DE3426381C2 - - Google Patents

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DE3426381C2
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James Arthur Dr. Yuma Ariz. Us Casper
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/04Measuring instruments specially adapted for dentistry

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1 und umfaßt Hilfsmittel für das Verfahren gemäß Oberbegriff des Anspruchs 10 und des Anspruchs 19.
Meßinstrumente zum Ermitteln verschiedener geometrischer Be­ ziehungen bei Dentalprothesen und der menschlichen Zahnanatomie sind bekannt. Solche Instrumente sind z. B. nützlich zum diagnostischen Ermitteln in der Zahnorthopädie und zum Herstellen von künstlichen Gebissen. Keines dieser bekannten Instrumente oder zugehöriger Verfahren ist jedoch bekanntge­ worden, das Vorteile aus der Erfahrung nutzt, die vom unmit­ telbar vorangehenden Gebrauch einer bestehenden Prothese eines Patienten gewonnen wurde, und das Herstellen einer Er­ satzprothese für denselben Patienten daraus abzuleiten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und zuge­ hörige Hilfsmittel anzugeben, mit deren Hilfe eine Ersatz­ dentalprothese in effektiver und genauer Art hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 angegebene Ver­ fahren sowie das im Anspruch 10 angegebene Prothesenanalyse­ instrument und das im Anspruch 19 angegebene Übertragungsinstrument gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in Un­ teransprüchen angegeben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren ange­ geben, bei dem eine von einem Patienten getragene heraus­ nehmbare Dentalprothese erneuert oder ersetzt werden soll durch eine Prothese, auf welche die gewünschten geometrischen Eigenschaften übertragen werden, wobei die ungewünschten geometrischen Eigenschaften geändert oder verbessert wer­ den können. Ein Ersatz von beiden vollen oberen und unteren Prothesen sowie einer einzelnen vollen oberen oder einer teilweisen oberen kann gemäß der Erfindung ebenfalls erfolgen.
Obere und untere Prothese werden dazu in der Mundhöhle des Patienten in Okkulusionsstellung fest miteinander verklebt und dann vom Patienten entfernt. Auf den zusammenhängenden Prothesen werden eine Mehrzahl von Referenzpunkten vorge­ sehen an Stellen, die anatomische Meßpunkte enthalten können, aber nicht müssen, wie z. B. die Schneidezahnpapille, obere oder untere Kieferkammspitze und die fovea palatina. Solche Referenzpunkte sind in einer Mittel- und einer Frontalebene, die sich in einem rechten Winkel schneiden, angeordnet.
Das Prothesenanalyseinstrument nach Anspruch 10 wird mit der mittleren Ebene ausgerichtet und eingestellt, um die Punkte, die in der Mittelebene liegen, zu berühren, um die geometrischen Be­ ziehungen, die durch die Meßpunkte gegeben sind, zu ermitteln. Das gleiche Prothesenanalyseinstrument wird dann mit der Frontal­ ebene ausgerichtet und auf die anderen Punkte der Prothese ein­ gestellt, die in der Frontalebene liegen. Die Messungen, die durch das Prothesenanalyseinstrument im Hinblick auf die Mittel- und die Frontalebenen vorgenommen wurden, werden auf Papier oder dergleichen übertragen, von dem Kieferabstandslehren erstellt werden können. Dann werden von dem oberen und unteren Kiefer Modelle gegossen und dieselben Referenzpunkte darauf angeordnet. Die vorgenannten Lehren dienen dazu, die Modelle in einem Abstand zueinander zu halten, um die Okklusions- oder Beißpositionen ent­ sprechend der alten bestehenden Prothesen zu reproduzieren. Die Erstellung der Ersatzprothesen kann dann durch Montage auf solchen Modellen begonnen werden.
Um eine Führung für eine solche Montage einer Ersatzprothese anzugeben, ist das Übertragungsinstrument nach Anspruch 19 hilfreich. Dieses Instrument wird in Kontakt mit dem Ober­ kiefermodell an zwei Referenzpunkten zu dessen Orien­ tierung angeordnet. Die geometrischen Daten, die durch die Verwendung des Prothesenanalyseinstrumentes erhalten wurden, können dann auf einstellbare Führungselemente auf dem ausge­ richteten Übertragungsinstrument übertragen werden, wo­ durch künstliche Zähne, wie z. B. die Schneidezähne, in die richtigen Winkel und Positionen gebracht werden können, wenn sie auf der Prothesenbasisplatte angeordnet werden. Das Über­ tragungsanalyseinstrument kann auch im Hinblick auf Referenz­ punkte auf zwischengeordneten oberen und unteren Studienmo­ dellen, die entlang der Mittelebene geschnitten sind, in Ver­ bindung mit einer Art Zwischenprothesenverfahren ausgerichtet werden.
Entsprechend einer anderen Ausführungsform (Anspruch 16) kann die Einstellung des Prothesenanalyseinstruments bei der Aus­ richtung mit der Mittellinie erleichtert werden, indem dieses nichtdrehbar an der oberen Prothese in der Nähe des äußeren Randes nahe benachbart zu Kontaktpunkten angeklemmt wird. Zusätzliche Zeigeranordnungen werden zur Bestimmung der hinteren Okklusionsebene durch Kontakt mit einem Mahlzahn auf der oberen Prothese und zur Bestimmung der Ala-Tragus-Linie im Hinblick auf die zu ersetzende Prothese benötigt, wobei die Ala-Tragus- Linie die Verbindungslinie des Nasenflügels mit dem Ohr dar­ stellt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht fixierter oberer und unterer Prothesen, die durch senkrechte Mit­ tel- und Frontalebenen geschnitten sind,
Fig. 2 eine Schnittansicht durch fixierte obere und untere Prothesen in der Mittelebene, die durch ein Prothesenanalyseinstrument, das in Seitenansicht gezeigt ist, ausgemessen werden,
Fig. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie 3-3 von Fig. 2,
Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt einer Ebene entlang der Schnittlinie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt einer Ebene entlang der Schnittlinie 5-5 von Fig. 2,
Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt durch eine Ebene ent­ lang der Linie 6-6 von Fig. 2,
Fig. 7 einen Schnitt durch die fixierten Prothesen in der Frontalebene, die durch das Dentalanalyseinstrument ausgemessen werden, teilweise in Seitenansicht gezeigt,
Fig. 8a und 8b geometrische Diagramme, die die Aufzeichnung der geo­ metrischen Beziehungen durch das Dentalanalyseinstru­ ment der Fig. 2 bis 7 zeigen,
Fig. 9 eine Schnittansicht in der Mittelebene durch Ober- und Unterkiefermodell, die in auseinandergezogener Anordnung zueinander durch eine Lehre gehalten sind,
Fig. 10 eine Schnittansicht durch eine Frontalebene entlang der Linien 10-10 von Fig. 9,
Fig. 11 eine Schnittansicht durch ein Oberkiefermodell bei der Einbringung eines zentralen Schneidezahnes auf einer Ersatzprothese, die durch ein Übertragungs­ instrument in Seitenansicht geführt ist,
Fig. 12 eine Schnittansicht durch ein Übertragungsinstrument durch eine Ebene entlang der Linien 12-12 von Fig. 11,
Fig. 13 einen Mittelebenenschnitt durch ein Ober- und Unter­ kiefermodell bei der Einbringung eines unteren zen­ tralen Schneidezahnes, der durch ein Übertragungs­ instrument, das teilweise in Seitenansicht gezeigt ist, geführt ist,
Fig. 14 eine Mittelebenenansicht von einem oberen und un­ teren geschnittenen Studienmodell, bei dem das Übertragungsinstrument in Seitenansicht gezeigt ist, wobei es in Kontakt mit dem oberen Modell steht,
Fig. 15 eine seitliche Längsansicht eines modifizierten Prothesenanalyseinstruments,
Fig. 16 eine Schnittansicht durch fixierte obere und untere Prothesen in der mittleren Ebene, die durch ein Prothesenanalyseinstrument, das in Seitenansicht gezeigt ist, ausgemessen werden,
Fig. 17 einen Längsschnitt durch eine Ebene entlang der Linien 17-17 von Fig. 16,
Fig. 18 einen vergrößerten Teilschnitt durch eine Ebene entlang der Schnittlinie 18-18 von Fig. 16,
Fig. 19 eine teilweise Endansicht eines Instruments von Fig. 16,
Fig. 20 einen vergrößerten Teilschnitt durch eine Ebene entlang der Schnittlinie 20-20 von Fig. 16,
Fig. 21 eine Seitenansicht einer Lehre, auf der geome­ trische Beziehungen durch die Verwendung des Protheseanalyseinstruments von Fig. 16-20 aufgenommen sind,
Fig. 22 eine Schnittansicht in der Mittelebene durch Ober- und Unterkiefermodell, die mit Abstand zu­ einander durch eine Lehre gehalten werden.
