DE3506381C2 - - Google Patents

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DE3506381C2 DE19853506381 DE3506381A DE3506381C2 DE 3506381 C2 DE3506381 C2 DE 3506381C2 DE 19853506381 DE19853506381 DE 19853506381 DE 3506381 A DE3506381 A DE 3506381A DE 3506381 C2 DE3506381 C2 DE 3506381C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein schrankartiges Beistellmöbel für Com­ puter-Arbeitsplätze nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten schrankartigen Möbel der gattungsgemäßen Art (DE-OS 29 44 551) ist ein kastenartiger, oben offener Unterteil vorhanden, der einerseits schwenkbar mittels eines höheneinstellbar an der Tragsäule befestigten Stützgliedes und andererseits mittels einer Laufrolle unterstützt ist bzw. getragen wird. Über dem kastenartigen Unterteil sind zwei von der Tragsäule durchragte, mit zusätzlichen Stütz- bzw. Klappfüßen versehene, jeweils individuell um die Achse der Tragsäule verschwenkbare Tischplatten angeordnet. Dieses bekannte Möbel ist als Beistellmöbel für Computer-Arbeitsplätze nicht oder nur mangelhaft geeignet, weil die Tragsäule weder in der Lage ist, die beiden Tischplatten noch den kastenartigen Unterteil ohne deren Stützrollen bzw. Klappfuß zu tragen.
Eine Höhenverstellbarkeit des Unterkastens ist dabei nur insofern von Bedeutung, als die Möglichkeit besteht, einen Stützteil an der Tragsäule mittels eines höhenverstellbaren Ringes auf die Höhe einzustellen, die durch die Laufrolle vorgegeben ist. Für den Unterkasten ist eine Höhenverstellbarkeit darüber hinaus nicht vorgesehen.
Andere bekannte Beistellmöbel bestehen in der Regel aus einem mit Laufrollen versehenen, fahrbaren Schrank, dessen Höhe entweder so gewählt ist, daß er seitlich unter eine vorspringende Tischplatte eines Büro-Arbeitstisches geschoben werden kann oder der Höhe des Büro-Arbeitstisches entspricht, so daß er seitlich unmittelbar an die Tischplatte anschließend aufgestellt werden kann, damit seine Deckelplattenebene sich bündig an die Tischplattenebene anschließt. In der Regel sind solche Beistell­ schränke mit mehreren frontseitig herausziehbaren Schubfächern oder Hängerahmen versehen, die verschließbar sein können. Neuerdings werden solche Beistellschränke auch zur Unterbringung von Computer-Zentraleinheiten, Druckern und Tastaturen benutzt, wobei auf der Deckelplatte des fahrbaren Kastens eine vertikale Tragsäule angeordnet sein kann, auf welcher schwenkbar eine oder mehrere Konsolen zur Aufnahme eines Bildschirmes, der Tastatur, des Druckers oder eines sonstigen elektronischen Periphe­ rie-Gerätes gelagert sein kann bzw. können.
Um zu erreichen, daß diese Beistellmöbel ihren Stellplatz unter oder unmittelbar neben der Tischplatte des Büro-Arbeitsplatzes, dem sie zugeordnet sind, nicht ohne weiteres verändern kön­ nen, wenn beispielsweise die Schubfächer herausgezogen oder hineingeschoben werden, ist wenigstens ein Teil der Laufrol­ len mit feststellbaren Blockiereinrichtungen versehen. Eine direk­ te Verbindung zwischen dem Beistellschrank und dem Büro-Ar­ beitstisch, dem sie beigestellt sind, besteht nicht, zumal ja die Möglichkeit gegeben sein soll, einen solchen Beistellschrank jederzeit von einem Büro-Arbeitstisch zu einem anderen fahren oder schieben zu können. Es sind auch Beistellschränke bekannt, die statt mit Laufrollen lediglich mit kurzen tellerartigen Stand­ füßen versehen sind und die bei entsprechendem Gewicht auch einen ausreichend stabilen Stand haben können.
Diese bekannten Beistellschränke sind jedoch höhenmäßig nicht an unterschiedlich hohe bzw. unterschiedlich hoch eingestellte Büro-Arbeitstische, wie sie heutzutage aus ergonomischen Gründen überwiegend verwendet werden, anpaßbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein schrankartiges Beistellmöbel der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß sein Schrankkörper einschließlich dessen Deckelplatte derart höhenverstellbar an der Tragsäule befestigt ist, daß die Deckelplatte innerhalb eines relativ großen vertikalen Verstellbereichs auf die unterschiedlichen Höhen der Tischplatten höhenverstellbarer Computer-Arbeitsplätze einstellbar ist, daß das Beistellmöbel durch entsprechende Ausgestaltung des Fußgestells der Tragsäule auch freistehend eine ausreichende Standfestigkeit aufweist und daß das Beistellmöbel mit einfachen Mitteln und auf einfache Weise links- oder rechtsstehend an der Tischplatte eines Compu­ ter-Arbeitsplatzes od. dgl. leicht lösbar jedoch relativ festsitzend befestigt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentan­ spruches 1 angegebenen Merkmale.
Der besondere Vorteil, der damit erzielt wird, besteht darin, daß die zur Aufnahme der über der Deckelplatte angeordneten schwenkbaren Konsolen ohnehin erforderliche Tragsäule zugleich auch zum Tragen des Schrankkörpers benutzt wird, und daß dieser Schrankkörper an der Tragsäule verhältnismäßig einfach in der jeweils benötigten Höhe, in welcher seine Deckelplatte in einer höhenmäßig bündigen Lage mit der Deckelplatte oder der Tischplatte des Arbeits-Möbels bzw. -Tisches liegt, dem er als Beistellmöbel beigestellt werden soll, befestigt werden kann.
Außerdem ergibt sich eine insbesondere fertigungstechnisch und auch bedienungsmäßig vorteilhafte Anordnung sowohl des Schrankkörpers als auch der Tragsäule, die von der Seite her auch dann leicht zugänglich ist, wenn sie sich in ihrer bevorzugten Anordnung in der Längsmitte des Schrankkörpers bzw. des Fußge­ stells befindet.
Durch die Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist eine einfache, kostengünstig herstellbare und leicht bedienba­ re Einrichtung geschaffen, durch welche es möglich ist, eine ausreichend stabile Verbindung zwischen dem Beistellmöbel und dem Büro-Arbeitstisch bzw. Büro-Arbeitsmöbel herzustellen, dem das Beistellmöbel beigestellt wird. Dazu ist es lediglich erfor­ derlich, die Höhe des Schrankkörpers an der Tragsäule so ein­ zustellen, daß diese etwa 5 mm kleiner ist als die Höhe der Tischplattenoberfläche des Arbeitstisches, an welchen das Bei­ stellmöbel seitlich beigestellt werden soll und das Beistellmö­ bel dann so von der Seite her an den Büro-Arbeitstisch heranzu­ rücken, daß der Tragarm der Traglasche bei sich berührenden Seitenkanten der Deckelplatte des Schrankmöbels und der Tisch­ platte auf der Tischplatte mit dem überwiegenden Teil des Ge­ wichtes des Schrankmöbels aufliegt. Es ist dadurch eine sehr stabile, jedoch jederzeit leicht aufhebbare Verbindung herge­ stellt.
Durch die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 ist die Möglichkeit gegeben, die Traglasche auf dem Schrankkör­ per derart um 180° zu versetzen, daß ihr Tragarm je nach Bedarf entweder die linke Seitenkante oder die rechte Seitenkante des Schrankkörpers überragt und daß das Beistellmöbel entweder auf der rechten Seite oder auf der linken Seite eines Büro-Arbeits­ tisches in der beschriebenen Weise verbindend beigestellt werden kann.
Mit der gemäß Anspruch 4 vorgesehenen Zentrierscheibe ist eine einfache Möglichkeit geschaffen, die Traglasche unabhän­ gig davon, ob ihr Tragarm die rechte oder die linke Seiten­ kante des Schrankkörpers überragt, jeweils in der exakten Querlage zu fixieren, wobei der besondere Vorteil erreicht wird, daß sich die Traglasche um die Achse der Tragsäule nicht mehr verschwenken läßt und daß sich dadurch auch in Längs­ richtung der Seitenkanten des Schrankkörpers eine ebenso stabile Lagefixierung ergibt wie in Querrichtung.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 5 ergibt sich die Mög­ lichkeit, eine exakt bündige Lage zwischen den sich gegenüber­ stehenden Kanten der Deckelplatte des Schrankkörpers einerseits und der Tischplatte andererseits zu erreichen.
Die einfachste und billigste Art der Befestigung des Schrankkörpers an der Tragsäule ist mit der Ausgestaltung nach Anspruch 6 erreicht.
Obwohl die Ausgestaltung nach Anspruch 7 gegenüber der Mög­ lichkeit, lediglich die Tragplatte zu versetzen, eine Verteuerung mit sich bringt, kann sie dann von Vorteil sein, wenn das erfindungsgemäße Beistellmöbel relativ oft seinen Standort än­ dert und von der linken Seite eines Arbeitstisches auf die rech­ te Seite desselben oder eines anderen Arbeitstisches versetzt wird. Zudem besteht dann noch die vorteilhafte Ausgestaltungs­ möglichkeit gemäß Anspruch 8, durch welche eine oberflächen­ bündige Anordnung der Traglasche in der Deckelplatte-Oberflä­ che ermöglicht wird.
Auch durch die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 9 wird bessere Standfestigkeit des Beistellmöbels für die Fälle erreicht, in denen die Tragsäule des Beistellmöbels auf der von dem Büro-Arbeitstisch, dem das Beistellmöbel beigestellt ist, abgewandten Seite angeordnet ist.
Anhand der Zeichnung wird nun im folgenden die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein schrankartiges Beistellmöbel mit linksseitig vorsprin­ gendem Tragarm in perspektivischer Seitenansicht;
Fig. 2 dasselbe Beistellmöbel wie Fig. 1 mit rechtsseitig vor­ springendem Tragarm;
Fig. 3 eine Frontansicht des Beistellmöbels der Fig. 1 und
Fig. 4 einen Vertikal-Querschnitt in der Ebene der Tragsäu­ lenachse durch den oberen Teil des Beistellmöbels.
Das in der Zeichnung dargestellte Beistellmöbel besteht aus einem schmalen Schrankkörper 1, der auf seiner Frontseite mit einem verschließbaren Rolladen 2 versehen ist und eine Deckel­ platte 3 aufweist, die rechtsseitig einen Vorsprung 4 aufweist und auf zwei parallelen vertikalen Seitenwänden 5 und 6 auf­ sitzt. Unter dem Schrankkörper 1 befindet sich ein horizontales Fußgestell 7, das aus einem Längsholm 8 und zwei an dessen Enden angeordneten Querholmen 9 und 10 besteht, die jeweils mit zwei tellerartigen Fußstützen 11 versehen sind. Die ebenso wie der Längsholm 8 aus Rechteckrohren bestehenden Querhol­ me 9 und 10 sind an der äußeren Längsseite des Längsholmes 8 jeweils offen, so daß bedarfsweise zur Erhöhung der Stand­ festigkeit zusätzliche, ebenfalls querverlaufende Steckfußholme 12 und 13 eingesteckt werden können, die ihrerseits ebenfalls jeweils mit einer tellerartigen Fußstütze 11 versehen sind. Aus den Fig. 1 bis 3 ist erkennbar, daß der Längsholm 8 seit­ lich neben dem Schrankkörper 1 zumindest annähernd mittig unter dem seitlichen Vorsprung 4 der Deckelplatte 3 verläuft. In der Längsmitte dieses Längsholmes 8 ist eine aus einem zylindrischen Rohr bestehende, vertikale Tragsäule festsitzend auf dem Längsholm 8 angeordnet, die eine Bohrung 15 des Vor­ sprunges 4 der Deckelplatte 3 durchragt, welche im Durchmesser so auf die Tragsäule 14 abgestimmt ist, daß sie diese nahezu spielfrei aufnimmt. Unter dem Boden 16 des Schrankkörpers 1 ist eine querverlaufende Stützlasche 17 befestigt, welche mittels einer geschlitzten Bohrung 18 auf der Tragsäule 14 angeordnet und mittels einer den Schlitz 19 durchragenden Klemmschraube 20 höhenverstellbar auf der Tragsäule 14 befestigt ist. Mit Hilfe dieser höhenverstellbar auf der Tragsäule 14 befestigten Stützlasche 17 läßt sich der Schrankkörper 1 jeweils in einer solchen Höhe auf der Tragsäule 14 fixieren, in welcher die Oberfläche seiner Deckelplatte 3 in der gleichen Horizontalebene liegt wie beispielsweise die Oberfläche einer Tischplatte 21 eines Büro-Arbeitstisches, an welche das Beistellmöbel seitlich bündig beigestellt werden soll bzw. wird.
