DE4024979A1 - Vorrichtung zur schaedelbezueglichen montage des oberkiefermodells - Google Patents

Vorrichtung zur schaedelbezueglichen montage des oberkiefermodells

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur schädelbezüglichen Montage des Oberkiefermodells gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei den bekannten Vorrichtungen zur anatomisch richtigen Montage des Ober­ kiefermodells wird über einen Gesichtsbogen die Oberkieferreihe eines Pa­ tienten der Gelenkachse zugeordnet. Sogenannte Schnellübertragungsbögen bestehen aus einem Querarm und einem rechten und linken Seitenarm sowie einem Nasion, wobei die Seitenarme und das Nasion an dem Querarm befestigt sind. Die Seitenarme sind an ihrem Ende jeweils mit einer Olive ausge­ stattet, die in die äußeren Gehörgänge eines Patienten eingeführt werden. Der Schnellübertragungsbogen ist so über die Oliven in den äußeren Gehör­ gängen und die Auflage auf das Nasion arbiträr mit einer Bezugsebene des Oberkiefers ausrichtbar und kann über einen am Gesichtsbogen befestigbaren Support in Beziehung zur individuellen Okklusionsebene gesetzt werden. In der am Patienten abgegriffenen anatomisch richtigen Position wird das Oberkiefermodell auf einem Übertragungstisch eingegipst.
Die individuelle Montage der bekannten Gesichtsbögen durch Einsetzen in die äußeren Gehörgänge eines Patienten ist häufig fehlerhaft, da die Ver­ bindungslinie der Gehörgänge über die Oliven nur ungenau abgegriffen wer­ den kann. Die Parallelität zur Scharnierachse geht dadurch verloren. Des­ weiteren wird mit den bekannten Gesichtsbögen auf die Scharnierachsenposi­ tion abgestellt, die eine Kenngröße des Unterkiefers und nicht des Ober­ kiefers ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur schädelbezügli­ chen Montage des Oberkiefermodells zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und eine zuverlässige Montage des Oberkiefermodells in der anatomisch richtigen Position erlaubt.
Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ge­ löst.
Hierdurch wird eine Vorrichtung geschaffen, die eine anatomisch richtige Montage des Oberkiefermodells bezüglich einer schädeleigenen Referenzlinie erlaubt. Voraussetzung für die anatomisch richtige Montage des Ober­ kiefermodells ist nur die Bestimmung der Bipupillarlinie des Patienten. Der Gesichtsbogen schafft die feste Verbindung am Kopf des Patienten, und der Träger für den verschlüsselbaren Support ist zur parallelen Ausrich­ tung mit der Bipupillarlinie schwenkbar an dem Gesichtsbogen gehalten. Die Scharnierachsenposition als Referenzpunkte für die Ausrichtung des Ge­ sichtsbogens entfällt damit.
Zur Einstellung der Parallelität von Bipupillarlinie und Träger ist eine Justiereinrichtung mit einer Justierlinie vorgesehen, deren Justierlinie parallel und gegebenenfalls mit einem variablen Abstand zur Schnittlinie der Führungsbahn des Trägers für den Support in einer Frontalebene ange­ ordnet ist. Die Justierlinie und die Schnittlinie der Führungsbahn des Trägers befinden sich somit in einer definierten Position zueinander, die auch in verschiedenen Schwenkpositionen beibehalten werden kann. Die Ju­ stierlinie ist folglich eine vergrößerte, vorzugsweise parallel versetzte Verbildlichung der zur Bipupillarlinie auszurichtenden Schnittlinie der Führungsbahn des Trägers für den Support. Dabei kann die Justiereinrich­ tung als U-förmiges Blatt ausgebildet sein, dessen Querkante parallel der Querschnittslinie der Führungsbahn verläuft und die Justierlinie bildet. Das Justierblatt spannt vorzugsweise eine Ebene parallel der Führungsbahn auf. Die beiden Seitenflanken des Justierblatts erleichtern das Anvisieren der Bipupillarlinie.
Desweiteren kann die Justiereinrichtung als eine in einer Frontalebene sich erstreckende Scheibe ausgebildet sein, die eine Justierlinie parallel zur Querschnittslinie der Führungsbahn trägt.