Nachfolgend werden die Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt volle obere und untere Gebisse 10 und 12, die durch ein klebriges Wachs in Schließstellung der Zähne (Ok­ klusionsstellung) im Mund des Patienten fixiert wurden. Oberes und unteres Gebiß sind bestehende und alte Dental­ prothesen, die überholt oder ersetzt werden sollen. Fig. 1 zeigt auch eine Mittel­ ebene 14, die sich zentral durch den Schneidezahnbereich der Prothesen und senkrecht zu einer diese schneidenden Frontal­ ebene 16 erstreckt, die ihrerseits durch die Mahlzahnbereiche P der Prothesen verläuft. Die Fixierung von oberem und unterem Gebiß wird vorgenommen, wenn sich die Mahlzahnbereiche der Prothesen in Bißkontakt an Kontaktpunkten, die eine Bißebene definieren, befinden, wie bekannt ist.
Fig. 2 zeigt einen Mittelebenenschnitt durch obere und untere Prothesen 10 und 12. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden verschiedene Referenzpunkte vorgesehen, indem auf der Gewebe­ berührfläche der Prothesen Markierungen oder dergleichen vor­ genommen werden. Diese Referenzpunkte enthalten anatomische Meßpunkte wie z. B. der Schneidezahnpapilleneindruck am Punkt 18. Die Spitze des unteren vorderen Grates am Punkt 20 und die fovea palatina am Punkt 22. Der Referenzpunkt 22 kann aber auch an der Bewegungslinie zwischen den harten und weichen Teilen des oberen Gaumens angeordnet sein. In Fällen, in denen die fovea palatina oder die Bewegungslinie unbestimmt oder unzuverlässig ist zur Festlegung des Referenzpunktes 22, wird ein beliebiger Ort in der Mittelebene verwendet, da es nur notwendig ist, Punkt 18 in der Mittelebene an der zuverlässig­ sten Schneidezahnpapillenmarke zu lokalisieren. An dem oberen Gebiß 10 ist ein zusätzlicher Punkt 24 an dessen Schneidezahn- oder Bißecke des oberen zentalen Schneidezahns vorgesehen, während ein Punkt 26 auf dem unteren Gebiß 12 an seiner Schnei­ dezahnecke auf dem unteren zentralen Schneidezahn vorgesehen ist.
Wie weiter in Fig. 2 zu sehen ist, ist ein im wesentlichen flaches Dentalanalyseinstrument 28 vorgesehen, das in Ver­ bindung mit dem oberen Gebiß 10 an den anatomischen Meßpunk­ ten 18 und 22 und dem unteren Gebiß 12 am Meßpunkt 20 in Ver­ bindung steht, um die geometrischen Beziehungen zueinander zu messen oder zu eichen. Das Instrument 28 beinhaltet einen Grundkörper 30, der zur Ausrichtung mit der Mittelebene gemäß Fig. 2 angepaßt ist. Ein Drehzapfen 32 verbindet den Grundkörper über eine Drehachse mit einem gestreckten Dreharm 34. Der Dreharm erstreckt sich von dem Drehglied 32 über eine Seite des Grundkörpers zur Winkelverschiebung und steht damit im gleitenden Kontakt. Wie in Fig. 3 verdeut­ licht ist, ist ein verlängerter Teil 36 des Grundkörpers einstellbar mit einem Schiebearm 38 des Instruments verbunden. Der Schiebearm ist entlang einer Längsachse in festem Abstand zur Drehachse durch den Bolzen 32 einstellbar. Der Grundkör­ per 30, der Dreharm 34 und der Schiebearm 38 bilden die größe­ ren Montageteile des Instruments, die aus demselben festen Band­ material, wie z. B. rostfreier Stahl hergestellt sind.
Der Dreharm 34 steht radial über eine Bogenkante 40 des Grundkörpers parallel zu einem bogenförmigen Spalt 42 hervor, der in dem Grundkörper ausgebildet ist und dessen Krümmungszen­ trum die Drehachse des Drehpunktes 32 ist. Der Spalt 42 nimmt ein Stopelement 44 beweglich auf, das durch eine Flügelschrau­ be in einer eingestellten Position lösbar befestigt ist. Der Dreharm 34 tritt mit dem Stopelement 44 in Kontakt, wie dar­ gestellt ist, um dessen Winkelverschiebung in einer Richtung zu begrenzen. Der Dreharm hat ein vergrößertes Endteil 46 an dem entgegengesetzten Endteil, durch das sich die Dreh­ achse 32 erstreckt. Ein festes abgerundetes Berührteil 48 des Dreharms erstreckt sich von dem vergrößerten Endteil 46 und ist derart ausgebildet, daß es von der Schneidezahnpapil­ lenvertiefung durch Kontakt mit dem oberen Gebiß an dem Meß­ punkt 18 aufgenommen werden kann.
Der gestreckte Arm 38 weist ein Langloch 50 auf, durch wel­ ches sich ein Paar von Nieten 52 von der Grundkörperverlänge­ rung 36 erstrecken, um eine Längsverschiebung des Schiebe­ arms zu führen. Mit einer durch den Spalt 50 geführten Flügelschraube 54 kann der Schiebearm in eingestellter Stellung festgelegt werden. Ein festes Berührteil 56 er­ streckt sich von dem Schiebearm zur Berührung mit dem unteren Gebiß 12 am Punkt 20, wie in Fig. 2 gezeigt. Daraus ist er­ sichtlich, daß der Schiebearm 38 in Längsrichtung so einge­ stellt wird, daß dessen festes Berührteil 56 mit dem unteren Gebiß am Punkt 20 in Berührung gebracht wird, während der Dreh­ arm 34 in Winkelrichtung eingestellt wird, um am Punkt 18 das obere Gebiß mit dem festen gerundeten oder angespitzten Berühr­ teil 48 damit in Verbindung zu bringen. Das einstellbare Stop­ element 44 kann dann in Berührung mit dem Dreharm 34 gebracht und festgelegt werden, während der Schiebearm 38 in Längsrich­ tung durch die Flügelschraubenbefestigung 54 festgelegt wird.
