DE3506381A1 - Schrankartiges beistellmoebel, insbesondere fuer computer-arbeitsplaetze - Google Patents

Schrankartiges beistellmoebel, insbesondere fuer computer-arbeitsplaetze

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DE3506381A1 DE19853506381 DE3506381A DE3506381A1 DE 3506381 A1 DE3506381 A1 DE 3506381A1 DE 19853506381 DE19853506381 DE 19853506381 DE 3506381 A DE3506381 A DE 3506381A DE 3506381 A1 DE3506381 A1 DE 3506381A1
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Description

Gu 102
21.02.1985
Ne/1
Anmelder: Firma Karl Gutmann KG 7731 Unterkirnach/Schwarzwald
Schrankartiges Beistellmöbel, insbesondere für Computer-Arbeitsplätze.
Die Erfindung betrifft ein schrankartiges Beistellmöbel für Computer-Arbeitsplätze, bestehend aus einem kastenförmigen Schrankkörper, auf dessen Deckel platte eine vertikale Tragsäule mit einer oder mehreren mittels Schwenkarmen darauf gelagerten Konsolen für Bildschirme, Tastaturen od. dgl. angeordnet ist.
Die bisher im Bürobereich verwendeten Beistellmöbel bestehen
in der Regel aus einem mit Laufrollen versehenen, fahrbaren Schrank, dessen Höhe entweder so gewählt ist, daß er seitlich unter eine vorspringende Tischplatte eines Büro-Arbeitstisches geschoben werden kann oder der Höhe des Büro-Arbeitstisches entspricht, so daß er seitlich unmittelbar an die Tischplatte anschließend aufgestellt werden kann, damit seine Deckelplattenebene sich bündig an die Tischplattenebene anschließt. In der Regel sind solche Beistellschränke mit mehreren frontseitig herausziehbaren Schubfächern oder Hängerahmen versehen, die verschließbar sein können. Neuerdings werden solche Beistellschränke auch zur Unterbringung von Computer-Zentraleinheiten, Druckern und Tastaturen benutzt, wobei auf der Deckelplatte des fahrbaren Kastens eine vertikale Tragsäule angeordnet sein kann, auf welcher schwenkbar eine oder mehrere Konsolen zur Aufnahme eines Bildschirmes, der Tastatur, des Druckers oder eines sonstigen elektronischen Peripherie-Gerätes gelagert sein kann bzw. können. Um zu erreichen, daß diese Beistellmöbel ihren Stellplatz unter oder unmittelbar neben der Tischplatte des Büro-Arbeitsplatzes, dem sie zugeordnet sind, nicht ohne weiteres verändern können, wenn beispielsweise die Schubfächer herausgezogen oder hineingeschoben werden, ist wenigstens ein Teil der Laufrollen mit feststellbaren Blockiereinrichtungen versehen. Eine direkte Verbindung zwischen dem Beistellschrank und dem Büro-Arbeitstsich, dem sie beigestellt sind, besteht nicht, zumal ja die Möglichkeit gegeben sein soll, einen solchen Beistellschrank jederzeit von einem Büro-Arbeitstisch zu einem anderen fahren
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oder schieben zu können. Es sind auch Beistellschränke bekannt, die statt mit Laufrollen lediglich mit kurzen tellerartigen Standfüßen versehen sind und die bei entsprechendem Gewicht auch einen ausreichend stabilen Stand haben können. Diese bekannten Beistellschränke sind jedoch höhenmäßig nicht an unterschiedlich hohe bzw. unterschiedlich hoch eingestellte Büro-Arbeitstische, wie sie heutzutage aus ergonomischen Gründen überwiegend verwendet werden, anpaßbar·
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Beistellmöbel der eingangs genannten Art zu schaffen, welches zur Aufnahme der Zentraleineit, des Bildschirmes, einer Tastatur und/oder eines Druckers einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage, z.B. eines sog. Personal-Computers geeignet und höhenmäßig an beliebige Büro-Arbeitstische oder sonstige -möbel anpaßbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der Schrankkörper an einer auf einem horizontalen Fußgestell befestigten Tragsäule, welche seine Deckel platte durchragt, höhenverstellbar befestigt ist.
