DE2017534C - Brillengestell - Google Patents

Brillengestell

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DE2017534C
DE2017534C DE2017534C DE 2017534 C DE2017534 C DE 2017534C DE 2017534 C DE2017534 C DE 2017534C
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Lyons sen., Thomas J., Pittsburgh, Pa. (V.StA.)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Brillengestell aus einem finden und die Deckeinrichtung einen Druck auf die Vorderteil, einem Paar Schlafenbügeln und die Schläfenbügel ausübt, um dieselben in die Schließ-Schläfenbügel mit dem Vorderteil verbindenden Stellung zu drücken, die
Scharnieren. Fig. 2 und 2 A eine schaubildliche Ansicht der
■ Der übliche Ärger mit einem gewöhnlichen Brillen- 5 Druckeinrichtung gemäß Fig. 1, die getrennt vom gestell besteht darin, daß dieses nach längerer Ver- Brillengestell dargestellt ist,
wendungsdauer auf der Nase des Benutzers nach Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht eines Teils
unten rutscht. Dies wird dadurch verursacht, daß die eines Brillengestells, welche eine andere Ausführungs-Schläfenbügel vom Kopf weggebogen werden, oder form der Druckeinrichtung gemäß der Erfindung dardädurch, daß die Schläfenbügel gespreizt werden in- io stellt, und
folge Lockerung der Schrauben, welche das Scharnier F i g. 4 eine schaubildliche Ansicht eines Teils eines
zwischen den Schiäfenbügeln und dem Vorderteil des Brillengestells, welche noch eine andere Ausführungs-Gestells festhalten. Die Schläfenbügel können zurück- form der Druckeinrichtung gemäß der Erfindung dargebogen und die Scharnierschrauben angezogen wer- stellt.
den, um die richtige Haltekraft des Gestells wieder- 15 In F i g. 1 Ht ein Brillengestell von bekannter Konherzustellen. Nach kurzer Zeit biegen sich die struktion allgemein mit 10 bezeichnet, welches ein Schläfenbügel wieder auf, oder die Scharnierschrauben Vorderteil 12 und ein Paar Schläfenbügel 16 aufweist, lockern sich, so daß das Gestell wieder von der Nase die am Vorderteil durch Scharniere 18 von bekannter des Benutzers nach unten rutscht. Ausbildung befestigt sind. Wie die F i g. 1, 2 und 2 A
Es ist bekannt, das Rutschen der Brillengestelle ao zeigen, ist die Druckeinrichtung gemäß der Erfindung durch verschiedene Einrichtungen zu verhindern. Bei allgemein mit 20 bezeichnet und gemäß F i g. 1 an diesen Einrichtungen wird eine Druckeinrichtung ver- jedem Schläfenbügel 16 befestigt. Jede Druckeinrichwendet, welche einen Druck auf die Schläfenbügel tung 20 besteht aus einem länglichen Hauptteil 22, des Gestells ausübt, um die SchläfenbUgel gegen den der aus irgendeinem metallischen oder nichtmetalli-Kopf des Benutzers zu drücken, damit das Gestell »5 sehen elastischen Material geformt ist. Der Hauptjederzeit in der richtigen Stellung gehalten wird. Die teil 22 weist eine entsprechend bemessene U-Form bisher bekannten Druckeinrichtungen sind mit dem auf, so daß derselbe dicht, aber abnehmbar auf den Gestell fest verbunden, wie z. B. in den USA.-Patent- vorderen Teil des Schläfenbügels 16 paßt. Die abschriften 2 550 348 und 3 001 200 beschrieben. Die nehmbare Anpassung an den Schläfenbügel 16 bedeu-Druckeinrichtung wird meist in Verbindung mit dem 30 tet, daß die Druckeinrichtung 20 leicht mit der Hand Gestell hergestellt, d. h., die Druckeinrichtung und vom SchläfenbUgel 16 abgenommen werden kann, das Gestell sind miteinander vereinigt, und der Be- ohne daß hierzu irgendwelche Werkzeuge erfordernutzer kauft die Kombination. lieh wären. Außerdem weist die Druckeinrichtung 20
Die Druckeinrichtung ist nicht leicht an vorhan- eine solche Größe auf, daß dieselbe den Schläfendene Gestelle anpaßbar, -und der Benutzer muß dem- 35 bügel 16 fest umfaßt und nicht in der Längsrichtung gemäß ein neues Gestell kaufen, wenn er ein Gestell frei auf demselben gleitet, außer wenn mit der Hand haben will, das in der richtigen Stellung auf seinem genügend Kraft ausgeübt wird. Das äußere Ende 24 Kopf bleibt. des Hauptteils 22 ist gegen den Steg der U-Form ge-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bogen und relativ zum übrigen Hauptteil entsprechend einfache Einrichtung zu diesem Zweck zu schaffen, 40 angeordnet, um einen länglichen elastischen flachen die auf den Schläfenbügeln angeordnet oder nach Federteil 26 dicht zu umschließen. Der Federteil 26 Belieben abgenommen werden kann, ohne daß hierzu ist so angeordnet, daß sich derselbe vom Hauptteil 22 irgendwelche Werkzeuge erforderlich sind. gegen das Ende des Vorderteils 12 nach vorne er-