Der dritte anatomische Referenzpunkt 22 in der Mittelebene 14 wird durch eine einstellbare Spitzenverlängerung 58 ausgemessen, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Spitzenverlängerung ist dem­ gemäß mit einem Spalt 60 versehen, der einen Spalt 62 in dem ver­ größerten Endteil 46 des Dreharms schneidet. Eine Flügelschrau­ be 64 ist durch den Schnittpunkt der Spalte 60 und 62 geführt, um die Spitzenverlängerung 58 in Winkel- und Längsstellung lös­ bar in eingestellter Position relativ zum Dreharm 34 zu be­ festigen. Das eine Ende der Spitzenverlängerung ist mit einem Kontaktflansch 66 zur Berührung mit dem oberen Gebiß am Refe­ renzpunkt 22 nach Fig. 2 versehen.
Nach Fig. 2 und 3 ist ein Paar von winkelförmigen Zeigeranord­ nungen 68 und 70 auf dem Schiebearm 38 angeordnet. Jede der Zeigeranordnungen enthält einen Gewindebolzen 72, der sich durch einen Spalt 74 in dem Schiebearm erstreckt. Ein Flach­ kopf 76 ist an einem Ende des Bolzens 72 angeordnet und hält ein Drahtzeigerelement 78′ das durch eine Öffnung in dem Bol­ zen geführt ist. Das Drahtelement wird dadurch zwischen dem Flachkopf 76 und einer Scheibe 80 an der Seite des Schiebearms befestigt. Eine Flügelmutter 82 ist auf den Bolzen auf der an­ deren Seite des Kopfes 76 zur Befestigung mit dem Schiebearm auf­ geschraubt. Auf diese Weise kann jedes der Drahtelemente 78, die mit den Anordnungen 68 und 70 verbunden sind, einerseits entlang der Längsachse des Schiebearms 38, andererseits in Längsrich­ tung der Drahtachse und weiterhin auf dem Schiebearm in Winkel­ richtung eingestellt werden, bevor diese in einer Stellung arretiert werden, bei der die Enden der Drahtelemente die obe­ ren und unteren Prothesen an den Punkten 24 und 26 berühren. Die eingestellten Winkelstellungen der Drahtelemente 78 ergeben die Schneidezahnposition und Winkelstellung, wie später dar­ gestellt ist.
Wenn das Instrument 28 in seiner eingestellten Meßposition, wie in Fig. 2 dargestellt, festgelegt ist, kann der Dreharm 34 durch Drehung nach oben von dem Stopelement 44 gelöst wer­ den, so daß das Instrument dann von den fixierten Gebissen 10 und 12 abgenommen werden kann, ohne daß deren fixierte Bedin­ gung gestört wird. Wenn das Instrument von den Gebissen abge­ nommen ist, wird der Dreharm des Instrumentes wieder in die durch das Stopelement 44 eingestellte Position zurückbewegt und dann auf ein oberflächenbeschichtetes Blatt Papier oder ein Aufnahme­ material aufgesetzt. Die durch das Instrument ermittelten Punkte der Berührteile 48 und 56, auf dem Flansch 66 und an den oberen Enden der Drahelemente 78 können dann auf das Aufnahmepapier durch eine geeignete Markierungsmethode übertragen werden, um die Punkte 18′, 20′ und 22′ entsprechend den Referenzpunkten 18, 20 und 22 wie in Fig. 8a dargestellt, zu erhalten. Die zusätz­ lichen Punkte 24′ und 26′ werden ebenfalls zusammen mit der Schneidezahnwinkellinie 78′ aufgezeichnet.
Nachdem die geometrischen Daten, die durch das Instrument erhalten wurden, aufgezeichnet sind, wie in Fig. 8a dar­ gestellt ist, wird das Instrument neu eingestellt und mit der Frontalebene 16, wie in Fig. 7 dargestellt, ausgerichtet, um die fixierten Gebisse auszumessen. Die Neueinstellung des Instrumentes umfaßt den Ersatz der Spitzenverlängerung 58 durch eine andere Spitzenverlängerung 84, die ein gekrümmtes Endteil 86 aufweist, das mit einem anatomischen Referenzpunkt 88 auf der oberen Prothese in der oberen Kieferkammeinbuchtung eingreift. Auf der anderen Seite greift das Berührungsteil 48 des Dreharms 34 am Punkt 90 in die obere Kieferkammeinbuchtung der oberen Prothese ein. Die Stellen der unteren Kieferkammspitzen an der unteren Prothese 12 werden durch eine feste Spitze 56 des Schiebearms 38 am Punkt 92 sowie eine einstellbare Spitze 96 am Punkt 94 erfaßt. Die Spitze 96 ist sowohl in Längsrich­ tung als auch in Winkelrichtung auf dem Schiebearm 38 auf des­ sen vergrößertem Endteil 98 einstellbar. Ein anderer Spalt 100 ist in dem Schiebearm eingeformt, der den Spalt 102 mit dem ein­ stellbaren Spitzenglied 96 schneidet. Durch den Schnittpunkt der Spalte 100 und 102 ist eine lösbare Flügelschraube 104 geführt. Weiterhin sind auf dem Schiebearm 38 ein Paar von in der Winkelstellung einstellbaren Zeigeranordnungen 106 und 108 zur Einstellung entlang des Spaltes 100 befestigt. Die Zeiger­ anordnungen 106 und 108 sind in der Konstruktion ähnlich den einstellbaren Zeigeranordnungen 68 und 70 ausgebildet, wie be­ reits bei Fig. 2 beschrieben. Die zu den Zeigeranordnungen 106 und 108 gehörenden Drahtelemente sind derart ausgebildet, daß deren Enden in Kontakt mit der unteren Prothese 12 an den gegen die Zunge gerichteten Oberflächen 110 und 112 in der Okklusions­ ebene 114, wie in Fig. 7 dargestellt, bringbar sind.
Wenn die Referenzpunkte 88, 90, 92 und 94 und die zusätz­ lichen Punkte 110 und 112 durch das Instrument 28 in der Frontalebene ausgemessen sind, wird das Instrument entfernt und eine Aufnahme der Meßpunkte vorgenommen. Die aufgenommenen Meßpunkte 88′, 90′, 92′ und 94′ bilden ein Viereck 116. Die auf­ genommenen Punkte 110′ und 112′ definieren auf der anderen Seite die Schnittlinie 114′ der Okklusionsfläche 114 mit der Front­ fläche 16. Die aufgenommenen Punkte 18′, 20′ und 22′ definieren ein Dreieck 118, wie in Fig. 8a dargestellt. Von dem Dreieck 118 und dem Viereck 116 werden dann Abstandslehren 118′ und 116′ hergestellt, wie in Fig. 9 und 10 dargestellt.
