DE2648106A1 - Verfahren und vorrichtung zur fuehrung und kontrolle der montage der zaehne bei total-prothesen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur fuehrung und kontrolle der montage der zaehne bei total-prothesenInfo
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- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/10—Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
- A61C13/1003—Fastening of artificial teeth to denture palates or the like by embedding in base material
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Description
Verfahren und Vorrichtung zur Führung und Kontrolle der Montage der Zähne "bei Total-Prothesen.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine im Rahmen eines ebenfalls erfindungsgemässen ¥erfah=
rens verwendete Vorrichtung zur Rationalisierung der Montage der Zähne, sowie zur Prüfung der Prä=
zision der Ausführung unmittelbar nach erfolgter Hontage. Bei der Montage der Backenzähne in einer
Total-Prothese ergibt sich das Problem einer gu =
ten Stabilität während des Kauens, weil hauptsäch lieh davon der Erfolg der Prothese abhängt. Um
eine befriedigende Stabilität' zu erreichen, ist es u.a. erforderlich, die schiefen Ebenen, die
der Stabilität entgegenwirken, sowohl auf der vor deren Ebene als auch auf der Symmetrie-Ebene aus =
zugleichen. Es muss zu diesem Zweck bei der Konta=
ge eines jeden einzelnen Zahnes mit der Ausgestal= tung der darunter liegenden Scheitellinie der Zahn
höhlen gerechnet werden, die von einem Gipsabdruck dargestellt ist, welcher in die einwandfreie Ar =
beitslage entsprechend dem Gipsabdruck der Schei = tellinie der Zahnhöhlen des anderen Kiefers installiert
wird; dieser Vorgang erfolgt in einer Gelenk einrichtung, in der die Montage vorgenommen wird.
Um diese Montage durchzufahren, wird auf die Scheitellinie des Gipsabdruckes eine Wachsschicht
aufgetragen, in der die Zähne in die für einwand«
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frei gehaltene Position eingelagert werden; an« schliessend wird der so erzielte Halbfertigteil
den weiteren Arbeitsgängen unterzogen zur endgül= tigen Fertigstellung der Prothese.Die Wachsschicht
auf der Scheitellinie des Gipsabdruckes erlaubt al lerdings nicht dessen Sicht bei der Montage eines
Zahnes, sodass die TTontagelage des Zahnes voraBpe=
rateur bestimmt werden muss, entsprechend nicht einfach durchführbarer Bemessungen oder Dank sei «=
nes Fingerspitzengefühles oder seiner Erfahrung, wobei verhältnismässig breite Toleranzen in Kauf
genommen werden müssen.
Ausserdem ist nach durchgeführter Montage eine di= rekte Kontrolle der einwandfreien Position des Zah
nes in Bezug auf die anatomische Ausgestaltung der Scheitellinie der Zahnhöhlen nicht möglich; diese
Scheitellinie ist durch den von der Y/achsschicht verdeckten Abdruck dargestellt·
Zweck der Erfindung ist einerseits die Rationali = sierung dieses MontageVorganges der Zähne in die
Totalprothesen, derart, dass die Präzision der erreichten Ergebnisse nicht von der persönlichen
Fähigkeit des Operateurs abhängig gemacht wird, und andererseits eine laufende Kontrolle sowohl
während der Ausführung als auch nach erfolgter MOn
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tage. Diese Kontrollmögliclikeit soll demzufolge
eine Führung für die Kontage der Zähne darstel « len und, nach erfolgter Montage, ein wirksames
Prüfungsmittel für das erzielte Ergebnis. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch ge =
lbst, dass ein Verfahren und eine Vorrichtung vor= gesehen werden, die es ermöglichen, eine dreidimeii
sionale und transparente Ausgestaltung der Schei = tellinie eines jeden G-ipsabdruckes zu gestalten
und die Parallelverstellung dieser Ausgestaltung in eine der Verschlussebene wenigstens annähernd
senkrechte Richtung, wobei unter Verschlussebene die durch die Kontaktpunkte des oberen und des
unteren Kiefers gebildete Flache zu verstehen ist; dadurch werden die Eigenschaften der anatomischen
Gestaltung der darunterliegenden Scheitellinien der Zahnhöhlen in dreidimensionaler Form auf das
Niveau der Verschlussebene übertragen. Es ergibt sich, dass man auch nach erfolgter Apftragung ei=
ner Wachsschicht auf den Scheitel des Gipsabdruck= kes über eine Ausgestaltung des Scheitels verfügt,
welche durch senkrechte Längsverschiebung derart verstellt wurde, dass der zur Montage der Zähne
nötige Raum freigegeben wird; diese Ausgestaltung ermöglicht in jedem Augenblick die Auswahl der
Position der einzelnen Zähne und die Kontrolle der vorbestimmten Position der Zähne, sowohl im
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einzelnen, als auch in der Gesamtheit.
