DE432388C - Gesichtsbuegel - Google Patents

Gesichtsbuegel

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Publication number
DE432388C
DE432388C DEW66986D DEW0066986D DE432388C DE 432388 C DE432388 C DE 432388C DE W66986 D DEW66986 D DE W66986D DE W0066986 D DEW0066986 D DE W0066986D DE 432388 C DE432388 C DE 432388C
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DE
Germany
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face
rod
bracket
way
adjustment rod
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Expired
Application number
DEW66986D
Other languages
English (en)
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THEODOR WIELAND DR
Original Assignee
THEODOR WIELAND DR
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Publication date
Application filed by THEODOR WIELAND DR filed Critical THEODOR WIELAND DR
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Application granted granted Critical
Publication of DE432388C publication Critical patent/DE432388C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/04Measuring instruments specially adapted for dentistry
    • A61C19/045Measuring instruments specially adapted for dentistry for recording mandibular movement, e.g. face bows

Description

  • Gesichtsbügel.
    Die Erfindung betrifft einen Gesichtsbügel
    mit verschieblich geführtem Einstellstab für
    zahnärztliche Zwecke und besteht darin, daß
    der Einstellstab federnd oder elastisch z. B.
    durch eine Zugfeder mit dem Führungsstück
    des zweckmäßig in bekannter Weise- mit
    Ösen oder zapfenförmigen Ohrenenden ver-
    sehenen oder elastisch ausgebildeten Bügels
    derart verbunden ist, daß der Einstellstab hei
    angelegtem Gesichtsbügel durch das federnde
    Verbindungsmittel in seiner Stellung am
    Gesicht gehalten wird.
    Auf der Zeichnung ist der Erfindungs-
    gegenstand in zwei Ausführungsformen dar-
    gestellt, und zwar zeigt:
    Abb. i eine Ausführungsform des Er-
    findungsgegenstandes,
    Abb. a die zu demselben gehörige Gabel,
    Abb.3 eine weitere Ausführungsform des
    Instruments, bei der die Gabel mit dem
    eigentlichen Gesichtsbügel zwangläufig ver-
    bunden ist,
    Abb..I schematisch die Anwendung des
    Instruments nach Abb. i und a bei Her-
    stellung der Wachsabdrücke für eine Gebiß-
    prothese,
    Abb. 5 eine besondere Ausführungsforrn des
    an dem Bogen befindlichen Führungsteile
    und
    Abb. C in besonderer Ausgestaltung die
    Ohrstücke des Gesichtsbogens.
    Das in Abb. i dargestellte neue Instrument
    besteht aus einem um das Gesicht zu legen-
    den, z. B. aus Metall von rechteckigem Profil,
    Metalldraht, Celluloid, mit Celluloid um-
    hüllten Draht usw. hergestellten, elastischen
    Bügel a, mit den äußeren den Gehörgängen
    entsprechend z. B. kugel- oder äsen- oder
    plattenförmig gestalteten Enden b. In der
    Mitte des Bügels ist mit demselben ein
    Träger c fest verbunden, dessen unterer
    Teil d hülsenförmig gestaltet ist, so daß er
    eine sichere Führung für den Einstellstab e
    bildet. An dem Einstellstab e befindet sich
    ein nach oben gerichteter Ansatz f, der mit
    dem Ansatz g des Mittelstückes c durch eine
    Zugfeder, z. B. die Spiralfeder h., verbunden
    ist. Gegebenenfalls kann an der Seite des
    Bügels a noch eine Hülse i angebracht werden,
    in welche der Stab der Gabel nach Abb. a
    bei Nichtgebrauch des Instruments hinein-
    gesteckt werden kann, um die Gabel vor dem
    Verlieren zu sichern.
    Die Verwendung des Instruments bei
    Herstellung von Wachsabdrücken ist aus
    Abb. .l. ersichtlich. Der Bügel a wird so um
    das Gesicht gelegt, daß die Enden b in die
    äußeren Gehörgänge zu liegen kommen,
    während sich der Stab e mit seinen zweck-
    mäßig nach unten verbreitertem Ende unter-
    halb der Nasenscheidewand abstützt. Hierauf
    wird die z. B. nach Abb. 2 gestaltete Gabel in
    die in an sich bekannter Weise im Mund
    fest aneinander geklebten Wachsschablonen
    parallel mit der durch den Bogen a gebildeten
    Ebene, d. h. parallel mit dem Stab e, in das
    Wachs hineingesteckt. Die Richtung der
    Gabel bezeichnet alsdann die Lage der Kau-
    ebene, der entsprechend die Prothese gestaltet
    werden muß.
    In Abb.3 ist eine weitere Ausbildungs-
    form des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
    bei der die Gabel zwangläufig mit dem Ge-
    sichtsbügel verbunden ist. Zu diesem Zweck
    sind an dem Stab e Führungsstücke j, k mit
    senkrechten Bohrungen angeordnet, in
    welchen die z. B. mit einer Einteilung ver-
    sehenen Stäbe 1, m sich verschieben lassen,
    an deren unteren Enden wieder zwei Füh-
    rungsstücke n, o mit horizontaler Bohrung
    für den Stab p der Einsteckgabel sitzen. Die
    vertikal verschieblichen Stäbe 1, m können
    gegebenenfalls mit Hilfe von Stellschrau-
    ben q, r in den Führungsstficken j und k fest-
    gestellt werden.
    Wichtig ist, daß der Gesichtsbügel für sich
    vom Gesicht und von der Gabel p abgezogen
    werden kann, während die Gabel in den im
    Mund befindlichen Wachsschablonen stecken
    bleibt. Die Führungen n und o müssen also
    leicht vom Stiel der Gabel heruntergleiten.
    Gegebenenfalls kann man anstatt durchbohrter
    an den Stangen l und m sitzender Führungs-
    stücke n und o, durch welche der Stiel der
    Gabel hindurchläuft, auch einfache verschieb-
    bare Anschläge, z. B. kleine Ringe o. dgl., ver-
    wenden, die an den mit einer Maßeinteilung
    versehenen Stangen l und in in bestimmter
    Höhe eingestellt werden und auf die der Stiel
    der Gabel bei der Einführung in den Mund
    und in die Wachsschablonen einfach aufgelegt
    wird.
    Selbstverständlich können die Stäbe l
    und m auch an der Stange e befestigt und die
    Gabel p oder die Führungsteile n und o können
    an ihnen vertikal verschieblich und feststell-
    bar angeordnet werden, oder es kann auch die
    Gabel p an den Teilen n und o festsitzend an-
    geordnet werden, während sich z. B. die Füh-
    rungsteile j und k an dem Stabe e vor- und
    rückwärts schieben lassen. Auch die sonstige
    Konstruktion des Bügels kann im Rahmen
    der Erfindung abgeändert werden, z. B.
    können die beiden Arme des Bügels a in be-
    kannter Weise um den Bügelmittelpunkt
    drehbar angeordnet und durch eine die beiden
    Arme des Bügels a verbindende Feder zu-
    sammen und an dem Gesicht anliegend ge-
    halten werden. Auch der OOuerschnitt der
    Bügelarme des Stabes und der Gabel p kann
    zweckentsprechend verändert, z. B. kreisrund,
    quadratisch, rechteckig usw. gestaltet werden.
    In Abb. 5 ist eine andere Ausführungsform
    der mit dem Gesichtsbogen verbundenen
    Führungsstücke dargestellt. Es bezeichnet
    hier A den z. B. mit rechteckigem Querschnitt
    versehenen Bügel des um das Gesicht gelegten
    Bogens. Durch eine Durchbohrung des bei B
    verstärkten Bügels ist eine Hülse C hindurch-
    gesteckt, die z. B mit Hilfe der beiderseitig
    angeschraubten flachen Muttern D und E in
    ihrer Stellung in dem Bügel A gesichert ist.
    Durch die Hülse C läuft die Stange F hin-
    durch, die mit Hilfe der Feder G und des ver-
    stellbar und mit Feststellschraube J ver-
    sehenen Ringes H gegen das Gesicht gedrückt
    wird. Das vordere Ende der Stange trägt
    die am Gesicht anliegende Verbreiterung k.
    In Abb. 6 ist eine andere Ausführung des
    am Ohr anliegenden Endes des Gesichtsbügels
    dargestellt. Das Ende ist hier nicht ösen-
    förmig gestaltet, sondern mit einem in die
    Ohrmuschel, bzw. in den äußeren Gehörgang
    eingreifenden und seiner Form nach ange-
    paßten Knopf oder Vorsprung L versehen, der
    z. B. mit Hilfe der Schraube 31 an dem
    Bügel A befestigt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Gesichtsbügel mit verschieblich ge- führtem Einstellstab für zahnärztliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellstab federnd oder elastisch z. B. durch eine Zugfeder (h) mit dein Füh- rungsstück (c) des zweckmäßig in bekann- ter Weise mit äsen oder zapfenförmigen Ohrenenden versehenen oder elastisch aus- gebildeten Bügels derart verbunden ist, daß der Einstellstab bei angelegtem Ge- sichtsbügel durch das federnde Verbin- dungsmittel in seiner Stellung am Gesicht gehalten wird. 2. Gesichtsbügel nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß das Ende des in bekannter Weise unter die Nase ge- führten kolbenförmigen Einstellstabes nicht als gerade Fortsetzung desselben ausläuft, sondern unter die Stabebene ge- bogen ist, derart, daß der Stab unmittel- bar unter die Nasenscheidewand zu liegen kommt, der Kolben aber im Lippen- philtrum ruht.
DEW66986D 1924-08-30 1924-08-30 Gesichtsbuegel Expired DE432388C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW66986D DE432388C (de) 1924-08-30 1924-08-30 Gesichtsbuegel

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW66986D DE432388C (de) 1924-08-30 1924-08-30 Gesichtsbuegel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE432388C true DE432388C (de) 1926-08-04

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ID=7607761

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DEW66986D Expired DE432388C (de) 1924-08-30 1924-08-30 Gesichtsbuegel

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