DE502087C - Untergestell aus Metall fuer Stuehle, Schemel o. dgl. - Google Patents
Untergestell aus Metall fuer Stuehle, Schemel o. dgl.Info
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- DE502087C DE502087C DEW81721D DEW0081721D DE502087C DE 502087 C DE502087 C DE 502087C DE W81721 D DEW81721 D DE W81721D DE W0081721 D DEW0081721 D DE W0081721D DE 502087 C DE502087 C DE 502087C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/002—Chair or stool bases
- A47C7/004—Chair or stool bases for chairs or stools with central column, e.g. office chairs
Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
Es sind Untergestelle aus Metall für Stühle, Schemel o. dgl. bekannt, welche zwei kappenartige
Halteglieder zum Halten der Oberenden der Füße und ein Zwischenglied zwischen diesen
Haltegliedern besitzen, welches letztere in ihrer Stellung sichert und gleichzeitig zur Führung
einer Sitzstange dient. ' Ein Nachteil besteht bei diesen bekannten Untergestellen darin, daß
die Halteglieder besondere Auspressungen zur
to Aufnahme der Füße besitzen. In jeder Auspressung kommt ein Fuß zu liegen bzw. jede
der unteren Auspressungen greift in einen Stuhlfuß ein. Die Anzahl der Füße, die durch
die Halteglieder gehalten werden, ist infolgedessen von der Anzahl der Auspressungen
abhängig, und es ist nicht möglich, eine Kappe z. B. für drei- und vierfüßige Schemel zu verwenden.
Außerdem müssen bei den bekannten Gestellen die Füße an ihrem Unterteil noch durch besondere Verbindungsglieder gehalten
werden. Ohne diese Verbindungsglieder würden sich die Füße zwischen den Haltegliedern
lockern und schließlich herausfallen.
Durch den Erfindungsgegenstand wird diesen Nachteilen abgeholfen, indem die kappenartigen
Halteglieder mit ringförmigen Flanschen ausgerüstet sind, mit denen sie über Fußteile,
ζ, B. Flanschen, greifen und dadurch die Füße in der Gebrauchsstellung halten. Derartige
Halteglieder sind in der Herstellung verhältnismäßig billig, und es können durch sie z. B.
nicht nur drei, sondern auch vier Füße gehalten werden, wenn die Füße an ihrem Oberende
nur Flanschen besitzen, über die die Flanschen der Kappen greifen können.
Ein weiterer Vorteil liegt beim Erfindungsgegenstand darin, daß der Unterteil der Füße
nicht durch besondere Verbindungsglieder zusammengehalten zu werden braucht. Vielmehr
werden die Füße nur durch die Halteglieder (Kappen), die einen gewissen Anzug ermöglichen,
vollkommen sicher gehalten.
Der Erfindungsgegenstand hat das Aussehen eines Holzgestelles, so daß er sich anderen
Holzmöbeln anpaßt. Die Haltestelle für die Füße ist kopfartig ausgebildet, und es wird
der Anschein erweckt, als wären die Oberenden der Füße, z. B. mittels Zapfen, in ein
Holzstück eingelassen.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es
stellt dar:
Abb. ι eine schaubildliche Ansicht des Untergestelles
gemäß der Erfindung,
Abb. 2 einen Einzelteil des Gegenstandes nach Abb. 1 zum Teil im Schnitt und in vergrößertem
Maßstab,
Abb. 3 einen Schnitt durch den Gegenstand. der Abb. 2 nach der Linie IH-III,
Abb. 4 eine teilweise Aufsicht auf einen Einzelteil,
Abb. 5 einen Schnitt durch den Gegenstand der Abb. 4 nach der Linie V-V,
Abb. 6 eine Innenansicht eines Einzelteiles.
Das in Abb. i dargestellte Metallgestell besteht in seinen Hauptteilen aus Füßen a
und einer Tragstange b für einen nicht dargestellten Sitz. Die Tragstange b ist heb- und
senkbar angeordnet, so daß sie bei Belastung des Sitzes unter Zusammendrücken der Feder c
sich nach unten verschieben kann. Außerdem kann die Stange b um ihre Längsachse gedreht
werden.
ίο Die Stange b wird durch eine Buchse d
geführt, die gleichzeitig als Halteglied für Kappen e und f dient, welche gemäß der
Erfindung ringförmige Flanschen e', f aufweisen und zum Halten der Füße dienen.
Um die Kappen e, f genügend fest anziehen zu können, können die äußeren Enden der
Buchse d mit Gewinde versehen sein, auf welches Druckringe geschraubt werden. Eine solche
Ausgestaltung der Buchse gestattet ein leichtes Auseinandernehmen des Gestelles und ist besonders
vorteilhaft für den Versand der Stühle. Es braucht nur ein Ende der Buchse mit einer
Schraube und das andere Ende mit einem Bund versehen zu sein. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel
sind beide Enden umgeflanscht, was in der Herstellung besonders billig ist. Zwischen die Buchse d und die Stange b können
weitere kleine Buchsen g eingesetzt sein.