Die Vorrichtung, die ein derartig einfaches und einwandfreies Vorgehen ermöglicht, besteht aus
einem Plättchen, welches an einer Platte der Ge s lenkeinrichtung fest angeschlossen wird; aus ei=
nem nicht kreisförmigen Stab, der auf dem genann = ten Plättchen um sich selbst drehbar und in jeder
beliebigen, vorbestimmten Lage feststellbar senk= recht montiert ist; aus einer auf dem genannten
Stfch aufgebrachten, längsverschiebbaren, aber nicht
drehbaren Zange, welche in jeder beliebigen, vorbestimmten Lage befestigt werden kann. Diese Zange
ist dazu bestimmt, eine Platte aus transparentem Material, das durch Wärme verformt und. weich ge=
macht werden kann, zu tragen, wobei diese Platte der Scheitellinie des auf der bereits genannten
Platte der Gelenkeinrichtung montierten Gipsab = druckes angepasst und anschliessend parallelver =
stellt werden kann, indem die Zange längs dem als Halter dienenden Stab verschoben wird.
Die Erfindung wird mit Hilge nachstehender Beschrej^
bung einer als nicht begrenztes Beispiel angeffiitr=
ten und in beigefügter Zeichnung dargestellten Ausftthrungsform erläutert. Es zeigen:
Pig. 1, einen seitlichen Aufriss einer erfindungs=
gemässen Vorrichtung; Fig. 2, einen Schnitt nach der Linie II - II von
Fig. 1;
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Die Figg; 3 und 4, im Grundriss, das Grundplättchen,
"bzw.die die Platte tragende Zange;
Pig· 5, schematisch, eine Gelenkeinrichtung ver β
sehen mit zwei erfindungsgemässen Vorrich
tungen;
Figg. 6 und 9, schematisch, vier Zeiten des erfin β dungsgemässen Verfahrens.
Figg. 6 und 9, schematisch, vier Zeiten des erfin β dungsgemässen Verfahrens.
Eine zur Aufnahme der erfindungsgemässen Vorrichtung
bestimmte Gelenkeinrichtung besteht im allgemeinen
aus einer unteren Platte 1, verbunden mit Ständern 2, zwischen denen eine mit einer oberen Platte 4 fest '
verbundenen Welle 3 drehbar gelagert ist; zwecknäss_i
ge Einstellmittel, die hier nicht beschrieben werden, weil sie mit der Erfindung keinen Zusammenhang haben,
erlauben durch diese Kombination die Wiedergabe der gelenkartigen Zustände der Kinnlade des Patienten,
ftir den die Prothese bestimmt ist. Ein von der oberen Platte 4 getragener, die Einstellmittel 6 durchgehen=
der, und einem von der unteren Platte 1 getragenen Sitz 7 entgegenwirkender Abtaststift 5, bestimmt die
Verschlusslage der durch die Kontaktpunkte des oberen
und des unteren Kiefers gebildeten Fläche. Auf der un teren Platte 1 wird, wie bekannt, der Gipsabdruck 8
der Scheitillinie der Zahnhöhlen entsprechend der Kinn lade des Patienten befestigt; in gleicher Weise wird
auf der oberen Platte 4 der Gipsabdruck 9 der ScheitelL
linie der Zahnhöhlen entsprechend dem oberen Kiefer des Patienten befestigt; dank Anwendung bekannter Fach
kenntnisse entsprechen die gegenseitigen Positionen dieser beiden Gipsabdrtlcke den Positionen der ent«
gegengestellten Scheitellinien der Zahnhöhlen des
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fr-
Patienten.
