DE934551C - Brillengestell - Google Patents

Brillengestell

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Publication number
DE934551C
DE934551C DEJ5753A DEJ0005753A DE934551C DE 934551 C DE934551 C DE 934551C DE J5753 A DEJ5753 A DE J5753A DE J0005753 A DEJ0005753 A DE J0005753A DE 934551 C DE934551 C DE 934551C
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DE
Germany
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glasses
tie
glass
support bracket
glass support
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Expired
Application number
DEJ5753A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Antonius Jacobs
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars
    • G02C1/04Bridge or browbar secured to or integral with partial rims, e.g. with partially-flexible rim for holding lens
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars
    • G02C1/02Bridge or browbar secured to lenses without the use of rims

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Brillengestell Die Erfindung betrifft ein metallisches Brillengestell, bei dem die Gläser an der Unterseite eines Halterahmens aufgehängt sind, der durch zwei Haltebogen und einen diese verbindenden Nasensteg gebildet wird.
  • Bei einer Art dieser bekannten Brillengestelle ist jedes Glas an zwei Stellen starr am Haltebogen befestigt, z. B. mittels Schräubchen, die durch Bohrungen in den Gläsern und durch an der Unterseite des Haltebogens befestigte, mit Gewinden versehenen Ösen gesteckt sind und an der Rückseite mittels Gegenmutter gesichert sind.
  • Ein Nachteil dieser starren Befestigungsweise ist, daß die Gläser beim Anstoßen oder Verbiegen des Halterahmens an ihren Befestigungsstellen leicht abbrechen. Auch ist die Montage der Gläser schwierig, weil die Löcher ganz genau an den richtigen, mit den Ösen am Haltebogen übereinstimmenden Stellen in die Gläser gebohrt werden müssen.
  • Bei einer anderen bekannten Art dieser Brillengestelle ist an jedem Haltebogen ein federnder Tragbügel mit nur einem Teil seiner Oberfläche so befestigt, daß sich ein freies, parallel zu den zugehörigen Haltebogen nach oben verlaufendes und mit zwei dicht nebeneinanderliegenden Schraublöchern versehenes Tragbügelende zum Befestigen des zugehörigen Brillenglases ergibt, während das andere freie, parallel zum Haltebogen nach unten verlaufende Tragbügelende als Seitenstegträger dient.
  • Diese Konstruktion, bei der also das Glas an dem einen freien Ende eines Tragbügels hängt, hat den Nachteil, daß ein senkrecht auf die Glasfläche oder den Glasrand ausgeübter Stoß oder Druck leicht zu einer bleibenden Verbiegung des Tragbügelarmes und damit zu einer Dejustierung des Brillenglases führen kann.
  • Zur Vermeidung der geschilderten Nachteile bei einem metallischen Brillengestell, das aus zwei, durch den Nasensteg miteinander verbundenen Haltebogen besteht, mit denen, vorzugsweise mit deren Rückseite, je ein federnder Glastragbügel nur an einem Teil seiner Oberfläche in fester Verbindung steht, ist erfindungsgemäß jeder Glastragbügel in seinem mittleren Teil am zugehörigen Haltebogen befestigt und an seinen beiden freien Enden mit Mitteln zum Befestigen des Glases versehen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Glastragbügel so geformt sind, daß sie von ihrer Befestigungsstelle ab nach den freien Enden hin von der Randfläche des zugehörigen Haltebogens abstehen.
  • Dadurch, daß jeder Glastragbügel nunmehr mit zwei Armen zum Befestigen am Glas ausgestattet und nur in seinem Mittelteil mit dem zugehörigen Haltebogen verbunden ist, wird eine sichere Halterung des Glases gewährleistet und können durch Verbiegen des Haltebogens keine Spannungen in den Gläsern entstehen, so daß, wenn erwünscht, dieser Haltebogen nach Montage der Gläser noch etwa gemäß der Gesichtsform des Gebrauchers nachgebogen werden kann.
  • Auch die Montage der Gläser @ wird vereinfacht, weil die Enden der vorzugsweise leicht gebogenen Tragbügel durch Verbiegung dieser Bügel auf etwas größeren oder kleineren Abstand voneinander gebracht werden können, wenn <fieses bei der Befestigung der Gläser nötig sein sollte.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Brillengestelles gemäß der Erfindung, wobei die Fig. i eine Obenansicht und die Fig.2 eine Hälfte des Gestelles in rückseitiger Ansicht zeigt.
