DE2710756C2 - Zahnärztliches Lehr- und Übungsgerät - Google Patents

Zahnärztliches Lehr- und Übungsgerät

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DE2710756C2
DE2710756C2 DE19772710756 DE2710756A DE2710756C2 DE 2710756 C2 DE2710756 C2 DE 2710756C2 DE 19772710756 DE19772710756 DE 19772710756 DE 2710756 A DE2710756 A DE 2710756A DE 2710756 C2 DE2710756 C2 DE 2710756C2
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Franz-Xaver 7959 Gutenzell-Hürbel Boeckh
Rudolf 7950 Biberach Engeser
Martin Dipl.-Ing. 7951 Mittelbiberach Saupe
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
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    • A61G15/16Storage, holding or carrying means for dental handpieces or the like

Description

ehe ausgebildete Oberseite (14) auf, 55 nächsten kommt.
h) es wird die Tischplatte (4) an die in ihrer Länge Zweckmäßig besitzt der Grundkörper einen etwa eingestellte Versorgungseinheit (1) angebaut, quadratischen Querschnitt, wobei es vorteilhaft ist, wobei die Länge der Tischplatte (4) der einge- wenn der Anbaukörper einen rechteckigen Querschnitt stellten Länge der Versorgungseinheit (1) ent- aufweist dessen eine seitliche Schmalseite in ihrer Breispricht oder am nächsten kommt. t>o te etwas kleiner als die ihr benachbarte Seitenwand des
Grundkörpers ist.
2. Lehr- und Übungsgerät nach Anspruch 1, da- Zur Ermöglichung des teleskopartigen Verschiebcns durch gekennzeichnet, daß die Versorgungseinheit des Anbaukörpers ist die dem Anbaukörper zugewand-(1) insgesamt durch die Einstellung des Anbaukör- te Seitenwand des Grundkörpers mit einer emsprechenpers (11) von der dem Grundkörper (9) am weitesten 65 den Ausnehmung für das Einschieben des Anbaukörentfernten Stellung (Wa) aus um ein Fünftel bis ein pers versehen.
Drittel ihrer Lage verkleinerbar ist. Dadurch, daß der Anbaukörper oberhalb der Tischplatte mit einer sich parallel zur Verstellrichtung des
3 4
Anbaukörpers horizontal erstreckenden Durchbre- ren Seitenwand 3 der Versorgungseinheit 1 isteineTischchung versehen ist, in welcher die Halterung für die platte 4 angeordnet, welche an ihrem rechlen Ende auf Instrumente in Richtung der Horizontalerstreckung der einem schrankartigen Ständer 4a ruht. Der Ständer 4a ist Durchbrechung verschiebbar gelagert ist, können die in mit mehreren Schubladen 4b versehen. Im Bereich des der Halterung befindlichen Instrumente je nach der ein- 5 linken Endes derTischplatte4 ist ein Phantom-Kopf 5 mit gestellten Relativstellung von Grundkörper und Anbau- HilfeeinerLagerung5aangeordnet
körper stets in eine für den Lernenden bzw. Studenten An der Seitenwand 3 der Versorgungseinheit 1 ist günstige Positionierung bzw. Grifflage gebracht wer- oberhalb der Tischplatte 4 eine Halterung 7 für ausziehden. Durch :n einfacher Weise durchzuführendes Hin- bare zahnärztliche Instrumente 2 mit an ihnen ange- bzw. Herschieben der Halterung in der schlitzartigen 10 schlossenen Versorgungsleitungen 6 vorgesehen.
