DE2648106A1 - Verfahren und vorrichtung zur fuehrung und kontrolle der montage der zaehne bei total-prothesen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur fuehrung und kontrolle der montage der zaehne bei total-prothesen

Info

Publication number
DE2648106A1
DE2648106A1 DE19762648106 DE2648106A DE2648106A1 DE 2648106 A1 DE2648106 A1 DE 2648106A1 DE 19762648106 DE19762648106 DE 19762648106 DE 2648106 A DE2648106 A DE 2648106A DE 2648106 A1 DE2648106 A1 DE 2648106A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
plaster cast
teeth
apex
transparent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762648106
Other languages
English (en)
Inventor
Giulio Preti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2648106A1 publication Critical patent/DE2648106A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/1003Fastening of artificial teeth to denture palates or the like by embedding in base material
    • A61C13/1013Arch forms
    • A61C13/1016Methods or apparatus for mounting, holding or positioning a set of teeth

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

Verfahren und Vorrichtung zur Führung und Kontrolle der Montage der Zähne "bei Total-Prothesen.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine im Rahmen eines ebenfalls erfindungsgemässen ¥erfah= rens verwendete Vorrichtung zur Rationalisierung der Montage der Zähne, sowie zur Prüfung der Prä= zision der Ausführung unmittelbar nach erfolgter Hontage. Bei der Montage der Backenzähne in einer Total-Prothese ergibt sich das Problem einer gu = ten Stabilität während des Kauens, weil hauptsäch lieh davon der Erfolg der Prothese abhängt. Um eine befriedigende Stabilität' zu erreichen, ist es u.a. erforderlich, die schiefen Ebenen, die der Stabilität entgegenwirken, sowohl auf der vor deren Ebene als auch auf der Symmetrie-Ebene aus = zugleichen. Es muss zu diesem Zweck bei der Konta= ge eines jeden einzelnen Zahnes mit der Ausgestal= tung der darunter liegenden Scheitellinie der Zahn höhlen gerechnet werden, die von einem Gipsabdruck dargestellt ist, welcher in die einwandfreie Ar = beitslage entsprechend dem Gipsabdruck der Schei = tellinie der Zahnhöhlen des anderen Kiefers installiert wird; dieser Vorgang erfolgt in einer Gelenk einrichtung, in der die Montage vorgenommen wird. Um diese Montage durchzufahren, wird auf die Scheitellinie des Gipsabdruckes eine Wachsschicht aufgetragen, in der die Zähne in die für einwand«
709819/0256
frei gehaltene Position eingelagert werden; an« schliessend wird der so erzielte Halbfertigteil den weiteren Arbeitsgängen unterzogen zur endgül= tigen Fertigstellung der Prothese.Die Wachsschicht auf der Scheitellinie des Gipsabdruckes erlaubt al lerdings nicht dessen Sicht bei der Montage eines Zahnes, sodass die TTontagelage des Zahnes voraBpe= rateur bestimmt werden muss, entsprechend nicht einfach durchführbarer Bemessungen oder Dank sei «= nes Fingerspitzengefühles oder seiner Erfahrung, wobei verhältnismässig breite Toleranzen in Kauf genommen werden müssen.
Ausserdem ist nach durchgeführter Montage eine di= rekte Kontrolle der einwandfreien Position des Zah nes in Bezug auf die anatomische Ausgestaltung der Scheitellinie der Zahnhöhlen nicht möglich; diese Scheitellinie ist durch den von der Y/achsschicht verdeckten Abdruck dargestellt· Zweck der Erfindung ist einerseits die Rationali = sierung dieses MontageVorganges der Zähne in die Totalprothesen, derart, dass die Präzision der erreichten Ergebnisse nicht von der persönlichen Fähigkeit des Operateurs abhängig gemacht wird, und andererseits eine laufende Kontrolle sowohl während der Ausführung als auch nach erfolgter MOn
709819/0256