  • Das dargestellte Brillengestell besitzt, ebenso wie bekannte metallische Gestelle, einen aus einem einzigen durchlaufenden Metalldraht geformten Halterahmen, bestehend aus zwei Haltebogen i mit dazwischen angeordnetem Nasensteg 2, an welchem die Seitenstege 3 befestigt sind. An beiden Enden des Halterahmens sind die Ohrbügel g. angelenkt.
  • Jedes der Gläser 5 (in Fig. i mittels einer gestrichelten Linie angegeben) ist nun nicht unmittelbar an dem Haltebogen i oder am Ende eines einarmigen, mit dem Haltebogen einseitig fest verbundenen federnden Tragbügels befestigt, wie es bei den bekannten Brillengestellen der Fall ist, sondern an den freien Enden eines zweiarmigen Tragbügels 6 angebracht, welcher in seiner Mitte bei 7 gegen die Hinterseite des Haltebogens i festgelötet ist. Die freien Enden 8 dieser Tragbügel 6 sind nach unten gebogen und mit kleinen Schraublöchern versehen, so daß die Gläser in bekannter Weise mittels Schraubenbolzen mit Gegenmutter g, welche Bolzen durch die in den Gläsern ausgebohrten Löcher und durch die Schraublöcher geführt sind, an diesen Enden befestigt werden können.
  • Die Gläser liegen gegen die Vorderseite der Tragbügelenden 8 und unter den Haltebogen i. Die Tragbügel 6 sind leicht gebogen gemäß der Form der Haltebogen i, so daß sie, mit Ausnahme ihrer nach unten gebogenen Enden 8, hinter diesen Haltebogen liegen und datier nicht von. vorn sichtbar sind.
  • Wie sich weiter aus Fig. i ergibt, weichen die Glastragbügel 6 von den Befestigungsstellen 7 ab nach beiden Seiten hin allmählich etwas gegenüber dem Haltebogenrand zurück, so daß ihre Enden vom Haltebogen i frei abstehen.
  • Zwischen den Tragbügelenden 8 und den Gläsern sind noch Zwischenlegringchen io angeordnet. Durch die erfindungsgemäß gestalteten Glastragbügel wird eine in allen Richtungen federnde Aufhängung der Gläser an den Haltebogen erreicht, und es tritt durch eine gewünschte oder ungewünschte Verbiegung der Haltebogen kein Bruch der Gläser auf. Wenn sich bei .der Montage zeigen sollte, daß die in die Gläser gebohrten Löcher nicht genau in demselben Abstand liegen wie die Schraublöcher an den Enden 8 der Tragbügel 6, kann durch eine kleine Verbiegung dieser Bügel 6 die Lage der Schraublöcher einfach an die Lage der Löcher in den Gläsern angepaßt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Metallisches Brillengestell, das aus zwei durch den Nasensteg miteinander verbundenen Haltebogen besteht, mit denen, vorzugsweise mit deren Rückseite, je ein federnder Glastragbügel nur an einem Teil seiner Oberfläche in fester Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Glastragbügel (6) in seinem mittleren Teil (7) am zugehörigen Haltebogen (i) befestigt und an seinen beiden freien Enden (8) mit Mitteln zum Befestigen des Glases versehen ist.
  2. 2. Metallisches Brillengestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Glastragbügel (6) so geformt sind, daß sie von ihrer Befestigungsstelle (7) ab nach den freien Enden hin von der Randfläche des zugehörigen Haltebogens (i) abstehen. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 518 gi-q..
DEJ5753A 1951-08-22 1952-04-20 Brillengestell Expired DE934551C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL934551X 1951-08-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE934551C true DE934551C (de) 1955-10-27

Family

ID=19863435

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ5753A Expired DE934551C (de) 1951-08-22 1952-04-20 Brillengestell

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE934551C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5367344A (en) * 1992-03-16 1994-11-22 Silhouette International Gesellschaft M.B.H. Eyeglasses with improved lens holder

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2518914A (en) * 1944-12-07 1950-08-15 Lissac Georges Suspension type spectacle mounting

Patent Citations (1)

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US2518914A (en) * 1944-12-07 1950-08-15 Lissac Georges Suspension type spectacle mounting

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5367344A (en) * 1992-03-16 1994-11-22 Silhouette International Gesellschaft M.B.H. Eyeglasses with improved lens holder

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