DE2446083C3 - Zahnärztliches Lehr- und Übungsgerät - Google Patents
Zahnärztliches Lehr- und ÜbungsgerätInfo
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Description
Du- [-'rfindung betrifft ein zahnärztliches Lehr- und
Übungsgerät mit einer an einem linde um eine
l/.UIIUIIL
deren freiem Ende ein Phantom-Kopf bewegbar und einstellbar gelagert ist.
Ein solches zahnärztliches Lehr- und Übungsgerät ist
durch die DE-AS 15 66 240 bekanntgeworden. Bei diesem Gerät ist die Haltevorrichtung durch eine dünne
Tragstange gebildet, die ihrerseits an der Rückseite eines um eine horizontale Achse schwenkbaren
schmalen Tischplattenstreifen gelagert ist Diese Lagerung ermöglicht es zwar, daß der Phantomkopf allseitig
bewegbar ist, sie entspricht aber nicht den tatsächlichen Verhältnissen in der Praxis. Infolge des schmalen
Tischplattenstreifens und der hinter diesem befindlichen Anordnung der Tragstange kann nämlich der Lernende
bzw. der Student ungehindert von der Seite und von hinten derart nahe an den Phantom-Kopf herantreten,
daß die in der Praxis gegebene Behinderung durch die Rückenlehne eines zahnärztlichen Behandlungsstuhles
überhaupt nicht in Erscheinung tritt. Außerdem fehlt dem Studenten eine Bezugsbasis, gegenüber welcher er
den Phantom-Kopf in eine Anlagestellung des Kopfes eines Patienten an der Rückenlehne oder an einer
Kopfstütze der Rückenlehne des Behandlungsstuhles entsprechende Arbeitsstellung einstellen kann.
Das gleiche gilt für die aus der DE-OS 20 53 255 bekannte Vorrichtung, die zwar eine Lagerung eines
Phantom-Kopfes mit Hilfe eines Kugelgelenkes zeigt, wobei aber dieses Kugelgelenk am Ende wiederum
einer dünnen Tragstange angeordnet ist, die ihrerseits unterhalb einer starr angeordneten Tischplatte
schwenkbar gelagert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zahnärztliches Lehr- und Übungsgerät der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, das den Studenten in die Lage versetzt, Arbeiten am Phantom-Kopf so auszuführen,
als wenn er einen Patienten insbesondere in liegender Stellung auf einem Behandlungsstuhl zu
behandeln hätte, wobei bezüglich der Einstellung des Phantom-Kopfes eine Bezugsbasis zur Verfügung steht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Haltevorrichtung in Breite und Länge einer
Behandlungsstuhl-Rückenlehne ähnlich als Auflagerbauteil für den Phantom-Kopf derart ausgebildet ist, daß
die Hinlerpartie des Phantom-Kopfes die Kugel und eine im oder am Auflagerbauteil angeordnete Pfanne
die zusammenwirkenden Teile eines Kugelgelenkes bilden.
Das Auflagerbauteil verhindert, daß der Student beliebig an den Phantom-Kopf herantreten kann, so daß
der Student seine Übungsarbeiten am Phantom-Kopf genau wie ein Zahnarzt unter Behinderung der durch
das Auflagerbauteil simulierten Behandlungsstuhlrükkenlehne ausführen muß. Bei den bekannten Geräten
befand sich der Phantom-Kopf demgegenüber infolge der Anordnung an der dünnen Tragstange frei im Raum.