tage. Diese Kontrollmögliclikeit soll demzufolge eine Führung für die Kontage der Zähne darstel « len und, nach erfolgter Montage, ein wirksames Prüfungsmittel für das erzielte Ergebnis. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch ge = lbst, dass ein Verfahren und eine Vorrichtung vor= gesehen werden, die es ermöglichen, eine dreidimeii sionale und transparente Ausgestaltung der Schei = tellinie eines jeden G-ipsabdruckes zu gestalten und die Parallelverstellung dieser Ausgestaltung in eine der Verschlussebene wenigstens annähernd senkrechte Richtung, wobei unter Verschlussebene die durch die Kontaktpunkte des oberen und des unteren Kiefers gebildete Flache zu verstehen ist; dadurch werden die Eigenschaften der anatomischen Gestaltung der darunterliegenden Scheitellinien der Zahnhöhlen in dreidimensionaler Form auf das Niveau der Verschlussebene übertragen. Es ergibt sich, dass man auch nach erfolgter Apftragung ei= ner Wachsschicht auf den Scheitel des Gipsabdruck= kes über eine Ausgestaltung des Scheitels verfügt, welche durch senkrechte Längsverschiebung derart verstellt wurde, dass der zur Montage der Zähne nötige Raum freigegeben wird; diese Ausgestaltung ermöglicht in jedem Augenblick die Auswahl der Position der einzelnen Zähne und die Kontrolle der vorbestimmten Position der Zähne, sowohl im
709819/0256
einzelnen, als auch in der Gesamtheit. Die Vorrichtung, die ein derartig einfaches und einwandfreies Vorgehen ermöglicht, besteht aus einem Plättchen, welches an einer Platte der Ge s lenkeinrichtung fest angeschlossen wird; aus ei= nem nicht kreisförmigen Stab, der auf dem genann = ten Plättchen um sich selbst drehbar und in jeder beliebigen, vorbestimmten Lage feststellbar senk= recht montiert ist; aus einer auf dem genannten Stfch aufgebrachten, längsverschiebbaren, aber nicht drehbaren Zange, welche in jeder beliebigen, vorbestimmten Lage befestigt werden kann. Diese Zange ist dazu bestimmt, eine Platte aus transparentem Material, das durch Wärme verformt und. weich ge= macht werden kann, zu tragen, wobei diese Platte der Scheitellinie des auf der bereits genannten Platte der Gelenkeinrichtung montierten Gipsab = druckes angepasst und anschliessend parallelver = stellt werden kann, indem die Zange längs dem als Halter dienenden Stab verschoben wird. Die Erfindung wird mit Hilge nachstehender Beschrej^ bung einer als nicht begrenztes Beispiel angeffiitr= ten und in beigefügter Zeichnung dargestellten Ausftthrungsform erläutert. Es zeigen: Pig. 1, einen seitlichen Aufriss einer erfindungs=
gemässen Vorrichtung; Fig. 2, einen Schnitt nach der Linie II - II von Fig. 1;
709819/0256
Die Figg; 3 und 4, im Grundriss, das Grundplättchen,
"bzw.die die Platte tragende Zange; Pig· 5, schematisch, eine Gelenkeinrichtung ver β sehen mit zwei erfindungsgemässen Vorrich
tungen;
Figg. 6 und 9, schematisch, vier Zeiten des erfin β dungsgemässen Verfahrens.
Eine zur Aufnahme der erfindungsgemässen Vorrichtung bestimmte Gelenkeinrichtung besteht im allgemeinen aus einer unteren Platte 1, verbunden mit Ständern 2, zwischen denen eine mit einer oberen Platte 4 fest ' verbundenen Welle 3 drehbar gelagert ist; zwecknäss_i ge Einstellmittel, die hier nicht beschrieben werden, weil sie mit der Erfindung keinen Zusammenhang haben, erlauben durch diese Kombination die Wiedergabe der gelenkartigen Zustände der Kinnlade des Patienten, ftir den die Prothese bestimmt ist. Ein von der oberen Platte 4 getragener, die Einstellmittel 6 durchgehen= der, und einem von der unteren Platte 1 getragenen Sitz 7 entgegenwirkender Abtaststift 5, bestimmt die Verschlusslage der durch die Kontaktpunkte des oberen und des unteren Kiefers gebildeten Fläche. Auf der un teren Platte 1 wird, wie bekannt, der Gipsabdruck 8 der Scheitillinie der Zahnhöhlen entsprechend der Kinn lade des Patienten befestigt; in gleicher Weise wird auf der oberen Platte 4 der Gipsabdruck 9 der ScheitelL linie der Zahnhöhlen entsprechend dem oberen Kiefer des Patienten befestigt; dank Anwendung bekannter Fach kenntnisse entsprechen die gegenseitigen Positionen dieser beiden Gipsabdrtlcke den Positionen der ent« gegengestellten Scheitellinien der Zahnhöhlen des
