DE1970629U - Zahnmedizinisches lehrgeraet. - Google Patents

Zahnmedizinisches lehrgeraet.

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DE1970629U
DE1970629U DES61612U DES0061612U DE1970629U DE 1970629 U DE1970629 U DE 1970629U DE S61612 U DES61612 U DE S61612U DE S0061612 U DES0061612 U DE S0061612U DE 1970629 U DE1970629 U DE 1970629U
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phantom head
head
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DES61612U
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Description

Zahnmedizinisoh.es lehrgerät
Die Erfindung "betrifft ein zahnmedizinisch.es lehr- und "Übungsgerät mit einem Tisch und einem daran gehalterten, den Kopf des Patienten simulierenden Phantom.
Bisher führten Studierende der Zahnmedizin ihre ersten praktischen Arbeiten an Zähnen oder G-ebißteilen eines Phantomkopfes durch, der auf einem normalen Arbeitstisch in der Höhe verstellbar in leicht nach hinten geneigter Stellung - einem sitzenden Patienten entsprechend - gehaltert war. Die zur Behandlung notwendigen Instrumente (Bohrer, Spritzen etc.) wurden entweder auf den Arbeitstisch gelegt ., oder in "beliebiger Zuordnung zum Tisch neben diesem aufgestellt.
,- Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß diese Art der Ausbildung den modernen unterschiedlichen klinischen Zahnbehandlungen nicht gerecht wird. Der Student sollte insbesondere auch mit der Präparationstechnik bei sitzendem Behandler und liegendem Patienten, und zwar sowohl von der Seite - Rechtshänder von rechts und Linkshänder von links - als auch von hinten her vertraut gemacht werden. Demgemäß ist eine Aufgabe der Erfindung, die Phantomkopf-Halterung und die 'lischform den voneinander sehr verschiedenen modernen zahnärztlichen Arbeitsmethoden anzupassen. Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, die Anordnung der zur Behandlung benötigten Instrumente nicht mehr dem Übenden zu überlassen, sondern entsprechend der Anordnung bei modernen Dentalunits vorzusehen, damit der Studierende auch bei allen in der Praxis vorkommenden Behandlungspositionen das
'- Ergreifen und Heranführen insbesondere der mit Schlauchleitungen versehenen Bohr- und Spritzhandstücke an den Patienten übeit kann.,
Nach der Erfindung ist der im wesentlichen rechteckförmige Tisch mit einem Teil seiner einen Längsseite ausladend an einem Ständer gehaltert, die Breite der Tischplatte nach ihrem einen Ende zu ver-
jungt, der Phantomkopf mittels einer aus seinem Hals herausragenden Stange unter Zwischenschaltung eines Kreuzgelenkes an einer vertikalen Führungsstange in der Höhe verstellbar gehaltert, die vertikale
'* Führungsstange an der verjüngten Schmalseite des Tisches befestigt, und schließlich sind die beim zahnärztlichen Arbeiten am Patienten
^ gebräuchlichsten Handstücke (Bohr- und Spritzhandstücke) an einem die Tischplatte überragenden Teil des Ständers angeordnet, und zwar in einer solchen räumlichen Zuordnung zum Phantomkopf, wie sie beim zahnärztlichen Arbeiten am Patienten bei Verwendung üblicher Dentalunits gegeben ist.
Die ausladend gehalterte Tischplatte mit dem Phantomkopf an ihrer verjüngten Schmalseite simuliert beim Gegenstand der Erfindung einerseits den Patientenstuhl und andererseits den Instrumentenablagetisch eines auf der linken Patientenseite stehenden Dentalunits, der durch den die Tischplatte überragenden Teil des Ständers simuliert wird. Die verjüngte Schmalseite des Tisches, die den Phantomkopf trägt, ermöglicht es dem 'Übenden, sowohl rechts (Rechtshänder) als auch links (Linkshänder) vom Phantomkopf zu stehen oder zu sitzen. Die
, Kreuzgelenkverbindung der Halterung des Phantomkopfes gestattet sowohl die Simulierung eines sitzenden als auch eines liegenden Patienten, und die Drehbarkeit der den Phantomkopf tragenden Stange um ihre Achse erlaubt es, den Phantomköpvnach rechts oder links zu wenäen. Die in bestimmter Weise am Ständer gehalterten Handstücke befinden sich in der gleichen räumlichen Zuordnung zum Phantomkopf, wie sie sich dem Zahnarzt beim Arbeiten mit üblichen auf der linken Patientenseite aufgestellten Dentalunits anbieten. Der Rechtshänder findet auf der rechten Phantomkopfseite sitzend oder stehend die Handstücke auf seiner rechten Seite und der Linkshänder auf der linken Phantomkopfseite sitzend oder stehend die Handstücke auf seiner linken Seite. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Lehr- und Übungsgerätes bietet damit dem Studierenden die Möglichkeit, alle in der zahn-
■* ärztlichen Praxis gebräuchlichen Stellungen des Patienten zu simulieren, sich dabei sowohl in der stehenden als auch in der sitzenden
C Behandlungsweise, und zwar rechts oder links oder hinter dem Patienten zu üben und dabei das Ergreifen und Heranführen insbesondere der mit Schlauchleitungen versehenen Bohr- und Spritzhandstücke an den Patienten entsprechend der zahnärztlichen Praxis zu erproben.
Obwohl im Rahmen der Erfindung die gemeinsame Verwendung aller aufgezeigten Konstruktionsmerkmale des Erfindungsgegenstandes zweckmäßig ist, um das Gerät als universelles Lehr- und Übungsgerät auszubilden,
^ kann es durchaus im Sinne der Erfindung sein,' einzelne Merkmale, wie beispielsweise die Verjüngung der Breite der lischplatte an einem
' Ende fortzulassen, wenn nur ein weniger universelles lehr- und Übungsgerät, beispielsweise nur eines für Rechtshänder, gewünscht wird.
Als zweckmäßige Ausbildungen des Gegenstandes des* Erfindung mögen hervorgehoben werden die Drehbarkeit der den Phantomkopf tragenden Stange - insbesondere für Rechtshänder- und Linkshänder-Übungen -, die Befestigung der vertikalen Führungsstange für die Halterung des Phantomkopfes an der Unterseite der Tischplatte - um besonders tiefe Lagen des liegenden Patienten zu simulieren - sowie eine um eine vertikale Achse schwenkbare Handstückhalterungs-Sinheit^angeordnet nahe der verjüngten Schmalseite des Tisches am Ständer, wie sie bei den meisten Dentalunits gegeben ist, die auf der linken Patienten-„w seite angeordnet sind. Solche linksseitigen Patientenunits haben in der Regel ein schmales, rechteckiges Gehäuse, dessen Längsseij. ten parallel zum Patientenstuhl liegen. Es ist daher empfehlenswert, auch den Ständer als ein solches schmales, rechteckiges Gehäuse auszubilden und seine Längsseiten parallel zu den Tischlängsseiten anzuordnen. Schließlich sollte der Ständer auch eine zahnärztliche Leuchte tragen und der Phantomkopf, vorzugsweise auf seiner Rückseite, mit einem Wasserabfluß versehen sein, um bei Simulierung der Arbeiten am liegenden Patienten unter Verwendung von reichlich Spülwasser, das ständig abgesaugt wird, üben zu könneno
Einzelheiten der Erfindung sollen anhand eines in der Figur schaubildlich dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert werden.
Es besteht aus dem sich auf dem Boden abstützenden, im Querschnitt "* rechteckförmigen, ständerartigen Gehäuse 1. In Arbeitshöhe ist an der Vorderseite 2 des Gehäuses 1 die im wesentlichen rechteckförmige ^ Tischplatte 3 befestigt, die nahe ihrer linken Schmalseite den verstellbaren Phantomkopf 4 trägt. Im linken Teil der Vorderseite 2 ist
oberhalb der Tischplatte 3 die horizontal schwenkbare Handstückhalterung 5 mit dem Sprayhandstück 6 und dem Turbinenbohrhandstück 7 angeordnet. Hit 8 ist der Hauptschalter des Gerätes und mit 9 eine Kontrollampe bezeichnet. Auf der Oberseite 10 des Gehäuses 1 ist das Doriotgestänge 11 einer zahnärztlichen Bohrmaschine 12 um die vertikale Achse 13 schwenkbar angeordnet. Außerdem ist auf der Oberseite 10 eine zahnärztliche Leuchte 14 gehaltert, Mit 15 ist der mit dem Gehäuse 1 über ein Kabel 16 verbundene Fußschalter für die Bohrmaschine bezeichnet. An der Tischplatte 3 ist rechts unten der um die vertikale Achse 17 schwenkbare Tragarm gehaltert, der den Erhitzer 19 trägt.
Die Tischplatte 3 ist nach ihrem linken Ende zu verjüngt ausgebildet, so daß die zwei schrägen Kanten 20 und 21 entstehen. Unterhalb der linken Spitze des Tisches ist die vertikale Stange 22 angeordnet, an die die aus dem Hals des Phantomkopfes 4 herausragende Stange 23 mit einem Kreuzgelenk 24 befestigt ist. Der Phantomkopf ist außerdem um die Längsachse 25 der Stange 23 drehbar. Auf der Rückseite des Phantomkopfes 4 ist der Wasserabfluß 25 angeordnet, der mit dem an der Unterseite der Tischplatte angeordneten Abflußstutzen 27 über einen Abflußschlauch verbunden werden kann.

Claims (8)

  1. RA.373 695--B. 7.6Ä
    Schutzansprüche %
    1 . Zahnmedizinisches Lehr- und Übungsgerät mit einem Tisch und einem daran gehalterten, den Kopf eines Patienten simulierenden Phantom, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen rechteckförmige Tisch (3) mit einem Teil seiner einen Längsseite ausladend an einem Ständer (1) gehaltert ist, die Breite der Tischplatte (3) nach ihrem einen Ende zu verjüngt ist, der Phantomkopf (4) mittels einer aus seinem Hals herausragenden Stange (23) unter Zwischen- (o?) schaltung eines Kreuzgelenks (24) an einer, vertikalen JPührungsstange / in der Höhe verstellbar gehaltert ist, die an der verjüngten Schmalseite des Tisches (3) befestigt ist, und daß mindestens die beim zahnärztlichen Arbeiten am Patienten gebräuchlichsten Handstücke (Bohr- und Spritzhandstücke 6,-7» 12) an einem die Tischplatte (3) überragenden Teil dee Ständers angeordnet sind in einer solchen räumlichen Zuordnung zum Phantomkopf (4), wie sie beim zahnärztlichen. Arbeiten am Patienten unter Verwendung üblicher Dentalunits gegeben ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Phantomkopf (4) herausragende Stange (23) in dem Kreuzgelenk (24) um ihre Iiängsachse (25) drehbar ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Führungsstange (22) für die Phantomkopfhalterung unter der Tischplatte (3) an dieser befestigt ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß der Ständer (1) als schmales, reehteckfö'rmiges Gehäuse ausgebildet ist, dessen Längsseiten zu den Tischlängsseiten parallel liegen.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Handstücke (6, 7) in einer gemeinsamen, um eine vertikale Achse schwenkbaren Halterung (5) nahe der verjüngten Schmalseite des Tisches am Ständer (1) angeordnet sind.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ■> dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer auch eine zahnärztliche Leuchte (14)
    trägt.
  7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Phantomkopf (4), vorzugsweise auf seiner Rückseite, mit einem Wasserabfluß (26) versehen ist.
  8. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Tisch (3) weitere Hilfsgeräte für die Zahnbehandlung, z.B« ein Erhitzer (19) > vorzugsweise auf einem horizontal/schwenk baren Arm (18), gehaltert sind.
DES61612U 1967-07-06 1967-07-06 Zahnmedizinisches lehrgeraet. Expired DE1970629U (de)

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DE (1) DE1970629U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2710756A1 (de) * 1977-03-11 1978-09-21 Kaltenbach & Voigt Zahnmedizinisches lehr- und uebungsgeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2710756A1 (de) * 1977-03-11 1978-09-21 Kaltenbach & Voigt Zahnmedizinisches lehr- und uebungsgeraet

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