Durchbrechung können die Instrumente schnell in die Die kastenförmige Versorgungseinheit 1 besteht aus jeweils gewünschte Lage gebracht werden. Trotz dieser einem nicht dargestellte Versorgungseinrichtungen soverschiebbaren Anordnung der Halterung ergibt sich wie Schalt- und Regelmittel 8 für die Instrumente 2 eine platzsparende Unterbringung von den Versor- aufweisenden Grundkörper 9 von etwa quadratischer gungsleitungen der Instrumente zugeordneten Rück- 15 Grundfläche. Die Versorgungseinrichtungen können Zugseinrichtungen dadurch, daß die Halterung sowie die aus elektrischen und/oder pneumatischen Antriebsausziehbaren Versorgungsleitungen mit den Rückzugs- bzw. Speiseelementen für die Instrumente 2 bestehen, einrichtungen an einem Schlitten angeordnet sind, der An den Grundkörper 9 ist mittels einer Leitung 9a ein mittels einer in den Anbaukörper vorgesehenen Hori- Fußanlasser oder Fußschalter 9b zur Ein- und Ausschalzonlalschienen-Anordnung verschiebbar gelagert ist 20 tung der Instrumente 2 angeschlossen. r2rner ist an den
Die genannte horizontale schiiizartige Dürchbre- Grüindkörper mittels einer Leitung ein Speichelziechung erstreckt sich von dem dem Grundköder abge- her 5c zur Verwendung am Phantom-Kopf 5 angewandten Ende des Anbaukörpers bis etwa zum Grund- schlossen,
körper. An den Grundkörper9 schließt sich ein gegenüberdem
Zur Platzersparnis dient auch, daß die horizontale 25 letzteren parallel zu der der Versorgungseinheit 1 zuge-Durchbrechung den Anbaukörper quer zur Verstell- wandten Kante 10 der Tischplatte 4 verstellbarer Anbaurichtung des Anbaukörpers durchsetzt und auf beiden körperllan,welcherdieHalterung7fürdie Instrumente Seiten der Versorgungseinheit je eine Tischplatte ange- aufweist Der Anbaukörper 11 besitzt Quaderform, d. h. ordnet ist. In diesem Fall können an ein und demselben einen rechteckigen Querschnitt. Die eine der seitlichen Gerät zwei Personen, nämlich vor jeder der beiden 30 Schmalseiten 12 ist in ihrer Breite etwas kleiner als die ihr Tischplatten je ein Lernender oder Student, Platz neh- benachbarte Seitenwand 13 des Grundkörpers 9, so daß men und arbeiten. Hierzu kann entweder jeder der bei- der Grundkörper 9 und der Anbaukörper 11 zwecks den Studenten eines von mehreren der in der nach oben Veränderung der Länge der kastenartigen Versorgungsragenden Halterung befindlichen Instrumente ergreifen einheit 1 nach Art eines Teleskop gegenseitig ineinander und herausziehen, oder es kann auf beiden Seiten des 35 verschoben werden können. Der Grundkörper 9 besitzt Versorgungskörpers je eine Halterung für Instrumente hierzu eine Ausnehmung9c(F i g. 5)zum Einschiebendes angeordnet sein. Zur weiteren Platzersparnis weist der Anbaukörpers 11.
Anbaukörper eine als Ablagefläche ausgebildete Ober- Wie die F i g. 4 und 5 zeigen, ist die kastenartige Verflache auf. Zweckmäßig ist die Versorgungseinheit ins- sorgungseinheit 1 insgesamt durch Verstellung des Angesamt durch die Einstellung des Anbaukörpers von der 40 baukörpers 11 von der dem Grundkörper 9 am weitedem Grundkörper am weitesten entfernten Stellung aus sten entfernt liegenden Stellung 11a aus um etwa ein um ein Fünftel bis ein Drittel ihrer Länge verkleinerbar. Fünftel ihrer Länge verkleinerbar. Die vom Grundkör-
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfin- per 9 am weitesten entfernte Stellung 11a des Anbaudung beispielsweise dargestellt, körpers 11 ist mit strichpunktierten Linien angedeutet.
Es zeigt 45 was auch für die dem Grundkörper 9 zugewandte
Fig. I ein zahnmedizinisches Lehr-und Übungsgerät Schmalseite 12a des Anbaukörpers 11 in der Stellung
bei weggelassener zweiter Tischplatte in schaubildlicher 11a gilt.
Durstellung, Wie insbesondere aus F i g. 1 hervorgeht, besitzt der
F i g. 2 mehrere gegenüber und nebeneinander ange- Anbaukörper 11 eine als Ablagefläche ausgebildete
ordnete Lehr- und Übungsgeräte in schaubildlicher 50 Oberseite 14, auf welcher zahnärztliche Werkzeuge 15,
Darstellung, z. B. Haken, Spiegel od. dgl. abgelegt werden können.
Fig.3 das Lehr- und Übungsgerät nach Fig. ί in Oberhalb der Tischplatte 4 ist der Anbaukörper 11
Ansicht von vom bei weggelassener Tischplatte und mit e'wr sich parallel zur Verstellrichtung des Anbau-
zum Teil weggelassener vorderer Seitenwand, körpers horizontal erstreckenden schlitzartigen Durch-
F i g. 4 das Lehr- und Übungsgerät nach F i g. 3 bei 55 brechung 16 versehert. in welcher die Halterung 7 für ciie
völlig weggelassener vorderer Seitenwand und ohne Instrumente 2 in Richtung der Horizontdlerstreckung
Halterung für die Instrumente, der Durchbrechung, d. h. in Verstellrichtung des Anbau-
F i g. 5 das Lehr- und Übungsgerät nach F i g. 4 in körpers 11 verschiebbar gelagert ist. Wie aus F i g. 3, 6
Ansicht von oben, und 7 hervorgeht, Sind die Halterung 7 für die Instru-
Fi g. 6 das Lehr- und Übungsgerät mit dargestellter 60 men te 2 und Rückzugseinrichtungen 17 in Form von
zweiter Tischplatte im Schnitt nach der Linie VI-VI in feder- oder gewichtsbelasteten Rückzugsrollen für die
Fig. ', aus der Halterung 7 ausziehbar angeordneten Versor-
F i g. 7 eine gegenüber F i g. 6 abgeänderte Ausfüh- gungsleitungen 6 an einem Schlitten 18 angeordnet. Der
rungsform. Schlitten 18 ist mittels einer in dem Anbaukörper 11
Das dargestellte ziibnmedizinische Lehr-und Übungs- tj vorgesehenen Horizoiiialschienen-Anordnung 19 ver-
gcrät besteht aus einer kastenartigen Versorgungseinheit schiebbar gelagert Gemäß F i g. 4 sind die beiden Hori-
i.welchcdicFormeinesQcddershatundmiteinerlangen zontalschienen 19 an ihrem rechten Ende mittels im
SchmalscitcaufdemBodensiehtAnderinFi g. 1 vorde- Querschnitt winkelförmigen Querstreben 19a fest mit
dem Anbaukörper 11 verbunden. Das linke Ende der Horizontalschienen 19 ruht gleitbar auf Querstreben 196, welche am Grundkörper 9 befestigt sind. Bei der Längsverschiebung des Anbaukörpers 11 gegenüber dem feststehenden Grundkörper 9 gleiten somit die Horizontalschienen 19 auf den Querstreben J9& wie aus F i g. 1 hervorgeht, erstreckt sich die horizontale schlitzartige Durchbrechung 16 von dem dem Grundkörper 9 abgewandten Ende des Anbaukörpers 11 bis zum dem Grundkörper 9 zugewandten Ende.
Gemäß F i g. 2 können mehrere, im dargestellten Falle sechs kastenartige Versorgungseinheiten 1 in platzsparender Weise mit ihren der Tischplatte 4 abgewandten Seitenwänden und mit ihren hierzu rechtwinkligen Schmalseiten gegeneinander gestellt werden, so daß eine kompakte Gegenüber- und Nebeneinanderanordnung erzielt wird. Bei dieser kompakten Anordnung können sechs Lernende bzw. Studenten gleichzeitig arbeiten. Die Tiefe dieser kompakten Anordnung, d. h. die Abmessung in Richtung quer zur Verschieberichtung der Anbaukörper 11 ist verhältnismäßig klein, weil gemäß F i g. 6 und 7 die horizontale Durchbrechung 16 den Anbaukörper 11 quer zur Verstellrichtung dos Anbaukörpers durchsetzt und auf beiden Seiten der Versorgungseinheit 1 je eine Tischplatte 4 angeordnet ist. In diesem Fall werden für sechs Arbeitsplätze nur drei kastenartige Versorgungseinheiten 1 benötigt Hierzu kann gemäß F i g. 6 auf beiden Seiten des Anbaukörpers 11 je eine Halterung 7 für Instrumente 2 angeordnet sein. Andererseits ist es gemäß F i g. 7 möglich, daß die Halterung 7 nach oben ragend angeordnet ist, so daß auch in diesem Fall von den beiden sich einander gegenübersitzenden Studenten jeweils eines von mehreren in der Halterung 7 befindlichen Instrumente 2 ergriffen und herausgezogen werden kann.
Wie insbesondere aus den F i g. 1 und 3 hervorgeht, ist die Halterung 7 mit Einstecköffnungen 20 versehen, deren Achse jeweils auf den an der Tischplatte 4 befestigten Phantom-Kopf 5 gerichtet ist. Die genannten Achsen der Einstecköffnungen 20 liegen dabei jeweils in einer senkrechten Ebene, die mit der die Halterung 7 aufweisenden Seitenwand 3 der Versorgungseinheit 1 einen Winkel von etwa 75° einschließt. Wie aus den F i g. 1 und 3 hervorgeht, kann auf dem Grundkörper 9 ein Lehrmonitor 21 vorgesehen sein, auf dessen Bildschirm 22 der Student vom Lehrenden an einer von der Versorgungseinheit 1 entfernten Stelle vorgenommene Vorführungen, welche mit einer entsprechenden Übertragungseinrichtung auf den Lehrmonitor 21 übertragen werden, verfolgen kann. Ferner ist auf der Oberseite des Grundkörpers 9 noch eine Arbeitsplatzleuchte 23 angeordnet.
Das dargestellte, aus der kastenartigen Versorgungseinheit 1 mit den Tischplatten 4 und dem schrankartigen Ständer 4a bestehende zahnmedizinische Lehr- und Übungsgerät eignet sich auch gut als Arbeitsplatz zur Ausführung von zahnärztlichen Technikarbeiten, wie sie beispielsweise bei der Herstellung und Bearbeitung von Zahnprothesen durchgeführt werden, in diesem Falle wären in der Halterung 7 zahnärztliche Technikhandstücke als Instrumente 2 vorzusehen. Weiterhin dient für die Durchführung von zahntechnischen Arbeiten der in F i g. 1 dargestellte Gasbrenner 24, der mittels einer flexiblen Leitung 25 an den Anbaukörper 11 angeschlossen ist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 Die Erfindung geht aus von einem zahnärztlichen Patentansprüche: Lehr- und Übungsgerät, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Geräte werden zur Ausbil-
1. Zahnärztliches Lehr- und Übungsgerät, beste- dung vcn Studenten der Zahnmedizin angewendet und hend aus einer kastenartigen Versorgungseinheit für 5 in Lehrsälen von Universitäten bzw. Hochschulen zu zahnärztliche Instrumente und einer an einer Seiten- mehreren aufgestellt.
wand der Versorgungseinheit unterhalb deren Ober- Ein solches Lehr- und Übungsgerät ist durch das DE-
seite angeordneten Tischplatte, an welcher ein Phan- GM 19 70 629 bekannt Bei diesem bekanntet* Gerät
tomkopf befestigt ist wobei die Instrumente mit an besitzt die kastenartige Versorgungseinheit konstante
ihnen angeschlossenen Versorgungsleitungen in ei- ίο Abmessungen und somit auch in Richtung der ihr zuge-
ner an der die Tischplatte aufweisenden Seitenwand wandten Kante der Tischplatte eine konstante Längs,
der Versorgungseinheit angeordneten Halterung Die Folge hiervon ist daß in einem durch die Ausmaße
oberhalb der Tischplatte ausziehbar gelagert sind, des Fußbodens und andere aufgestellte Gegenstände
gekennzeichnet durch die Kombination fol- nur eine begrenzte freie Aufstellfläche aufweisenden
gender Merkmale: 15 Lehrsaal nur eine ganz bestimmte Anzahl von Lehr- und
Übungsgeräten aufgestellt werden können; eine Platz-
a) die kastenartige Versorgungseinheit (1) besteht ersparnis ist mit diesem bekannten Gerät nicht erzielaus einem Versorgungseinrichtungen sowie bar. Indessen ist es durch das DE-GM 73 44 592 bereits Schak- und Regelmittel aufweisenden festste- bekannt daß bei gleichen Platzverhältnissen mehr Arhenden Grundkörper (9), 20 beitsflächc angestrebt wird. Hierzu sind jedoch nur zwei
b) an den Grundkörper (9) schließt sich ein gegen- einander gegenüberliegend angeordnete gleiche Geräte über ihm parallel zu der der Versorgungseinheit vorgesehen.