Der besondere Vorteil, der damit erzielt wird, besteht darin, daß die zur Aufnahme der über der Deckelplatte angeordneten schwenkbaren Konsolen ohnehin erforderliche Tragsäule zugleich auch zum Tragen des Schrankkörpers benutzt wird, und daß dieser Schrankkörper an der Tragsäule verhältnismäßig einfach
in der jeweils benötigten Höhe, in welcher seine Deckelplatte in einer höhenmäßig bündigen Lage mit der Deckelplatte oder der Tischplatte des Arbeits-Möbels bzw. -Tisches liegt, dem er als Beistellmöbel beigestellt werden soll.
Durch die Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ergibt sich eine besonders fertigungstechnisch und auch bedienungsmäßig vorteilhafte Anordnung sowohl des Schrankkörpers als auch der Tragsäulen, die von der Seite her auch dann leicht zugänglich ist, wenn sie sich in ihrer bevorzugten Anordnung in der Längsmitte des Schrankkörpers bzw. des Fußgestells befindet.
Durch die Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 3 ist eine einfache, kostengünstig herstellbare und leicht bedienbare Einrichtung geschaffen, durch welche es möglich ist, eine ausreichend stabile Verbindung zwischen dem Beistellmöbel und dem Büro-Arbeitstisch bzw. Büro-Arbeitsmöbel zu schaffen, dem das Beistellmöbel beigestellt wird. Dazu ist es lediglich erforderlich, die Höhe des Schrankkörpers an der Tragsäule so einzustellen, daß diese etwa 5 mm kleiner ist als die Höhe der Tischplattenoberfläche des Arbeitstisches, an welchen das Beistellmöbel seitlich beigestellt werden soll und das Beistellmöbel dann so von der Seite her an den Büro-Arbeitstisch heranzurücken, daß der Tragarm der Traglasche bei sich berührenden Seitenkanten der Deckelplatte des Schrankmöbels und der Tisch-
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platte auf der Tischplatte mit dem überwiegenden Teil des Gewichtes des Schrankmöbels aufliegt. Es ist dadurch eine sehr stabile, jedoch jederzeit leicht aufhebbare Verbindung hergestellt.
Während es grundsätzlich auch möglich ist, die Traglasche unmittelbar auf der Deckelplatte des Schrankkörpers beispielsweise durch Schrauben zu befestigen, hat die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 4 den Vorteil, daß die Traglasche um die Achse der Tragsäule in gewissen Grenzen verschwenkt werden kann.
Durch die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 ist die Möglichkeit gegeben, die Traglasche auf dem Schrankkörper derart um 180° zu versetzen, daß ihr Tragarm je nach Bedarf entweder die linke Seitenkante oder die rechte Seitenkante des Schrankkörpers überragt und daß das Beistellmöbel entweder auf der rechten Seite oder auf der linken Seite eines Büro-Arbeitstisches in der beschriebenen Weise verbindend beigestellt werden kann.
Mit der gemäß Anspruch 6 vorgesehenen Zentrierscheibe ist eine einfache Möglichkeit geschaffen, die Traglasche unabhängig davon, ob ihr Tragarm die rechte oder die linke Seitenkante des Schrankkörpers überragt, jeweils in der exakten Querlage zu fixieren, wobei der besondere Vorteil erreicht wird, daß sich die Traglasche um die Achse der Tragsäule nicht
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mehr verschwenken läßt und daß sich dadurch auch in Längsrichtung der Seitenkanten des Schrankkörpers eine ebenso stabile Lagefixierung ergibt wie in Querrichtung.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 7 ergibt sich die Möglichkeit, eine exakt bündige Lage zwischen den sich gegenüberstehenden Kanten der Deckelplatte des Schrankkörpers einerseits und der Tischplatte andererseits erreichen.