709819/0256
fr-
Patienten.
Oer Gegenstand der Erfindung bestejjt aus einem Grund plättchen 10, welches an einem Ende eine Ve_r ankerungsboh.rung 11 und längs der Mittellinie des Plattchens einen offen Schlitz 12 aufweist. Mit diesem Plättchen wirkt ein anderes U-formiges Platt chen 13 zusammen, welches eine flache Auflage ge = währleisten, sowie das Auseinandergehen der Sehen= kel des Plättchens unter der Spannbelastung vermejL den soll. Eine zweistufige Flllgelschraube 14 er = moglicht in an sich bekannter Weise die Befestigung des Grundplättchens 10 an der Platte 1 oder an der Platte 4- einer Gelenkeinrichtung und gleichzeitig die Befestigung der Gipsabdriicke 8 und 9 an den g_e nannten Platten.
Obige Beschreibung bezieht sich auf Gelenkeinrichtun gen deren Gipsabdrücke an -den Platten mittels Schrau ben befestigt sind; bei Verwendung der erfindungs= gelassen Vorrichtung mit anderen Gelenkeinrichtun = gen, wird das die Verankerungsbohrung 11 aufweisen= de Ende 10 in Verbindung mit der entsprechenden Plat te der Gelenkeinrichtung gebracht und an dieser be= festigt, indem es in die darauf gegossene Gipsmas= se eingelagert wird.
In der Verankerungsbohrung 11 ist mittels einer
709819/0256
Schraube 15 in einer dreheinstellbaren Position ein Stativ 16 befestigt, welches einen nicht kreisförmigen Stab 17 trägt, der sich senkrecht zur Ebene des Plattchens 10 erstreckt. In dem erwähnten Beispiel, bei dem das Plättchen in ei_ ner Gipsmasse eingelagert ist statt mittels ei= ner Schraube an der Gelenkeinrichtung befestigt zu sein, wird dagegen das Stativ 16, eventue.il mit Hilfe des Plättchens 13, in einer zweckmässig gewählten Position des Schlitzes 12 befestigt. Die beiden erwähnten lüontageverfahren ermöglichen die Verwendung der Vorrichtung bei jeder Gelenk= einrichtung.
Auf dem nicht kreisförmigen Stab 17, dessen Schnitt vorzugsweise die Form eines von einer Abflachung oder von einem Polygon oder ähnlichem begrenzten Kreissegmentes haben kann, ist verschiebbar aber nicht drehbar eine Zange angebracht bestehend aus einem Stuck 18, welches längs dem Stab 17 rait tels einer auf die Abflachung des Stabes wirken de^Druckschraube 19 befestigt werden kann? aus einer aus Stahl bestehenden Spannbacke 20 und aus einem Oeffnungshebel 21·
In dieser Zange 18-21 kann ein Teil des Eandes ei_ ner Platte 22 aus transparentem, wärmeverfofmba« ren Material eingespannt werden. Derartige Plat ten sind im einschlagigen Handel zu erhalten unter der Bezeichnung "Transparent Grundplatten" ·
709819/0256
-«er-
λλ
Dank dem "beschriebenen Aufbau ergibt sich, dass die Platte 22 im wesentlichen parallel zur Platte der Gelenkeinrichtung steht mit der die Vorrichtung ve_r bunden ist_ und, dass sie entsprechend der Richtung des Stabes 17 parallel verstellt und in jeder belie bigen Lage befestigt werden kann. Bei allgemeiner Verwendung der Vorrichtung, werden, wie in Fig. 5 gezeigt, zwei laut obiger Beschrei « bung ausgeführten Vorrichtungen mit beiden Platten einer Gelenkeinrichtung verbunden. Die Verwendung der Vorrichtung findet wie folgt statt: Die von der Zange 18-21 getragene, verformbare Platte 22 wird zunächst in der Nahe der Scheitellinie des im I'oment behandelten Gipsabdruckes angeordnet, beispielweise der untere Abdruck 9 nach Fig. 6. Die Platte 22 wird darauf bis zur Verformungstemperatur erwärmt z.B. mittels der Flamme eines Bunsenbrenners. Sobald die Platte weich geworden ist, wird sie ge = gen die Scheitellinie des Gipsabdruckes gedruckt , indem man z.B. gegen diese Platte mit einer Masse in der Zahntechnik üblichen plastischen T'aterials (moldina) derart druckt, dass sie wenigstens im Be= reich der Scheitellinie dem Gipsabdruck anhaftet und somit die entsprechende Form 22· nach Fig. 7 übernimmt.