Der Gesichtsbogen kann aus zwei über einen Querarm verbundenen Seitenarmen oder einem um den Kopf des Patienten legbaren Gesichtsband bestehen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschrei­ bung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung zur schädelbezüglichen Montage des Ober­ kiefermodells,
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 zeigt teilweise eine Draufsicht eines zweiten Ausführungs­ beispiels der Vorrichtung zur schädelbezüglichen Montage des Oberkiefermodells;
Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 4;
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht eines Übertragungstisches,
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht des Übertragungstisches,
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht eines Oberkieferteils.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur schädelbezüglichen Montage des Oberkiefermodells eines Patienten, be­ stehend aus einem Gesichtsbogen 1 mit einer Halterung 10 für einen Sup­ port, der über eine Bißgabel oder dergleichen mit dem Oberkieferzahnbogen eines Patienten verbindbar ist. Der Gesichtsbogen 1 umfaßt einen Querarm 2 und zwei Seitenarme 3. Die Seitenarme 3 sind gegeneinander verschiebbar an dem Querarm 2 befestigt, wie die gestrichelte Darstellung der Seiten­ arme 3 in den Fig. 2 und 3 zeigt. Eine Anpassung an die Kopfgröße des jeweiligen Patienten ist so möglich. An ihrem Ende tragen die Seitenarme 3 jeweils eine Olive 4, die in die äußeren Gehörgänge eines Patienten ein­ setzbar sind. Auf den Querarm 2 ist ein Nasensteg 5 aufsteckbar, der zur Auflage des Gesichtsbogens 1 dient. Dieser Nasensteg 5 ist vorzugsweise längenverstellbar (vgl. Fig. 1, Doppelpfeil A). Der Querarm 2 ist vorzugs­ weise zweiarmig mit einem mittleren Verbindungsstück 6 ausgebildet.
Die Halterung 10 ist vorzugsweise mittig an dem Querarm 2 bzw. dem Verbin­ dungsstück 6 befestigt und hält einen Träger 11 mit einer Führungsbahn 12 (vgl. Fig. 2), vorzugsweise eine Schwalbenschwanzführung. In die Führungs­ bahn 12 ist der Schuh eines dreidimensional beweglichen und verschlüssel­ baren Supports zum Aufnehmen einer Bißgabel oder einer paraokklusalen Hal­ terung einsetzbar. Mittels einer Feststellschraube 7 ist der Support in dem Träger 11 fixierbar. Fest mit dem Träger 11 ist eine Justiereinrich­ tung 13 verbunden. Die Justiereinrichtung 13 besitzt eine Justierlinie 14, die parallel der Querschnittslinie der Führungsbahn 12 in einer Frontal­ ebene verläuft. An der Halterung 10 und damit gegenüber dem Gesichtsbogen 1 ist der Träger 11 zusammen mit der Justiereinrichtung 13 schwenkbar ge­ halten, und zwar schwenkbar in einer Frontalebene, vorzugsweise senkrecht zur Ebene des Gesichtsbogens. In Fig. 2 ist durch den Doppelpfeil B und die gestrichelte Darstellung der Justierlinie 14 die Schwenkrichtung ange­ zeigt, die durch eine Schwenkbewegung des Trägers 11 um eine Schwenkachse im Bereich der Mittelachse M des Gesichtsbogens erreicht wird. Vorzugs­ weise wird diese Schwenkbewegung dadurch ermöglicht, daß der Führungsab­ schnitt 11 einseitig an der Halterung 10 angelenkt ist, beispielsweise über einen Führungsstift 7, und an der gegenüberliegenden Seite einen mit einem Innengewinde ausgestatteten Fortsatz 9 aufweist, der auf einer Fein­ triebschraube 15, die an der Halterung 10 gelagert ist, sitzt. Mittels der Feintriebschraube 15 ist der Träger 11 zusammen mit der Justiereinrichtung 13, 14 in wählbare Stellungen gegenüber dem Gesichtsbogen 1 schwenkbar und dort blockierbar. Die Justiereinrichtung 13 besteht hier aus einem mit Ab­ stand zum Träger 11 angeordneten, U-förmigen Justierblatt 16, das vorder­ seitig die Justierlinie 14 bildet und vorzugsweise eine Ebene parallel der Führungsbahn 12 aufspannt. Die beiden Seitenflanken des U-förmigen Ju­ stierblatts 16, die sich benachbart zu dem Nasensteg 5 erstrecken, dienen als Justierhilfen.