Die einfachste und billigste Art der Befestigung des Schrankkörpers an der Tragsäule ist mit der Ausgestaltung nach Anspruch 8 erreicht.
Obwohl die Ausgestaltung nach Anspruch 9 gegenüber der Möglichkeit, lediglich die Tragplatte zu versetzen, eine Verteuerung mit sich bringt, kann sie dann von Vorteil sein, wenn das erfindungsgemäße Beistellmöbel relativ oft seinen Standort ändert und von der linken Seite eines Arbeitstisches auf die rechte Seite desselben oder eines anderen Arbeitstisches versetzt wird. Zudem besteht dann noch die vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeit gemäß Anspruch 10, durch welche eine oberflächenbündige Anordnung der Traglasche in der Deckelplatte-Oberfläche ermöglicht wird.
Während durch die Merkmale des Anspruches 11 die einfachste Ausführungsform des Fußgestells gekennzeichnet ist, kann durch
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die Ausgestaltung nach Anspruch 12 eine bessere Standfestigkeit des Beistellmöbels für die Fälle erreicht werden, in denen die Tragsäule des Beistellmöbels auf der von dem Büro-Arbeitstisch, dem das Beistellmöbel beigestellt ist, abgwandten Seite angeordnet ist.
Anhand der Zeichnung wird nun im folgenden die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein schrankartiges Beistellmöbel mit linksseitig vorspringendem Tragarm in perspektivischer Seitenansicht;
Fig. 2 dasselbe Beistellmöbel wie Fig. 1 mit rechtsseitig vorspringendem Tragarm;
Fig. 3 eine Frontansicht des Beistellmöbels der Fig. 1 und
Fig. U einen Vertikal-Querschnitt in der Ebene der Tragsäulenachse durch den oberen Teil des Beistellmöbels.
Das in der Zeichnung dargestellte Beistellmöbel besteht aus einem schmalen Schrankkörper 1, der auf seiner Frontseite mit einem verschließbaren Rolladen 2 versehen ist und eine Deckelplatte 3 aufweist, die rechtsseitig einen Vorsprung 4 aufweist und auf zwei parallelen vertikalen Seitenwänden 5 und 6 aufsitzt. Unter dem Schrankkörper befindet sich ein horizontales Fußgestell 7, das aus einem Längsholm 8 und zwei an dessen Enden angeordneten Querholmen 9 und 10 besteht, die jeweils mit zwei tellerartigen Fußstützen 11 versehen sind. Die ebenso wie der Längsholm 8 aus Rechteckrohren bestehenden Querhol-
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me 9 und 10 sind an der äußeren Längsseite des Längsholmes 8 jeweils offen, so daß bedarfsweise zur Erhöhung der Standfestigkeit zusätzliche, ebenfalls querverlaufende Steckfußholme 12 und 13 eingesteckt werden können, die ihrerseits ebenfalls jeweils mit einem tellerartigen Standfuß 11 versehen sind. Aus den Fig. 1 bis 3 ist erkennbar, daß der Längsholm 8 seitlich neben dem Schrankkörper 1 zumindest annähernd mittig unter dem seitlichen Vorsprung 4 der Deckel platte 3 verläuft. In der Längsmitte dieses Längsholmes 8 ist eine aus einem zylindrischen Rohr bestehende, vertikale Tragsäule festsitzend auf dem Längsholm 8 angeordnet, die eine Bohrung 15 des Vorsprunges 4 der Deckel platte 3 durchragt, welche im Durchmesser so auf die Tragsäule 14 abgestimmt ist, daß sie diese nahezu spielfrei aufnimmt. Unter dem Boden 16 des Schrankkörpers 1 ist eine querverlaufende Stützlasche 17 befestigt, welche mittels einer geschlitzten Bohrung 18 auf der Tragsäule 14 angeordnet und mittels einer den Schlitz 19 durchragenden Klemmschraube 20 höhenverstellbar auf der Tragsäule 14 befestigt ist. Mit Hilfe dieser höhenverstellbar auf der Tragsäule 14 befestigten Stützlasche 17 läßt sich der Schrankkörper 1 jeweils in einer solchen Höhe auf der Tragsäule 14 fixieren, in welcher die Oberfläche seiner Deckelplatte 3 in der gleichen Horizontalebene liegt wie beispielsweise die Oberfläche einer Tischplatte 21 eines Büro-Arbeitstisches, an welche das Beistellmöbel seitlich bündig beigestellt werden soll bzw. wird. Der aus der Deckelplatte 3 nach oben herausragende Abschnitt
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22 der Tragsäule 14 ist in an sich bekannter Weise mit auf horizontalen Schwenkarmen 23 und 24 sitzenden Konsolen 25 bzw. 26 versehen, die mittels Nabenringen 27 und 28 schwenkbar und durch Klemmschrauben 29 bzw. 30 fixierbar auf ihm gelagert sind. Diese Konsolen 25 und 26 können beispielseise zur Aufnahme eines Bildschirmes und einer Tastatur verwendet werden, die an eine elektronische Zentraleinheit angeschlossen sind, welche sich im Schrankkörper 1 befindet. Zur Kabeldurchführung kann die Deckelplatte 3 mit einer an passender Stelle angeordneten Öffnung versehen sein. Unmittelbar auf der Oberseite der Deckelplatte 3 aufliegend ist eine quer zu deren Längskanten 36, 37 verlaufende Traglasche 31 angeordnet, die einen auf der einen Seite die Deckelplatte 3 seitlich überragenden Tragarm 32 aufweist, welcher auf seiner Unterseite mit einem rutschfesten Reibbelag 33, der beispielsweise aus einer Gummiplatte bestehen kann, versehen ist. Diese Traglasche 31 weist zwei Bohrungen 34 und 35 auf, die so angeordnet sind, daß sie von den Längskanten 36 und 37 der Deckelplatte 3 jeweils den gleichen Abstand a. aufweisen und deren Durchmesser auf den Durchmesser der Tragsäule 14 abgestimmt ist. Wie aus der Zeichnung ohne weiteres erkennbar ist, kann diese Traglasche 31 bedarfsweise jeweils so angeordnet werden, daß die Tragsäule 14 entweder die Bohrung 34 oder die Bohrung 35 durchragt und der Tragarm 32 die Deckelplatte 3 entweder linksseitig, wie in den Fig. 1, 3 und 4 dargestellt ist, oder rechtsseitig, wie in Fig. 2 dargestellt ist, überragt und beim
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Beistellen des Beistellmöbels an einen vorhandenen Büro-Arbeitstisch auf dessen Tischplatte 21 aufgesetzt werden kann, um eine kraftschlüssige Verbindung zu dieser herzustellen. Um diese kraftschlüssige Verbindung zu erzeugen ist es erforderlich, daß die Höhe der Oberfläche der Deckelplatte des Schrankkörpers 1 bei freistehendem Beistellmöbel etwa um 3 bis 5 mm geringer einstellt, als der Höhe der Oberfläche der Tischplatte 21 entspricht, auf welcher der Tragarm 32 aufgesetzt werden soll. Wichtig dabei ist natürlich, daß die Traglasche 31 festsitzend auf der Deckelplatte 3 bzw. der Tragsäule 14 befestigt ist. Dies wird durch einen Klemmring 38 bewerkstelligt, der auf dem oberen Abschnitt 22 der Tragsäule 14 unmittelbar auf der Traglasche 31 aufsitzend angeordnet und mittels einer Klemmschraube 38' fixiert ist. Damit sich die Traglasche 31 um die Achse der Tragsäule 14 nicht verschwenken kann, ist in der jeweils freien Bohrung 34 bzw. 35 eine zylindrische Zenirierscheibe 39 angeordnet, die an der Deckel platte 3 festgeschraubt ist. Wenn die Traglasche 31 mit ihrem Tragarm 32 bzw. ihrem Reibbelag 33 auf einer Tischplatte 21 der vorstehend beschriebenen Höheneinstellung aufliegt, ist das Fußgestell 7 auf der Seite des Tragarms 32 vom Fußboden abgehoben und die Traglasche 31 trägt einen Teil des Gewichtes des gesamten Beistellmöbels, was bedeutet, daß zwischen dem Beistellmöbel und der Tischplatte 21 eine kraftschlüssige Verbindung besteht, die jederzeit leicht aufgehoben werden kann, die jedoch eine so stabile Verbindung zwischen diesen beiden Möbelstücken schafft, daß bei normalem Gebrauch
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ein ungewolltes Verschieben des Beistellmöbels relativ zu dem Büro-Arbeitstisch, dem es beigestellt ist, verhindert wird.
Wenn ein solches Beistellmöbel beispielsweise von der rechten Seite eines Büro-Arbeitstisches auf die linke Seite verstellt werden soll, so ist es erforderlich, die Traglasche 31 aus der in den Fig. 1, 3 und 4 dargestellten Position in die in Fig. 2 dargestellte Position zu versetzen. Dies geschieht dadurch, daß die Tragarme 23 und 24 der Konsole 25 und 26 und auch der Klemmring 38 vom oberen Abschnitt 22 der Tragsäule IA abgenommen werden und dann die Traglasche 31 mit der Bohrung 35 auf die Tragsäule 14 gesetzt wird, während die Bohrung 34 die Zentrierscheibe 39 aufnimmt. Danach wird der Klemmring 38 wieder unmittelbar auf die Traglasche 31 aufgesetzt und an der Tragsäule 14 festgeklemmt, wie das in Fig. 2 dargestellt ist.
Zur Verkleidung des zwischen dem Fußgestell 7 und der Deckelplatte 3 liegenden Abschnittes der Tragsäule 14 ist unter dem Vorsprung 4 der Deckelplatte 3 eine in strichpunktierten Linien angedeutete Blechverkleidung 40 vorgesehen, die leicht abnehmbar befestigt ist.
Statt der unter dem Boden 16 angeordneten geraden Stützlasche 17 kann auch eine abgwinkelte Lasche 17' vorgesehen sein, die an der Seitenwand 6 angeschraubt ist. Um die Dicke des Reibbelages 33 höhenmäßig auszugleichen
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und dadurch einen glatten Übergang zwischen der Oberfläche der Tischplatte 21 und der Oberfläche der Deckelplatte 3 zu erreichen, ist der Tragarm 32 in der in Fig. 4 dargestellten Weise entlang der Längskante 36 der Deckelplatte 33 um die Dicke des Reibbelages 33 durch eine Kröpfung 41 stufenartig nach oben abgesetzt.
Es besteht auch die Möglichkeit, den Schrankkörper 1 sowohl auf der in den Fig. 1, 2 und 3 sichtbaren Frontseite als auch auf der in diesen Darstellungen nicht sichtbaren, gegenüberliegenden hinteren Stirnseite mit einem Rolladen oder einer Tür zu versehen, um den Schrankkörper 1 von beiden Stirnseiten her zugänglich zu machen. In einem solchen Fall ist es auch möglich, die Traglasche 31 in einer ihrer Dicke und Breite entsprechenden Nut oberflächenbündung in der Deckelplatte 3 anzuordnen und festsitzend zu befestigen.
In diesem Falle ist es erforderlich, den Tragarm 32 der Traglasche 31 wenigstens um die Tiefe der Nut stufenweise nach oben zu kröpfen um einen zumindest annähernd bündigen Übergang zwischen der Oberfläche der Traplatte 3 der Tischplatte 21 zu erreichen.