Hinzu kommt, daß durch die Auflagerung des Phantom-Kopfes auf dem Auflagerbauteil durch letzteren
eine Bezugsbasis geschaffen ist, gegenüber welcher der Student entsprechend den Verhältnissen in einer
zahnärztlichen Praxis den Phantom-Kopf in die jeweils richtige Arbeitsstellung (Behandlungsstellung) einstellen
kann. Dies war bei den bekannten Geräten nicht möglich, denn eine wegen Fehlens einer Bezugsbasis
mehr oder weniger willkürlich erfolgende Verstellung, ■/.. B. eine Verdrehung des Phantom-Kopfes konnte der
Student stets ausgleichen, indem er seine Körper- oder Handhabung so veränderte, daß er auf die ihm
bequemste Weise weiter am Gebiß des Phantom-Kopfes -!rbcitcn konnte
Die erfinderische Ausbildung des zahnärztlichen '.ehr- und Übungsgerätes macht es somit möglich, daß
der Student am Phantom-Kopf entsprechend den tatsächlichen Verhältnissen in einer zahnärztlichen
Praxis unter Berücksichtigung moderner jrgonomischer Erkenntnisse arbeiten kann.
Die Ausbildung des Phantom-Kopfes als Kugel und die Anordnung der mit letzterer zusammenwirkenden
Pfanne als Teile eines Kugelgelenkes hat den Vorteil, daß der Phar.iom-Kopf in der Pfanne des Kugelgelenkes
unter weitgehendster Nachahmung der Bewegungen des Kopfes eines auf einem zahnärztlichen
Behandlungsstuhl befindlichen lebenden Patienten verstellt bzw. eingestellt werden kann.
Zweckmäßig ist es, wenn die Kugel und die Pfanne des Kugelgelenkes eine oder mehrere miteinander
korrespondierende Abdachungen aufweisen, die den hauptsächlichen Arbeitsstellungen des Phantom-Kopfes
entsprechen. Der Student kann dann nämlich, ohne lange auszuprobieren, den Phantom-Kopf von der einen
zur anderen Arbeitsstellung, z. B. von der einer Zahnbehandlung in der Mitte des Gebisses entsprechenden
Arbeitsstellung in eine einer Zahnbehandlung an einem seitlichen Ende des Gebisses und entsprechende
Arbeitsstellung leicht verstellen.
Um zu verhindern, daß der Phantom-Kopf sich z. B. dann, wenn der Student beim Arbeiten einen zu großen
Auflagedruck auf das Phantom-Kopf-Gebiß ausübt, aus der Pfanne des Kugelgelenkes löst, wird vorgeschlagen,
daß die Hinterpartie des Phantom-Kopfes und/oder d'e Pfanne mit einem Reibungsbelag versehen sind.
Zum gleichen Zweck ist es möglich, daß die Hinterpartie des Phantom-Kopfes und/oder die Pfanne
zumindest teilweise aus magnetischem Werkstoff bestehen und daß der Hinterpartie des Phantom-Kopfes
oder der Pfanne Magnetelemente zugeordnet sind. In diesem Falle wird der Phantom-Kopf durch die
Magnetelemente sicher in der Pfanne gehalten.
Eine weitere Möglichkeit zur Halterung des Phantom-Kopfes in der Pfanne besteht darin, daß die
Hinterpartie des Phantom-Kopfe und/oder die Pfanne einen oder mehrere Saugnäpfe aufweisen. Vor einer
Verstellung des Phantom-Kopfes ist es hierbei nur erforderlich, den Phantom-Kopf kurz anzuheben, so daß
sich die Saugnäpfe von der Haftfläche lösen. Nach der Verstellung braucht der Phantom-Kopf nur kurz in
Richtung auf die Pfanne gediückt zu werden, damit die
Saugnäpfe wieder ihre Haftwirkung ausüben.
Eine Weiterbildung der letztgenannten Ausführungsform besteht darin, daß die Pfanne als membranartiger
Saugnapf ausgebildet ist, der zwecks Ausübung der Saugkraft unter Anlage seines Randes an den
Phantom-Kopf von letzterem wegbewegbar ist. Dieses Wegbewegen kann durch einen auf der dem Phantom-Kopf
abgewandten Seite des membranartigen Saugnapfes angeordneten Zugstift bewerkstelligt werden, der
von Hand betätigbar und arretierbar ist.