709819/0256
Da es uninteressant ist und ausserdem auch nicht möglich wäre, die Unterschnitte des G-ipsabdruckes nachzuformen, können diese mit plastischem Mate= rial 23 ausgeglichen werden. In den die Ve rar= beitung nicht zutreffenden Stellen kann die ver= formte Platte 22* auch in Abstand vom Gipsabdruck gehalten werden, wobei evtl. Berichtigungen bei nicht einwandfreier Haftung an den Stellen der Scheitellinie vorgenommen werden können, indem düse entsprechenden Abschnitte der Platte 22' naehträ= glich erwärmt und verformt werden. Die verformte Platte 22', zusammen mit der damit festverbundenen Zange 18-21, wird anschliessend aus dem Stab 17 ausgezogen und verarbeitet unter Abhebung der überflussigen und uninteressanten TejL Ie und zweckmassigerweise nachgearbeitet; sobald die Platte auf die eigentliche Ausgestaltung 22M umgearbeitet ist, welche aus den tatsächlich unent= behrlichen Stellen der Scheitellinie des Gdpsabdruk kes besteht, kann sie gleich wieder an ihre Stelle gebracht werden (Fig. 8) und es können darauf mit einem Pilzstift oder ähnl. sämtliche zur Montage der Zähne nötigen Merkmale gezeichnet werden, wie die Scheitellinie, der Bereich der grössten Stabilität beim Kauen, usw.; diese Merkmale können dem
709819/0256
noch nicht überzogenem Abdruck entnommen werden. Diese dreidimensionale und transparente Darstellung der Scheitellinie der Zahnhöhlen wird anschliessend wieder abgenommen.
Nach Auftragung der Y/achsschicht 24 auf dem Bereich der Scheitellinie des G-Ip sab druckes 8, kann die g_e nannte Darstellung 22" der Scheitellinie der Zahn= höhlen wieder in die G-elenkeinrichtung eingefügt werden; sie wird dabei auf oder fiber das Niveau der durch die Kontaktpunkjie des oberen und des un= teren PCiefers gebildeten Fläche angebracht, sodass die Zähne 25 in die Wachsschicht eingelagert war = den können. Dies erfolgt unter Berücksichtigung der dreidimensionalen Ausgestaltung der darunterlie genden durch die modellierte Platte 22" dargestellte Scheitellinie der Zahnhöhlen und auch sämtlicher nützlichen aufgezeichneten Merkmale, d.h. in wirksam ster und sicherster Art und Weise. Ausserdem stellt die genannte modellierte Platte 22" nach erfolgter Montage ein sehr wirksames Kontrollmittel hinsichtlich einer eiwandfreien Montage.
Die Anordnung des nicht kreisförmigen, mit der Zange 18-21 zusammenwirkenden Stabes 17 auf dessen Abfla chung die Druckschraube der genannten Zange einwirkt, ermöglicht eine wiederholte, einwandfreie rontage
709819/0256
der Platte, sowie eine Parallelverstellung dersel. ben mit Toleranzen im Wert von i/io mm, d.h. mehr als ausreichend für den gewünschten Zweck. Die Vorrichtung und das Verfahren nach der Erfin= dung gewährleisten daher eine Führung und eine Kon trolle der Fontage der Zähne bei Total-Prothesen wodurch bei der Montage eine höhere Präzision erreicht werden kann, sowie eine grbssere Sicherheit ftir das erzielte Ergebnis. Ausserdem kann der ge= stellte Gütegrad unabhängig vom Fingerspitzenge *= fühl und von der Erfahrung des Operateurs gesichert werden. Die Vorrichtung findet demzufolge Verwendung hauptsächlich seitens nicht ganz besonders erfahrener Operateure; erfahrene Operateure bedienen sich dieser Vorrichtung in Fällen die besondere Schwie= rigkeiten hinsichtlich der anatomischen Ausgestal= tung der Scheitellinien der Zahnhöhlen aufweisen, sowie bei nicht Uebe reins ti rjsung der Scheitellinien beider Eiefer .
Selbstverständlich können sowohl die Bestandteile der Vorrichtung als auch die einzelnen Arbeitsgän= ge des Verfahrens laut vorherbeschriebener Ausffih= rungsform. geändert werden ohne dem Bereich des Er= findungsgedankens zu entweichen.
709819/0256

