitz 45 im Unterteil des Artikulators, um eine Justierung nach vorne oder hinten
des Halterahmens zu ermöglichen.
Der Rahmen 102 hat Seitenteile und ein Bodenteil mit Schlitzen 106 zum Halten der Fotografie 105, die von
oben eingeschoben wird. Wenn die Fotografie vollständig eingeschoben ist, fluchtet der obere Rand der Fotografie
mit demjenigen des Oberteils des Rahmens 102.
Die Höhe von der Unterseite des Basisteils (ausgenommen den Keil) bis zum oberen Rand des Rahmens
beträgt wiederum 95,25 mm entsprechend der Referen^bene
oberhalb des Unterteils des Artikultors. Somit nimmt bei am Artikulator
montierten Halterahmen eingeschobener Fotografie das
Bild auf der Fotografie von vorne gesehen die gleiche Lage bezüglich des Modells 43 ein wie vorher der Film
in der Kamera bezüglich des Mundes des Patienten.
Die Fotografie 105 wird zur Verwendung im Labor durch Ausschneiden um die Innenkontur der Lippen mit einer
feinen Schere mit gekrümmten Scherblättern präpariert. Dies läßt eine · Öffnung 107 frei, durch welche die
Zähne normal sichtbar sind. Die so präparierte Fotografie wird in den Halterahmen 100 eingeschoben und
in dieser Form am Artikulator in gleicher Weise wie der Rasterschirm montiert (s. Fig. 10). Wie der
ma 9
- 29 -
Rasterschirm kann auch die Fotografie von dem Zahntechniker als Richtschnür bei der Konstruktion der
Kronen oder Prothesen während jedes Herstellstadiums benutzt werden.
5
5
Die Verwendung einer Fotografie auf diese Weise erzeugt auf dem Labortisch einen Teil der Gesichtsumgebung der Zähne. Insbesondere leitet sie den Zahntechniker
bei der Entwicklung einer Schneidkantenlinie der Oberkiefer-Vorderzähne derart, daß diese
der Krümmung der Unterlippe beim Lächeln folgt. Bei der Anwendung in Verbindung mit dem Rasterschirm gibt
dies dem Zahntechniker eine wesentlich verbesserte Möglichkeit zum Schaffen eines mit dem Gesicht des
Patienten harmonisierenden Gesamtergebnisses.
Das beschriebene System verwendet die äußeren Gehorgänge
als hintere Referenzorte.. Wenn es erwünscht ist, die Verlängerungen der Kiefernachse des
Patienten als hintere Referenzpunkte zu verwenden, ist es notwendig, eine Zusatzvorrichtung und eine
abgewandelte Form des Gesichtsbügels zu benutzen.
Eine einstellbare Kopfkappe oder ein Kopfband könnte rechte und linke Flaggen über den Kondülen-Bereichen
halten. Die Flaggen könnten aus durchsichtigem Kunststoff mit einer Matrix aus eng benachbarten
Perforationen bestehen.
Der Gesichtsbügel hätte eine kurze Nadel am Ende jedes Seitenarms, die 13 mm vor der Position der oben beschriebenen
Ohrstöpsel lägen. Der Gesichtsbügel würde so ausgebildet sein, daß entweder die Ohrstöpsel
oder die Nadeln in die Seitenarme eingesetzt werden könnten.
Zur Verwendung würden die rechten und die linken Verlängerungen der Kiefernachse mit konventionellen Mitteln
plaziert, und die Nadeln des Gesichtsbügels würden in die Perforationen der Flaggen nächst diesen Punkten
eingesetzt. Im übrigen würde genauso vorgegangen wie oben beschrieben.