(1) zugewandten Kante (10) der Tischplatte (4) Es ist zwar durch das DE-GM 75 26 884 und die GB-durch teleskopartiges Verschieben ineinander PS 2 85 593 weiterhin bekannt die Länge eines Schranentlang dieser Kante in seiner freien Länge ein- 25 kes teleskopartig zu variieren. Aber hier ist die Anpassteilbarer Anbaukörper (11) an, der die Halte- sung der Lage vcn .An- oder Einbauteilen des Schranrung (7) für die Instrumente (2) aufweist kes, wie sie z. B. Instrumente u. dgl. eines zahnärztlichen
c) der Anbaukörper (11) ist oberhalb der Tisch- Lehr- und Übungsgerätes bilden, an die veränderte Länplatte (4) mit einer sich parallel zur Einstellrich- genabmessung nicht angesprochen.
tung de- Anbaukörpers horizontal erstrecken- 30 Die Erfindung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet
den Durchbrechung (16) versehen, in welcher ist löst die Aufgabe, ein zahnärztliches Lehr- und
die Halterung (7) für die instrumente (2) in Rieh- Übungsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen,
tung der Horizontaleistrerkung der Durchbre- bei dem bei optimaler Platzersparnis stets eine günstige
chung verschiebbar gelagert ist, Positionierung der Instrumente ermöglicht ist.
d) die Halterung (7) für die Instrumente (2) und 35 Die durch die Erfindung erreichbaren Vorteile sind im Rückzugseinrichtungen (17) für die aus der Hai- wesentlichen darin zu sehen, daß je nach der zur Verfiiterung (7) ausziehbaren Versorgungsleitungen gung stehenden freien Aufstellfläche ein und desselben (6) der Instrumente sind an einem Schlitten (18) Lehrsaals od. dgl. und nach der A--/M der in einem angeordnet, der mittels einer in dem Anbaukör- solchen Raum unterzubringenden Lehr- und Übungsgcper (11) vorgesehenen Horizontalschienen-An- 40 rate nunmehr bei dem vorgeschlagenen Lehr- und Ordnung (19) verschiebbar gelagert ist, Übungsgerät in einfacher Weise Anbaukörper und
e) die horizontale Durchbrechung (16) erstreckt Grundkörper relativ zueinander verstellt und damit die sich von dem dem Grundkörper (9) abgewand- Abstellfläche jedes einzelnen Lehr- und Übungsgerätes ten Ende (Wb) des Anbaukörpers (11) bis zum den Gegebenheiten entsprechend variiert werden kann. Grundkörper, 45 Auf diese Weise kann sowohl hinsichtlich der G röße der
die horizontale Durchbrechung (16) durchsetzt zur Verfügung stehenden Aufstellfläche als auch hinzusätzlich den Anbaukörper (11) quer zur Ver- sichtlich der erforderlichen Anzahl der Lehr- und Stellrichtung des Anbaukörpers, auf beiden Sei- Übungsgeräte in Abhängigkeit von der eingestellten ten der horizontalen Durchbrechung (16) ist je Länge der Versorgungseinheit allen Anforderungen eine Tischplatte (4) angeordnet, und die Halte- 50 entsprochen werden. Dabei werden mehrere Tischplatrung (7) ist derai t nach oben ragend angeord- fn von unterschiedlicher Länge auf Vorrat gehalten, net, daß die Instrumente (2) von beiden Seiten von denen jeweils diejenige an der Versorgungscinhcit ergriffen und herausgezogen werden können, angeordnet wird, welche in ihrer Länge der eingestell-
g) der Anbaukörper (11) weist eine als Ablageflä- ten Länge der Versorgungseinheit entspricht oder am
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