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    l./1 Verfahren zur Führung und Kontrolle der Zähne "beim Aufstelllen einer Total-Prothese, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein dreidimensionales und transparentes Negativ der Kaufläche des Gipsabdruckes mittels einer im Aktivator senkrecht zur Kauebene parallel verstellbaren transparenten thermoplastischen Platte, die nach Auflage auf die Sauebene durch Erwärmung entsprechend der Form des Abgusses verformt wird und als Schablone bei dem Aufstellen der Zähne in eine auf der Scheitellinie des Gipsabdruckes aufgebrachte Wachsschicht sowie nach dem Aufstellen die Kontrolle der Genauigkeit des erreichten Ergebnisses verwendet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß auf dieser dreidimensionalen und transparenten Schablone des Gipsausgusses weitere für das Aufstellen der Zähne nützliche Merkmale aufgezeichnet werden, wie die Scheitellinie, der Bereich der größten Stabilität beim Kauen und ähnl., welche der darunterliegenden Scheitellinie entnommen werden können.
  3. 3» Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine aus transparentem und warmverformbaren Material bestehende Platte auf die Scheitellinie des Gipsabdruckes angeordnet, bis zur Verformungstemperatur erwärmt und anschließend wenigstens an den Scheitelbereich des Gipsabdruckes angehaftet wird, zwecks Wiedergabe dessen Ausgestaltung.
  4. 4· Verfahren nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Scheitel des Gipsabdruckes verformte,
    709819/0256
    transpareten Platte von diesem abgetrennt, befreit von den überflüssigen Teilen, nachgearbeitet und . und anschließend in die zwecks -bohrung und Kontrolle der Montage der Zähne vorgesehene Position angebracht wird.
  5. 5· "Vorrichtung zur Sicherstellung einer einwandfreien Verwirklichung des Verfahrens nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Grundplättchen besitzt, welches zur Befestigung an der Platte eines Aktivators bestimmt ist, die einen Gipsabguß trägt, so wie einen auf dem genannten Plättchen annähernd senkrecht montierten um sich selbst drehbar und in einer beliebigen vorbestimmten Lage feststellbaren, nicht kreisförmigen Stab, und eine Zange, welche die transparente und verformbare Platte aufnimmt und festhält, wobei letztere längs dem genannten Stab verschiebbar, aber nicht drehbar montiert ist und in jeder beliebigen vorbestimmten Lage befestigt werden kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß der genannte, im Querschnitt nicht kreisförmige Stab, von einem Stativ getragen wird, welches mittels einer Schraube auf dem genannten Plättchen montiert ist, wobei die Schraube die Orientierung und die Befestigung des Stativs in der vorbestimmten Lage erlaubt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß das genannte G-rundplättchen aus einen verlängerten Stück besteht, welches eine Bohrung und einen verlängerten Schlitz aufweist, die zur Montage des Stativs, bzw« zur Befestigung desselben auf der Platte des Aktivators, oder umgekehrt dienen.
    709819/0256
    Vorrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem ein mit dem Schlitzteil des Grundplättchens zusammenarbeitendes U-förmiges Plättchen besitzt zwecks Sicherung einer flachen Auflage und
    zwecks Vermeidung eines unter Belastung möglichen
    Auseinandergehens, sowie eine durch den Schlitz des Plättchens und durch eine Bohrung des genannten U-förmig en Plättchens auf der Platte eines Aktivators,
    bzw. auf dem als Halter für den Stab dienenden Stativs vorgesehen ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Zange aus einem mit einer Peststellschraube versehenen, durchbohrten Stück besteht,
    weiterhin aus einer aus Stahl bestehenden Spannbacke und aus einem Hebel oder einem anderen Steuermittel zum Öffnen der Spannbacke.
    709819/0 256
DE19762648106 1975-10-31 1976-10-23 Verfahren und vorrichtung zur fuehrung und kontrolle der montage der zaehne bei total-prothesen Pending DE2648106A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT6969375 1975-10-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2648106A1 true DE2648106A1 (de) 1977-05-12