Für eine größere Bequemlichkeit im Labor können der Rasterschirm und der Fotografie-Halterahmen des
Zahntechnikers beide von oben oder von der Seite her schwenkbar ausgebildet werden, so daß sie aus
dem Weg geschwenkt werden können, wenn der Zahntechniker an dem Modell arbeitet. Ferner kann eine
Montagevorrichtung so ausgebildet sein, daß sowohl der Rasterschirm als auch der Fotografie-Halterahmen
gemeinsam montiert werden können,- wobei das eine Teil
rechts und das andere links angelenkt ist, so daß wahlweise eines der beiden Teile in Arbeitsstellung
geschwenkt werden kann.
Claims (14)
- AnsprücheVorrichtung zum Ermitteln und Aufzeichnen von Informationen betreffend die Lagen der optimalen Mittellinie, der Vertikal- und Horizontalebenen sowie der Schneidlinie oder -kante der Vorderzähne eines Patienten als Hilfe zur Erstellung bzw. Reparatur von Zahnkronen oder Prothesen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gesichtsbügel(19) ein Paar Seitenarme (20) und eine Gestängevorrichtung (23) umfaßt, welche die Seitenarme einstellbar miteinander verbindet, daß die Seitenarme(20) zur Aufhängung in den Ohren des Patienten gestaltet und so gekrümmt sind (bei 21), daß die Gestängevorrichtung (23) unterhalb dem Niveau des Mundes des Patienten liegt und daß die Gestängevorrichtung einen Kragarm (24) zum Unterstützen einer Beißgabel-Aufspannvorrichtung (30,31), eines Rasterschirms (10a) oder eines Kamera-Positionierrahmens (80) aufweist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesichtsbügel (19) einen Fingergriff (26) zur Kontrolle der Lage des Gesichts-bügeis aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beißgabel-Aufspannvorrichtung eine an dem Kragarm (24) montierbare Unterstützung (30) für eine Beißgabel (32) und einen Markierer (34a) aufweist, welcher auf einen vorderen Referenzpunkt am Patienten einstellbar ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beißgabel-Aufspannvorrichtung, welche an dem Kragarm (24) montierbar ist, eine austauschbare und umkehrbare Beißgabel (32) aufweist, welche vor- und rückwärts sowie im Winkel einstellbar ist, wobei ein Zentralpunkt in konstanter Höhe bleibt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e kenn ze ichnet, daß der Markierer von einem Nasenzeiger (34a) gebildet ist, der zusammenfallend mit dem vorderen Referenzpunkt am Patienten ausrichtbar und nach vorn und hinten verschiebbar und umkehrbar ist, so daß er eine Montageunterstützung bei Anwendung an einem Artikulator (41) bildet.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Artikulator (41) ein Unterteil (41a) und ein Oberteil (42) aufweist und daß der umgekehrte Nasenzeiger (34a) das Oberteil (42) des Artikulators während der Montage des Kiefernmodelles unterstützen kann.
- 7. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, mit einem Gesichtsbügel, gekennzeichnet durch ein Paar im wesentlichen parallele Seitenarme (20), eine die Seitenarme (20) einstellbar verbindendeGestängevorrichtung (23) und Ohrstöpsel (22) an entgegengesetzten Eiiden der Seitenarme zur Aufhängung in den Ohren des Patienten, wobei die Seitenarme (20) so gekrümmt sind, daß die Gestängevorrichtung im Betrieb unterhalb der Mundhöhe des Patienten liegt.
- 8. Verfahren zum Herstellen einer Aufzeichnung unter Verwendung eines Gesichtsbügels nach Anspruch 7, dadurch g ekennzeichnet, daß auf dem Gesichtsbügel eine Beißgabel in Richtung auf das Gesicht des Patienten und davon weg und in Drehrichtung einstellbar montiert wird, daß ein zentraler Punkt hierbei in konstanter Höhe gehalten wird, daß ein Nasenzeiger, der mit einem Referenzpunkt am Patienten zusammenfallen kann, in Richtung auf das Gesicht des Patienten und davon weg bei konstanter Höhe eingestellt wird, wobei der vordere Referenzpunkt an der Nase des Patienten mittels des Nasenzeigers markiert wird, daß die Beißgabel in Anpassung an den Oberkieferbogen der Zähne des Patienten eingestellt wird und daß ein -Abdruck der Zähne in einer Abdruckmasse aufgenommen wird, welche zwischen die Beißgabel und die Zähne eingebracht wird.