Der aus der Deckelplatte 3 nach oben herausragende Abschnitt 22 der Tragsäule 14 ist in an sich bekannter Weise mit auf horizontalen Schwenkarmen 23 und 24 sitzenden Konsolen 25 bzw. 26 versehen, die mittels Nabenringen 27 und 28 schwenk­ bar und durch Klemmschrauben 29 bzw. 30 fixierbar auf ihm gelagert sind. Diese Konsolen 25 und 26 können beispielsweise zur Aufnahme eines Bildschirmes und einer Tastatur verwendet werden, die an eine elektronische Zentraleinheit angeschlossen sind, welche sich im Schrankkörper 1 befindet. Zur Kabeldurch­ führung kann die Deckelplatte 3 mit einer an passender Stel­ le angeordneten Öffnung versehen sein.
Unmittelbar auf der Oberseite der Deckelplatte 3 aufliegend ist eine quer zu deren Längskanten 36, 37 verlaufende Traglasche 31 angeordnet, die einen auf der einen Seite die Deckelplatte 3 seitlich überragenden Tragarm 32 aufweist, welcher auf seiner Unterseite mit einem rutschfesten Reibbelag 33, der beispielsweise aus einer Gummiplatte bestehen kann, versehen ist. Diese Traglasche 31 weist zwei Bohrungen 34 und 35 auf, die so angeordnet sind, daß sie von den Längskanten 36 und 37 der Deckelplatte 3 jeweils den gleichen Abstand a aufweisen und deren Durchmesser auf den Durchmesser der Tragsäule 14 abgestimmt ist.
Wie aus der Zeichnung ohne weiteres erkennbar ist, kann diese Traglasche 31 bedarfsweise jeweils so angeordnet werden, daß die Tragsäule 14 entweder die Bohrung 34 oder die Bohrung 35 durchragt und der Tragarm 32 die Deckelplatte 3 entweder linksseitig, wie in den Fig. 1, 3 und 4 dargestellt ist, oder rechtsseitig, wie in Fig. 2 dargestellt ist, überragt und beim Beistellen des Beistellmöbels an einen vorhandenen Büro-Arbeitstisch auf dessen Tischplatte 21 aufgesetzt werden kann, um eine kraftschlüssige Verbindung zu dieser herzustellen. Um diese kraftschlüssige Verbindung zu erzeugen ist es erforderlich, daß die Höhe der Oberfläche der Deckelplatte 3 des Schrankkör­ pers 1 bei freistehendem Beistellmöbel etwa um 3 bis 5 mm geringer einstellt, als der Höhe der Oberfläche der Tischplatte 21 entspricht, auf welcher der Tragarm 32 aufgesetzt werden soll. Wichtig dabei ist natürlich, daß die Traglasche 31 festsitzend auf der Deckelplatte 3 bzw. der Tragsäule 14 befestigt ist. Dies wird durch einen Klemmring 38 bewerkstelligt, der auf dem oberen Abschnitt 22 der Tragsäule 14 unmittelbar auf der Traglasche 31 aufsitzend angeordnet und mittels einer Klemm­ schraube 38′ fixiert ist. Damit sich die Traglasche 31 um die Achse der Tragsäule 14 nicht verschwenken kann, ist in der jeweils freien Bohrung 34 bzw. 35 eine zylindrische Zentrierscheibe 39 angeordnet, die an der Deckelplatte 3 festgeschraubt ist. Wenn die Traglasche 31 mit ihrem Tragarm 32 bzw. ihrem Reibbelag 33 auf einer Tischplatte 21 der vorstehend beschriebenen Höhenein­ stellung aufliegt, ist das Fußgestell 7 auf der Seite des Tragarms 32 vom Fußboden abgehoben und die Traglasche 31 trägt einen Teil des Gewichtes des gesamten Beistellmöbels, was bedeutet, daß zwischen dem Beistellmöbel und der Tischplatte 21 eine kraftschlüssige Verbindung besteht, die jederzeit leicht aufgehoben werden kann, die jedoch eine so stabile Verbindung zwischen diesen beiden Möbelstücken schafft, daß bei normalem Gebrauch ein ungewolltes Verschieben des Beistellmöbels relativ zu dem Büro-Arbeitstisch, dem es beigestellt ist, verhindert wird.
Wenn ein solches Beistellmöbel beispielsweise von der rechten Seite eines Büro-Arbeitstisches auf die linke Seite verstellt werden soll, so ist es erforderlich, die Traglasche 31 aus der in den Fig. 1, 3 und 4 dargestellten Position in die in Fig. 2 dargestellte Position zu versetzen. Dies geschieht dadurch, daß die Tragarme 23 und 24 der Konsole 25 und 26 und auch der Klemmring 38 vom oberen Abschnitt 22 der Tragsäule 14 abgenommen werden und dann die Traglasche 31 mit der Bohrung 35 auf die Tragsäule 14 gesetzt wird, während die Bohrung 34 die Zentrierscheibe 39 aufnimmt. Danach wird der Klemmring 38 wieder unmittelbar auf die Traglasche 31 aufgesetzt und an der Tragsäule 14 festgeklemmt, wie das in Fig. 2 dargestellt ist.
Zur Verkleidung des zwischen dem Fußgestell 7 und der Deckel­ platte 3 liegenden Abschnittes der Tragsäule 14 ist unter dem Vorsprung 4 der Deckelplatte 3 eine in strichpunktierten Linien angedeutete Blechverkleidung 40 vorgesehen, die leicht abnehm­ bar befestigt ist.
Statt der unter dem Boden 16 angeordneten geraden Stützlasche 17 kann auch eine abgewinkelte Stützlasche 17′ vorgesehen sein, die an der Seitenwand 6 angeschraubt ist.
Um die Dicke des Reibbelages 33 höhenmäßig auszugleichen und dadurch einen glatten Übergang zwischen der Oberfläche der Tischplatte 21 und der Oberfläche der Deckelplatte 3 zu erreichen, ist der Tragarm 32 in der in Fig. 4 dargestellten Weise entlang der Längskante 36 der Deckelplatte 3 um die Dicke des Reibbelages 33 durch eine Kröpfung 41 stufenartig nach oben abgesetzt.
Es besteht auch die Möglichkeit, den Schrankkörper 1 sowohl auf der in den Fig. 1, 2 und 3 sichtbaren Frontseite als auch auf der in diesen Darstellungen nicht sichtbaren, gegenüberlie­ genden hinteren Stirnseite mit einem Rolladen oder einer Tür zu versehen, um den Schrankkörper 1 von beiden Stirnseiten her zugänglich zu machen. In einem solchen Fall ist es auch möglich, die Traglasche 31 in einer ihrer Dicke und Breite entsprechenden Nut oberflächenbündung in der Deckelplatte 3 anzuordnen und festsitzend zu befestigen.
In diesem Falle ist es erforderlich, den Tragarm 32 der Traglasche 31 wenigstens um die Tiefe der Nut stufenweise nach oben zu kröpfen um einen zumindest annähernd bündigen Übergang zwischen der Oberfläche der Tragplatte der Tischplatte 21 zu erreichen.

Claims (9)

1. Schrankartiges Beistellmöbel für Computerarbeitsplätze bestehend aus einem kastenartigen Schrankkörper mit einer den Schrank­ körper seitlich überragenden Deckelplatte und einer seitlich neben dem Schrankkörper angeordneten, vertikalen Tragsäule mit einem die Deckelplatte überragenden, wenigstens eine Konsole od. dgl. tragenden, stangenartigen Teil, wobei die Tragsäule mit einem standfesten Fußgestell versehen ist und oben den den Schrankkörper seitlich überragenden Teil der Deckelplatte durchragt und wobei der Schrankkörper mittels einen höhenverstellbar an der Tragsäule befestigten Stützgliedes unterstützt ist, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Deckelplatte (3) festsitzend auf dem Schrankkörper (1) befestigt ist
  • - daß die Tragsäule zumindest annähernd in der Längsmitte des im wesentlichen parallel zu einer sich von vorn nach hinten erstreckenden Seitenwand (5, 6) des Schrankkör­ pers (1) verlaufenden, horizontalen Längsholm (8) eines Fußgestells (7) angeordnet ist, welches wenigstens zwei am Längsholm (8) befestigte, unter den Schrankkörper ragende Querholme (9, 10) aufweist, und
  • - daß an der Tragsäule (14) mittels eines höheneinstellbaren Stützgliedes (Klemmring 38) eine auf der Deckelplatte (3) aufliegende Traglasche (31) befestigt ist, die mit einem seitlich über die Deckelplatte vorspringenden Tragarm (32) versehen ist.
2. Beistellmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Deckelplatte (3) seitlich überragende Tragarm (32) der Traglasche (31) auf seiner Unterseite mit einem rutschfesten Reibbelag (33) versehen ist, der tragend auf den Rand einer Tischplatte (21) oder einer Deckplatte eines beliebigen Arbeitstisches aufsetzbar ist.
3. Beistellmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traglasche (31) mit zwei im Durchmesser auf die Tragsäule (14) abgestimmten Bohrungen (34, 35) versehen ist, deren Abstände (a) von den seitlichen Randkanten (36, 37) der Deckelplatte (3) jeweils gleich groß sind.
4. Beistellmöbel nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Deckelplatte (3) eine zylindrische, passend in die zweite Bohrung (34 oder 35) eingreifende Zentrierscheibe (39) befestigt ist.
5. Beistellmöbel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (32) um die Dicke seines rutschfesten Reibbelages (33) durch eine Kröpfung (41) gegenüber der Oberflächenebene der Deckelplatte (3) stufenartig nach oben versetzt ist.
6. Beistellmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrankkörper (1) mittels einer einen Klemmring oder eine geschlitzte Bohrung (18) aufweisenden Stütz­ lasche (17, 17′) stufenlos versetzbar an der Tragsäule (14) befestigt ist.
7. Beistellmöbel nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrankkörper (1) auf beiden Stirn­ seiten mit einer verschließbaren Tür oder einem Rolladen (2) versehen und die Traglasche (31) unmittelbar an der Deckelplatte (3) des Schrankkörpers (1) befestigt ist.
8. Beistellmöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Traglasche (31) in einer ihrer Breite und Dicke entsprechenden, nutartigen Ausnehmung oberflächenbündig in der Deckelplatte (3) versenkt angeordnet ist und daß ihr seitlich vorspringender Tragarm (32) um wenigstens die Tiefe der Ausnehmung stufenartig nach oben gekröpft ist.
9. Beistellmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußgestell (7) auf der dem oder den Querholmen (9, 10) gegenüberliegenden Seite des Längsholmes (8) mit wenigstens einem quer verlaufend in den Längsholm (8) oder in einen Querholm (9, 10) einsteckbaren Steckfußholm (12, 13) versehen ist.
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