Family

ID=11312641

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762648106 Pending DE2648106A1 (de) 1975-10-31 1976-10-23 Verfahren und vorrichtung zur fuehrung und kontrolle der montage der zaehne bei total-prothesen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4182039A (de)
JP (1) JPS5267190A (de)
DE (1) DE2648106A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1216446A (en) * 1984-07-16 1987-01-13 Henry Shimbashi Dental articulator
US5795152A (en) * 1996-03-30 1998-08-18 Glatt; Marc J. Accessory device for a dental articulator and method for use in fabricating dental prosthetics

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1322386A (en) * 1919-11-18 Dental articulator
US1362602A (en) * 1920-09-03 1920-12-21 Lucian G Coble Dental articulator
US1550339A (en) * 1924-04-16 1925-08-18 Charles B Branson Device for use in the articulation of artificial teeth
US1780308A (en) * 1928-08-29 1930-11-04 Albert S Morris Adjustable water-sprinkler holder
US2018679A (en) * 1934-11-20 1935-10-29 Lawson James Ira Dental articulator
US2334643A (en) * 1942-08-31 1943-11-16 Univ Washington Oental articulator and method for orienting casts thereon
DE845232C (de) * 1949-12-06 1952-07-31 Ludwig Dr Med Koehler Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Kieferabdruecken zur Herstellung von Teilprothesen
US2884696A (en) * 1954-04-22 1959-05-05 Bonfanti Vittorio Articulator for prosthetic dentistry
US2801470A (en) * 1955-08-19 1957-08-06 Donald G Logan Dental articulator attachment
US3577640A (en) * 1969-10-08 1971-05-04 Robert L Lee Dental clutches, and method and apparatus for making

Also Published As

Publication number Publication date
US4182039A (en) 1980-01-08
JPS5267190A (en) 1977-06-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0030312B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Gebissmodells
DE4014975C1 (de)
DE60036620T2 (de) Vorrichtung zum einbringen eines zahnimplantates
DE4432891A1 (de) Vorrichtung zur nicht invasiven stereotaktischen Immobilisation in reproduzierbarer Position
DE2919640C2 (de) Spann- und Haltevorrichtung für kieferorthopädische Zwecke
DE3411852A1 (de) Zahnregulierungsvorrichtung
EP0342312B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur scharnierachs- und zentrikbezüglichen Gleichschaltung bauungleicher Artikulatoren mit der Möglichkeit des Austausches von Kiefermodellen
DE2648106A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur fuehrung und kontrolle der montage der zaehne bei total-prothesen
DE3703949C2 (de)
DE2344436C2 (de) Verfahren zur labormäßigen Vorbereitung des Anbringens von Brackets an orthodontisch zu behandelnden Zähnen, sowie Vorrichtungen und Brackets zur Durchführung dieses Verfahrens
DE9305082U1 (de) Zahnärztlicher Gesichtsbogen
DE4104299C2 (de) Zahntechnischer Artikulator und Verfahren zur Herstellung von zahntechnischen Prothesen und Korrektureinrichtungen unter Verwendung des Artikulators
DE4408039C1 (de) Haltevorrichtung für dentalmedizinische Brackets
DE2503404A1 (de) Spreizvorrichtung fuer zahn- oder mundhoehlenbehandlung
DE19847259C2 (de) Verfahren zum Anpassen von Zahnersatz-Teilen sowie zahntechnisches Instrument zur Durchführung des Verfahrens
AT253114B (de) Zahnartikulator
DE1766012C3 (de) Bohrlehre für zahnärztliche Zwecke und Verfahren zum Herstellen derselben
DE9307951U1 (de) Bausatz zur lagegerechten Kiefermodellübertragung in einen Artikulator
DE3738475A1 (de) An den zaehnen adaptierbare traegervorrichtung
DE9101613U1 (de) Vorrichtung zum exakten scharnierachsbezüglichen Einbau von Kiefermodellen
DE3228407C3 (de)
DE4317532A1 (de) Verfahren und Bausatz zur lagegerechten Kiefermodellübertragung in einen Artikulator
DE8702691U1 (de) Artikulator
DE7332017U (de) Vorrichtung zur labormäBigen Vorbereitung des Anbringens von Brackets an orthodontisch zu behandelnden Zähnen
DE29600343U1 (de) Okkludator und Vorrichtung zum Herstellen von Zahnmodellen aus Gebiß-Abdrücken

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee