DE1566240A1 - Zahnaerztlicher Geraetestaender mit Arbeitstisch - Google Patents

Zahnaerztlicher Geraetestaender mit Arbeitstisch

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Publication number
DE1566240A1
DE1566240A1 DE19671566240 DE1566240A DE1566240A1 DE 1566240 A1 DE1566240 A1 DE 1566240A1 DE 19671566240 DE19671566240 DE 19671566240 DE 1566240 A DE1566240 A DE 1566240A DE 1566240 A1 DE1566240 A1 DE 1566240A1
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DE
Germany
Prior art keywords
work table
device stand
stand
rollers
dental
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671566240
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English (en)
Inventor
Rudolf Engeser
Erich Hoffmeister
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kaltenbach and Voigt GmbH
Original Assignee
Kaltenbach and Voigt GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Kaltenbach and Voigt GmbH filed Critical Kaltenbach and Voigt GmbH
Publication of DE1566240A1 publication Critical patent/DE1566240A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B23/00Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes
    • G09B23/28Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for medicine
    • G09B23/283Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for medicine for dentistry or oral hygiene
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor

Description

  • Zahnärztlicher Geräteständer mit Arbeitstisch Die Erfindung bezieht sich auf einen zahnärztlichen Geräteständer mit einem seitlich daneben angeordneten Arbeitstisch, dessen Tischplatte niedriger als die im Geräteständer befindlichen Instrumente liegt und die als Träger eines in seiner Höhe verstellbaren Phantomkopfes ausgebildet ist.
  • Geräte ständer mit angebautem- Arbeitstisch und Phantomkopf sind bekannt. Der Phantomkop-f sitzt hierbei an dem Ende eines Rohres od. dgl., das in einer am Tischende anmgebrachten halterung verschiebbar und drhbar angeordnet ist. Einrichtungen dieser Art haben den Zweck, dem Studenten während seiner zahnmedizinischen Ausbildung die Möglichkeit zu geben, an einem in den Phantomkopf eingesetzten Gebiss alle die Arbeiten auszuführen, die später in seinemBeruf anfallen, Mit der beschriebenen Einrichtung lassen sich ainie in der Praxis vorkommende Behandlungslagen nachahmen, z.B. sowohl stehend am sitzenden"Patienten"wie auch sitzend am zurückgelehnten oder liegenden "Patienten".
  • An derartige zahnärztliche Geräte ständer wie auch an nicht der Ausbildung dienende Geräteständer wird die Forderung gestellt, die bei der Behandlung häufiger benötigten Instrumente in die Reichweite des Behandelnden bringen zu körnien, und zwar gleichgültig, ob der Behandelnde vor, hinter oder neben dem "Patienten" steht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zahnärtzlichen Geräte ständer mit seitlioh angeordnetem Arbeitstisch, dessen Tischplatte niedriger als die im Geräteständer gelagerten Instrumente liegt und die als Träger eines in der Höhe verstellbaren Phantomkopfes dient, in der Weise weiterzuentwickeln, dass er nicht nur die vorerwähnte Forderung erfüllt, sondern dass die im Geräteständer gelagerten häufig benötigten Instrumente auch dann in günstiger Reichweite und Höhe liegen, wenn der Arbeitstisch für zahntechnische Arbeiten, z.B. für Zahnersatzarbeiten, benutzt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemiss dadurch gelöst, dass der Geräte ständer auf einem Sockel angeordnet ist; dessen Oberseite eine schiefe Ebene bildet, auf der der Geräteständer für sich allein verschiebbar gelagert und in Jeder Höhenläge arretierbar ist.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und den Unteransprüchen. In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung schematisch beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 den Umriss eines Sockels und eines Geräteständer; Fig. 2 einen Schnitt durch den Sockel mit dem unteren Teil des Geräteständere; Fig. 3 einen Geräte ständer mit Tischausleger in der unteren Endstellung nebst Arbeitstisch mit Phantomkopf in Horizontallage; Fig. 4 einen Geräte ständer mit Tischausleger in etwas angehobener Stellung und einen Arbeitstisch mit Phantomkopf in Horizontallage Fig. 5 einen Geräte ständer mit Tischausleger in der oberen Endstellung und einen Ärbeitstisch mit Phantomkopf in. Schräglage.
  • Die Fig. 1 zeigt einen mit 1 bezeichneten Sockel, dessen Oberseite eine schiefe Ebene 2 bildet, auf der ein Geräteständer 3 mit Tischausleger 4 zwischen einer unteren und einer oberen Endstellung bewegbar ist. Mit 5 ist eine Instrumentenhalterung angedeutet.
  • Aus der~Pig--2-sind die wesentlichen Teile des Sockels 1 su ersehen.-Der Geräteständer 3 ist auf einem Schlitten 6 um eine vertikale Achse um 900 schwenkbar befestigt. Der Schlitten-6 bewegt sich mittels zweier Rollen 7 auf Jeder Seite in zwei U-förmigen J?ührungsschienen 8 auf der schiefen Ebene 2 nach oben. Am Schlitten 6 sind einstellbar (Einstellung 17) zwei Drahtseile 9 befestigt, Je ein Seil an Jeder Seite. Sie verlaufen zunächst parallel mit den Führungsschienen, werden sodann durch die am oberen Ende des Sockels befindlichen Rollen 10 nach abwärts umgelenkt und enden auf den Rollen 11. Fest mit den Rollen 11 sind die Auf den Rollen 12 beginnen die Dralitseile 13. gleichachsig angeordneten Rollen 12 gekuppelt./Das freie Ende der Drahtseile 13 ist an einem Querträger 14 befestigt, der auf dem Druckstössel 15 eines elektrischen oder hydraulischen Druckzylinders 16 sitzt.
  • Beim Wirksamwerden des Durckzylinders 16 bewegt sich sein irucketössel 15 mit dem Querträger 14 nach rechts. Dadurch werden mittels der Drahtseile 13 die Rollen 12 gedreht, wobei sich die genannten Drahtseile von den Rollen 12 abwickeln, Da diese Rollen mit den Rollen 1-i fest verbunden sind, drehen sich mit den Rollen 12 auch die Rollen 11. Durch die irehung der Rollen 11 werden die Drahtseile 9 auf diese Rollen aufgewickelt und damit der Schlitten 6 mit dem Geräteständer 3 in den Führungsschienen 8 schräg nach oben gezogen.
  • Hier nioht gezeichnete, an stich bekannte Steuermittel sorgen dafür, dass der Schlitten 6 in seiner oberen und unteren Endstellung wie auch in Jeder anderen gewünschten Stellung stehen bleibt.
  • Die Fig. 3 zeigt den Geräteständer 3 nebst Tischausleger 4 mit daneben angeordnetem Arbeitstisch 18 nebst schwenkbarem Tischteil 19 in perspektivischer Ansicht. An letzterem ist ein Führungsrohr 21 befestigt, das zur Aufnahme einer Stütze 23 mit dem Phantomkopf 24 dient. Ein Feststellorgan, z.B. eine Sohraube 22, srretiert die Stütze 25 im Führungsrohr. Zu bemerken ist, dass der Geräteständer und der Arbeitstisch getrennte Baueinheiten sind, die gew2nschtenflls in bekannter Weise auf der Bodenfläche befestigt werden können. Fig. 3 zeigt den Fall, dass der Arbeitstisch 18 als Arbeitsfläohe für zahnteohnisohe Arbeiten dient, für die auch die Fläche des waagereoht liegenden Tischteils 19 mit benutzt werden kann. Der Geriteständer 3 mit dem Schlitten 6 nimmt hierbei seine untere Endlage ein. Die hierdurch sowohl in der Höhe als auch in der Reichweite erreichte gUnstige Lage der Instrumentenhalterung 5, deren Instrumente von einer an Arbeitstisch sitzenden Person bequem erreichtber sind, ist deutlich aus Fig. 3 zu ersehen. Die vertikale Schwenkachse des Geräteständers 3 befindet sich zweckmässig im Bereich der in Fig. 3 vom Phantomkopf 24 aus geschenen, hinteren denen, dem Arbeitstisch 18 am näohstenliegenden vertikalen Kante des Geräteständers 3.
  • Ein zweiter Pall einer Bohandlungalago ist in Fig.. 4 dargestellt. Dort ist angenommen, dass am Gebiss 24a im Phantomkopf 24 eines liegenden "Patienten" gearbeitet werden soll. Bei einem Vergleich mit Fig. 3 erkennt man, dass der Geräteständer 9 in Fig. 4 auf der schiefen Ebene des Sockels 1 etwas schräg näch oben gewandert und um 900 im Uhrzeigersinn geschwenkt worden ist. Dadurch ist die Instrumentenhalterung 5 im Tischausleger 4 in eine Stellung gelangt, in der die Instrumente vom Behandelnden, der im Sitzen arbeitet, wiederum bequem und mühelos erreichbar sind.
  • Die Fig. 5 zeigt schliesslich einen dritten Fall einer simulierten Behandlungalage, in der am Gebiss im Phantomkopf 24 eines sitzenden oder zurückgeneigten "Patienten" wobeider Behandelende steht. gearbeitet werden kannn/, Wie ersichtlich, ist der Geräteständer 3 mit seinem Tischausleger 4 durch Betätigen entsprechender Steuermittel in seine obere Endetellung ausgefahren, in der er verharrt, solange dies erwünscht ist.
  • Hierdurch ist auch der mit dem Geräteständer 3 verbundene Tischausleger 4 in eine höhere Ebene gelangt, so dass die Instrumente in der Halterung 5 auch bei dieser Behandlungslage bequem erreichbar sindt naohdem der schwenkbare Teil 19 des Arbeitstisohes 18 in eine der Sitzlage entsprechenden Stellung verstellt und mit Hilfe der Vorrichtung 20 in dieser Stellung festgestellt worden ist. Naoh Beendigung der "Bahandlung" kann der Geräte ständer mit dem Tiaohaueleger wieder um 900 zurückgesohwenkt und durch Betätigen der Steuermittel in seine untere Endstellung bewegt werden.
  • Obwohl die mit der Einrichtung naoh der Erfindung ersielbaren Vorteile bei der Erläuterung der verschiedenen zu simulierenden Behandlungslange sohon erwfibnt wurden, sei abschliessend nooh bemerkt, dass wegen der Teilung der Einrichtung in zwei Einheiten der Geräteständer mit dem Sockel auch für sich in einer zahnärztlichen Praxis mit Vorteil zu verwenden ist, da-der Tischausleger mit den Instrumenten durch Verschiebung des Geräteständers 3 auf der schiefen Ebene und Verschwenkung des Tischauslegers 4 nahe an den sitzenden oder liegenden Patienten herangebraoht werden kann.
  • Ein weiterer sehr wesentlicher Vorteil besteht darin, dass zum horizontalen und vertikalen Verstellen des Geräteständers ein einziger elektromotorischer oder hydraulischer Antrieb geneigt und nur ein einziges Steuerorgan zu betätigen ist. Bei bekannten Geräteständern eine Arbeitstisch sind die genannten Verstellmöglichkeiten zwei voneinander unabhängige Bewegungsvorgänge, für deren Durchführung auch zwei getrennte Antriebe notwendig sind (USA-Patentschrift 3 304 6Q9, französische Patentschrift 1 394.869).
DE19671566240 1967-10-19 1967-10-19 Zahnaerztlicher Geraetestaender mit Arbeitstisch Pending DE1566240A1 (de)

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DE19671566240 Pending DE1566240A1 (de) 1967-10-19 1967-10-19 Zahnaerztlicher Geraetestaender mit Arbeitstisch

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DE (1) DE1566240A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2286454A1 (fr) * 1974-09-26 1976-04-23 Kaltenbach & Voigt Appareil de dentisterie utilise pour l'enseignement et les travaux pratiques
DE2451618A1 (de) * 1974-10-30 1976-05-06 Kaltenbach & Voigt Zahnaerztliches lehr- und uebungsgeraet

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2286454A1 (fr) * 1974-09-26 1976-04-23 Kaltenbach & Voigt Appareil de dentisterie utilise pour l'enseignement et les travaux pratiques
DE2451618A1 (de) * 1974-10-30 1976-05-06 Kaltenbach & Voigt Zahnaerztliches lehr- und uebungsgeraet

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