DE676026C - Halbfassung fuer Augenglaeser - Google Patents

Halbfassung fuer Augenglaeser

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DE676026C
DE676026C DEB170366D DEB0170366D DE676026C DE 676026 C DE676026 C DE 676026C DE B170366 D DEB170366 D DE B170366D DE B0170366 D DEB0170366 D DE B0170366D DE 676026 C DE676026 C DE 676026C
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glasses
eyeglasses
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DEB170366D
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars
    • G02C1/02Bridge or browbar secured to lenses without the use of rims

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Description

  • Halbfassung für Augengläser Die Erfindung bezieht sich auf Halbfassungen für Au,gengläsier, die durch Klammern mit den Gläsern verbunden sind.
  • Um die Vorteile der Rahmenfassung mit denen der rahmenlosen Fassung zu vereinen, um also den mittels Klammern an dem Nasensteg und den. Ohrbügeln befestigten Gläsern einen festeren Halt zu geben, ist @es vielfach üblich, die oberen toder unteren Randhälften der Gläser mit deinem diinnen Metallrand zu umgeben. Diese Halbfassungen bestanden seither mit den Glasklammern aus einem Stück oder wurden bei der Herstellung miteinander verlötet.
  • Es sind .auch Augengläser bekannt, bei denen die Gläser am Rand mit einer Rille versehen sind zur Aufnahme eines dünnen Drahtes, dessen beide Enden an dem Nasensieg lösbar festgespannt sind. Hierbei sind der Nasensteg und die Ohrbügelgelenke nicht mit Glasklammern versehen, die mit den Gläsern verschraubt oder verkittet sind, sondern der Nasens;eg und die Ohrbügelgelenke besitzen stattdessen U-förmige Ansätze, die den Gläsern nur als Führung dienen, und die durch die um die Gläser gespamiten Drähte oder Metallbänder fest an die Gläser gepreßt werden.
  • Wähnend bei diesen vollkommen gefaßt-en Augengläsern der Halt derselben infolge des Dehnungsvermögens der Drähte nicht so sicher ist wie bei der Benutzung gewöhnlicher Glasklammern, besitzt die erstgenannte bekannte Halbfassung wegen der von vornherein starren Verbindung mit den Klammern keinerlei Regulierungsmöglichkeiten bei bzw. nach der Anbringung .an die Gläser.
  • Um nun Halbfassungen für Augengläser, die durch mit den Gläsern verschraubte oder verkittete Klammern an den Gläsern gehalten werden, den 'Glasrändern leicht und doch genau anpassen zu können, ohne gleichzeitig vorn der paßrechten Glasdurchbohrung an der Sitzfläche der Klammern abhängig zu sein, ist erfindungsgemäß zwischen den Schenkeln der Klammern seine für den Durchtritt und die Verriegelung der Fassungsenden dienende Aussparung vorgesehen.
  • Ferner sind bei Halbfassungen mit Klammern, denen Scheinkel H@ohlräum@e zur Aufnahme leicht schmelzbarer Bindemittel besitzen, erfinduingsgemäß die Enden der Halbfassungen mit Löchern zum Durchtritt der Bindemittel versehen.
  • Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsforinen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar zeigt Fig. z in vergrößertem Maßstabe eirein waagerechten Schnitt durch die erste Ausführungsform. Fig.2 ist Bein waagerechter Schnitt durch die zweite Ausführungsform.
  • Fig.3 ist ein senkrechter Schnitt durch diese Ausführungsform.
  • Fig.4 veranschaulicht das gelochte E*e einer Halbfassung, welches bei der Ausful"@ rungsform nach Fig.2 und 3 zur Verwe.r dang kommt.
  • Eine erste Ausführungsform der Verbindung zwischen Glasklammer und Fassungsrand ist in Fig. i veranschaulicht, wo 40 die Klammer bezeichnet, welche mit einem vorderen undeinem hinteren Schenkel 41 und 42 versehen ist. Das Glas 25 ist zwischen den Schenkeln 41 und 42 eingeklemmt und wird darin durch seine Schraube 43 festgehalten, die in der üblichen Weise durch das Loch in dem Glas hindurchgeht. Die Klammer ist so konstruiert, daß sein freier Raum 46 sich zwischen der Innenfläche der Klammer und der Kante des Glases befindet, wenn die Klammer an dem Glas befestigt ist. Die Randfassung 47 erstreckt sich der oberen Hälfte der Gla:skainteentlang und abwärts in den. Zwischenraum 46, so d,aß die Fassung sich bis unter die Klammer hinab -erstreckt. Die Randfassung 47 wird in ihrer Lage durch eine Schraube 48 festgehalten, die durch den hinteren Schenkel 42 hindurchgeschraubtwird (Fig. i). Das :andere Ende der Halbfassung 47 ist ;natürlich an der anderen nicht veranschaulichten Klammer befestigt. Bei dieser Konstruktion wird die andere Klammer, die mit der Randfassung 47 verlötet oder sonstwie fest verbünden sein kann, zuerst an dem Glas befestigt, darauf wird die Klammer 40 auch an dem Glas befestigt: Alsdann wird das freie Ende der Halbfassung 47 in die Aussparung 46 der Klammer 40 -eingeführt, die Halbfassung 47 dicht gegen die Kante des Glases gepreßt und schließlich durch Anziehen der Schraube 48 in ihrer Lage festgehalten.
  • Die Ausführungsform nach Fig.2 bis q. umfaßt die Klammer 5o mit vorderem -und hinterem Schenkel 51 und 52. Diese Klammer ist mittels schmelzbarer Festhaltemittel 53, die In dem Glasloch vorgesehen und in den beiden Schenkeln 51 und 52 verankert ;sind; in bekannter Weise an dem Glas 25 be-'"in@stigt. Die Klammer 5o besitzt ebenso wie in dem vorherigen Ausführungsbeispiel die Klammer 4o, auf ihrer Innenfläche eine Aussparung 54, so daß, wenn die Klammer auf dem Glas befestigt ist, durch die Aussparung 54 ein freier Räum zwischen der Klammer und der Kante des Glases gebildet wird. Die Halbfassung 55 ist ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. i mit seinem Ende an der -einen nicht veranschaulichten Klammer befestigt, während das freie Ende in die Aussparung 54 der gezeichneten Klammer So hinäbragt. Dieses freie Ende der Randfassung 55 ist durchlocht, um eine feste Verankerung der Randfassung in dem Schmelzmittel 53 zu @erzielen. Der hintere Schenkel 52 ist auf seiner Innenfläche in bekannter Weise reit einer Nut 56 versehen, damit .etwas von dem schmelzbaren Bindemittel 53 auf die Rückseite der Randfassung bei 57 und von dort durch das Loch 58 des Fassungsendes zum Glasrand fließen kann. Die Klam-mer 5o trägt in bekannter Weise den üb- lichen Steg 59 und den Seitenstegarm 5g'.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Halbfassung für Augengläser, die durch mit den Gläsern verschraubte oder verkittete Klammern. an den Gläsern gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln der Klammern eine für den Durchtritt und die Verriegelung der Fassungsenden dienende Aussparung (46, 54) vorgesehen ist.
  2. 2. Halbfassung nach Anspruch i mit Klammern, denen Schenkel-Hohlräume zur Aufnahme leicht schmelzbarer Bindemittel besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Halbfassung mit Löchern zum Durchtritt der Bindemittel versehen sind.
DEB170366D 1934-07-28 1935-07-11 Halbfassung fuer Augenglaeser Expired DE676026C (de)

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ID=22077132

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