Fig. 9 und 10 zeigen obere und untere Kiefermodelle 120 und 122, die von den oberen und unteren Eindrücken der Mundhöhle des Patienten nach Entfernung der alten Prothesen abgegossen wurden. Die oberen und unteren Modelle 120 und 122 können dann zur Her­ stellung von Ersatzprothesen verwendet werden. Solche oberen und unteren Modelle werden dafür in bekannter Art in einer Ge­ lenkaufnahme montiert, jedoch werden sie voneinander durch die Abstandslehren 118′ und 116′, wie in Fig. 9 und 10 dargestellt, entfernt gehalten. Demgemäß werden die korrespondierenden Refe­ renzpunkte 18′′, 20′′, 22′′, 88′′, 90′′, 92′′ und 94′′ auf dem oberen und unteren Modell an den Stellen, an denen die Lehren die Modelle berühren, angebracht oder markiert.
Die Modelle 120 und 122 des Ober- und Unterkiefers können in Verbindung mit einem Übertragungsanalyseinstrument 124, wie in Fig. 11 und 12 gezeigt, verwendet werden, um ein Gebiß zu mon­ tieren, das ein altes oder bestehendes Gebiß ersetzen soll, wobei das Instrument 28, wie in Fig. 2 und 3 beschrieben als Einstellhilfe dient. So zeigt Fig. 11 das Übertragungsanalyse­ instrument 124, das in Bogenrichtung im Hinblick auf das obere Kiefermodell 120 eingestellt ist, um einen künstlichen oberen Schneidezahn 126 in die Aufnahmefläche 128 einzusetzen, die über der Gewebetragfläche, die auf dem Modell nachgebildet ist, ange­ ordnet wird. Fig. 13 zeigt auf der anderen Seite eine im Winkel von dem oberen Modell 120 verschiedene Position des Übertra­ gungsanalyseinstruments 124 zum Einsetzen eines künstlichen unteren Schneidezahns 130 auf einer unteren Aufnahmebasis 132 über der unteren vorderen Kammspitze des unteren Modells 122, wobei das untere Modell von dem oberen Modell durch Lehren 118′ und 116′, wie im Hinblick auf die Fig. 9 und 10 beschrieben, bei diesem Vorgang mit Abstand angeordnet ist.
Im Hinblick auf Fig. 11 und 12 enthält das Abdruckanalyse­ instrument 124 einen verlängerten Tragarm 134, von dem sich ein relativ kurzer vorspringender Verankerungsteil 136 in seit­ licher Richtung an einem Längsende 138 erstreckt. Am anderen Längsende 140 des Tragarms zeigt ein weiterer vorspringender Verankerungsabsatz 142 in eine seitliche Richtung entgegenge­ setzt zu der Richtung des Verankerungsteils 136. Ein gestreck­ tes Einstellglied 144 ist verschiebbar an dem Tragarm 134 durch ein Paar von Nieten 146 angeordnet, die durch Spalte 148 und 150 in dem Tragarm 134 in in Längsrichtung benachbarter Anordnung an einem Zwischenführungsspalt 152 befestigt. Eine Spitze 154 zur Berührung des Modells zeigt seitlich von dem ausgestreckten Einstellglied 144 in die gleiche seitliche Rich­ tung, wie das kurze Verankerungsteil 136, während eine relativ kurze Spitze 156 von dem Einstellglied 144 in die entgegenge­ setzte Richtung zeigt. Der gestreckte Tragarm 134 und das Ein­ stellglied 144 sind in einer in Längsrichtung eingestellten Position durch eine Schraubenbefestigungsanordnung 158, die sich durch einen Führungsspalt 148 erstreckt, festgelegt. Die Flü­ gelmutter-Sicherungseinrichtungen 160 und 162 erstrecken sich durch die anderen Spalte 152 und 150. Drahtführungselemente 164 können in jeder der lösbaren Sicherungseinrichtungen 160 und 162 einstellbar angeordnet werden, die in ihrer Konstruk­ tion ähnlich den einstellbaren Zeigeranordnungen 68 und 70, die bereits im Hinblick auf das Instrument 28 beschrieben sind, aus­ gebildet sind.
Wie in Fig. 11 gezeigt, ist die Prothesenbasis 128 auf dem Oberkiefermodell weggeschnitten, um die Referenzpunkte 18′′ und 22′′, an denen der Verankerungsteil 136 und die Spitze 154 anliegen, weggeschnitten. Die Position der Spitze 154 in Längsrichtung ist daher für diesen Zweck eingestellt, nachdem die Spitze durch eine Flügelschraube in Verbindung mit der An­ ordnung 158 in Position festgelegt ist. Der längliche Tragarm 134 wird dann in einer vorbestimmten Winkelposition zur Über­ tragung der geometrischen Daten, die durch das Instrument 28, wie vorgeschrieben, ermittelt sind, entsprechend ausgerichtet. Insbesondere wird das Drahtführungselement 164 an der Anord­ nung 160 derart eingestellt, daß der Schneidezahnführungswin­ kel des Drahtzeigerelementes 78 und der Punkt 24 am Ende des Instruments 28 von den Aufnahmen 78′ und 24′, wie in Fig. 8a gezeigt, wieder hergestellt wird. Der künstliche zentrale Schneidezahn 126 kann dann wie in Fig. 11 gezeigt, in die Pro­ thesenbasis 128 entweder mit dem gleichen Winkel und der gleichen Stellung wie der zentrale Schneidezahn der alten Pro­ these oder mit veränderter Winkelstellung und Position einge­ setzt werden. Die eingestellte Winkelposition und die Zeiger­ länge des Drahtführungselements 164 wird in jedem Fall eine Führung für eine derartige Montage der oberen Prothese ergeben.
Dasselbe Drahtführungselement 164 kann eingestellt und in eingestellter Position festgelegt werden, um das Einbringen des unteren künstlichen Schneidezahns 130, wie in Fig. 13 ge­ zeigt, zu führen. Die Einstellung des Drahtführungselements 164 kann für diesen Zweck im Hinblick auf eine verschiedene Position des Tragegliedes 134 vorgenommen werden, die durch den langen Verankerungsabsatz 142 und die kurze Spitze 156, wie in Fig. 13 gezeigt ist, bestimmt ist.
Fig. 14 zeigt Studienmodelle 120′ und 122′ aus einer Mundhöhle des Patienten mit vorliegenden natürlichen Zähnen. Solche Modelle sind abgegossen und in Okklusionsstellung zueinander positioniert, von denen Messungen der natürlichen Positionen im Hinblick auf die zentralen Schneidezähne und vertikalen Ab­ messungen der Okklusion abgenommen werden können. Das Über­ tragungsanalyseinstrument 124 ist in Winkelrichtung durch Kon­ takt mit dem oberen Modell 120′ an zwei Referenzpunkten ent­ sprechend den Referenzpunkten 18 und 22, wie in Fig. 2 bereits beschrieben, festgelegt. Als Alternative zum Herausziehpunkt 18, kann ein länger bestehender Referenzpunkt in der Mittelebene verwendet werden. Die geometrischen Daten bezüglich der Schnei­ dezahnwinkel und der Schneidezahneckpunkte werden auf den ein­ stellbaren Anordnungen 160 und 162 entsprechend dem Winkel und den Schneidezahneckpunkten festgelegt, die im geschnittenen Mo­ dell 120′ und 122′ für Studienzwecke abgegossen sind. Die Schneidezahnwinkel und Schneidezahnecken, die auf dem Instru­ ment 124 eingestellt sind, können dann entweder ohne oder mit Änderungen verwendet werden, um Montagen von Zwischengebissen oder schnellen Ersatzprothesen zu führen, wie im Hinblick auf Fig. 11 und 13 beschrieben ist.