Um zu verhindern, daß der Student den Phantom-Kopf
in eine den tatsächlichen Verhältnissen in einer zahnärztlichen Praxis nicht entsprechende Extremstellung
verstellt, wird vorgeschlagen, daß zur Begrenzung der den natürlichen Kopfbewegungen entsprechenden
Bewegungen des Phantom-Kopfes Anschläge an letzterem
angeordnet sind, die mit dem Rand der Pfanne zusammenarbeiten. Die Ansehläge können dabei durch
meridianartig um den Phantom-Kopf herumlaufende Ringwülste oder dergleichen gebildet sein.
nc ^eitere
der F.rfinrlunp
darin, daß die Hinterpartie des Phantom-Kopfes mit in bezug auf den Rand der Pfanne ablesbaren Einstellkennzeichen
versehen ist. Diese Einstellkennzeichen können z. B. durch Längen- und Breitenkreisen entsprechende
Linien gebildet sein. Die durch diese Linien gebildeten Felder können schachbrettartig markiert sein. Außerdem
können die Linien mit einer Bezifferung versehen sein. Die Einstellkennzeichen haben den Vorteil, daß der
Lehrer oder der Dozent den Studenten eine ganz bestimmte Einstellung des Phantom-Kopfes angeben
kann, so daß dann sämtliche in einem Hörsaal befindliche Studenten jeweils die gleiche Einstellung des
an ihrem Arbeitsplatz befindlichen Phantom-Kopfes vornehmen können.
Um den Verhältnissen in einer zahnärztlichen Praxis noch weiter gerecht zu werden, wird vorgeschlagen, daß
auf dem Auflagerbauteil ein dem menschlichen Oberkörper entsprechender Behinderungsaufbau vorgesehen
ist. Hierdurch ist es möglich, daß sich der Student an die in der zahnärztlichen Praxis durch die Arme,
Schultern usw. des auf dem Behandlungsstuhl befindlichen Patienten gegebenen Behinderungen gewöhnen
kann.
In der Zeichnung sind Ausführungslormen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 das freie Ende des einer Rückenlehne eines
Behandlungsstuhles entsprechenden Auflagerbauteils im Schnitt mit darauf gelagertem Phantom-Kopf.
F i g. 2 einen Phantom-Kopf in Ansicht von der Seite,
F i g. 3 eine auf dem Auflagerbauieil anzuordnende Pfanne mit darin gelagertem Phantom Kopf -n Schnitt,
Fig.4 eine gegenüber Fig. 3 abgeänderte Ausführungsform,
F i g. 5 eine gegenüber der Fig. 1 abgeänderte Ausführungsform und
F i g. 6 die Ausführungsform nach F i g. 5 in Ansicht
von oben.
Die Haltevorrichtung des Phantom-Kopfes ί besteht
aus einem Auflagerbauteil 2, welches in seinem Aufbau und seinem Abmessungen einer Rückenlehne eines
zahnärztlichen Behandlungsstuhles entspricht. Weiterhin ist das Auflagerbauteil 2 entsprechend den
Bewegungen einer Rückenlehne eines Behandlungsstuhles in der Neigung zur Horizontalen sowie der Höhe
nach verstellbar.
Hierfür ist entsprechend F i g. 1 das Auflagerbauteil 2 mittels einer horizontalen Schwenkachse 3 an einem
Tragteil 4 eines zahnärztlichen Lehr- und Übungsgerätes gelagert, wobei der Tragteil 4 entsprechend dem
Pfeil 5 der Höhe nach verstellbar ist. Die um die horizontale Achse 3 erfolgende Verstellung der
Neigung des Auflagerbauteils 2 zur Horizontalen ist durch den Pfeil 6 veranschaulicht.
Bei allen Ausführungsformen ist der Phantom-Kopf 1 im Bereich des freien Endes 8 des Auflagerbauteils 2
gelagert.