Die Erfindung geht aus von einem Brillengestell streckt. Das Vorderende des Federteils 26 ist gegen aus einem Vorderteil, einem Paar Schläfenbügeln und 45 die Mitte des Vorderteils 12 derart gekrümmt, daß die SchläfenbUgel mit de;.i Vorderteil verbindenden der Federteil mit der Außenseite des Endes des Scharnieren. Ausgehend von diesem Brillengestell Vorderteils in Eingriff kommt, wenn sich der sieht die Erfindung zur Lösung der gestellten Auf- SchläfenbUgel 16 in der vollständig geöffneten Stelgabe ein Brillengestell vor, das gekennzeichnet ist lung befindet. Außerdem weist der Federteil 26 eine durch ein elastisches Hauptteil, das sich dicht und 50 solche Form auf, daß derselbe durch den eben beabnehmbar an den Schläfenbügel anpaßt und diesen schriebenen Eingriff unter Spannung gesetzt wird, um wenigstens teilweise umschließt, sowie durch ein läng- dadurch einen Druck auf den Schläfenbügel 16 ausliches elastisches Fingerteü, das von dem Hauptteil zuüben, der denselben in die Schließstellung drückt, getragen wird und sich von diesem nach vorne er- Der auf dies>5 Weise ausgeübte Druck ist ausreichend, streckt, wobei das elastische Fingerteil so geformt ist, 55 um zu bewirken, daß die Schläfenbügel 16 den Kopf daß es mit dem Ende des Vorderteils des Gestells nur des Benutzers fest umfassen, so daß das Gestell 10 in Eingriff kommt, wenn sich der Schläfenbügel im jederzeit in der richtigen Stellung verbleibt. Außerwesentlichen in der geöffneten Stellung befindet, so dem ist aber der auf den Schläfenbügel 16 ausgeübte daß auf diesen ein ihn in Schließstellung drückendes Druck nicht so groß, daß es dem Benutzer Unbehagen Drehmoment ausgeübt wird. 60 bereitet. Die durch den Federteil 26 ausgeübte Größe
Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich des Drucks kann einfach eingestellt werden, indem aus der nachstehenden Beschreibung bestimmter der- entweder die ganze Druckeinrichtung 20 auf dem zeit bevorzugter Ausführungsformen derselben unter Schläfenbügel 16 verschoben wird (wenn beispiels-Bezugnahme auf die Zeichnung, in welcher zeigt weise die Druckeinrichtung vom Scharnier 18 weg-
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Brülen- 65 bewegt wird, wird der durch den Federteil 26 ausgestells mit der auf den Schläfenbügeln des Gestells geübte Druck erhöht, wenn dieses die in den Fig. 1, 2 angeordneten Druckeinrichtung gemäß der Erfindung, und 2 A gezeigte Form aufweist) oder indem der wobei sich die SchläfenbUgel in der Offenstellung be- Hauptteil 22 in einer Stellung belassen wird und der

Claims (6)

Federteil wie gewünscht in der einen oder anderen Richtung verschoben wird. EHe Form des Federteils 26 ist auch so ausgebildet, daß der Schläfenbügel 16 geschlossen oder geöffnet werden kann, ohne daß der Federteil die Bewegung des Schläfenbügels relativ zum Vorderteil des Gestells behindert In Fig. 3 ist eine andere AusFühningsform der Druckeinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, die allgemein mit 30 bezeichnet ist Die Drackeinrichtung 30 besieht aus einem länglichen U-förmigen Hauptteil 32 und aiis einem Federteil 34, der aus einem metallischen oder nichtmetallischen elastischen Material geformt ist. Die für die Elemente der Druckeinrichtung 20 gemäß den F i g. 1,2 und 2 A gewählte Formgebung gilt auch für die Druckeinrichtung 30. Der Hauptteil 32 ist so geformt, daD derselbe dicht, aber abnehmbar auf den Schläfenbügel 16 paßt, während der Federteil 34 so geformt ist, daß derselbe mit dem Ende des Vorderteils 12 des Gestells in Eingriff kommt, wenn der Schläfenbügel 16 vollständig geöffnet ist, so daß ein Druck auf den Schläfenbügel ausgeübt wird, der denselben in die Schließstellung drückt. Der Druck ist ausreichend, um zu bewirken, daß die Schläfenbügel den Kopf des Benutzers fest umfassen, aber nicht so groß, daß dadurch Unbehagen bereitet wird. In F i g. 4 ist noch eine andere Ausführangsform der Druckeinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, die allgemein mit 40 bezeichnet ist. Die Druckeinrichtung 40 besteht aus einem länglichen Hauptteil 42, der aus einem metallischen oder nichtmetallischen