Durch die vorhergehende Beschreibung wird deutlich, daß das Gebißanalyseinstrument 28 zur Ermittlung verschiedener Messun­ gen der Mittelebene verwendet werden kann, durch das geometrische Daten bezüglich der alten bestehenden Gebisse einschließlich z. B. der vertikalen Abmessungen der Okklusion erreicht werden, an die sich der Patient gewöhnt hat sowie die Position und die Winkelstellung des oberen zentralen Schneidezahns, die Position des unteren zentralen Schneidezahns sowie dessen möglicher zu erwartender Winkel, der Wert des Überstehens und des Überbisses, eine vordere Schneidezahnführung aus der Winkelbeziehung zwischen den Punkten 24 und 26 und der vorderen Kieferkammbeziehung zwischen Ober- und Unterkiefer. Im Hinblick auf die Frontal­ ebene ermöglicht das Instrument 28, geometrische Daten zu erhalten, die die Position der 4 hinteren Kieferrücken in ihrer Beziehung zueinander in der Frontalebene beinhalten, den Wert des hinteren Raumes zwischen den Kieferrücken, der für die Zähne zur Verfügung steht, die obere und untere hintere Rücken­ spitzenverhältnisse, die Höhe der Okklusionsebene 114, wie in Fig. 7 angegeben, die Beziehung der Längsposition der unteren Mahlzähne zu den entsprechenden unteren Kieferrückenspitzen, und der Wert des Zungenraumes. Bleibende Aufnahmen der vorge­ nannten geometrischen Daten können durch das Instrument 28 herge­ stellt werden und es können ebenfalls Lehren zur Montage von oberen und unteren Modellen unter gleichen Verhältnissen wie die Gebißtrageräume des Patienten für das obere und untere Gebiß im Verhältnis zur alten Prothese erstellt werden. Das Übertragungsanalyseinstrument 124 ermöglicht sowohl die Übertra­ gung als auch Analysefunktionen. Die Übertragungsfunktionen be­ inhalten die Führung bei der Anordnung neuer oberer und unterer zentraler Schneidezähne an vorbestimmten Positionen und Schneidezahnwinkel während der Herstellung einer neuen Prothese. Die Analysefunktionen beinhalten die Bestimmung der Positionen des unteren und oberen Schneidezahns im Hinblick auf die anatomischen Eigenschaften des Patienten auf einem Stu­ dienmodell 120′ und 122′ sowie die Ausmaße der vertikalen Okklu­ sion. Die Verwendung des Übertragungsanalyseinstruments kann ebenfalls verbunden werden mit dem Verfahren zur Herstellung ei­ ner Zwischenprothese, bei der die Zähne im Mund des Patienten an ihrem Ort belassen werden, um ein Studienmodell zu erstel­ len und das unmittelbar vor dem Einsetzen der Prothesen ent­ fernt wird. Die bleibenden Aufnahmen, die von den Schneide­ zahnpositionen und den vertikalen Dimensionen der Okklusion von dem Studienmodell aufgenommen wurden, verbessern nicht nur die Herstellung von Zwischenprothesen, sondern auch das folgende Herstellen von neuen Prothesen, welche der Patient benötigen könnte.
Fig. 15 zeigt eine veränderte Form des Prothesenanalysein­ struments 28′, das ähnlich dem Instrument 28 wie in Fig. 2 aufgebaut ist. Das Instrument 28′ weist jedoch einen tieferen Schiebearm 38′ auf, der sich nicht hinter die feste Spitze 56′ erstreckt. Es sind körpernahe Drahthalteanordnungen 68′ und 70′ vorgesehen, um die Schneidezahnpositionen zu ermitteln. Ein solches Instrument ist zum Ausmessen von alten Prothesen in der Mittelebene begrenzt. Ohne die Halteanordnungen würde das In­ strument auf die Messung der vertikalen Dimension der Okklu­ sionsebene der alten Prothesen der Patienten beschränkt sein.
Entsprechend einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein im wesentlichen flaches Analyseinstrument 228 in Fig. 16 gezeigt, das in Verbindung mit der oberen Prothese 10 an den Referenzpunkten 18 und 22 und an dem unteren Gebiß 12 an dem Referenzpunkt 20 in Verbindung steht, um die geometrischen Be­ ziehungen zueinander zu messen oder einzustellen. Das Instrument 228 enthält eine Basis 230, die zur Ausrichtung an der Mittel­ ebene ausgebildet ist. Ein Drehglied 232 verbindet die Basis über eine Drehachse mit einem gestreckten Dreharm 234. Der Dreharm ist über das Drehglied 232 entlang einer seitlichen Fläche der Basis für eine winkelmäßige Verschiebung verschieb­ bar. Die Basis hat einen verlängerten Armteil 236.
Der Dreharm 234 zeigt radial nach außen von einer Ecke 240 auf der Basis, die einen geraden Spalt 242 darin aufweist. Der Spalt 242 trägt ein verschiebbares Stopelement 244, das durch eine Flügelschraube in eingestellter Position lösbar befestigt ist. Der Dreharm 234 wirkt mit dem Stopelement 244 in der Weise zusammen, daß die Winkelverschiebung in einer Richtung begrenzt ist. Der Dreharm hat ein vergrößertes Endteil 246 auf der entgegengesetzten Seite, durch welche sich die Achse 232 erstreckt. Ein festes Berührteil 248 auf dem Dreharm weist von dem vergrößerten Endteil 246 weg und ist zur Aufnahme in der Schneidezahnpapillenvertiefung ausgebildet, um in Kontakt mit der oberen Prothese an dem Meßpunkt 18 zu treten.
Der verlängerte Teil 230 der Basis ist mit einem Spalt 250 versehen. Ein einstellbares Berührglied 256 weist von dem verlängerten Teil 230 weg, um mit der unteren Prothese 12 am Punkt 20, wie in Fig. 2 gezeigt, in Verbindung zu treten.