- 9. Vorrichtung,insbesondere nach Anspruch 1, zum Ermitteln und Aufzeichnen von Informationen betreffend die optimale ästhetische Lage und Winkelstellung der Vorderzähne eines Patienten beim Reparieren der Zähne mittels Zahnkronen oder beim Aufbau einer Zahn-Prothese, dadurch gekennzeichnet, daß ein transparenter Rasterschirm (10a) in einer im wesentlichen vertikalen Ebene und in einer vorbestimmten Stellung bezüglich des Mundes des Patienten montierbar gestaltet ist, daß der Rasterschirm in Drehrichtung und seitlich einstellbar in der vertikalen Ebene ist, um eine Vorschrift für Lage und Winkel-stellung der Vorderzähne (70) des Patienten zu erlangen, und daß ein Artikulator (41) zur Unterstützung eines identischen transparenten Rasterschirms (10a) ausgebildet ist, auf den die genannte Vorschrift störungsfrei zur Herstellung von Kronen oder Prothesen übertragbar ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der transparente Rasterschirm (10 ) auf einem Lagerbock (52) angeordnet ist, daß Mittel (57,58) zur Einstellung in seitlicher Richtung und in Drehrichtung des Rasterschirmes vorgesehen sind und daß der Lagerbock Kalibrierungen (62, 64) zum Abmessen der RasterSchirmbewegung aufweist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasterschirm (10a) von einem Zeiger (14) durchsetzt ist, mittels dessen ein zentraler Punkt auf den Oberkiefer-Vorderzähnen des Patienten sowie die Lage von deren Schneidkanten lokalisierbar sind.
- 12. Verfahren zum Ermitteln und Aufzeichnen der optimalen Lage der Mittellinie sowie der insbesondere vertikalen Ausrichtung der Vorderzähne eines Patienten relativ zu seinem Mund oder seinen Lippen, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderer Referenzpunkt auf dem Gesicht des Patienten (z. B. auf oder seitlich an der Nase) und eine Linie in der gleichenEbene wie die Gehörgänge markiert werden, daß ein transparenter Rasterschirm mittels eines Gesichtsbügels, vor dem Gesicht des Patienten angeordnet wird, daß der Rasterschirm markiert und/oder so eingestellt wird, daß er die vertikale Ausrichtung und die Mittellinie angibt, daß wahlweise zusätzlich der Umriß der Lippen desPatienten markiert wird und daß die Markierung und/oder Einstellung eine Vorschrift betreffend den speziellen Patienten zur Anwendung beim Aufbau von Kronen und/oder Zahn-Prothesen auf einem Artikulator bildet.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamera-Positionierrahmen (80) ein Basisteil (81) zur Befestigung an dem Gesichtsbügel (24) aufweist und einen offenen Rahmen zur Montage einer Kamera in festem und unveränderlichen Zustand bezüglich des vorderen Referenzpunktes des Patienten und des Mundes bildet, um eine fotografische Aufnahme zu ermöglichen.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halterahmen (100) für eine Fotografie zur Anwendung in einem Artikulat.or (41) mit einem Modell (43) der Zähne des Patienten vorgesehen ist/ wobei der Halterahmen an dem Artikulator (41) so montierbar ist, daß er die Fotografie in fester und konstanter Beziehung zum Modell unterstützt, und wobei aus der Fotografie ein den offenen Mund des Patienten repräsentierendes Stück herausgeschnitten ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AU506882 | 1982-07-27 | ||
AU746082 | 1982-12-24 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3327122A1 true DE3327122A1 (de) | 1984-02-02 |
DE3327122C2 DE3327122C2 (de) | 1992-06-17 |
Family
ID=25611056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833327122 Granted DE3327122A1 (de) | 1982-07-27 | 1983-07-27 | Vorrichtung und verfahren zum ermitteln und aufzeichnen von informationen betreffend die lagen der optimalen mittellinie, der vertikal- und horizontalbenen sowie der schneidlinie oder -kanten der vorderzaehne eines patienten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4634377A (de) |
DE (1) | DE3327122A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4024979A1 (de) * | 1990-08-07 | 1992-02-13 | Feher Tibor | Vorrichtung zur schaedelbezueglichen montage des oberkiefermodells |
DE10044736C2 (de) * | 2000-09-09 | 2002-10-10 | Marcus Oliver Ahlers | Längenmessinstrument zur Beurteilung klinischer Funktionsbefunde des Kauorgans |
Families Citing this family (35)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5340309A (en) * | 1990-09-06 | 1994-08-23 | Robertson James G | Apparatus and method for recording jaw motion |
DE4211016C2 (de) * | 1992-04-02 | 1997-06-26 | Kaltenbach & Voigt | Zahnärztlicher Gesichtsbogen |
US5795152A (en) * | 1996-03-30 | 1998-08-18 | Glatt; Marc J. | Accessory device for a dental articulator and method for use in fabricating dental prosthetics |
US6152731A (en) * | 1997-09-22 | 2000-11-28 | 3M Innovative Properties Company | Methods for use in dental articulation |
US5927973A (en) * | 1997-12-10 | 1999-07-27 | Hanebaum; Allen | Apparatus and method for measuring the position of the occlusal plane of the mouth |
US9084653B2 (en) * | 1998-01-14 | 2015-07-21 | Cadent, Ltd. | Methods for use in dental articulation |
US6152732A (en) * | 1999-07-30 | 2000-11-28 | Water Pik, Inc. | Facebow with sighting structure |
US20040126731A1 (en) * | 2002-10-08 | 2004-07-01 | Tbl Partnership | Clutch transfer device |
US20040121282A1 (en) * | 2002-10-09 | 2004-06-24 | Sildve Peter O. | Apparatus and method for positioning dental arch to dental articulator |
US20040166462A1 (en) | 2003-02-26 | 2004-08-26 | Align Technology, Inc. | Systems and methods for fabricating a dental template |
US20040242970A1 (en) * | 2003-05-28 | 2004-12-02 | Burns Lance S. | Methods and apparatus for retracting the soft tissues of the mouth |
US7156658B2 (en) * | 2004-08-17 | 2007-01-02 | Shoup Randolph K | Dental measurement device |
US7399182B2 (en) | 2004-10-29 | 2008-07-15 | Juan Olivier | Methods and apparatus for determining horizontal and vertical plane orientation for construction of dental prostheses |
US7364429B2 (en) * | 2004-10-29 | 2008-04-29 | Juan Olivier | Methods and apparatus for determining horizontal and vertical plane orientation for construction of dental prostheses |
US20070178425A1 (en) * | 2006-01-12 | 2007-08-02 | University Of Maryland, Baltimore | Adjustable dental bite fork |
JP4602932B2 (ja) * | 2006-05-09 | 2010-12-22 | 秀文 伊藤 | 歯科用咬合器及び口角基準アーム |
FR2912050B1 (fr) * | 2007-02-02 | 2010-04-23 | Patrice Margossian | Dispositif de reperage et de mesure de parametres anatomiques faciaux |
US8092215B2 (en) | 2008-05-23 | 2012-01-10 | Align Technology, Inc. | Smile designer |
DE102011005953A1 (de) | 2010-04-22 | 2011-10-27 | Jürgen Langen Zahntechnik | Gesichtsbogen mit Zielvorrichtung |
US9213784B2 (en) | 2010-11-03 | 2015-12-15 | Global Dental Science Llc | System and process for optimization of dentures |
US9155599B2 (en) | 2010-11-03 | 2015-10-13 | Global Dental Science Llc | Systems and processes for forming anatomical features in dentures |
US8801431B2 (en) * | 2010-11-03 | 2014-08-12 | Global Dental Science Llc | Combination tool for anatomical measurement for denture manufacture |
US20150037760A1 (en) | 2010-11-03 | 2015-02-05 | Timothy C. Thompson | System and Process for Duplication of Dentures |
US9402698B2 (en) | 2010-11-03 | 2016-08-02 | Global Dental Service LLC | Systems and processes for forming anatomical features in dentures |
US8875398B2 (en) | 2012-01-04 | 2014-11-04 | Thomas J. Balshi | Dental prosthesis and method of its production utilizing standardized framework keys and matching premanufactured teeth |
US9364302B2 (en) | 2012-02-08 | 2016-06-14 | Global Dental Science Llc | Process and systems for molding thermosetting plastics |
EP2958516B1 (de) | 2013-02-19 | 2019-06-12 | Global Dental Science LLC | Entfernbares system für zahnprothesen und chirurgische führungen |
US9867684B2 (en) | 2013-03-14 | 2018-01-16 | Global Dental Sciences LLC | System and process for manufacturing of dentures |
US9055993B2 (en) | 2013-08-29 | 2015-06-16 | Global Dental Science Llc | Denture reference and registration system |
US10206764B2 (en) | 2014-03-03 | 2019-02-19 | Global Dental Sciences, LLC | System and method for manufacturing layered dentures |
US10251733B2 (en) | 2014-03-03 | 2019-04-09 | Global Dental Science Llc | System and method for manufacturing layered dentures |
USD803407S1 (en) * | 2015-01-23 | 2017-11-21 | Ivoclar Vivadent Ag | Denture plate |
US11648084B2 (en) | 2015-06-11 | 2023-05-16 | Global Dental Science Llc | Positioning method and system for implant-supported dentures |
DE202017103639U1 (de) | 2016-06-20 | 2017-08-29 | Stephen Balshi | Positioniergriff und okklusale Verriegelungen für eine herausnehmbare Prothese, die in eine implantatgestützte Prothese konvertierbar ist |
WO2018034576A1 (es) * | 2016-08-15 | 2018-02-22 | Reynafarje Reyna Julio Cesar | Aparato de diseño dental para la extrapolación de dimensiones de tejidos blandos |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3224096A (en) * | 1962-10-01 | 1965-12-21 | Charles E Stuart | Dental articulator |
US3590487A (en) * | 1968-09-23 | 1971-07-06 | Niles F Guichet | Dental articulator |
FR2324279A1 (fr) * | 1975-09-17 | 1977-04-15 | Romerowski Jean | Ensemble d'accessoires pour articulateurs utilise en art dentaire |
US4084319A (en) * | 1976-08-02 | 1978-04-18 | William Basil Dragan | Face bow |
US4261696A (en) * | 1978-03-17 | 1981-04-14 | Denar Corporation | Dental facebow |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US833204A (en) * | 1906-03-03 | 1906-10-16 | Lyter H Crawford | Dental bite-taker. |
US1662670A (en) * | 1927-09-19 | 1928-03-13 | Arthur L Harter | Measuring instrument |
US2475706A (en) * | 1948-02-10 | 1949-07-12 | Douglas J Jamieson | Orthodontic instrument for measuring the frankfort-mandibular plane angle |
US2794253A (en) * | 1955-02-28 | 1957-06-04 | Lloyd R Fitzsimmons | Dental face bow and hinge axis locator |
US3049804A (en) * | 1959-02-24 | 1962-08-21 | Clawson N Skinner | Method and apparatus for shaping and sizing dentures |
FR2343471A1 (fr) * | 1976-03-12 | 1977-10-07 | Toubol Jean Pierre | Procede pour localiser l'axe transverse intercondylien de rotation mandibulaire et analyseur pantographique pour la mise en oeuvre dudit procede |
-
1983
- 1983-07-27 US US06/517,629 patent/US4634377A/en not_active Expired - Lifetime
- 1983-07-27 DE DE19833327122 patent/DE3327122A1/de active Granted
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3224096A (en) * | 1962-10-01 | 1965-12-21 | Charles E Stuart | Dental articulator |
US3590487A (en) * | 1968-09-23 | 1971-07-06 | Niles F Guichet | Dental articulator |
FR2324279A1 (fr) * | 1975-09-17 | 1977-04-15 | Romerowski Jean | Ensemble d'accessoires pour articulateurs utilise en art dentaire |
US4084319A (en) * | 1976-08-02 | 1978-04-18 | William Basil Dragan | Face bow |
US4261696A (en) * | 1978-03-17 | 1981-04-14 | Denar Corporation | Dental facebow |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4024979A1 (de) * | 1990-08-07 | 1992-02-13 | Feher Tibor | Vorrichtung zur schaedelbezueglichen montage des oberkiefermodells |
DE10044736C2 (de) * | 2000-09-09 | 2002-10-10 | Marcus Oliver Ahlers | Längenmessinstrument zur Beurteilung klinischer Funktionsbefunde des Kauorgans |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4634377A (en) | 1987-01-06 |
DE3327122C2 (de) | 1992-06-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3327122C2 (de) | ||
DE10154994B4 (de) | Dentofaziale Analysevorrichtung | |
DE10206916B4 (de) | System zur Verbesserung des Erscheinungsbildes von Zähnen | |
EP0025911A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Zahnersatz und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
WO1992002192A2 (de) | Kiefer-artikulator und gesichtsbogen mit bissgabelsäule | |
EP0214486A1 (de) | Zahnärztliches Röntgendiagnostikgerät | |
DE69918484T2 (de) | Gerät zum Abtasten der zentrischen Relation der Mandibel | |
DE3002174C2 (de) | Registriervorrichtung zur intraoralen Erfassung der Unterkieferbewegungen | |
DE3505775A1 (de) | Verbesserte vorrichtung zur herstellung von zahnprothesen | |
DE69822343T2 (de) | Okklusionsanordnung mit volkommener reproduzierbarkeit | |
EP2712575B1 (de) | Verfahren zum Positionieren von mindestens einem Zahnbogenmodell in einem Artikulator, Computerprogramm sowie Artikulator | |
DE112019006258T5 (de) | Dentales messinstrument, messverfahren und befestigungsinstrument | |
DE112011104785T5 (de) | Zahnmedizinisches Registrierungswerkzeug und Verfahren zur Interokklusalregistrierung unter Verwendung desselben | |
DE3426381A1 (de) | Verfahren und hilfsmittel zur herstellung einer ersatzzahnprothese | |
DE3904699C1 (en) | Dental impression tray | |
DE102011005953A1 (de) | Gesichtsbogen mit Zielvorrichtung | |
DE3505730C1 (de) | Bißregistriervorrichtung | |
DE321474C (de) | Artikulator | |
DE19537517C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Vermessung und Abdrucknahme in der Zahnmedizin | |
DE19646902A1 (de) | Oberkiefer-Zahnersatz, Verfahren zu seiner Herstellung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
WO2023061767A1 (de) | Verfahren und system für die herstellung eines zahnersatzes basierend auf digitalen patientendaten | |
DE9101613U1 (de) | Vorrichtung zum exakten scharnierachsbezüglichen Einbau von Kiefermodellen | |
DE4219795A1 (de) | Verfahren und Bausatz zur exakten Scharnierachslokalisation | |
DE10037677A1 (de) | Filmhalter für die Anfertigung von Meßaufnahmen bei angelegtem Kofferdamrahmen | |
DE2645250B2 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung der Kauebene bei der VoUzahnprothesenherstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |