DE808372C - Pultartige Vorrichtung zur Auflage eines Buches o. dgl. - Google Patents

Pultartige Vorrichtung zur Auflage eines Buches o. dgl.

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DE808372C
DE808372C DEK393A DEK0000393A DE808372C DE 808372 C DE808372 C DE 808372C DE K393 A DEK393 A DE K393A DE K0000393 A DEK0000393 A DE K0000393A DE 808372 C DE808372 C DE 808372C
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DE
Germany
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book
support plate
plate
base plate
support
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Expired
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DEK393A
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DE1617277U (de
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Dr-Ing Albert Klein
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ALBERT KLEIN DR ING
Original Assignee
ALBERT KLEIN DR ING
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B23/00Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else
    • A47B23/04Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else supported from table, floor or wall
    • A47B23/042Book-rests or note-book holders resting on tables
    • A47B23/043Book-rests or note-book holders resting on tables adjustable, foldable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B23/00Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else
    • A47B23/04Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else supported from table, floor or wall
    • A47B23/042Book-rests or note-book holders resting on tables

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Pultartige Vorrichtung zur Auflage eines Buches o. dgl. Die Erfindung betrifft eine pultartige Vorrichtung zur Auflage eines Buches oder eines sonstigen Druck- oder Schreibwerkes.
  • Beim Lesen eines Buches ist es, wenn die betreffende Person nicht an einem Tisch sitzt, meist nicht möglich, dem Buch eine Lage zu geben, die es gestattet, längere Zeit zu lesen, ohne daß eine Eriniidutig der Sehnerven, der Augenmuskeln, der Halsmuskeln und der Arme und Hände, die das Buch halten, eintritt. Besonders unbequem und ermüdend ist das Lesen dann wenn die betreffende Person in einem Sessel sitzt oder aber sich in liegender Stellung, z. B. im Bett, befindet.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zu schaffen, die als Auflage für ein Buch oder ein sonstiges Druck- oder Schreibwerk dient und es möglich macht, daß man dem Buch die für die jeweilige Kopfhaltung des Lesens günstigste Lage gibt, in welcher das Buch nicht nur den richtigen Abstand von den Augen hat, sondern in welcher die von den Augen ausgehenden Sehstrahlen auch senkrecht auf die gerade aufgeschlagene Buchseite auftreffen und schließlich die Druckzeilen des Buches parallel zur Verbindungslinie der beiden ,'lugenpupillen liegen.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung in erster Linie durch Einrichtungen, die eine derartige Einstellung der Buchlage gegenüber den Augen des Lesenden ermöglichen, daß den obengenannten Forderungen genügt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird dies durch eine zum Aufsetzen dienende Aufsetz- oder Grundplatte sowie durch eine Auflegeplatte für das Buch und Zwischenglieder zwischen Grundplatte und Auflegeplatte erreicht, wobei die betreffenden Teile so ausgebildet und einander zugeordnet sind, daß die Auflegeplatte ohne Veränderung der Lage ider Grundplatte mit Hilfe von Kugelgelenken, Scharnieren, Drehzapfen oder durch kardanischeAufhängung in die der jeweiligen Kopfhaltung oder Kopfstellung günstigste Lage eingestellt und in dieser zweckmäßig selbsttätig festgelegt wird.