Der dritte Referenzpunkt 22 in der Mittelebene 14 wird durch ein einstellbares Kontaktelement 258, wie in Fig. 16 darge­ stellt, festgelegt. Das Element 258 ist entsprechend mit einem Spalt 260 vorgesehen, der den Spalt 262 in dem vergrößerten Endteil 246 des Dreharms schneidet. Eine Flügelmutter 264 er­ streckt sich durch den Schnittpunkt der Spalte 260 und 262, um das Kontaktelement 258 in Dreh- und Längsposition in eingestell­ ter Stellung relativ zum Dreharm 234 lösbar zu befestigen. Ein in Längsrichtung angesetztes Endteil des Elements 258 ist mit einer Kontaktecke 266 versehen, das in Verbindung mit der oberen Prothese am Referenzpunkt 22 in Fig. 16 steht. Ein An­ satz 267 weist von der unteren Ecke des Elementes 258 benach­ bart zur Ecke 266 von dem Element 258 weg, welches in der Nähe des Punktes 22 an die Prothese 10 anstößt. Ein Verdrehen des Instrumentes relativ zur Prothese 10 wird dadurch verhindert, daß die Zahnprothese durch eine Schraube 282, die in einer ge­ krümmten Anordnung 280 am Ende des Elementes 258 eingeschraubt ist, daran angeklemmt wird. Die Klemmschraube wirkt auf die Unterseite der Prothese 10 am Mittelteil des körperfernen Randes wie in Fig. 2 dargestellt, auf den Stützdamm. Das Längsendteil 284 des Elementes 258 entgegengesetzt dem Endteil 280 ist eben­ falls angesetzt und mit einer Kontaktecke 266′ und einem Vor­ sprung 267′ versehen, ähnlich zur Kontaktecke 266 und dem Vor­ sprung 267. Ein mit einem Spalt versehener Vorsprung 292 er­ streckt sich seitlich abstehend vom Element 258 am Ende gegen­ über von der Anordnung 280, um weitere Anordnungen des Instru­ mentes für Beißaufnahmeanordnungen vorzusehen.
Fig. 16 und 17 zeigen ein Paar von kippbaren Zeigeranordnungen 268 und 270, die auf dem Längsteil 236 des Grundkörpers angeord­ net sind. Jede der Zeigeranordnungen enthält einen mit Gewinde versehenen Bolzen 272, der sich durch den Spalt 250 erstreckt. Ein Flachkopf 276 ist an einem Ende des Bolzens 272 angeordnet, um ein Drahthalteelement 278 festzuhalten, das durch eine Öff­ nung in dem Bolzen geführt ist. Das Drahthalteelement ist dabei zwischen den Kopf 276 und einer Scheibe 28 durch Andruck an den Schieberarm angeklemmt. Eine Rändelmutter 283 ist auf der gegenüberliegenden Seite des Kopfes 276 auf den Bolzen zur Be­ festigung mit dem Grundkörper aufgezogen. So kann jedes Draht­ zeigerelement 278 zusammen mit den einstellbaren Halteanordnun­ gen 268 und 270 entlang der Längsachse des Grundkörperteils 236 einstellbar befestigt werden, und es kann in Längsrichtung ent­ lang der eigenen Drahtachse sowie in Winkelrichtung eingestellt werden, bevor es in einer Position festgelegt wird, in der die Enden der Drahtelemente die oberen und unteren Prothesen an den Punkten 24 und 36 berühren. Die eingestellten Winkelpositionen der Drahtelemente 278 ergeben die Position des Schneidezahns und eine Winkelführung, wie beschrieben ist.
Wenn das Instrument 228 in der eingestellten Position wie in Fig. 16 angegeben festgelegt ist, kann der Dreharm 234 nach oben aus seiner Position an dem Halteelement 244 gedreht werden, so daß das Instrument von den befestigten Prothesen 10 und 12 abgenommen werden kann, ohne daß dessen Einstellung ge­ stört wird. Wenn das Instrument abgenommen ist, wird der Dreh­ arm des Instrumentes in die eingestellte Position an dem Stop­ glied 244 zurückgeschwenkt und dann auf einem Blatt Papier oder einem Aufnahmematerial auf einem Holzblock 284, wie in Fig. 16 durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, placiert, wobei das Instrument durch Nadellöcher 286, 288 und 290 im Element 258 und Spitzen 248 des Arms 234 und der Spitze 256 festgeheftet wird. Die Punkte, die durch das Instrument festgelegt und aufgenommen wurden, können auf eine Lehre 292, wie in Fig. 21 gezeigt, durch eine geeignete Markierungsmethode übertragen werden, um Aufnahme­ punkte 18′, 20′ und 22′ entsprechend den Referenzpunkten 18, 20 und 22 zu erhalten. Die Zusatzpunkte 24′ und 26′ werden ebenfalls auf die Lehre übertragen. Die Punkte 18′, 20′ und 22′ auf der Lehre bilden ein weites Dreieck.
Eine Zeigeranordnung 296, ähnlich in Konstruktion und Einstel­ lung der Zeigeranordnungen 268 und 270, ist auf einem Grundteil 236 befestigt, um das Niveau der hinteren Okklusionsebene fest­ zustellen. Diese Halteanordnung enthält ein Drahtelement 298, von dem ein Teil 300 im rechten Winkel absteht, wie in Fig. 20 gezeigt. Die Halteanordnung ist derart eingestellt, daß das Drahtteil 300 die Okklusionsoberfläche der hinteren Zähne 302 der oberen Prothese 10 berührt.
Auf dem Dreharm 234 ist noch eine andere einstellbare Halteanord­ nung 308 zwischen deren gegenüberliegenden Enden, wie in Fig. 16 gezeigt, befestigt. Ein Drahtelement 310 wird eingestellt, um die Ala-Tragus-Linie der oberen Prothese 10 aufzunehmen.
Um das Instrument 228 einzusetzen, wird das Kontaktelement 258 zu Anfang an der oberen Prothese durch die Klemmschraube 282 fest­ geklemmt, um die Kontaktecke 266 fest am Referenzpunkt 22 der Mittelebene zu positionieren. Die Flügelmutter 264 wird dann gelöst, so daß die Spitze 248 in Kontakt mit der oberen Pro­ these am Punkt 18 im gemessenen Abstand von dem vorderen oder hinterem Rand gebracht werden kann. Das Stopelement 244 wird dann eingestellt, so daß der Dreharm daran anstößt und fest­ liegt. Danach wird die Spitze 256 auf eine Position eingestellt, die Kontakt mit der unteren Prothese 12 am Punkt 20 ergibt. Die Schneidezahnzeiger 268 und 270 werden dann in Kontakt mit den Punkten 24 und 26 gebracht und schließlich wird der Niveau­ halter 296 für die Okklusionsebene wie beschrieben eingestellt. Das voll eingestellte Instrument 228 befindet sich dann in ei­ nem Zustand, um die vertikalen Dimensionsdaten zur Herstellung einer Lehre 292, wie in Fig. 21 dargestellt, zu übertragen. Die Lehre bildet nicht nur das weite Dreieck zwischen den Punkten 18′, 20′ und 22′, sondern lokalisiert ebenfalls die Schneidezahnpunkte 24′ und 26′ sowie den Niveaudruck 302 der Okklusionsebene.
Fig. 22 zeigt ein Ober- und Unterkiefermodell 120 und 122, wie in Fig. 9, jedoch im durch das Dreieck der Lehre 292 geöffneten Zustand. Die gegliederten Modelle werden dann ver­ wendet, um eine Prothese als Ersatz für alte oder bestehende Prothesen zu montieren, unter Führung durch das Instrument 228, wie bereits beschrieben, auf der Grundlage der Schneidezahn­ orientierung und der Niveaudaten der Okklusionsebene durch die Punkte 24′, 26′ und 302′ der Lehre 292.