Claims (12)

Franz Neymeyer 21 #02> ig85 Patentanwalt Hasefweg 20 . -7-30 VilJingen 24 Ne/i Anmelder: Firma Karl Gutmann KG, 7731 Unterkirnach/Schwarzwald Patentansprüche
1. Schrankartiges Beistellmöbel für Computer-Arbeitsplätze, bestehend aus einem kastenartigen Schrankkörper, auf dessen Deckelplatte eine vertikale Tragsäule mit einer oder
mehreren mittels Schwenkarmen darauf gelagerten Konsolen *
für Bildschirme, Tastaturen od. dgl. angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schrankkörper (1) an einer auf einem horizontalen Fußgestell (7) befestigten Tragsäule (14), welche seine Deckelplatte (3) durchragt, höhenverstellbar befestigt ist.
2. Beistellmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäule (14) seitlich neben dem Schrankkörper (1) angeordnet ist und einen seitlichen Vorsprung (4) der Deckelplatte (3) durchragt.
3. Beistellmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Deckelplatte (3) des Schrankkörpers (1) eine querverlaufende Traglasche (31) angeordnet ist, welche einen die Deckelplatte (3) seitlich überragenden Tragarm (32) aufweist, der auf seiner Unterseite mit einem rutschfesten Reibbelag (33) versehen und tragend auf den Rand einer Tischplatte (21) oder einer Deckplatte eines beliebigen Arbeitstisches aufsetzbar ist.
4. Beistellmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Traglasche (3D mittels einer lösbaren Klemmvorrichtung (38, 39) auf der Oberfläche der Deckelplatte (3) des Schrankkörpers (1) aufliegend an der Tragsäule (14) fixiert ist.
5. Beistellmöbel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Traglasche (31) mit zwei im Durchmesser auf die Tragsäule (14) abgestimmten Bohrungen (34, 35) versehen ist, deren Abstände (a_) von den seitlichen Randkanten (36, 37) der Deckelplatte (3) jeweils gleich groß sind.
6. Beistellmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Deckelplatte (3) eine zylindrische, passend in die zweite Bohrung (34 oder 35) eingreifende Zentrierscheibe (39) befestigt ist.
7. Beistellmöbel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (32) um die Dicke seines rutschfesten Reibbelages (33) durch eine Kröpfung (AD gegenüber der Oberflächenebene der Deckelplatte (3) stufenartig nach oben versetzt ist.
8. Beistellmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrankkörper (1) mittels einer einen Klemmring oder eine geschlitzte Klemmbohrung (18) aufweisenden Stützlasche (17, 17') stufenlos versetzbar an der Tragsäule
(H) befestigt ist.
9. Beistellmöbel nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrankkörper (1) auf beiden Stirnseiten mit einer verschließbaren Tür oder einem Rolladen
(2) versehen und die Traglasche (3D unmittelbar an der Deckel platte des Schrankkörpers (1) befestigt ist.
10. Beistellmöbel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Traglasche (3D in einer ihrer Breite und Dicke entsprechenden, nutartigen Ausnehmung oberflächenbündig in der Deckelplatte versenkt angeordnet ist und daß ihr seitlich vorspringender Tragarm um wenigstens die Tiefe der Ausnehmung stufenartig nach oben gekröpft ist.
11. Beistellmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
-A-
daß das Fußgestell wenigstens einen unter dem seitlichen Vorsprung (4) der Deckelplatte (3) von der Frontseite nach der Rückseite des Schrankkörpers (1) verlaufenden Längsholm (8) und wenigstens einen quer dazu unter dem Schrankkörper (1) verlaufenden Querholm (9, 10) aufweist.
12. Beistellmöbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußgestell (7) auf der dem oder den Querholmen (9, 10) gegenüberliegenden Seite des Längsholmes (8) mit wenigstens einem quer verlaufend in den Längsholm (8) oder einen Querholm (9, 10) einsteckbaren Steckfußholm (12, 13) versehen ist.
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