Oer Gegenstand der Erfindung bestejjt aus einem
Grund plättchen 10, welches an einem Ende eine Ve_r
ankerungsboh.rung 11 und längs der Mittellinie des
Plattchens einen offen Schlitz 12 aufweist. Mit diesem Plättchen wirkt ein anderes U-formiges Platt
chen 13 zusammen, welches eine flache Auflage ge =
währleisten, sowie das Auseinandergehen der Sehen= kel des Plättchens unter der Spannbelastung vermejL
den soll. Eine zweistufige Flllgelschraube 14 er =
moglicht in an sich bekannter Weise die Befestigung des Grundplättchens 10 an der Platte 1 oder an der
Platte 4- einer Gelenkeinrichtung und gleichzeitig
die Befestigung der Gipsabdriicke 8 und 9 an den g_e nannten Platten.
Obige Beschreibung bezieht sich auf Gelenkeinrichtun
gen deren Gipsabdrücke an -den Platten mittels Schrau ben befestigt sind; bei Verwendung der erfindungs=
gelassen Vorrichtung mit anderen Gelenkeinrichtun = gen, wird das die Verankerungsbohrung 11 aufweisen=
de Ende 10 in Verbindung mit der entsprechenden Plat te der Gelenkeinrichtung gebracht und an dieser be=
festigt, indem es in die darauf gegossene Gipsmas= se eingelagert wird.
In der Verankerungsbohrung 11 ist mittels einer
In der Verankerungsbohrung 11 ist mittels einer
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Schraube 15 in einer dreheinstellbaren Position ein Stativ 16 befestigt, welches einen nicht
kreisförmigen Stab 17 trägt, der sich senkrecht zur Ebene des Plattchens 10 erstreckt. In dem
erwähnten Beispiel, bei dem das Plättchen in ei_ ner Gipsmasse eingelagert ist statt mittels ei=
ner Schraube an der Gelenkeinrichtung befestigt zu sein, wird dagegen das Stativ 16, eventue.il
mit Hilfe des Plättchens 13, in einer zweckmässig gewählten Position des Schlitzes 12 befestigt.
Die beiden erwähnten lüontageverfahren ermöglichen
die Verwendung der Vorrichtung bei jeder Gelenk= einrichtung.
Auf dem nicht kreisförmigen Stab 17, dessen Schnitt
vorzugsweise die Form eines von einer Abflachung oder von einem Polygon oder ähnlichem begrenzten
Kreissegmentes haben kann, ist verschiebbar aber nicht drehbar eine Zange angebracht bestehend
aus einem Stuck 18, welches längs dem Stab 17 rait
tels einer auf die Abflachung des Stabes wirken de^Druckschraube 19 befestigt werden kann? aus
einer aus Stahl bestehenden Spannbacke 20 und aus einem Oeffnungshebel 21·
In dieser Zange 18-21 kann ein Teil des Eandes ei_
ner Platte 22 aus transparentem, wärmeverfofmba«
ren Material eingespannt werden. Derartige Plat ten sind im einschlagigen Handel zu erhalten unter
der Bezeichnung "Transparent Grundplatten" ·
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-«er-
λλ
Dank dem "beschriebenen Aufbau ergibt sich, dass die
Platte 22 im wesentlichen parallel zur Platte der Gelenkeinrichtung steht mit der die Vorrichtung ve_r
bunden ist_ und, dass sie entsprechend der Richtung des Stabes 17 parallel verstellt und in jeder belie
bigen Lage befestigt werden kann. Bei allgemeiner Verwendung der Vorrichtung, werden,
wie in Fig. 5 gezeigt, zwei laut obiger Beschrei «
bung ausgeführten Vorrichtungen mit beiden Platten einer Gelenkeinrichtung verbunden. Die Verwendung
der Vorrichtung findet wie folgt statt: Die von der Zange 18-21 getragene, verformbare Platte
22 wird zunächst in der Nahe der Scheitellinie des im I'oment behandelten Gipsabdruckes angeordnet,
beispielweise der untere Abdruck 9 nach Fig. 6. Die Platte 22 wird darauf bis zur Verformungstemperatur
erwärmt z.B. mittels der Flamme eines Bunsenbrenners. Sobald die Platte weich geworden ist, wird sie ge =
gen die Scheitellinie des Gipsabdruckes gedruckt , indem man z.B. gegen diese Platte mit einer Masse
in der Zahntechnik üblichen plastischen T'aterials
(moldina) derart druckt, dass sie wenigstens im Be= reich der Scheitellinie dem Gipsabdruck anhaftet
und somit die entsprechende Form 22· nach Fig. 7
übernimmt.
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Da es uninteressant ist und ausserdem auch nicht möglich wäre, die Unterschnitte des G-ipsabdruckes
nachzuformen, können diese mit plastischem Mate= rial 23 ausgeglichen werden. In den die Ve rar=
beitung nicht zutreffenden Stellen kann die ver= formte Platte 22* auch in Abstand vom Gipsabdruck
gehalten werden, wobei evtl. Berichtigungen bei
nicht einwandfreier Haftung an den Stellen der Scheitellinie vorgenommen werden können, indem düse
entsprechenden Abschnitte der Platte 22' naehträ=
glich erwärmt und verformt werden. Die verformte Platte 22', zusammen mit der damit
festverbundenen Zange 18-21, wird anschliessend aus dem Stab 17 ausgezogen und verarbeitet unter
Abhebung der überflussigen und uninteressanten TejL
Ie und zweckmassigerweise nachgearbeitet; sobald
die Platte auf die eigentliche Ausgestaltung 22M umgearbeitet ist, welche aus den tatsächlich unent=
behrlichen Stellen der Scheitellinie des Gdpsabdruk kes besteht, kann sie gleich wieder an ihre Stelle
gebracht werden (Fig. 8) und es können darauf mit einem Pilzstift oder ähnl. sämtliche zur Montage
der Zähne nötigen Merkmale gezeichnet werden, wie die Scheitellinie, der Bereich der grössten Stabilität
beim Kauen, usw.; diese Merkmale können dem
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noch nicht überzogenem Abdruck entnommen werden.
Diese dreidimensionale und transparente Darstellung der Scheitellinie der Zahnhöhlen wird anschliessend
wieder abgenommen.
Nach Auftragung der Y/achsschicht 24 auf dem Bereich der Scheitellinie des G-Ip sab druckes 8, kann die g_e
nannte Darstellung 22" der Scheitellinie der Zahn= höhlen wieder in die G-elenkeinrichtung eingefügt
werden; sie wird dabei auf oder fiber das Niveau der durch die Kontaktpunkjie des oberen und des un=
teren PCiefers gebildeten Fläche angebracht, sodass die Zähne 25 in die Wachsschicht eingelagert war =
den können. Dies erfolgt unter Berücksichtigung der dreidimensionalen Ausgestaltung der darunterlie
genden durch die modellierte Platte 22" dargestellte Scheitellinie der Zahnhöhlen und auch sämtlicher
nützlichen aufgezeichneten Merkmale, d.h. in wirksam ster und sicherster Art und Weise. Ausserdem stellt
die genannte modellierte Platte 22" nach erfolgter Montage ein sehr wirksames Kontrollmittel hinsichtlich
einer eiwandfreien Montage.
Die Anordnung des nicht kreisförmigen, mit der Zange 18-21 zusammenwirkenden Stabes 17 auf dessen Abfla
chung die Druckschraube der genannten Zange einwirkt, ermöglicht eine wiederholte, einwandfreie rontage
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der Platte, sowie eine Parallelverstellung dersel.
ben mit Toleranzen im Wert von i/io mm, d.h. mehr
als ausreichend für den gewünschten Zweck. Die Vorrichtung und das Verfahren nach der Erfin=
dung gewährleisten daher eine Führung und eine Kon trolle der Fontage der Zähne bei Total-Prothesen
wodurch bei der Montage eine höhere Präzision erreicht werden kann, sowie eine grbssere Sicherheit
ftir das erzielte Ergebnis. Ausserdem kann der ge=
stellte Gütegrad unabhängig vom Fingerspitzenge *=
fühl und von der Erfahrung des Operateurs gesichert werden. Die Vorrichtung findet demzufolge Verwendung
hauptsächlich seitens nicht ganz besonders erfahrener Operateure; erfahrene Operateure bedienen sich
dieser Vorrichtung in Fällen die besondere Schwie= rigkeiten hinsichtlich der anatomischen Ausgestal=
tung der Scheitellinien der Zahnhöhlen aufweisen, sowie bei nicht Uebe reins ti rjsung der Scheitellinien
beider Eiefer .
Selbstverständlich können sowohl die Bestandteile der Vorrichtung als auch die einzelnen Arbeitsgän=
ge des Verfahrens laut vorherbeschriebener Ausffih= rungsform. geändert werden ohne dem Bereich des Er=
findungsgedankens zu entweichen.
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Claims (7)
- Patentansprüchel./1 Verfahren zur Führung und Kontrolle der Zähne "beim Aufstelllen einer Total-Prothese, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein dreidimensionales und transparentes Negativ der Kaufläche des Gipsabdruckes mittels einer im Aktivator senkrecht zur Kauebene parallel verstellbaren transparenten thermoplastischen Platte, die nach Auflage auf die Sauebene durch Erwärmung entsprechend der Form des Abgusses verformt wird und als Schablone bei dem Aufstellen der Zähne in eine auf der Scheitellinie des Gipsabdruckes aufgebrachte Wachsschicht sowie nach dem Aufstellen die Kontrolle der Genauigkeit des erreichten Ergebnisses verwendet wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß auf dieser dreidimensionalen und transparenten Schablone des Gipsausgusses weitere für das Aufstellen der Zähne nützliche Merkmale aufgezeichnet werden, wie die Scheitellinie, der Bereich der größten Stabilität beim Kauen und ähnl., welche der darunterliegenden Scheitellinie entnommen werden können.
- 3» Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine aus transparentem und warmverformbaren Material bestehende Platte auf die Scheitellinie des Gipsabdruckes angeordnet, bis zur Verformungstemperatur erwärmt und anschließend wenigstens an den Scheitelbereich des Gipsabdruckes angehaftet wird, zwecks Wiedergabe dessen Ausgestaltung.
- 4· Verfahren nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Scheitel des Gipsabdruckes verformte,709819/0256transpareten Platte von diesem abgetrennt, befreit von den überflüssigen Teilen, nachgearbeitet und . und anschließend in die zwecks -bohrung und Kontrolle der Montage der Zähne vorgesehene Position angebracht wird.
- 5· "Vorrichtung zur Sicherstellung einer einwandfreien Verwirklichung des Verfahrens nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Grundplättchen besitzt, welches zur Befestigung an der Platte eines Aktivators bestimmt ist, die einen Gipsabguß trägt, so wie einen auf dem genannten Plättchen annähernd senkrecht montierten um sich selbst drehbar und in einer beliebigen vorbestimmten Lage feststellbaren, nicht kreisförmigen Stab, und eine Zange, welche die transparente und verformbare Platte aufnimmt und festhält, wobei letztere längs dem genannten Stab verschiebbar, aber nicht drehbar montiert ist und in jeder beliebigen vorbestimmten Lage befestigt werden kann.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß der genannte, im Querschnitt nicht kreisförmige Stab, von einem Stativ getragen wird, welches mittels einer Schraube auf dem genannten Plättchen montiert ist, wobei die Schraube die Orientierung und die Befestigung des Stativs in der vorbestimmten Lage erlaubt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß das genannte G-rundplättchen aus einen verlängerten Stück besteht, welches eine Bohrung und einen verlängerten Schlitz aufweist, die zur Montage des Stativs, bzw« zur Befestigung desselben auf der Platte des Aktivators, oder umgekehrt dienen.709819/0256Vorrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem ein mit dem Schlitzteil des Grundplättchens zusammenarbeitendes U-förmiges Plättchen besitzt zwecks Sicherung einer flachen Auflage und
zwecks Vermeidung eines unter Belastung möglichen
Auseinandergehens, sowie eine durch den Schlitz des Plättchens und durch eine Bohrung des genannten U-förmig en Plättchens auf der Platte eines Aktivators,
bzw. auf dem als Halter für den Stab dienenden Stativs vorgesehen ist.Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Zange aus einem mit einer Peststellschraube versehenen, durchbohrten Stück besteht,
weiterhin aus einer aus Stahl bestehenden Spannbacke und aus einem Hebel oder einem anderen Steuermittel zum Öffnen der Spannbacke.709819/0 256
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