Zur Festlegung der schädelbezüglichen Ausrichtung des Oberkiefers eines Patienten wird zunächst der Gesichtsbogen 1 über die Oliven 4 und den Na­ sensteg 5 am Kopf des Patienten befestigt. Danach wird die Feintrieb­ schraube 15 gedreht, bis die Justierlinie 14 der Justiereinrichtung 13 pa­ rallel der Bipupillarlinie des Patienten verläuft. Durch Drehen der Fein­ triebschraube 15 wird mit der Justiereinrichtung 13 der Träger 11 ver­ schwenkt. In der Stellung, wo die Justierlinie 14 mit der Bipupillarlinie koinzidiert, ist auch die Querschnittslinie der Führungsbahn 12 parallel der Bipupillarlinie des Patienten. In dieser Stellung wird der Träger 11 gegenüber der Halterung 10 über eine Feststellschraube 17 arretiert. Der zunächst noch bewegliche Support wird in die Führungsbahn 12 eingesetzt, die von ihm getragene Bißgabel an der Zahnreihe des Oberkiefers ausgerich­ tet und danach der Support fixiert. Die anatomisch richtige Stellung des Oberkiefers ist dann in dem Support verschlüsselt.
Gemäß einem weiteren in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbei­ spiel der Vorrichtung zur schädelbezüglichen Montage des Oberkiefermodells kann der Gesichtsbogen 1 von einem Gesichtsband 18 gebildet werden, das über einen Abstandshalter 19 mit einer Halterung 10 verbunden ist. Der Ab­ standshalter 19 ist vorzugsweise als arretierbares Doppelgelenkstück aus­ gebildet, und das Gesichtsband 18 ist geeignet, um den Kopf eines Patien­ ten gelegt zu werden. Die Justiereinrichtung 13 wird hier von einer fron­ tal sich erstreckenden Scheibe 20 gebildet, in die die Justierlinie 14 pa­ rallel und mit Abstand zur Führungsbahn 12 eingelassen ist. Vorzugsweise ist die Scheibe 20 durchsichtig und mit einer opaken Justierlinie 14 aus­ gebildet. Eine derartige Justiereinrichtung 13 kann auch an dem Gesichts­ bogen 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein.
Das Oberkiefermodell eines Patienten wird daraufhin an dem verschlüsselten Support befestigt und kann direkt auf einen Modellträger eines Artikula­ tors oder sonstigen Vorrichtung zur Modellanalyse oder mittels eines Über­ tragungstisches 60 gemäß der Fig. 6 und 7 auf den Primärsockel eines Kontrollsockels eingegipst werden.
Der Übertragungstisch 60 umfaßt hierzu eine Tischplatte 61, auf der ein Sekundärsockel 62 parallel zur Ebene der Tischplatte 61 angeordnet ist. Der Sekundärsockel 62 kann in der Ebene parallel der Tischplatte 61 ver­ schiebbar befestigt sein. Ein Primärsockel zur Aufnahme des Oberkiefermo­ dells ist auf den Sekundärsockel 62 aufsetzbar. Primär- und Sekundärsockel bilden vorzugsweise einen Kontrollsockel nach dem Quicksplit-Magnetofix- System. Benachbart zu der Tischplatte 61 ist ein Träger oder eine Halte­ rung 63 für das Einsetzen des verschlüsselten Supports angeordnet. Die Halterung 63 umfaßt ein Anschlußteil 64 mit einer Führungsbahn 65 parallel der Ebene der Tischplatte 61. In der Halterung 63 ist das Anschlußteil 64 neigungsbeweglich in einer Ebene senkrecht zur Ebene der Tischplatte 61 geführt. Die einstellbare Position in der Neigungsebene kann über eine Feststellschraube 66 arretiert werden. Vorzugsweise ist das Anschlußteil 64 in der Saggitalebene neigungsverschieblich.
Zur schädelbezüglichen Montage des Oberkiefermodells ist in die Führungs­ bahn 65 des Anschlußstücks 64 der verschlüsselte Support mit seinem Schuh einsetzbar und mittels einer Blockierschraube 67 arretierbar. Das Oberkie­ fermodell wird durch neigungsverschiebliche Bewegung des Anschlußstücks 64 in eine Position über dem Sekundärsockel gebracht. In dieser Position ist der Führungsabschnitt 64 mittels einer Feststellschraube 66 arretierbar und das Oberkiefermodell unter Übertragung der schädelbezüglichen Lage eingipsbar. Zur Unterstützung der Positionierung des Oberkiefermodells über dem Sekundärsockel 62 kann gegebenenfalls auch der Sekundärsockel 62 wie vorstehend beschrieben verschoben werden.