Die Lagerung des Phantom-Kopfes 1 erfolgt mit Hilfe eines aus Kugel und Pfanne bestehenden Kugelgelenkes
9, wobei die Kugel 10 des Kugelgelenkes 9 durch die Hinterpartie des Phantom-Kopfes 1 gebildet und die
Pfanne 11 des Kugelgelenkes 9 im oder am Auflagerbauteil
2 angeordnet i". Bei der Ausführu.ngsform nai-h
den l· i g. 1,5 und 6 ist die Planne 11 in 'J1V besonderen
auf dem Auflagerbauteil 2 vorgesehen;"1 Halterung 12 vorgesehen.
Bei der Ausführungsform nach Fi? 1 ist die Pfanne
11 mit einem Reibungsbel.·"· 13 versehen.
Bei der Ausführunusfirm nach F i e. 4 besteht die
Hintorpartie des Phantom-Kopfes 1 aus magnetischem
Werkstoff, wobei der Pfanne ii ein Magnetelement 14 in F-'orm eines Hlektromagneten zugeordnet ist. Der
Elektromagnet kann durch einen angedeuteten Handschaber \i ein- bzw. abgeschaltet werden. Selbstverständlich
konnte anstelle des Handschalters auch ein Fußschalter vorgesehen sein.
Bei der Ausführungsform nach F i g. b sind mehrere in
der Pfanne angeordnete Saugnäpfe 16 angedeutet, welche durch ihn· auf die Hinterpartie des Phantom-Kopfes
1 ausgeübte Haftwirkung den Phantom-Kopf in der jeweils eingestellten Arbeitsstellung halten. Die
Saugnäpfe 16 übernehmen bei dieser Ausführungsform die Wirkung des Magnetelementes 14 nach F i g. 4 oder
des Keibungsbelages 13 nach F i g. i.
Anstelle der Vielzahl der Saugnäpfe 16 gemäß F i g. 6 kann auch ein einziger Saugnapf 17 gemäß Fig. 3
vorgesehen sein. Hierbei ist die Pfanne 9 durch einen membranartigen Saugnapf 17 weitergebildet, der
zwecks Ausübung der Saugkraft unter Anlage seines ■ Randes an den Phantom-Kopf von letzterem wegbewegbar
ist. Hierfür besitzt der membranartige Saugnapf 17 auf seiner dem Phantom-Kopf 1 abgewandten Seite
einen Zugstift 18, welcher mit Gewinde versehen ist und in einer zugeordneten Gewindebohrung 19 der Halte- '
rung 12 verschraubbar ist. Das Gewinde ist zweckmäßig grobgängig, so daß bei einem Verdrehen des Zugstiftes
19 im Sinne eines Herausschraubens nach unten der membranarlige Saugnapf 17 nach unten vom Phantom-Kopf
1 weggezogen wird. Infolge der dichten ;■ Auflagerung des Phantom-Kopfes auf dem Rand des
membranartigen Saugnapfes 17 entsteht dabei ein Vakuum, so daß der Phantom-Kopf 1 in der Pfanne 9
festg<_'sa;igt wird. Bei Rückdrehung des Zugstiftes m
wird das Vakuum abgebai'1 «o daß der Phantom Kopf !
abgenommen oder in eine andere Stellung verstellt werden kann. Zur Verdrehung besitzt der Zugstift 18 an
seinem freien Ende einen Querhebel 20 al;. Handhabe.
Bei der Ausfülii'imgsfcnr. nach I i g. 5 is! sowohl die
Hinterpartie de- Phantom-Kopfes 1 als auch die Pfanne 9 mit mehreren miteinander korrespondierenden
Abflachungen 21 bzw. 22 versehen.