Die vorgehende Beschreibung macht deutlich, daß das Prothesen­ analyseinstrument 228 verwendbar ist für verschiedene Mittel­ ebenenmessungen, die geometrische Daten für alte bestehende Pro­ thesen einschl. z. B. der vertikalen Dimension der Okklusion, an die sich der Patient gewöhnt hat, die Position und der Winkel des oberen zentralen Schneidezahns, die Position des unteren zentralen Schneidezahns und dessen zu erwartenden Winkel, der Wert des Überstehens und des Überbisses, die vordere Schneide­ zahnführung aus der Winkelbeziehung zwischen den Punkten 24 und 26 und der vorderen Kieferkammbeziehung zwischen Ober- und Unterkiefer, ergeben. Ebenfalls können Niveauinformationen über die Okklusionsebene erreicht werden. Es können dauerhafte Auf­ nahmen der vorgenannten geometrischen Daten durch das Instru­ ment 228 und die Lehre 292 erstellt werden, um Ober- und Un­ termodelle herzustellen im Hinblick auf die alte Prothese unter den gleichen Verhältnissen, wie sie bei unteren und oberen Zahnprothesenbereichen des Patienten vorliegen. Die Lehre 292 ersetzt ebenfalls das Übertragungsanalyseinstrument 124, um eine Führung beim Einsatz von neuen oberen und unteren zentra­ len Schneidezähnen in vorbestimmte Positionen sowie Schneide­ zahnwinkel für eine neue Prothese zu ergeben.
Bezugszeichenliste
10 oberes Gebiß
12 unteres Gebiß
14 Mittelebene
16 Frontalebene
18 Meßpunkt
18′ Referenzpunkt
18′′ Referenzpunkt
20 Meßpunkt
20′ Referenzpukt
20′′ Referenzpunkt
22 Meßpunkt
22′ Referenzpunkt
22′′ Referenzpunkt
24 Meßpunkt
26 Meßpunkt
28 Dentalanalyseinstrument
28′ Dentalanalyseinstrument
30 Grundkörper
32 Drehglied
34 Dreharm
36 Grundkörperverlängerung
38 Schiebearm
38′ Schiebearm
40 Bogenkante
42 Spalt
44 Stopelement
46 Endteil
48 Berührteil
52 Nieten
54 Flügelschraube
56 Spitze
56′ Spitze
58 Spitzenarm
60 Spalt
62 Spalt
66 Kontaktflansch
68 Zeigeranordnung
68′ Drahtzeigeranordnung
70 Zeigeranordnung
70′ Drahtzeigeranordnung
72 Gewindebolzen
74 Spalt
76 Flachkopf
78 Drahthalterelement
82 Flügelmutter
84 Spitzenarm
86 Endteil
88 Meßpunkt
88′ Referenzpunkt
88′′ Referenzpunkt
90 Meßpunkt
90′ Referenzpunkt
90′′ Referenzpunkt
92 Meßpunkt
92′ Referenzpunkt
92′′ Referenzpunkt
94 Meßpunkt
94′ Referenzpunkt
94′′ Referenzpunkt
96 Spitze
98 Endteil
100 Spalt
102 Spalt
104 Flügelschraube
106 Zeigeranordnung
108 Zeigeranordnung
110 Oberflächenpunkt
110′ Projektionspunkt
112 Oberflächenpunkt
112′ Projektionspunkt
114 Okklusionsebene
114′ Schnittlinie
116 Viereck
116′ Abstandslehre
118 Dreieck
118′ Abstandslehre
120 oberes Kiefernmodell
122 unteres Kiefernmodell
124 Abdruckanalyseinstrument
126 zentraler Schneidezahn
128 Aufnahmebasis
130 unterer Schneidezahn
132 untere Aufnahmebasis
134 Tragarm
136 Verankerungsteil
138 Längsende
140 Längsende
142 Verankerungsabsatz
144 Einstellglied
146 Nieten
148 Spalt
150 Spalt
152 Zwischenführungsspalt
154 Spitze
156 Spitze
158 Schraubensicherungsanordnung
160 Flügelmutter-Sicherungsanordnung
162 Flügelmutter-Sicherungsanordnung
164 Drahtführungselement
228 Analyseinstrument
230 Basis
232 Drehglied
234 Dreharm
236 Armteil
240 Ecke
242 Spalt
244 Stopelement
246 Endteil
248 Spitze
250 Spalt
256 Spitze
258 Kontaktelement
260 Spalt
262 Spalt
266 Kontaktecke
266′ Kontaktecke
267 Ansatz
267′ Vorsprung
268 Zeigeranordnung
270 Zeigeranordnung
272 Bolzen
276 Flachkopf
278 Drahtzeigerelement
280 Anordnung
281 Scheibe
282 Schraube
283 Rändelmutter
284 Längsendeteil
286 Nadelloch
288 Nadelloch
290 Nadelloch
292 Lehre
296 Zeigeranordnung
298 Drahtelement
300 Teil
302 hintere Zähne
302′ Niveaupunkt
308 Halteanordnung
310 Drahtelement

Claims (21)

1. Verfahren zum Herstellen einer zahnärztlichen Ersatz­ prothese unter Verwendung eines Prothesen-Analyse­ instruments, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die vom Patienten getragenen, vorhandenen Prothesen (10, 12) in Okklusionsstellung entlang der Okklusions­ ebene miteinander verklebt werden, daß eine Mehrzahl von Referenzpunkten (18, 20) auf den fixierten, vor­ handenen Prothesen wenigstens in der Mittelebene (14), die die Okklusionsebene schneidet, festgelegt werden, daß die geometrischen Daten der festgelegten Referenz­ punkte auf den vorhandenen Prothesen mit Hilfe des Prothesen-Analyseinstrumentes ausgemessen werden, daß danach ein einer vorhandenen Prothese entsprechendes Oberkiefermodell (120) erstellt wird, auf dem wenig­ stens ein anatomischer Meßpunkt (18′′) entsprechend einem der Referenzpunkte (18) festgelegt wird, und daß dann die ermittelten geometrischen Daten auf das Modell übertragen werden, um die Montage der Ersatz­ prothese daran auszurichten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein Unterkiefermodell erstellt wird, daß aus den ermittelten geometrischen Daten wenigstens eine Abstandslehre erstellt wird, daß die Modelle und die Lehre in Abstand zueinander montiert und befestigt werden und daß die geometrischen Daten auf das zweite Modell unter Bezugnahme auf den anatomischen Meßpunkt (18′′) des Oberkiefermodells übertragen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der anatomische Meßpunkt (18) die Schneide­ zahnpapille des Oberkiefers ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen der Referenzpunkte zusätzlichen ana­ tomischen Meßpunkten entsprechen, die die Mahlzahnkämme an Ober- und Unterkiefer sowie eine untere vordere Kamm­ spitze des Unterkiefers einschließen.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß zusätzliche Referenzpunkte in der Mittelebene an Schneidezahnkanten der befestigten Prothese vorge­ sehen sind, wobei sich die Mittelebene zwischen zen­ tralen Schneidezähnen auf der bestehenden Prothese er­ streckt und eine Frontalebene zwischen den Mahlzähnen der bestehenden Prothese schneidet.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die geometrischen Daten die Winkel der zentra­ len Schneidezähne der bestehenden Prothese und die Schnittlinie der Okklusions- und Frontalebene beinhalten.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vorbereiten der Befestigung der künstlichen zen­ tralen Schneidezähne auf der Prothesenbasis die Montage der Ersatzprothese, das Befestigen einer Prothesenbasis an jedem Modell sowie die Ausrichtung der zentralen künstlichen Schneidezähne mit den Winkeln der Schnei­ dezähne beinhaltet.
8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehre einer geschlossenen geometrischen Figur ent­ spricht, die durch die festgelegten Punkte in den Schnitt­ ebenen definiert ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlung der geometrischen Daten durch Berührung der festgelegten Referenzpunkte mit Hilfe des Prothesen­ analyseinstruments erfolgt, daß die geometrischen Daten, die durch das Prothesenanalyseinstrument ermittelt wur­ den, aufgezeichnet werden, daß wenigstens zwei Referenz­ punkte auf dem hergestellten Kiefermodell entsprechend den Punkten auf der bestehenden Prothese markiert wer­ den, daß die aufgenommenen geometrischen Daten auf ein Übertragungsinstrument übertragen werden und daß das Übertragungsinstrument durch Kontakt mit dem Modell an den zwei darauf befindlichen Punkten ausgerichtet wird, um eine Führung zur Montage der Ersatzprothese auf dem Modell zu bilden.
10. Prothesenanalyseinstrument zum Verwenden in einem Ver­ fahren nach Anspruch 1 zum Herstellen einer zahnärzt­ lichen Ersatzprothese, dadurch gekennzeichnet, daß ein flacher Grundkörper (30) vorgesehen ist, der an den Mittel- oder Frontalebenen von sich in Okklusionsstel­ lung befindlichen Prothesen ausrichtbar ist, daß ein Dreharm (34) über einen Drehzapfen (32) drehbar mit dem Grundkörper verbunden ist, daß ein länglicher Arm (38) entlang seiner Längsachse an dem Grundkörper verschieb­ lich angeordnet ist, daß der Grundkörper und der läng­ liche Arm abstehende Spitzen (54) aufweist, daß der Arm an dem Grundkörper lösbar befestigt ist, wobei in einer festgelegten Stellung des Armes die Spitzen an der oberen und unteren Prothese an zwei Referenzpunkten (18, 20) in der Mittelebene anlegbar sind, und daß eine an dem Dreharm angeordnete einstellbare Spitzenverlängerung (58) vorgesehen ist, um einen dritten Referenzpunkt (22) in der Mittelebene der oberen Prothese zu berühren, wobei die drei Referenzpunkte ein Prothesendreieck bilden.
11. Prothesenanalyseinstrument nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß einstellbare schwenkbare Zeiger (78) an dem länglichen Arm vorgesehen sind, um die Prothesen in der Mittelebene an Punkten außerhalb des Prothesen­ dreiecks zu berühren.
12. Prothesenanalyseinstrument nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß einstellbare schwenkbare Zeiger an dem länglichen Arm angeordnet sind, um die Prothese in der Frontalebene zu berühren.
13. Prothesenanalyseinstrument nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Zeiger zur Einstellung auf die Schneidezahnwinkelposition in der Mittelebene vorgesehen sind und wenigstens zwei Zeiger (106, 108) vorgesehen sind, die auf Positionen im Schnitt der Okklusionsebene mit der Frontalebene einstellbar sind.
14. Prothesenanalyseinstrument nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß winkelmäßig einstellbare Zeiger auf dem länglichen Arm für einen Kontakt mit der unteren Pro­ these in der Frontalebene vorgesehen sind.
15. Prothesenanalyseinstrument nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Zeiger, die in Längsrich­ tung einstellbaren Zeiger und die winkelmäßig einstellbaren Zeiger Referenzpunkte berühren, die in der Frontalebene lie­ gen, um ein Prothesenrechteck zu bilden.
16. Prothesenanalyseinstrument nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Dreharm ein gestrecktes Ele­ ment mit einem Kontaktteil verbunden ist, das mit der oberen Prothese an einem der Referenzpunkte in Berührung tritt, und daß ein lösbares Klemmittel, das mit der oberen Prothese mit Abstand von dem einen Referenzpunkt zur Be­ festigung des gestreckten Elements an der oberen Pro­ these in Verbindung tritt, vorgesehen ist.
17. Prothesenanalyseinstrument nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine einstellbare Meßanordnung auf dem gestreckten Teil des Grundkörpers befestigt ist, das ein Drahtelement enthält, das im wesentlichen in der Mittelebene einstellbar positioniert werden kann und daß ein Mahlzahnkontaktelement vorhanden ist, das sich von dem Drahtelement im wesentlichen in einer hinteren Okklu­ sionsebene erstreckt.
18. Prothesenanalyseinstrument nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeiger auf dem Dreharm einstellbar befestigt ist, um die Ala-Tragus-Linie der oberen Prothese aufzunehmen.
19. Übertragungsinstrument zum Übertragen geometrischer Daten auf ein Modell eines Oberkiefers mit auseinander­ liegenden Referenzpunkten zum Verwenden in einem Ver­ fahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Instrument einen gestreckten Träger mit Verankerungs­ mitteln (22′/142) zum Verankern an einem der Refe­ renzpunkte des Modells aufweist, daß eine Kontaktspitze, die von dem Träger in Abstand von den Verankerungsmit­ teln von dem Träger absteht, vorhanden ist, daß Mittel zum einstellbaren Positionieren der Kontaktspitze (154) auf dem Träger zum Berühren des Modells an einen an­ deren der Referenzpunkte vorgesehen sind, um den Träger in einer bestimmten orientierten Position relativ zum Modell zu halten, und daß einstellbare Zeiger auf dem Träger angeordnet sind, um eine Schneidezahnwinkelfüh­ rung in der orientierten Position des Trägers zu erhal­ ten.
20. Übertragungsinstrument nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Paar von Verankerungsmitteln vorge­ sehen ist, die mit verschiedenen Abständen in entgegen­ gesetzte Richtungen an den gegenüberliegenden Enden des Trägers zeigen, daß ein Paar von Kontaktspitzen un­ terschiedlich weit in entgegengesetzte Richtungen von dem Träger weisen, daß Mittel zum einstellbaren Fest­ legen dieser Spitzen zwischen den Verankerungsteilen zum Berühren mit dem Modell an den auseinanderliegenden Referenzpunkten durch eine der Verankerungsanordnungen und eine der Spitzen vorgesehen sind, um alternativ den Träger in zwei verschiedene Positionen zum Modell zu orientieren, und daß einstellbare Zeiger auf dem Träger befestigt sind, um die oberen und unteren Schneidezahn­ winkel in den zwei verschiedenen Positionen des Trägers darzustellen.
21. Übertragungsinstrument nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine zweite Spitze vorgesehen ist, die von dem Träger abweist und das Modell an einer anderen Berührstelle berührt, um den Träger in einer anderen orientierten Position relativ zum Modell zu halten, wobei das einstellbare Zeigermittel den Schneidezahnwinkel in zwei ausgerichteten Positionen des Trägers angibt.
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