Bei der Herstellung eines Gestelles mit einer an beiden Enden umgeflanschten Buchse wird
zunächst nur die eine Seite, z. B. die Unterseite der Buchse, umgeflanscht. Auf diese
an der einen Stirnseite noch zylindrische Buchse werden die Kappen e, f und die Ringe m, ni"
aufgestreift und alsdann die Füße zwischen die Kappen eingesetzt. Es ist auch möglich,
zunächst die Kappe f, dann den Ring m", die Füße, den Ring m und schließlich die
Kappe e auf die Buchse aufzusetzen. Alsdann wird das obere noch zylindrische Ende der
Buchse umgeflanscht oder umgebrödelt, wobei die Kappen e, f fest auf die oberen und unteren
Flanschen der Füße aufgepreßt werden. Ein Lösen der Füße ist dann nicht mehr möglich.
Die Kappen e, f greifen über Flanschen h und i, die oben und unten an den Füßen angebogen
sind. Außer den Flanschen h und i sind weitere seitliche Flanschen k vorgesehen,
an die noch weitere Flanschen I angebogen sind. Die Flanschen k verlaufen der Rundung
der Buchse d entsprechend und bilden in ihrer Gesamtheit ein Gehäuse, während die Flanschen
I radial gerichtet sind und sich gegenseitig absteifen.
Damit sich die Füße α mit ihren Flanschen k
nicht schräg einstellen oder gegeneinander verziehen können, ist im Innern des Gehäuses
ein Ring m vorgesehen, der auf einem abgesetzten Teil V der Flanschen / ruht. Gegen
öo diesen Ring werden beim Aufsetzen der Kappe e
die hier liegenden Fußteile fest angepreßt, so daß dann das Ganze einen festen und starrer!
Körper bildet. Der Ring m kann, wie bei m'
angedeutet, auch kegelig gestaltet sein, und die Kappe e kann einen Flansch e" aufweisen,
welcher sich beim Aufsetzen der Kappe auf den Ring m' legt und dadurch diesen auseinanderdrückt.
Hierdurch werden die Flanschen h besonders fest gegen den Rand e' der Kappe e
gepreßt.
Für die Kappe f ist ein solcher Ring nicht unbedingt erforderlich. Vielmehr genügen hier
Lappen η an der Kappe f, welche in das Innere der im Querschnitt U-förmigen Füße eintreten.
Ein Durchdrücken der bei der Kappe f liegenden Fußteile ist nicht möglich, da sich die Kanten 0
der Füße von außen gegen die Kappe f legen und ein seitliches Verschieben der Füße durch
die Lappen η verhindert wird. Es ist auch möglich, in der Nähe der Kappe f einen dem
Ring m bzw. m' entsprechenden Ring m"
einzusetzen und dadurch auch die hier liegenden Fußteile, insbesondere die Flanschen i, gegen
Nachinnenbiegen zu sichern. Bei Verwendung eines solchen Ringes ist es vorteilhaft, an
dem äußeren Umfang desselben Lappen oder Ansätze anzuordnen, die in das Innere der
Füße eingreifen, so daß die Lappen η an der Kappe f wegfallen können. Auch ist es zweckmäßig,
aus diesem Ring Stützlappen m'" herauszudrücken, welche den Ring auf der
unteren Kappe abstützen.
Der Erfindungsgegenstand hat außer einer großen Standfestigkeit ein geringes Gewicht,
da sämtliche Teile aus verhältnismäßig schwachem Blech hergestellt sind und die Stange b als Rohr ausgebildet ist. Das Gestell
gemäß der Erfindung erweckt das Aussehen eines Holzgestelles, so daß es sich sehr gut
anderen Holzmöbeln anpaßt.
Claims (3)
1. Untergestell aus Metall für Stühle, Schemel o. dgl. mit zwei kappenartigen,
die Oberenden der Stuhlfüße haltenden Gliedern und einem Zwischenglied zwischen diesen Haltegliedern, welches letztere in
der Gebrauchsstellung hält und zur Führung einer Sitzstange dient, dadurch gekennzeichnet,
daß die kappenartigen Halteglieder (Kappen) (e, f) ringförmige Flanschen (e', f) haben, mit denen sie über
Fußteile, z. B. Flanschen (h, i), greifen und
dadurch die Füße in der Gebrauchsstellung halten.
2. Untergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellfüße seitliche,
mit Abstand um die Buchse (d) herumgreifende und einander berührende Flanschen
(k) haben, deren an ihren Seitenkanten radial verlaufende Flanschen (/) zur gegen-
seitigen Abstützung und zur Unterstützung eines zwischen der Buchse (d) und den Füßen
angeordneten Abstandringes im) dienen.
3. Untergestell nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch
(f) der unteren Kappe (f) oder ein dem Ring (m) entsprechender Ring im") Lappen
in) aufweist, welche in das Innere der Füße eingreifen und mit für einen festen
Sitz der Füße sorgen.
Elierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW81721D DE502087C (de) | 1929-02-10 | 1929-02-10 | Untergestell aus Metall fuer Stuehle, Schemel o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW81721D DE502087C (de) | 1929-02-10 | 1929-02-10 | Untergestell aus Metall fuer Stuehle, Schemel o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE502087C true DE502087C (de) | 1930-07-08 |
Family
ID=7611343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW81721D Expired DE502087C (de) | 1929-02-10 | 1929-02-10 | Untergestell aus Metall fuer Stuehle, Schemel o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE502087C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE896104C (de) * | 1949-05-02 | 1953-11-09 | Albert Spieth | Fussuntergestell fuer Sitzmoebel |
-
1929
- 1929-02-10 DE DEW81721D patent/DE502087C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE896104C (de) * | 1949-05-02 | 1953-11-09 | Albert Spieth | Fussuntergestell fuer Sitzmoebel |
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