Wie die Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 zeigen,
sind ?ur Begrenzung der den naturlichen Kopfbewegungen
eines Patienten entsprechenden Verstellbewegungen des Phantom-Kopfes 1 Anschläge in Form eines
meridianartig um den Phantom-Kopf 1 herum verlaufenden Riiigwulbies 23 angeordnet, welche mit dem
Rand 24 der Pfanne 9 zusammenarbeiten. Wie in F i g. 1 angedeutet, beträgt der Maximalwinkel für die Kopfbewegung
eines Menschen im Sinne eines Nickens etwa 70°, und zwar von der Normallage aus nach vorn etwa
40" und nach hinten etwa 30°. Der Kugelabschnitt des Phantom-Kopfes 1 in der vorderen Extremlage ist mit
23a und der Kugelabschnitt in der hinteren Extremlage mit 23 b bezeichnet.
Gemäß F i g. 2 ist die Hinterpartie des Phantom-Kopfes 1 mit Längen- und Breitenkreisen 25 versehen, wobei
die hierdurch gebildeten Felder 26 unterschiedlich, ζ. Β hinsichtlich der Farbgebung markiert sind. Außerdem
können die Kreise 25 eine angedeutete Bezifferung 27 besitzen.
Die Längen- und Breitenkreise 25, die unterschiedlich markierten Felder 26 und die Bezifferung 276 bilden ir
bezug auf den Rand 24 der Pfanne 9 ablesbare Einsiellkennzeichen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Zahnärztliches Lehr- und Übungsgerät mit einer an einem Ende um eine horizontale Achse
schwenkbaren Haltevorrichtung, an deren freiem Ende ein Phantom-Kopf bewegbar und einstellbar
gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung in Breite und Länge einer
Behandlungsstuhl-Rückiehne ähnlich als Auflagerbauteil
(2) für den Phantom-Kopf (1) derart ausgebildet ist, daß die Hinterpartie des Phantom-Kopfes
(1) die Kugel und eine im oder am Auflagerbauteil (2) angeordnete Pfanne (11) die
zusammenwirkenden Teile eines Kugelgelenkes (9) bilden.
2. Zahnärztliches Lehr- und Übungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kugel und
Pfanne eine oder mehrere miteinander korrespondierende Abflachungen (21,22) aufweisen.
3. Zahnärztliches Lehr- und Übungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hinterpaitie des Phantom-Kopfes (1) und/oder die Pfanne (11) mit einem Reibungsbelag (13) versehen
sind.
4. Zahnärztliches Lehr- und Übungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hinterpartie des Phantom-Kopfes (1) und/oder die Pfanne (11) zumindest teilweise aus
magnetischem Werkstoff bestehen und daß der Hinterpartie des Phantom-Kopfes (1) oder der
Pfanne (11) Magnetelemente (14) zugeordnet sind.
5. Zahnärztliches Lehr- und Übungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hinterpartie des Phantom-Kopfes (1) und/oder die l'fanne (11) einen oder mehrere
Saugnäpfe(16,17) aufweisen.
6. Zahnärztliches Lehr- und Übungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pfanne (11) als membranartiger Saugnapf (17) ausgebildet ist, der zwecks Ausübung
der Saugkraft unter Anlage seines Randes an den Phantom-Kopf (1) von letzterem wegbewegbar ist.
7. Zahnärztliches Lehr- und Übungsgerät nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Begrenzung der den natürlichen Kopfbewegungen entsprechenden Bewegungen des
Phantom-Kopfes (1) Anschläge (23) an letzterem angeordnet sind, die mit dem Rand (24) der Pfanne
(11) zusammenarbeiten.
8. Zahnärztliches Lehr- und Übungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hinterparlie des Phantom-Kopfes (1) mit in bezug auf den Rand der Pfanne (11)
ablesbaren Einstellkennzeichen (25, 26, 27) versehen ist.
9. Zahnärztliches Lehr- und Übungsgerät nach einem der Ansprüche 1 b's 8, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Auflagerbauteil (2) ein dem menschlichen Oberkörper entsprechender Behinderungsaufbau
(29) vorgesehen ist.
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