Gemäß dem in Fig. 8 teilweise dargestellten Ausführungsbeispiel eines Oberkieferteils 70 kann die vorstehend beschriebene Halterung 63 mit dem Anschlußstück 64 auch direkt an einem Oberkieferteil eines Artikulators oder einer sonstigen Vorrichtung zur Modellanalyse verbindbar sein.
Das Oberkieferteil 70 besteht in bekannter Weise aus einer Grundplatte 71, ähnlich der Grundplatte des Unterkieferteils, an der ein Modellträger 72 und zwei nicht dargestellte Gelenkpfannen, die mit den Kondylarköpfen 10 des Unterkieferteils in Eingriff bringbar sind, angeordnet sind. Fig. 8 zeigt lediglich den Bereich der Grundplatte 71, an dem der Modellträger 72 angeordnet ist. Der Modellträger 72 kann in der Ebene parallel der Grundplatte 71 fest oder neigungsbeweglich dazu angeordnet sein. Des­ weiteren kann der Modellträger 72 nach dem Quicksplit-Magnetofix-System ausgebildet sein.
Die vorstehend beschriebene Halterung 63 ist in einer Ebene parallel der Ebene der Grundplatte 71 an dem Oberkieferteil lösbar befestigt, vorzugs­ weise an der Grundplatte 71 selbst, wozu Anschlußschrauben 73 vorgesehen sein können. Die Führungsbahn 65 in dem Anschlußstück 64 ist dann parallel der Ebene der Grundplatte 71 und damit auch der Ebene des Modellträgers 72 und neigungsverschieblich senkrecht zu dieser Ebene. Zur schädelbezügli­ chen Montage des Oberkiefermodells kann der verschlüsselte Support in das Anschlußstück 64 eingesetzt und nach Positionierung über dem Modellträger 72 auf diesem gesockelt werden.

Claims (11)

1. Vorrichtung zur schädelbezüglichen Montage des Oberkiefers, bestehend aus einem Gesichtsbogen zum Übertragen der Lage des Oberkiefers mit einem Träger zur Aufnahme eines Supports für eine Bißgabel, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Träger (11) zusammen mit einer Justiereinrichtung (13) schwenkbar in einer Frontalebene an dem Gesichtsbogen (1) gehalten ist wobei die Justiereinrichtung (13) eine zur Bipupillarlinie eines Patienten ausrichtbare Justierlinie (14) aufweist, und der Träger (13) eine den Sup­ port aufnehmende Führungsbahn (12) aufweist, deren Schnittlinie in der Frontalebene parallel einer Justierlinie (14) verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ge­ sichtsbogen (1) eine Halterung (10) befestigt ist, an der der Träger (11) um eine Schwenkachse im Bereich der Mittelachse (M) des Gesichtsbogens (1) schwenkbar geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (11) über eine seitliche Einpunktlagerung (8) schwenkbar geführt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (11) mittels einer Feintriebschraube (58) an der Halterung (10) schwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtung (13) von einem U-förmigen Justierblatt (16) ge­ bildet wird, dessen Vorderkante die Justierlinie (14) bildet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtung (13) von einer frontal sich erstreckenden durchsichtigen Scheibe (20) mit einer opaken Justierlinie (14) gebildet wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesichtsbogen aus zwei Seitenarmen (3) und einem die Halterung (10) tragenden Querarm (2) besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesichtsbogen (1) ein an dem Kopf eines Patienten befestigbares Gesichtsband (18) und einen die Halterung (10) tragenden Abstandshalter (19) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstands­ halter (19) von einem arretierbaren Doppelgelenkstück gebildet wird.
10. Vorrichtung zur schädelbezüglichen Montage des Oberkiefers mit einer Transfereinrichtung zum Übertragen der Lage des Oberkiefers, bestehend aus einer Grundplatte mit einem Modellträger und einer benachbart dazu ange­ ordneten Halterung für einen Support mit Bißgabel, dadurch gekennzeichnet, daß an die Halterung (63) ein Anschlußteil (64) mit einer Führungsbahn (65) neigungsverstellbar in einer Ebene senkrecht zur Grundplatte (61, 71) befestigt ist und die Führungsbahn (65) parallel der Ebene der Grundplatte (61, 71) ausgerichtet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte­ rung (63) an der Grundplatte (71) eines Oberkieferteils (70) lösbar befe­ stigt ist.
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