  • Bei Vorrichtungen der erfindungsgemäßen Art, bei welcher zwischen der. Grundplatte und der Buchauflegeplatte Stützglieder; z. B. in Form einer gelenkig an der Buchauflegeplatte angreifenden Strebe, vorgesehen sind, mit deren Hilfe z. B. durch eine mit Querrasten versehene Leiste die Neigung der Buchauflegeplatte eingestellt werden 'kann, ist zwischen Grundplatte und Buchauflegeplatte noch ein platten- oder stegförmiges Zwischenglied eingeschaltet, das gegenüber der Grundplatte um einen senkrecht angeordneten Zapfen drehbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird weiterhin mit der Buchauflegeplatte eine sich quer zu ihr erstreckende Tragleiste verbunden, die sowohl in senkrechter Richtung, z. B. mit Hilfe eines m einem Langloch beweglichen Bolzens,'wieauch zweckmäßigmit Hilfe des gleichen, mittig angebrachten Bolzens in ihrer Neigung gegenüber der Horizontalen einstellbar ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch sie erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der neuen Vorrichtung.
  • Fig. i zeigt eine Draufsicht; Fig. 2 ist eine Seitenansicht; Fig. 3 ist eine weitere Draufsicht in einer anderen Stellung der einzelnen Teile, Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der ganzen Vorrichtung.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Grund- oder Aufsetzplatte i aus Holz; sie kann auch aus Metall oder aus Kunststoffen u. dgl. hergestellt werden und gegebenenfalls auch rahmenartig ausgebildet sein.
  • Mit der Grundplatte ist über einen Drehzapfen 2 eine Zwischenplatte 3 verbunden, dieum den Zapfen 2 verschwenkt und z. B. in die aus Fig. 3 ersichtliche Lage gebracht werden kann. Als Zwischenglied kann statt der Platte 3 auch ein stegförmiger Bauteil benutzt werden, wobei es zweckmäßig ist, den Drehzapfen 2 möglichst weit nach hinten zu verlegen, damit sich die Vorderkante des Zwischengliedes und damit auch das Buch selbst beim Verschwenken um den Zapfen' 2 auf einem möglichst flachen Kreisbogen bewegen.
  • Für bestimmte Zwecke kann es vorteilhaft sein, die Zwischenplatte 3 gegenüber, der Grundplatte i nicht nur schwenkbar anzuorden, sondern z. B. durch Anbringung eines Langloches 12 entweder in der Grundplatte oder in der Zwischenplatte auch den Abstand des Drehzapfens 2 auf der Vorderkante der Grundplatte veränderlich zu machen.
  • An der Platte 3 ist mit Hilfe von zwei Scharnieren 4 die Auflegeplatte 5 für das Buch befestigt. Sie kann um die Achse der Scharniere 4 von der senkrechten in die waagerechte Richtung verstellt werden. Zur Einstellung der Buchauflegeplatte ist an der Rückseite derselben mit Hilfe eines Scharnieres 6 Eine Strebe 7 gelenkig befestigt, deren anderes Ende in die quer gerichteten Rasten einer auf der Zwischenplatte 3 befestigten Leiste 8 eingreift. Dadurch ist es möglich, die Buchauflegeplatte 5 in jeden gewünschten und zweckmäßigen Neigungswinkel gegenüber der Waagerechten einzustellen. Statt einer Mittelstrebe 7 können natürlich auch andere Vorrichtungen zum gleichen Zweck benutzt werden, beispielsweise an der Seite angreifende Scharniere mit Langlochführungen und durch Vorreiber feststellbare Führungsbolzen.
  • In der Buchauflegeplatte 5 ist ein Langloch io angebracht, durch -welches ein Bolzen 9 hindurchgreift, der eine in der Mitte einer Tragleiste i i angebrachte Bohrung durchsetzt und mit einer Flügelmutter versehen ist. Die verhältnismäßig schmale Tragleiste i i kann dadurch gegenüber der Buchauflegeplatte 5 in senkrechter Richtung eingestellt werden. Gleichzeitig ist sie um den Bolzen 9 gegenüber der Horizontalen verstellbar und in den jeweiligen Einstellagen durch die Flügelmutter feststellbar.
  • An der Buchauflegeplatte 5 können seitlich klappenartige oder ausziehbare Verlängerungen oder Ansätze angebracht werden, die eine einseitige oder beiderseitige Verbreiterung der Auflegeplatte ermöglichen, wenn es sich um besonders großformatige Bücher, Zeitschriften oder Schreibwerke handelt., Weiterhin empfiehlt es sich, an den Enden der Tragleiste i i besondere Anschläge anzubringen, die ein Wegrutschen des Buches nach der Seite verhindern, wie die Tragleiste i i zur Anpassung an eine besondere Kopfstellung auf eine besonders starke Neigung eingestellt werden muß.
  • Die neue Vorrichtung kann mit Anordnungen kombiniert werden, die verhindern, daß sich die gerade aufgeschlagene Seite des Buches aufwölbt ,bzw. von selbst umblättert.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pultartige Vorrichtung zur Auflage eines Buches oder eines sonstigen Druck- oder Schreibwerkes, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die es ermöglichen, die Lage des Buches bzw. des Schreibwerkes in bezug auf die Augen des Lesenden so einzustellen und in der jeweiligen Einstellage zu 'halten, daß die Sehstrahlen von den Augen zur Buchfläche unabhängig von der Kopfstellung beim Sitzen, Liegen oder Stehen auf die Lesefläche senkrecht oder annähernd senkrecht auftreffen und daß dieDruckzeilen annähernd parallel zur Verbindungslinie der beiden Pupillendes Auges liegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine zum Aufsetzen dienende Aufsetz- oder Grundplatte (i), eine Auflegeplatte (5) für das Buch und eine Stütze zwischen Grundplatte (i) und Auflegeplatte (5), die so ausgebildet ist, daß die Auflegeplatte (5) ohne Veränderung der Lage der Grundplatte (i) mit Hilfe von Kugelgelenken, Scharnieren, Drehzapfen oder durch kardanische Aufhängung in die jeweils günstigste Leselage eingestellt und i» dieser zweckmäßig selbsttätig gehalten wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsetz- oder Grundplatte (i) mit der Buchauflegeplatte (5) durch Scharnier %#erbunden ist, das einstellbar und feststellbar ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von Scharnieren zwischen Aufsetzplatte und Buchauflegeplatte besondere Stützglieder vorgesehen sind. z. B. in Form einer gelenkig an der Buchauflegeplatte angreifenden Strebe (7), deren anderes Ende zur Einstellung der Neigung der Buchauflegeplatte gegenüber der Horizontalen in eine mit der Aufsetzplatte verbundene, mit Querrasten versehene Leiste (8) eingreift.
  5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Grundplatte (i) und die Buchauflegeplatte (5) ein platten- oder stegförmiges Zwischenglied (3) eingeschaltet ist. das gegenüber der Grundplatte (i) um einen senkrecht angeordneten Zapfen (2) drehbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Zwischenplatte oder der "Zwischensteg (3) derart ausgebildet und der Drehzapfen (2) so angeordnet ist, daß sich die Vorderkante der Buchauflegeplatte (5) beim Verdrehen auf einem tunlichst flachen Kreisbogen bewegt.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Buchauflegeplatte (5) eine sich in der Querrichtung erstreckende "Pragleiste (i i) verbunden ist, die gegenüber der Buchauflegeplatte sowohl in senkrechter Richtung, z. B. mit Hilfe eines ein Langloch durchsetzenden Bolzens (9), wie auch zweckmäßig durch den gleichen, mittig angebrachten Bolzen in ihrer Neigung gegenüber der Horizontalen einstellbar ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleiste (ii) an ihren Stirnseiten mit Anschlägen versehen ist, die ein :Abrutschen des Buches bei schräg stehender Tragleiste verhindern.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchauflegeplatte (5) mit ausklappbar oder ausziehbar eingerichteten, an ihren beiden Seiten angebrachten Ansätzen versehen ist, die eine Verbreiterung der Buchauflegeplatte (5) ermöglichen.
DEK393A 1949-11-01 1949-11-01 Pultartige Vorrichtung zur Auflage eines Buches o. dgl. Expired DE808372C (de)

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DEK393A Expired DE808372C (de) 1949-11-01 1949-11-01 Pultartige Vorrichtung zur Auflage eines Buches o. dgl.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0076171A2 (de) * 1981-09-30 1983-04-06 Fujitsu Limited Mechanismus zur Angleichung des Anhebungswinkels eines Objekts

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0076171A2 (de) * 1981-09-30 1983-04-06 Fujitsu Limited Mechanismus zur Angleichung des Anhebungswinkels eines Objekts
EP0076171A3 (en) * 1981-09-30 1985-05-15 Fujitsu Limited Mechanism for adjusting the angle of elevation of an object

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