elastischen Material geformt ist und der U-Form aufweist, um den vorderen Teil des Schläfenbügels 16 dicht, aber abnehmbar zu umfassen. Das äußere Ende 44 des Hauptteils 42 ist in entgegengesetzten Richtungen gebogen, um einen Kanal mit offenen Enden zu bilden, in welchem ein flacher Federteil 46 verschiebbar angeordnet ist. Das hintere Ende des Federteils 46 ist entsprechend umgebogen, um als Anschlag für die Vorwärtsbewegung desselben zu dienen. Die Druckeinrichtung 40 ist auch mit einem sattelförmigen Halteteil 48 versehen, der entsprechend geformt ist, wie F i g. 4 zeigt, um dicht, aber abnehmbar auf das Ende des Vorderteils 12 des Gestells zu passen, ohne das Brillenglas zu behindern. Das Ende 50 des Halteteils 48 erstreckt sich über das Ende des Vorderteils 12 des Gestells hinaus und ist mit einem Schlitz 52 versehen. Der Schlitz 52 ist entsprechend bemessen, um das freie Ende des Federteils 46 in der in F i g. 4 gezeigten Weise aufzunehmen. Das Ende 50 erstreckt sich über das Ende des Vorderteils 12 des Gestells genügend weit hinaus, so daß der Federteil 46 vom Schläfenbügel 16 weggebogen wird, wodurch der Federteil unter Spannung gesetzt wird, um dadurch einen Druck auf den Schläfenbügel 16 auszuüben, der denselben in die Schließstellung drückt. Die Schläfenbügel 16 werden daher den Kopf des Benutzers fest umfassen, so daß das Gestell jederzeit in Stellung gehalten wird. Die Länge des Endes 50 und die Federeigenschaften des Federteils 46 sind entsprechendausgewählt, um die Größe des Drucks zu regem, der erforderlich ist, um die richtige Haltekraft auf die Schläfenbügel 16 auszuüben, ohne dem Benutzer Unbehagen zu bereiten. Die Größe des Drucks kann gewünschtenfalls auch durch Verschiebung des Haupt teils 42 auf dem Schläfenbügel 16 verändert werden. ■ Patentansprüche:
1. Brillengestell, das ein Vorderteil, ein Paar ίο Schläfenbügel und Scharniere aufweist, welche die Schläfenbügel mit dem Vorderteil verbinden, gekennzeichnet durch ein elastisches Hauptteil (20,30,40), das sich dicht und abnehmbar an den Schläfenbügel (16) anpaßt und diesen wenig-
15. stens teilweise umschließt, sowie durch ein längliches elastisches Fingerteil (26,34,46), das von dem Hauptteil (20,30,40) getragen wird und sich von diesem nach vorne erstreckt, wobei das elastische Fingerteil (26,34,46) so geformt ist,
so daß es mit dem Ende des Vorderteils (12) des Gestells (10) nur in Eingriff kommt, wenn sich der Schläfenbügel (16) im wesentlichen in der geöffneten Stellung befindet, so daß auf diesen ein ihn in Schließstellung drückendes Drehmoment ausgeübt wird.
2. Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch ge-' kennzeichnet, daß das Hauptteil (20, 30, 40) und das elastische Fingerteil (26,34,46) fest miteinander verbunden sind.
3. Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptteil (20, 30, 40) länglich ausgebildet ist und einen U-förmigen Querschnitt aufweist, um dicht auf einen vorderen Teil des Schläfenbügels (16) zu passen.
4. Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptteil (20, 30, 40) und das elastische Fingerteil (26,46) relativ zueinander wahlweise in Längsrichtung beweglich sind und daß das elastische Fingerteil (26, 46) so ge formt ist, daß die Bewegung der Teile relativ zu einander in der Längsrichtung den Druck verändert, der durch das elastische Fingerteil (26,46) auf den Schläfenbügel (16) ausgeübt wird.
5. Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Fingerteil (26, 34,46) ein gekrümmtes Vorderende aufweist.
6. Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mii dem Fingerteil (46) zusammenwirkendes Halteteil (48) vorgesehen ist, das so geformt ist, daß es dicht, aber abnehmbar auf das Vorderteil (12) des Gestells (10) paßt, und das mit einem Ende (50) seitlich über das Ende des Vorderteils (12) übersteht und einen Schlitz (52) aufweist, daß das elastische Fingerteil
(46) an seinem vorderen Ende so geformt ist, daß es in den Schlitz (52) des Halteteils (48) paßt, sowie daß das Halteteil (48) und das Fingerteil (46) so ausgebildet und angeordnet sind, daß das Fingerteil unter Spannung gesetzt wird, um auf den Schläfenbügel (16) einen Druck auszuüben, der diesen in die Schließstellung drückt (F i g. 4).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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